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Heidelberger Beobachter: Kampfblatt der Nationalsozialisten für Odenwald und Bauland (1 (Januar-August)) — 1931

DOI Kapitel:
Nr. 81 - Nr. 105 (1. August - 31. August)
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Seile?


* Jahrg. Ar.


* V

Bebe betet wieder einmal au, was er ge-
ſtern noch verdammt hat! —2

„Unrteije Lausbuben, lächerliches
Theater, Mißbrauch der Jugend, Solda-
tenſpielerei, uniformtertes Rowdytum!
— das iſt ſo ungefähr eine Blütenleſe
von Bezeichnungen, mit welchen bisher
biedere Zentrumsredakteure den Schreck
abzureagieren verſuchten, welcher ihnen
beim Anblick einer ſtrammen SA-Kolon-
ne in die Knochen gefahren war. Uns
hat's nicht weh getan, dem Zentrum
hat's nichts geholfen — aber gefreut hat
man ſich doch immer wieder an dieſer
beinahe rührenden Verſtändnis-⸗- und
Hilfloſigkeit.

Und nun? Za, mittlerweile, leider viel
zit ſpät, ſcheint den ſchwarzen Männlein
nun doch ein Seifenſieder aufgegangen
zu ſein, denn wer den „Bebe“ vom 9.
Auguſt hernimmt, der kann mit wachſen-
dem Exſtaunen einen Artikel leſen, der
die Ueberſchrift!

„Die Jugendbewegung ſchwenkt zur

olitit“ .1
trägt und u. a. folgendes ausführt:

Doch was ſehen wir heute? Iſt dieſe Iu-
gend äußerlidher geworden, wenn ſie in den
Wahlen auf Laſtautos durch die Dörfer
fährt mit dem Bildnis unjeres großen
deutſchen Mannes. Brüning? Iſt ſie auf
Reklame verfalleu, wenn ſie in brauſenden
Kundgebungen für Zentrum und Republik

die Werbetrommel rührt? Iſt dieſes „Funge
Zentrum,“ deſſen politiſcher Inſtinkt er-

wachte, etwa willenloſes Werkzeug der
Alten zu deren Zwecken? Iſt dieſe nene Ak-
tivität nicht eine Abkehr oder gar ein Ab-
fall von dem alten Geiſte der frommen,
kindlichen Einfalt? — Wer dieſe Fragen be-
jahen zu wüſſen glaubt! der denkt unge-
ſchichtlich denkt thevretiſch. Denn blutige


den Kampſplatz gerufen haben; eS ijt die
Frage um. Sein vder Nichtſein
eines Holkes.” :

Da hat nun einer ſchlecht geträumt,
hat „Zenirumsjugend“ geſehen, die
eines großen deutjdhen Mannes Bild“
auf Laſtkraftwagen durch die Dörfer
ſchleift, ſeine Phantaſte ihm „brauſende
gewaltige Zentrumskundgebungen“ vor-
gegaufelt, lauter Dinge, die es in Wirk-
lichkeit nirgends gibt — — aber das iſt
nicht das Weſentliche Weſentlich an der
Sache iſt allein, daß der Bebe all dieſe
Phantaſiegebilde, an die er vielleicht
wirklich glaubt, nun auf einmal in den
wärmſten Tönen verteidigt und lobt!
Geſtern war noch alles Blendowerk der
Hölle — weil es die Nationalſozialiſten
taten, heute, wo er nun gänzlich grund-
los ſich einbildet, das Zentrum könne
das auch — da iſt es plötzlich ein ver-
dienſtliches Werk, iſt es der ureigentſte
Ausdruck von Chriſtentum und Deutſch-
tum zugleich, und wer vielleicht noch am

Schluß des Artikels.

