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Heidelberger Lokalanzeiger: Neuer Heidelberger Anzeiger (28) — 1901

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No. 260 - No. 269 (6. November - 16. November)
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https://doi.org/10.11588/diglit.43809#0149
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M.

28. Jahrgang.

AnLagr ea. 7500

Neuer Heidelberger Anzeiger





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Landesvttsammlnng der Centrumspartei.
In Offenburg fand gestern die aus allen Thei-
len des Landes Zahlreich besuchte Landesver-
sammlung der Centrumspartei statt, in welcher
Geistl. Rath Wacker eine zweistündige Rede
über die politische Lage in Baden hielt. An-
wesend waren über 800 Personen.
Der badische Landtag tritt am 26. November
Zusammen. Es verlautet, die Negierung beab-
sichtige, dem Wunsche der Kurie auf Bewilligung
einiger O r d en s n i e d e r l a s j u n g e n in
nächster Zeit zu entsprechen.
Sämmtliche deutsche Handwerkskammer« sind
auf den 14. November zu einer Versammlung
nach Berlin eingeladen, in welcher zu dem Ge-
setzentwurf betr. die Sicherstellung der
Bauforderungen Stellung genommen
werden soll.
Das Elcud in der Welt ist nicht gestiegen,
gestiegen ist nur unsere Kenntniß von dem
Elend, das in der Welt herrscht. Es ist noch gar
nicht lange her, daß man seine Aufmerksamkeit
darauf gerichtet hat. Vor 130 Jahren wußten
die erträglich gestellten Klassen der Gesellschaft
schlechthin nicht, wie die Aermsten leben. Und
als man es zuerst erfuhr, glaubte man, daß dies
Schicksal sei, woran sich nichts ändern lasse. Die

* Etwa 1000 Grubenarbeiter in Bourges sind
Ur den Aus stand getreten.

des Eabinet s aufgetragen, ihren Pflichten
gewissenhaft nachzukommen.
K> Konstantinopel, 10. Nov. Der franzö-
sische Botschaftsrath B ap st erhielt Abends von
der Pforte bestimmte ZusickMUNgen bezüglich der
französischen Forderungen, sodaß der tür-
kisch- französische Conflict als er-
ledigt angesehen iverden kann.
New-Hort, 10. Nov. Der „New-Jork
Herald" weiß zu erschien, daß die italieni-
sche Regierung, während Frankreich seine
Flotten - Demonstration vor Mytilene vornahm,
bei der deutschen Regierung angefragt
habe, ob Deutschland im Einverständniß mit
Italien eine G e g en - D e m o n st r a t i o n zu
unternehmen beabsichtige. Die deutsche Regier-
ung soll dies abgelehnt haben unter dem Hinweis
darauf, daß eine solche Demonstration mit dem
Dreibunde nichts gemein habe.

