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Heidelberger Lokalanzeiger: Neuer Heidelberger Anzeiger (28) — 1901

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No. 260 - No. 269 (6. November - 16. November)
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https://doi.org/10.11588/diglit.43809#0161
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196t.

Heidelberger

KrrLage cs. 7300.

28. IaHrgarrg


^4


Anzerger

Neuer Heidelberger

Iorrrrerölsrg. den 14. Mr-rsemdee

Poftjkitungsliste Ro. 3306-

Geschäftsstelle: Telephon 125.



-

1»»1.

Vas veuelle.

L»ei«stelke: « Vetsendörf«,
Untere Neckarstraße 17.

Der badische Landtag tritt am 26. "November
zusammen. Unter den kommenden Vorlagen soll
sich auch eine Vorlage befinden, disLehrerin
den Beamtentarif einzuneihen un-
ter Erhöhung ihres Anfangsgehalts um 100
Mark.
Ter Reichstag, welcher in diesem Monat noch
Zusammentritt, wird viel Arbeit zu bewältigen

«ischkftistelle: Hauptstraße 4S
(Eingang Brunnengaffe).

ÜMLLlM.

Üb' Der LaLal-Anreigtr kommt in jedes Kans i« Aeidelöerg und hat die größte Aer0reitung in de« Hrtschafie« der HlmgeS««g. n o
^rschri«t tikglich Vormittag» mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. Preis monatlich 30 Pfg., mit dem .Jllustrirten Sonntagsblatt' monatlich 40 Pfg. incl. Trägerlvhn. Durch die Post bezogen vierteljährlich 1 MI. ohne Bestellgeld
Attzeige»: die 1 spallige Petitzeile oder deren Raum 12 Pfg. Lokal« Geschäfts- und Privat-Anzeigen bedeutend ermäßigt. Reklamen 3V Pfg. Gratisverbreitung durch SLulenanschlag.

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amkmtt» Di-
Honig 5.2->-
. Koten 4.SV-
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clderg-
wörtlich
lbery-

* Der deutsche Kaiser übersandte König
Eduard als Geburtstagsgeschenk ein. silbernes
^rfelserdicc,
., - Prinz Heinrich von Preußen ver-
Darmstadt und kehrte zunächst nach Berlür zu-
^ck, von wo er sich nach Kiel begeben wird.
- * Der Kaiser empfing den preußischen Ge-
Indien in Darmstadt, Prinzen Hohenlohe-
Dringen.
* Die Dreibundmächte, denen sich Eng-
end anschlietzen wird, verlangten von der Türkei
^ gleichen Zugeständnisse, die diese Fra Ul-
rich machte.
, * Die Nachricht von dem Rücktritt des Unter-
^atssekretärs Rothe ist unbegründet.

verständlich, daß Paula uns von der weiteren
Sorge um ihren Unterhalt befreite. Sie selbst
hatte sofort diese Empfindung, und sie war ver-
ständig geling, aus freien Stücken zu thun, was
Tausende von jungen Mädchen thun müssen, die
nach Herkunft und Erziehung nicht schlechter sind
als sie."
Walter schwieg und packte die corrigirten
Schülerhefte zusammen, um sich an sein Tagwerk
zu begeben. Er küßte seine Mutter und ging,
nachdem er ihr gesagt hatte, daß er wahrschein-
lich erst gegen Abend werde nach Hause zurück-
kehren können. Als er bis in den ersten Stock
hinuntergelangt war, kam ihm ein gut gekleide-
ter älterer Mann entgegen, der mit der linken
Hand seinm Hut lüftete und ihn fragte:
„Verzeihen Sie, mein Herr, können Sie mir
vielleicht sagen, wo hier im Hause ein Zimmer zu
vermischen ist? Ich sah wohl den Zettel unten
im Flur, aber ich bin zu kurzsichtig, als daß ich
die näheren Angaben hätte lesen können."
Ter junge Lehrer war einen Augenblick
unschlüssig, ob er dem Manne die verlangte
Auskunft geben solle. Nicht ewa, weil er einen
besonders unangenehmen oder abstoßenden Ein-
druck auf ihn gemacht hatte, sondern einzig, weil
ihm der Gedanke peinlich war, das kleine Zim-
mer, das für ihn. wohl noch eine ganz andere
Bedeutung hatte, als für seine Mutter und seine
Geschwister, von einem fremden, gleichgiltigen
Menschen bewohnt zu sehen. Aber er sagte sich
doch sogleich, daß er kein Recht habe, solchen Em-
pfindungen nachzugeben und erwiderte höflich:
„Bei der Wittwe Eichrodt im dritten Stock.
Aber es ist nur eine kleine, einfenstrige Stube
und obendrein nach dem Hofe hinaus gelegen."
„Ach, Sie selbst haben sie also eben besieh
tigt?"