Und wie ſteht es mit dem SZoztalis-

m ır 8 der Nationalſozialiſten?“

Unſer Sozialismus ilt ein grundſätzlich an-
derver, wie der von Ihrer Partei in 13jäh-
riger Herrſchaft vorgeführte und vorgelebte,
€ wird in erſter Linie ſozial jein und nicht
marziftijch. Das heutige Hochkapitaliitijdhe
Wirtſchaftsſyſtem iſt nichts anderes, als ein
Syitem zur Sicherung müheloſer Kapital-
und. Gewinnerwerbung auf Koſten der ar-
beitenden Maſſen. Das hat auch Ihre Partei
erkanut, doch wo bleibt auf jener Seite der
Sozialismus? Wo ſind die ſosialen Er-
rungenſchaften der verbrecheriſchen Revolte

yon 19182 30 Arbeit Brot, Schönheit und
Wüurde? 5 Millionen YMrbeitsloje, Hunger-

jelbitmurde, jüdiſches Kunſtembryonentum
und tägliches Kazenbuckeln vor den Sklaven-
haltern Deutſchlands kennzeichnen die „Er-
jolge“ marriſtiſcher Herrſchaft! bejonder
einer Partet der Sie Herr Damian Gefolg-
ſhaſt leiſten der Partei, die einen Barmat,
Kutisfer als Schmarotzer am Volkskörper
und einen Kürten in ihren Reihen gehabt
da Die Sozialdemvkratie. Korruptkion,
- Sittenlofigfeit . und bewußte Vernichtung
allex wertſchaffenden Aräfte im VBolke, das
iſt der Sozialismus, den auch mir Fennen
und nicht mollen. MAnitelle der Lüge, der
Phraſe und des Volksverrats, wollen wir
die Wahrheit eine wahrhaft foziale VBolts-
' gemeinfchaft, in mwelder jeder der Gejamt»
heit gegenüber für ſein Tun und vaffen ver-
antmortlidh iſt. B *
Ein Punkt unſeres Progxamms maͤcht
Ihnen beſonderes Kopfzerbrechen: „Wir for-

der Bebe jahrelang mit Inbrunſt ge-
predigt hat, der — denkt „ungeſchichtlich
und in grauer Theorie!“

Was ſoll man nun zu ſolch einem lä-
cherlichen Preſſeerzeuguis ſagen? Wird
der Bebe denn überhaupt nur noch für
komplette Zdioten und Halbtrottel ge-
druckt, daß er glaubt, ſeinen Leſern
heute genau das Gegenteil von dem vor-

ner Weisheit letzten Schluß bezeichnete,
ohne daß das den Leuten doch eines Ta-
ges zu dumm wird?

Dem Friderieus entnehmen wir:

Meyer iſt Jude und Direktor der Kar-
ſtadtſchen „Arboner Stickereiwerke Woll-
matingen“, in Wollmatingen bei Kon-
ſtanz. Obwohl er ſein Geld in Deutſch-
land verdient, wohnt er auf Schweizer
Boden. Dort iſt's angeblich angenehmer
und billiger. Man kaun verſtehen, daß
Herr Meyer von der 100-Mark-Verfü-
gung der Reichsregierung betr. Grenz-
übertritt nicht gerade begeiſtert war.

Die Angeſtellten und Arbeiter dieſes
Karſtadt⸗Betrtebes haben es nicht leicht:
Denn Meyer iſt ein geſtrenger Herr. Er
liebt es, die von ihm wirtſchaftlich ab-
hängigen Menſchen durch Redensarten
und Schimpfereien zu kränken. Er weiß,
daß ſie ſich, um ihr Brot nicht zu verlie-
ren, nicht wehren dürfen.

Seit vielen Jahren war in den Stickerei-
werken ein Mann namens Ambühl be-
ſchäftigt. Er war ein tüchtiger und pflicht-
getreuer Mann, aber er haͤtte einen gro-
ßen Kropf. Dieſes Leiden war der An-
laß für den Direktor Meyer, den Aerm-
ſten zu hänſeln. Das wurde ſchließlich
ſo ſchlimm, daß Ambühl ſeinen Kollegen
unter Tränen klagte, er könne es nicht
mehr länger ertragen, er wolle ſich den
Kropf wegſchneiden laſſen! Die Aerzte
rieten ihm ab. Mit dem Kropf, der ja
im weſentlichen ein Schönheitsfehler ſei,
könne er noch viele Jahre leben Der
Ausgang der Operation aber ſei ſehr
fraglich. Ambühl beruhigte ſich. Bald
darauf aber brüllte ihn der jüdiſche Di-
rektor Meyer vor dem geſamten Perſo-
nal an: „Es iſt ſcheußlich mit Ihrem
Kropf! Sie verblöden ja! IM geniere
mich jedesmal, wenn ein Fremder hier-
her kommt, Sie in meiner Nähe zu ha-
ben!