empfiehlt
Neugasse o-

x Dresden, 9. Nov. Die sächsische
Staats reg ierung hat nach dem Vorge-
hen Badens, mit Rücksicht auf die stattgefun-
denen Betriebseinschränkungen amtliche Er-
hebungen über die industrielle Lage Sach-
sens und die Arbeitslosigkeit ungeord-
net.
Berlin, 9. Nov. Der Sohn Midhat
Paschas hat von Folkestone in England aus
an den Reichskanzler Grafen Bülow einen
Bries gerichtet, in welchem ec um nichts weniger
als um die innere Reform der Türkei bittet.
Paris, 10. Nov. Admiral Cail-
lard telegraphirte an den Marineminister L a-
nessan Einzelheiten über die Landung mrd
Beschlagnahme dar Hafenzollämter von Myti-
lene. Ans der Meldung geht hervor, daß nur
eine Compagnie gelandet worden ist.
— Einem Telegramm aus Konstantino-
pel zufolge erhielt der Botschaftsrath Bapst
eine Serie Anweisungen auf die türkischen
Zölle, welcher der Gesammtheit der Forderung
Lorandos entsprechen und monatlich vom 1. Fe-
bruar 1902 bis 1. Mai 1903 zahlbar sind.
-st Paris, 8- Nov. Infolge des herrschenden
starken Nebels stießen in der Nähe von Auch zwei
Güterzüge zusammen. Die beiden Heizer sowie
die Lokomotivführer wurden getödtet und mehrere
Personen verwundet.
F- London, 9. Nov. Hiesigen Blättern zu-
folge hat die Firma Rothschild als Weihnachts-
gabe für die englischen Truppen 4000 Tabak-
pfeifen, 200,000 Cigaretten und eine große Quan-
tität Tabak nach Südafrika gesandt. Dies soll be-
reits die 20.. derartige Seickmng sein.
1b Abbcizia, 9. Nov. Für die deutsche
Kaiserin, welche Ende Januar zu zweimo-
natlichem Aufenthalt hier eintrifft, wurden be-
reits Appartements bestellt. Kaiser Wil-
li e l m wird zu Ostern die Kaiserin von Abbazia
abholen.
x Ko«stantinopel, 10. Nov. Alle telegra-
phischen Verbindungen mit Myti-
lene sind ab geschnitten. Das Kabel
arbeitet nur für die Pforte und für das Palais.
Von anderer Seite darf kein Telegramm beför-
dert werden mit Ordres nach Mytilene, welche
Bezug haben aus das französische Ge-
schwader.
>VV Konstantinopel, 10. Nov. Durch eine
kaiserliche Ordre wird den Mitgliedern
s
erfüllt hast — es war der Sturz des Elenden,
dieses Grasen Bodiskow. Leugne es nicht."
In der That machte Sonsa keinen Versuch,
zu leugnen.
„O, Sonja, liebste Sonja, habe Mitleid mit
diesem unglücklichen Schurken und schone ihn.
Ihr habt Macht und seine Flucht ist noch mög-
lich. Rette ihn, Sonja, um meinetwillen, rette
ihn."
Bittend streckte sie Sonja die Hände entge-
gen, aber ein Blick auf das Gesicht der Nihilistin
zeigte, daß sie eher von einem hungrigen Wolf
Mitleid erwarten konnte. Sonja war aufge-
standen; niit funkelnden Augen und festver-
schlossenen Lippen hörte sie diese unerwartete
Bitte an, dann brach der Sturm los; aber nicht
laut und zornig kamen die Worte heraus, son-
dern in gelassenem, leisem Ton, der jedoch Ja-
uina's Herz erbeben ließ.
„Ihn verschonen, der scckbst niemand schonte,
der Alle verfolgte, die ich liebte, der in seiner
Rohheit nicht einmal mit den: unschuldigen
Kinde Mitleid hatte? Nein, niemals, Janina,
Du weißt nichts was Du verlangst."
Die Gräfin war hastig erregt durch den
furchtbaren Haß, der aus Sonja's Worten her-
ausklang. Es entstand eine Stille, die erst durch
Sonja unterbrochen wurde, die in ihrer Erzähl-
ung sortfuhr, jedoch in einem Tone, der jede wei-
tere Erörterung der Angelegenheit Bodiskows
ausschloß.
„Meine Zeit ist kostbar," begann sie wieder,
„und ich habe Dir noch verschiedenes zu sagen.
Es wird am besten sein, wenn Du hier bleibst,
bis Dein Bräutigam kommt, denn wir können
nicht wissen, was sich ereignen kann. An der
Fähre habe ich einen Zettel zurückgelassen, der
ihn anweist. Dich hier in Lowice auszusuchen."

* Der Kaiser wird am 28. Nov. Zur Ver-
eidigung der Warinerekruten in Kiel
Eintreffen.
* Der Herzog von Cornwall und Z)ork ist zum
Prinzen von Wales und Grafen von Chester
irnannt worden.

„Du denkst an alles," rief Janina und drückte
die Hand der Freundin.
„Ich thue nichts als meine Pflicht und freue
mich, wenn Du mit Deinem Bräutigam wieder
vereint bist. Aber einen Gefallen könntest Du
mir thun," bemerkte Sonja.
„O, gewiß!" rief Janina.
„Du mußt Rybka in Deinen Schlitz nehmen.
Ihr Vater hat seinem Herrn bei allen Schänd-
lichkeiten geholfen. Aber da er uns gute Dienste
geleistet hat, wird sein Verbrechen ihm von unse-
rer Seite verziehen; morgen wird er dieses Land
verlassen und jenseits der Grenze, wo ich ihn er-
warten werde, mit mir Zusammentreffen."
„Gern werde ich für Rybka's Zukunft sor-
gen," versprach Janina. „Aber kannst Du nicht
morgen hier bleiben und Zeugin von unserer
Wiedervereinigung sein, die wir zum großen
Theil doch Dir verdanken?"
„Unmöglich," erwiderte Sonja fest. „Ich
kann mich keinen Augeitblick länger auf russischem
Boden aufheilten als absolut nöthig ist. Meiner
Sicherheit wegen muß ich sofort abreisen, denn
Bodiskow wird die Behörden, sobald er in ihre
Hände ausgeliefert wird, darauf aufmerksam
machen, was ich in der Sache gethan habe. Denke
daran, daß Du ruhig hier bleiben mußt, lvenig-
stens für die nächsten vierundzwanzig Stunden
— und daß Rybka unter Deinem Schutz steht, —
Und nun lebe wohl, theure Janina."
„Wann werden wir uns Wiedersehen?."
fragte die Gräfin.mit leiser Stimme.
„Sobald es Dir gefällt, nach Bern zu kom-
men. Ich werde dort meine alte Wohnung wie-
der beziehen, und dorthin kannst Du mir schrei-
ben." Nach einen hastigen, herzlichen Kuß drückte
sie auf die Stirn der jungen Polin, dann ver-
ließ sie rasch das Zimmer«