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haben. Neben dem Zolltarif wird ihm auch ein
Entwurf über die Reform des Börsengesetzes
schon in dieser Session zugchcn. Außer dieser
soll noch eine andere Reform, und zwar die
Reichssieuerresorm, den Reichstag beschäftigen.
Da der Rückgang der Reichsfuranzen zu denken
gicbt, so liegt die Befürchtung nahe, daß eine
Reichssteuerreform gleichbedeutend mit der Ein-
führung neuer Reichssteucrn ist.
Die Reichpost. Nach dem letzten Bericht der
Reichspostverwaltung an den Kaiser umfaßte
das Beamtcnheer derselben 194 256 Personen.
Postanstalten waren 32 045, Telegraphenan
stalten 16 419 vorhanden. Posthaltereien gab
cs noch 969, Postillone 4391, Posthaltereipferde
6983, Pferde der fahrenden Landbricfträger
2381. Orte mit Fernsprcch - Vermittelungs-
Anstalten gab es 2157, öffentliche. Fernsprech-
stellen 12 951, Sprechstellen 247 676 und Fern-
sprech « Apparate 250 778,
Bewaffnung von Landbricfträgern. Den
Postbehörden wurde gestattet, die Landbriefträ-
ger für die Zeit ihrer Bestellgängs mit dem
neuen Infanterie - Seitengewehr auszurüsten.
Anlaß zu dieser Maßnahme haben verschiedene
Raubanfälle anf Landbricfträger». gegeben.
Mit Maschinengewehren sollen alle deutschem
Armescorps ausgestattet tverden. Der neue
Reichsetat fordert die Mittel dazu. Seit
1. October giebt es bereits 5 solcher Maschinen-
gewehr - Abtheilungen. Auf jede Abtheilung
entfallen 3 Officierc, 9 Ilnterofficiere, 58 Ge-
meine und 43 Dienstpferde.
Das Äiimmcrci - Vermögen der Stadt Ber-
lin beträgt gegenwärtig rund 616 Milliorren
Mark, denen aber 301 Millionen Schulden ge-
genüberstehsn, so daß netto 315 Millionen Ver-
mögen blechen. Der Grundbesitz der-Stadt hatte
einen Werth von 419 Mill. Alk. unbelastet, das
Stiftungsvermögen betrug 421/2- Millionen Mk.
Wechsel im Grneralcomrnando. Der commau-
dirende General des 14. Armeecorps, General
der Cavallerie v. Bülow, beabsichtigt angeblich,
in den Ruhestand zu treten. Bestätigt sich diese
Meldung, so würde wohl Erbgroßherzog Fried-
rich von Koblenz nach Karlsruhe übersiedeln, um
sein Nachsolger zu werden.
In dem großen englische« Heerlager von
Aldershot, wo sonst zuweilen 10 bis 15 Regi-
menter Cavallerie lagern und ihre großen Heb-
ungen ausführen, liegen heute nur noch zwei