Ambühl war durch dieſe Art und Wei-
ſe ſo aufgeregt, daß es ſeinen Kollegen


unmöglich war, ihn zu beruhigen und

8

dern Freiheit aller religioſen Bekenntniſſe im
Staat, ſoweit ſie nicht deſſen Beſtand gefähr-
den vder gegen das Sittlichkeits oder
Moralgefühl der germaniſchen Raſſe ver-
ſtoßen Die Partei als ſolche vertritt den
Standpunkt eines poſttiven Chriftentums . .“

Warum nicht weiter Herr Damian? Wa-
rum nennen Sie diejen Programmpunkt
nicht ganz? Sr hätte Ihnen die Antwort
auf Ihre Frage gegeben, denn dieſe Fort
ſetzung die Sie vielleicht ſchamhaft deshalb
verſchwiegen hHaben, weil ſie Ihuen nicht in
den Kram! gepaßt hat lautet: Sie bekämpft
den jüdiſch⸗materialiſtiſchen Geiſt in und
außer uns und iſt überzeugt, daß eine dau-
ernde Geneſung unſeres Volkes nır erfolgen
* von innen heraus auf der Grund—⸗
age:

Gemeinnutz vor Eigennutz.

Das allein iſt pofitives und ſoziales Ehri-
ſtentum, demgegenüber einmal talmndiſche
Sitte und Moral unterliegen muß. Der Nie-
dergang unſeres Volkes iſt nichts anderes
als die Folge der Verſeuchung mit jüdtſcher
Sitte und Moral. „Bon der völkiſchen Welt-
anſchauung führt keine Brücke zum Ehriſten-
tum! ſagen Sie und ſprechen uns damit
chriſtl. Sinn ab. Wir aber ſagen: Vom Ju-
dentum führt keine Brücke zum poſitiven
Chriſtentum, wohl aber zu dem Patent-
chriſtentum derjenigen die mit u di]dhem
Geld chriſtliche Moral predigen wollen.

Sie fragen weiter:

Giht c& eine Brucke vom Chrijtentum zum
Sozialismus? *

Es mürde zu weit führen, wollte ich mich

mit den Belanglofigfeiten, mit der Sie dieſe
Frage zu beantworten verſuchen, befaͤſſen-





Wenn das noch der erſte Fall wärel
Aber es vergeht doch bald kein Erſchei-
nungstag/ ohne daß ſich Bebe nichHt
höchſtperſönlich ins Geſicht ſchlüge.
Gewiß, man kann die Nervoſität der
Zentrumsbonzen begreifen, je mehr es
mit ihnen zu Ende geht. Aber derart
unglaubliche Fehler ſind damit doch nicht
zu erklären. Es ſcheint, daß die Arterien-
verkalkung doch ihr gut Teil Schuld da-
bei hat. Denn mit verkalkter Hand läßt
ſich ſchlecht über Zugendfragen ſchreiben!
Tornax.

*


ihn von dem Vorſatz abzubringen, ſich
operieren zu laſſen. Drei Tage nach der
Operation war er eine Leiche.

Ein deutſcher Arbeiter, der den Seinen
noch lange erhalten geblieben wäre,
wenn der Karſtadt⸗Direktor Meyer in
ihm nicht den Sklaven, ſondern den Mit-
arbeiter und Mitmenſchen geſehen hätte.

