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Heidelberger Volksblatt (70) — 1935 (Nr. 150-228)

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Nr. 191 - Nr. 200 (17. August - 28. August)
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Mer Sole Mittwoch, 21. August 19ZS ro. Jahrgang / Ar. isi

Gorge um Europas „Gleichgewicht

Aufräu-

Wer wagt

gewinnt

zum Ausdruck gebracht. Den Italienern dürften
keine Knüppel zwischen die Beine geworfen
werden. Von Frankreich aus sei auch derartiges
nicht zu erwarten. Leider sei man jedoch in
England anderer Meinung. Man erkläre nicht
nur, daß man Europa den Rücken kehren wolle,
sondern man spreche auch von Völkerbunds-
sanktionen wirtschaftlicher Art.Die
bevorstehenden Londoner Entschlüsse bildeten den
Hauptgrund der augenblicklichen Ungewißheit.
Infolge dieser Tatsache habe Laval am
MontagEdenbeschworen, um eines
afrikanischen Streites willen nicht
das europäische Gleichgewicht zu
erschüttern.

daß seine Ansichten ernstlich in Rechnung gestellt
würden. Dies sei eine schwere Hemmung für die
britische Diplomatie, und man könne erwarten,
daß das Kabinett sich in seiner nächsten Sitzung
ernstlich damit beschäftigen werde.
Zu den Ausführungen des Barons Aloisi vor
der französischen Presse bemerkt der diploma-
tische Korrespondent des „Daily Tele-
graph", was den Hinweis auf die Stresa -
Front angehe, so sei nach Ansicht der briti-
schen Abordnung der ganze Dau der europäi-
schen Sicherheit, dessen Eckstein das Einverneh-
men von Stresa bilden sollte, durch die Ereig-
nisse der letzten Tage zerstört worden.
In einem Leitaussatz sagt „Times": Da die
Pariser Verhandlungen infolge der Halsstarrig-
keit Italiens abgebrochen worden seien, müsse
man die Frage des Verbots der Ausfuhr
von Kriegsmaterial neu prüfen. Eine
Aufhebung des Verbots müsse natürlich aus
beide Parteien Anwendung finden. Ein Unter-
schied könne erst gemacht werden, wenn der
Völkerbund eine Partei als Angreifer gekenn-
zeichnet habe.

die großen Dampfer eingesetzt, die Italien von
ausländischen Schiffahrtsgesellschaften käuflich
erworben hat. Dadurch wird es möglich sein, die
Truppenoerladungen mit noch weit größerer
Beschleunigung als bisher vorzunehmen.
Die fünf für Ostafrika mobilisierten Schwarz-
hemdendivisionen, die ihre Namen nach den
Daten tragen, die für das faschistische Italien
von besonderer geschichtlicher Bedeutung sind,
haben dieser Bezeichnung nunmehr noch ein be-
sonderes Kennwort zugefügt. Die erste Division
„23. März" erhält den Beinamen „Unbeugsam",
die zweite Division „28.Oktober": „HöchsterMut
und Tapferkeit", die dritte Division „21. April"
„Roma, nomen est omen", die vierte Division
„3. Januar": „Wer wagt, gewinnt" und die
fünfte Division „1. Februar": „Mit dem Her-
zen und mit der Waffe bis zum Ziel".
Bei den kriegerischen Vorbereitungen für Ost-
afrika sind naturgemäß auch zahlreiche Studen-
ten unter die Waffen gerufen worden oder ha-
ben sich freiwillig gemeldet. Die Frage, wie sie
ihre in diesem Herbst fälligen Examen ablegen
können, ist nunmehr dahin geregelt worden, daß
die italienischen Kolonialschulen in Ostafrika
besondere Kommissionen zur Abnahme der Prü-
fungen einrichten.