IV Loudon, 13. Nov. An den Küsten Groß-
britanniens und Irlands wüthete in den letzten
24 Stunden ein schwerer Sturm. Mehrere
Schiffe wurden an den Strand geworfen; auch sind
Dlenschen umgekommen.
si Odessa, 13. Nov. Die Passage Mendelezics
sieht in Flammen. Ter angerichtetc Schaden
wird auf über 3 Millionen Rubel geschätzt. Viele
Menschen sind in den Flanunen umgekommcn.
IV New-Jork, 13. Nov. Die neue Ver-
fassung des Staates Alabama,
welche 95 Procsirt der Negerstimmen von der
Betheiligung an der Politik des Staates Ala-
bama ausschließt, ist gestern mit einer Mehrheit
von über 20 000 Stimmen angenommen wor-
den.
ld Kapstadt, 13. Nov. Vier Buren
sind in Beaufort - West und Colesberg ver-
urtheilt worden, und zwar einer zu 10 Jah-
ren Gefängniß und drei zum Tode. Indessen
wird nur einer hingerichtet werden, während
die übrigen zu lebenslänglichen Zwangsarbeit
begnadigt worden sind. — In Port Elisabeth
sind zwei Pest fälle constatirt worden.
vv Prätoria, 13. Nov. (Reuter.) Für die
Flüchtlinge aus Transvaal tverden wö-
chentlich 230 Erlaubnißscheine zur Rückkehr
ausgcgeben.
IV Middelburg, 13. Nov. (Reuter.) Am
9. Abends zerstörte Fouche eine kleine strecke
der Eisenbahnlinie zwisäjen Aliwalnorth
und Burghorsdorp durch Sprengung.
IV New Jork, 13. Nov. Wie der „New-
Ao rk Herald" aus Bogota meldet, weigerte
sich am 25.. October die Schildwache am Teyuen-
dama - Tall, den P a ß d e s G e s a n d t e n der
Bereinigten Staaten. Hart, anzuerkennen,
und schoß auf ihn. Der Gesandte wurde nicht
verletzt, die Schildtvache von der colunrbischen
Regierung bestraft.

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«Nachdruck verboten.)
Roman von Reinhold Ortmann.

durchführbar ist, läßt sich allerdings noch nicht
übersehen.
W Lübeck, 13. Nov. In einem Anfalle von
Delirium erschoß der Schmiedemeister Trieb
in Harkeuscn seine 16jährige Tochter und
verletzte seine Frau schwer. Trieb wurde ver-
haftet.
K Königsberg, 13. Icov. Hier ist leichtes Schnee-
treiben eingeircicn.
IV Staßfurt, 13. Nov. Die Arbeiten zur Berg-
ung der in der Grube „Ludwig 2." verschütte-
ten Bergleute werden fortgesetzt. Die Zahl der
in der Grube Befindlichen beträgt 18, da, wie in-
zwischen gemeldet wurde, noch ein Arbeiter gerettet
worden ist.
G- Haag, 13. Nov. Wie die „Stratzb. P." aus
guter Quelle erfährt, ist die kürzlich vom „Allgemecn
Handelsblad" gemeldete Unpäßlichkeit der Kö-
nigin Wilhelm ina darauf zurückzuführen, daß
die Königin zu früh entbunden worden ist. Ihr Zu-
stand ist jedoch allem Vernehmen nach glücklicher-
weise nicht dazu angethcm, irgend welche ernsteren
Besorgnisse wachzurufen.
London, 13. Nov. Laut einer Meldung
der „Daily Mail" hat Kitchener ange -
ordnet, daß alle gefangenen Bu-
ren, die in Khaki gekleidet sind (die
englische Unstorni), summaris ch e. r s chos -
sen werden sollen. (Eine Bestätigung dieser
neuesten Grausamkeit Kitchcners bleibt abzu-
warten. D. Red.)
London, 12. Nov. „Daily Mast" berühret:
Präsident Krüger sei bereit, folgen-
de Bedingungen anzunehmen: Völli-
ge unbedingte Amnestie für die
Kaprebellen, sofortige Rück-
schasfung sömmtlicher Kriegsge-
fangenen in ihre Heimath, ebenso der in
den Concentrationslagern versammelten Buren,
Zurückziehung der englischen
Truppen aus den beiden Republiken, Wie-
deraufbau der zerstörten Farmen,
Auszahlung einer festzulegenden Entschädi-
gung für den materiellen Verlust, eine Garan-
tie durch Rußland und Frankreich, die beiden
Republiken völlige Autonomie gewähr-
leistet, Abtretung des Gebiets Südwatersrand
an England. Diese Abtretung würde als die
einzige gelten. Die Unterhandlungen dürfte
Krüger in seiner Eigenschaft als Oberhaupt der
Buren führen.