Reichsbananen ſingen kein
Deutſchlandlied

Steinen, Mit Mühe und Not“, wie es ſo
ſchön zu leſen war, konnte dieſes Jahr hter
noch eine Verfaſſungsfeier ſtattfinden, indem
der erſte ablehnende Gemeinderatsbeſchluß
dazu durch Ausnutzung der Apweſenheit
eines unſerer Gemeinderäte noch einmal um-
geworfen worden war. Wir haben's ja!
Außer dex amtlichen Beflaggung gewahrte
maan im Dorf noch fünf andere ſyſtemtreue
Fähnlein, trotzdem um reiche Beflaggung ge-
heten wurde Der Geſangverein lehnte jeine
Mitwirkung an dieſer Feier ab; denn nach
der Lusſage eines Prominenten der Sozial-
demokraten ſtimuit es nicht mehr im Män-
nerchor Sogar dem Wettergott war e⸗
zu dumm, die Feier zu begünſtigen, weshalb
dieſelbe nicht im Salmengarten, ſondern im
oberen Saal abgehalten werden mußte, Von
über 1700 Einwohnern hatten ſich außer der
Muſtk noch etwa 40 zur Verfaſſungsfeter ein-
gefunden Der Zentrumsredakteur Uhl aus
Lörrach hielt die Feſtrede Manchem Maryi-
ſten ſchien ſie obne Zweifel zu vaterländijch
und fromm geweſen zu ſein Jn dieſer Rede
wurden die Leidensſtationen des
Voltes ſeit dem Jahre 1918 mit den herühm-
ten Namen Erzberger, Ebert und Rathenau
verknüpft, wozu wir Nationalſozialiſten nur
die vollſte Zuſtimmung geben fönnen. Als
ſich an dieſe bemerkenswerte Rede das Sin-
gen des Deutſchlandliedes anſchloß, konnte
‚man die intereſſante Wahrnehmung machen,
daß ein Teil der Reichsbannerſoldaten das
Deutſchlandlied uicht mitjang, da ja diefe Ge-
ſtalten kein Vaterland fennen, das Deutſch-
land heißt, und jedenfalls lieber die Ynter-
nationale angeſtimmt hätten. Vom „ireien
Staatsbürgertum! war wenig zu Hören, deſto
mehr von den Schwiexigkeiten des Syſtems,
die bisher mit großem Erfolg für alle

Staatsbürger glänzend „gemeiltert“ wurden
und weiterhin „Demeiltert“ werden,

deshalb ſei nur folgendes feſtgeſtellt! Sie
ſelbſt geben zu daß Programmatiker Ihrer
Partei, Karl Marx, und mit ihm die Mehr-
zahl ihrer Führer antichriftlicoh waren.
Warum gehen Sie nicht einen Schritt 1vei-
ter und geben zu, daß es Fuden waren?
Dieſe Tatſache aber iſt ein Beweis dafiür,
daß es zwiſchen pofitivem Chriftentum u1nd
maxxiſtiſchem Sosialismus utemals eine
Brücke geben kann, weil ſich zwei - Weltan-
ſchauungen gegenüber ftehen, die jich wie
Feuer und Waſſer zueinander verhalten.
Bas aber den Chriſten geradezu zwinagt,
ein Soztialijt zu ſein, iſt die Tatjade, daß
die Sygtaldemokratie die einzige Partei ilt,
die dem heutigen kapitaliſtiſchen Wirtſchaͤfts-
ſyſtem zu Letbe geht.“

Herr Pfarrer Dantian! Sie wollen
Künder der Wahrheit fein, nein, Sie
1ollen es ſein kraft Ibres Amtes Was
1oll man aber von einem ſolchen Ausfpratch
denken? Ich will Ihnen einen Nat al8
Antwort auf Ihre Behauptung geben die ich,
fäme ſie aus einem anderen Munde, eine
freche nennen mürde: vergleichen Sie die
Phraſen und Verſprechungen Ihrer Partei
mit deren Taten. Die Sozialdemokratie
Wird niemals gegen einen Kapitalismus
fämpfen fönnen, deſen Träger zum Teil
Leichzeitig ihre Führer find, Wenn der
Sinn der heutigen Wirtſchaſtsordnung nur
noch in dem Worte Profit lieat, fo. jei hier
feitgeftellt, daß einzig und allein die von der

ein


führte Zudenſchaft Profit aus unjerem völk.
und wirtſchaftlichen Zuſammenbruch gezogen
Damit fällt aber jede Begründung eines
Zuſammengehens von politivem Chriſtentum
und marrtſtiſcher Sozialdemokfratie in ſich zu-
Jammen, {n, jede Begrümndung wird zur