* Der Zar wird, wie aus Nizza berichtet wird,
diesen Winter in Cap Martin verbringen.
* Der türkische Großvezicr ist am Samstag in
Konstantinopel gestorben.
* Ws Nachfolger Li-Hung-Tschangs wurden
Huanschikai zum Vicekönig von Tfchili und
^angwentschao zum Ches des Auswärtigen
Elrntcs ernannt.

Die nächsten Stunden der Nacht durchwachte
Janina in ruhiger Erwartung, beseelt von einem
Gefühl friedlichen Glücks, wie sie es lange nicht
mehr gekannt hatte. Am folgenden Morgen er-
zählte sie der Tochter Schlumm's, daß Sonja die
Zukunft Rybka's ihr, Janina, anvertraut habe.
Sie sprach auch davon, Rußland zu verlassen, um
in einem fernen Land ein ruhigeres Dasein zu
führen. Aber die Israelitin war nicht geneigt,
die junge Gräfin zu begleiten, eine Weigerung,
die Janina zuerst sehr in Erstaunen setzte, da
Rybka, wie die Comtesse wußte, genug des Trü-
ben in Rußland erlebt hatte, die indeß bald ihre
Erklärung fand: mit gcrötheten Wangen gestand
das Mädchen seine Liebe sür den christlichen Kf-
ficier — etwas, was ihrem Vater noch ganz
unbekannt war — und bat Janina flehentlich,
sie nicht von einem Orte fortzuführen, wo sic
das einzige wirkliche Glück, das ihr jemals aus
Erden geblüht, gefunden habe.
„Aber wird er Dich auch heirathcn?" fragte
Janina sehr erstaunt. „Bedenke den Unterschied
der Abstammung, der Religion und der socialen
Stellung!"
„Um das alles kümmert er sich nicht," erwi-
derte Schlumm's Tochter, „und glauben Sie.
denn, ich werde, mein Glück verscherzen eines
Glaubens wegen, von dem ich nichts weiß? Wenn
er mich heicathet, so soll mein Glaube derselbe
sein, den der Mann hat, der die arme Rybka nicht
verachtete. Was ist mir das Leben ohne ihn?
Mein armer Vater wird von seinen Feinden hart
verfolgt und sucht eben in Weiberkleidern ihnen
zu entfliehen. Ich wagte nicht mein Geheimniß
ihm zu offenbaren, denn er hat einen Mann von
unserer Rasse für mich gewählt, den ich aber hasse
und verachte. — Aber hören Sie den Lärm aus
der Straße! Gebe Gott, daß mein armer Vater

* Beim Kaiserpaar fand am Samstag Zu
Thren des Geburtstags des Königs von
England eine Tafel statt, an welcher außer meh-
reren preußischen Prinzen der englische Botschafter
and der Reichskanzler theilnähmen.
* Die französische Kammer beschloß zur
Deckung der Chinaexpedition eine Anleihe in
Höhe von 210 Millionen.