60.
nisss zrsst^
ckelksi-x,
irumsow.

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Doktor Eichrodt erwiderte nichts, denn er
wußte gut genug, daß er in der That an der äu-
ßersten Grenze feiner Leistungsfähigkeit angs-
langt war. Als die Mutter, die hinausgegan-
gen war, ihm sein einfaches Frühstück zu holen,
wieder ins Zimmer kam, fragte er
mit einem kleinen Anfluge von Befangenheit:
„Ist auch mit der heutigen Morgenpost
keine Nachricht von Paula gekommen?"
„Nein! Und ich wundere mich darüber nicht,
denn es wird ihr vermuthlich an Zeit fehlen,
eine sehr lebhafte Correspondenz zu führen."
Eine Falte des Unmuths erschien auf der
Stirn des jungen Mannes.
„Ach, diese schmähliche Sklaverei! Wie un-
glücklich muß sie sich darin fühlenI"
„Unglücklich — weshalb? Schrubb sie nicht
vielmehr, daß sic von dem Ehepaar Matrasch
gut behandelt werde und daß auch die Arbeit
nicht zu schwer für sie sei? Freilich, wenn man
gar nichts von ihr verlangte, würde man ihr ein
so hohes Gehalt schwerlich zahlen."
„Aber war es denn überhaupt so unum-
gänglich nothwendig, daß sie diese Stellung an-
nahm? Hätte sie nicht hier im Hause bleiben und
Dir zur Hand gehen können, Mutter?"
„Nein", erwiderte Frau Eichrodt, und eine
gewisse Gereiztheit war im Klangs ihrer Stim-
me. „Danach waren unsere Verhältnisse nicht
angethan. Ich habe es einst von Herzen gern
geschehen lassen, daß Dein Vater die verwaiste
Tochter seines Freundes zu sich nahm und sie
wie sein eigens Kind erzog, obwohl cs ihm
wahrlich ohnedies sauer genug wurde, sich und
die Seinigen durchzubringen. Aber als er dann
so plötzlich von uns ging und der Mangel uns
in alle Fenster grinste, noch ehe das Grab sich
über ihm geschlossen, da war cs doch wohl selbst-

niethen i*
S Nr.
entner
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Kirschen^
letschgen-,
und
Wurme
re in
Sorten,
iergehölz-
LssL-

. * AkS künftiger deutscher Botschafter in London
Graf Wolf - Metternich bezeichnet.
* Die Ernennung des Monsig. Tarnassil
päpstlichen Nuntius in München istf
"Ezogen.

leicht die Mitte der Vierzig noch nicht überschrit-
ten hatte, sank todtmüde in einen Stuhl und
legte schwer aufseufzend dis Hände im Schoße
zusammen. Kummer und Sorgen hatten tiefe
Furchen in ihr Antlitz gegraben und augenfäl-
liger noch -ls in der Farbe ihrer Kleidung offen-
barte sich die schmerzliche Traner in dem Aus-
druck ihrer Züge. Da öffnete sich eine in das
Nebenzimmer führende Thür und ein schlanker
junger Mann von vielleicht achtundzwanzig
Jahren trat auf die ganz in ihre trüben Gedan-
ken Verlorene zu, um sie mit einem sehr herz-
lich klingenden Morgcngruß aus ihren Grübe-
leien zu wecken.
„Guten Morgen, Walter", gab sie zurück.
„Gedulde Dich nur einen Augenblick, mein
Sohn! Ich eile. Dir Deinen Kaffee zu bringen."
Sie wollte aufspringen, aber er hielt sie sanft
zurück.
„Nicht doch! Ich habe noch beinahe eiTic
Stunde Zeit. Und Du sollst Dich vor Allem ein
wenig ausruhen. Sie haben Dir wieder arg zu-
gesetzt, die unverbesserlichen Rangen. Ich hätte
es« während ich drinnen meine Hefte corttgitte."
„Sie sind wie alle Kinder ihres Alters, Wal.
ter! Auch Du hast es nicht besser getrieben. Und
ich danke dem Himmel täglich von Neuem, daß
sie so gesund und so übermüthig sind. Alles was
ich für sie thun muß, thue ich von Herzen gern."
„Aber es ist zuviel für Deine Kräfte, liebste
Mutter! Du mußt Dir durchaus wieder ein
Dienstmädchen nehmen."
„Und wovon sollten wir es bezahlen? Ist
es nicht genug und übergenug an den Lasten, die
schon jetzt auf Deinen Schultern liegen? Willst
Du vielleicht auch noch die letzten Nachtstunden
opfern, um mir diese Bequemlichkeit zu erarbei-
ten?-"