Spiegeffechterei im Fntereije jitdijhen Welt-
kapitals. — WiNaRi.


Wenn die NRazis olauben

Genoſſe Heller und die Seinen
zaben Angſt, ſo ſind ſie doch gewaltig t
Irxtum. Das geht aus folgendem hervor:
Gegenüber der Straßenbahnhalteftelle a#
dex Forſtſtraße in Rintheim ſteht ein Zchil
mit der Straßenbezeichnung. Der Schildmak
wird nun ſeit neneſtem von den roten Gr
noffen in Rintheim als Anichlagejtelle *
Drohungen benüßgt, die, ſo lächerlich fie JM
ein Symptom für die gegenwärtige Geiſte-
verfafiung der roten Briüder darjtellen. 0
gender Wiſch zierte in den tetzten Tagen den
beſagten Schildmaſt: \
Wenn die Nazis glauben, ſie können ©“
noſſe Heller und den andern eines au?
wiſchen, ſo ſind ſie auf dem Holzwege.
Auge um Auge
Zahn um Zahn

dann fommt d iſten. ı u
raa
Soch Adolf! 1
Schwul Röhm! D

Wir Rintheimer quittieren die Drohun«
die dieſer Wiſch enthält, ohne in einen ähn N
lichen Krampf zu verfallen. Wenn die Leult
es für nötig befinden ihren geiftigen Zuijtand x
in aller Heffenttichtett bekanntzugeben, m0® .
fönnen wir dafür? Wir wollen fie nicht d# |
ran hindern Meticd. {
— —— æ
z [3
Warum werden National
{
l 2 liſt 9 4
, Toginlilten erſlligen?
IR
Weil ſie eine Notverordnung |?
wollen gegen folgende Auswüchſe
des Kapitalismus:
Die bedeukendſten Auffichtsratspoffel | }
in Deutjchland verteilen ſich wie folg* | }
Goldſchmidt· Deutſche Bank (94), Hert” | ı
mann-Deutfjche Bank (67), Meißenbet“ \
ger Dresden (65), Louis Hagen, Köln (69) |}
v. Stein, Köln, (59) D. Fr. Schrödelr | n

ſche Bank (50), Fürftenberg-Berl. HA
delsgefellichaft (45), Solmfjon-Diskonl
Sefj. (45), Nathan-Dresdner Bank (45)

perer-Dresdner Bank (43), V. Shww
bach Bleichröder (37).

Von den Parlamentariern: Albert
'Cuno 13, Dernburg 2, Hermes 5, Kaniß

Staatsminiſter a. O. allein 51ı

Reichskanzler a. D.!

gefellichaften, rechnen wir im Durch!
ſchnikt nur 10 Aufſichksräte für ein®

A.G. ſo ergibk das 113 000 Aufficht®

glied nur

die ſo nebenbei als Nebeneinnahnie al
Obige verteilt werden. Brauchen wit
Auslandsanleihen,
Arheitsloſigkeit alls Dauerzuſtand, wen!











S

— ——

ten. Wieviel Hunger aber könnten
mit Ihren Nebeneinnahmen ſtillen!
Und weil unſere Anhänger diefjfel
Wahnſinn nicht mehr mikmachen, ſonder!
fen,

miknüppel bearbeitet!
Deulſchland erwache!

In jedes Haus
gehört der
„Heidellewger





fügung ſtünde, in welchem Falle *2
Herren Auffichtsrate fich immer noch ſal!!
 
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