1901.
Erde müsse die einschlucken, die sie nicht ernäh-
ren könne. Allmählich stieg der Glaube, daß
man verbessern könne, und es stieg der Trieb, zu
Vermessern. Es stieg das Gefühl, daß das Elend .
des Nächsten auch uns einen unerträglichen Zu-
stand bereite. In dieser Thatsache aber liegt der
sociale Fortschritt, und auf die Dauer dieses
Fortschritts darf man rechnen. .
Die größte bisherige Protcstversamrnlung
gegen die Beschinrpsungen der deutschen Armee
von 1870—71 durch den englischen Colonialmi-
nistcr Chamberlain war die am 7. ds. in Berlin
van Studenten einberufene. Sie zählte 2000
Theilnehmer. Auch ältere Personen waren er-
schienen, vielfach geschmückt mit den Kriegsdenk-
münzen und Ehrenzeichen. Etwa acht Profes-
soren, darunter Adolf Wagner, mit dem eisernen
Kreuze an der Brust, waren anwesend und nah-
men auf der mit der Burenfahne geschmückten
Empore Platz. Redakteur Becker, Alter Herr
des Vereins deutscher Studenten, erinnerte an
die einstige Kundgebung der englischen Stu-
denten von Oxsord gegen die deutsche Beschieß-
ung von Paris und hob den Unterschied zwischen
dem deutsch - französischen und dem englisch«
burischen Krieg hervor. Der nächste Redner,
Geheimrath Professor Giercke, mit dem eisernen
Kreuz geschmückt, erblickte schon darin eine Be-
leidigung des deutschen Heeres, daß Chamber-
lain den Raubkrieg in Südafrika mit dem Volks-
krieg von 1870—71 verglich und das englische
Söldnerheer mit dem deutschen Volksheer. Auf
Krücken betrat daraus ein Invalide, dec ehe-
malige Burencommandasit Banks, die Tribüne.
Bei seiner Vorstellung erhoben sich die Anwesen-
den achtungsvoll von ihren Plätzen. Er schil-
derte die Leiden des Burenvolkes und brachte ein
stürmisch aufgenommenes Hoch auf Christian
Dewet aus. Als letzter Redner hstrat sodann
Professor Adolf Wagner auf, der bemerkte, wenn
man wolle, daß die Jugend ihre nationalen
Ideen bewahre, dann müsse man ihr auch bei
solchen Anlässen das Wort gestatten. Er möchte
wünschen, daß die englischen Collegen hier an-
wesend seien, dann wolle man sehen, ob unter
ihnen auch zwei Männer seien, wie die beiden
Amtsgenossen, zwei Leuchten der Wissenschaft,
geschmückt mit den höchsten Ehrenzeichen des
eisernen Kreuzes. Verachtung, tiefste Veracht-
ung sei das einzige, was Chamberlain verdiene.

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. IV Stuttgart, 9. Nov. In der vergangenen
kacht ist zwischen JSny und Röthenbach der nach
fahrende Postwagen beraubt worden. Es
kHlt ein Gcldbrief mit 1600 und ein zweiter mit
fOO Mark, außerdem die ganze Briespost. Die
^älwer sind entkommen.
Mauchen, 8. Nov. Anläßlich des Auftretens
Maul- und Klauenseuche in einigen Be-
cken Bayerns ordnete das Ministerium des Jn-
an, daß zunächst an einigen Orten Mittel-
^krnkens das Baccelli'sche Heilveufah-
zur Anwendung gelangen soll. Für Rind-
üsfi. das im Laufe des Heilverfahrens verendet,
7*rd eine dem Werth entsprechende Entschädigung
der Staatskasse gewährt. Die Abgabe des Se-
erfolgt an den Besitzer des Viehes kostenlos.

^Nachdruck verboten.)
A«z' m AM, Zahn m Ich«.
Roman von Karl Eden.
(Fortsetzung.)
Sonja, liebeSonja," fuhrJcmina fort, Du hast
. Herz mit unaussprechlicher Freude erfüllt
nun will ich versuchen, das Deine der Zu-
^dcnheit und dem Glück zuzuführen. Gieb
elende Leben auf. O, thue das, versprich
und mache dadurch mein Glück vollstän-
j- Tie Nihilistenführerin war tief gerührt, aber
Stolz lehnte sich auf.
sprichst über Dinge, Janina", sagte sie,
iE sich ganz von der Freundin losmachte,
tz denen Du keine genügende Kenntniß hast,
^ich nicht in Deinem Glück durch meine
stören, denn — komm her, cin-
Kind", unterbrach sie sich, als sie sah,
Janinas Augen sich mit Thränen füllten.
Du zufrieden, wenn ich mir überlegen will,
gesagt hast? Doch nun reden wir von
Dingen. Latz Dir erzählen, was ge-
tzz ist, seit wir uns heute Morgen trennten,
insofern von größter Wichtigkeit, als Du
don allen Verfolgungen Bodiskow's befreit
c sicher, daß die Einzelheiten des ab-
h^^"chen Anschlags, durch welchen Donington
Sibirien verbannt wurde, dem Kaiser be-
-dhJ geworden sind, und der Graf wird jetzt
^'rr Schicksal verfallen, das er Deinem
huldigen Bräutigam zugedacht hatte."
^"Sibirien!" rief Janina, „dorthin sollte
-Georg, mein angebeteter Georg! Und das
m^otzi^fow ihm zugedacht? — Sonja, jetzt
ich, was Dein Zweck war, den Du hier

INUNg,
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Lokal-Anzeiger
EeschiftrsteHe: H«t-tstraße 4S
(Eingang Brunnengasse).






264.
Geschäftsstelle: Telephon 123.
Montag, den 11. WovernSer
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