E r st e s K a p i t e l.
L..-Bitte, liebe Mutter, gieb mir doch meine
Mtückssemmel."
L "Ich muß ein neues Zopfbändchen haben,
Rnia!"
ich ich einen Entschuldigungszettel, weil
tz-Zestern Nachmittag wegen meiner zerrissenen
nicht in die Schule gehen konnte."
th^rei jugendlich frische Stimmen umschwirr-
htt in lautem Durcheinander die blasse, ver-
stsV?e Frau, die schon seit einer Stunde in un-
hg- sicher Geduld bemüht war, alle die man-
)V^chen Wünsche und Anliegen der nut blauen
und rosigen Wangen aus ihren
gesprungenen Kinder zu erfüllen.
6) waren auch die letzten Bedürfnisse der
fjj^n Quälgeister befriedigt. Frau
oas „Nesthäkchen", den neunjährigen Curt,
i^iodtZ magere Finger hatten die Semmeln
Miller dünnen, durchsichtigen Butterschicht
tz^'chen, das blaue Bändchen in das weiße
sly^chhaar der um zwei Jahrs älteren Else ge-
dj^en und die gestrige Schulversäumniß des
ih^hrijährigen Gustav mit einem erdichteten
fttz, °Mein schriftlich entschuldigt. Noch eine
svwf. Mahnung zu Fleiß und Aufrnerk-
tei «-in liebevoller Kuß auf jede der drei
sihf " Kinderstirnen, und die kleine Schaar
"E lautem Lachen und Poltern die
Hchnu hinunter, sorglos und fröhlich dem neuen
tage entgegen.
.b blasse, schwarzgekleidete Frau aber, die
Fünfzigerin aussah, obwohl sie viel-

r-^
Sk
K?
a
I
Nv
an empfiehlt
, Neugosse^
Leim.
,st mache
' meine reE

Karlsruhe, 13. Nov. Die „Bad. LdSztg."
^teibk: Für die Nachwahl in KarlL -
k?he - Land schießen die Candidaturen wie
aus dem Boden, ohne daß bedacht wird,
aus solche Weise für die Socialdcmokratie
Arbeitet wird. Für die natiöualliberale Par-
^teitung cxistirt nach wie vor nur die Candi-
.^ur des Frhrn. v. Stock Horner, die mit
»Een Mitteln zu unterstützen politische, wie An-
Ellds- und Ehrenpflicht ist.
Berlire, 13. Nov. Der „Nordd. Allgem.
^tg." wird bestätigt, daß auf Veranlassung des
^ichskanzlers die Drucklegung des
"alltarifentwurfes nebst Begründung
^ach Möglichkeit beschleunigt wird, damit die
^.reffenden Materialien den Mitgliedern des
T^chstages, wenn angängig, noch vor dem
^ainmentritt Hauses zur Verfügung ge-

ckeir
>02
und Küche.
:mer, Bades
d Küche, 1
2 ZimllM
Naugeschäft;
-S.50 event-
r.1M,SS-
hen
) Schöpft"
amg, das«
abgegeben
Küche"'
! und -i"
n Futter-
en .
ttengasse^A
im.
Herr
cember
deckm«*"
igasse- 1-
 
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