DNB Addis Abeba, 20. Aug.
Auf Veranlassung der italienischen Regierung
habn 48 italienische Staatsangehörige und
Schutzbefohlene mit ihren Frauen und Kindern
am Dienstag Abessinien verlassen. Die italieni-
schen Kriegsvorbereitungen greifen im übrigen
auch auf die in Addis Abeba lebenden italieni-
schen Staatsangehörigen über. Alle in der abes-
sinischen Hauptstadt anwesenden Italiener benutz-
ten neuerdings Pferde u. Maultiere anstelle von
Kraftwagen und suchen größere Mengen von
Benzin aufzukaufen.

mungsarbeiten inmitten der immer noch schwe-
lenden Trümmer der Halle IV rüstig vorwärts.
Dabei stellte es sich heraus, daß die noch stehen
gebliebenen, vom Feuer aber stark angegriffe-
nen Mauern der Halle IV von den Reichswehr-
pionieren gesprengt werden mußten. Um
keine Menschenleben zu gefährden, war deshalb
eine vorübergehende Räumung sämt-
licher Ausstellungshallen notwendig. Sowohl die
Ausstellungsbesucher wie auch die Aussteller
mußten daher das Ausstellungsgelände auf An-
ordnung des Polizeipräsidenten, die durch Laut-
sprecher bekanntgegebenn wurde, verlassen. In
das Sperrgebiet wurden auch einige angren-
zende Straßen einbezogen. Da der Anordnung
des Polizeipräsidenten in größter Disziplin so-
fort Folge geleistet wurde, lagen das Aus-
stellungsgelände und die umliegenden Straßen-
züge in kürzester Zeit menschenleer da.
Die bei den Aufräumungsarbeiten der nie-
dergebrannten Halle IV der Funkausstellung
notwendigen Sprengungen waren am
Dienstag um 12 Uhr mittags beendet. Kurz
darauf wurde die Ausstellung wieder für die
Besucher freigeoeben, die hinter den Absper-
rungen auf die Wiederzulassung gewartet hatten.
In der Halle des Volkssenders wurde gleich
nach Wiedereröffnung mit der iünUen Volks-
sendung begonnen
Im Rahmen dieser Sendung nahm Reichs-
sendeleiter Hadamovsky das Wort, um sich
mit ausländischen Lügennachrichten
Uber die Rundfunkausstellung auseinander zu
setzen. Er führte dabei u. a. aus: „In anderen
Ausstellungen muß man draußen Reklame ma-
chen, damit das Volk sie besucht. Wir hatten für
heute vormittag und für Mittwoch vormittag
die Ausstellung gesperrt und die Eintrittspreise
um ein Vielfaches erhöht, damit überhaupt für
den Handel und die Industrie die Möglichkeit
gegeben war, hier in dieser überfüllten Aus-
stellung ihre Verkäufe tätigen zu können. Aus-
ländische Sender haben sich nicht geschämt, heute
morgen noch die Meldung durchzugeben, daß
die Berliner Rundfunkausstellung vernichtet sei
(Stürmische Pfuirufe!). Nun, die Berliner
Rundfunkausstellung steht und das Volk besucht
sie. (Bravorufe und Händeklatschen.) Im Gegen-
teil, wir haben die Sperre, die heute morgen
vorgesehen war, um den allzu großen Andrang
abzuwehren, aufgehoben, um damit unseren
Berliner Volksgenossen und der ganzen Welt zu
zeigen, daß bis auf die dem Brande zum Opfer
gefallene Halle IV die ganze Funkausstellung
unversehrt und für unsere Besucher wieder ge-
öffnet ist. Es ist in diesen lügnerischen Meldun-
gen gesagt worden, daß auch die Halle III, die
Fernsehstraße und weitere Industriehallen dem
Brande zum Opfer gefallen wären, obgleich sich
jeder durch eigenen Augenschein vom Gegenteil

Kennworte für die fünf für Ostafrika mobilisierten Schwarzhemden-Dlvisionen
Die italienischen Truppenverschiffungen gehen weiter

„Verständnis für Italien"
Pariser Blätterstimmen
DNB. Paris, 20. Aug.
Die französische Presse rechnet bereits mit
einem italienischen Angriff auf Abessinien wie
mit einer Selbstverständlichkeit: sie empfiehlt
nur, daß man sich bemühen möge, „das Feuer
zu begrenzen und Mussolinis Wassenabenteuer
im Rahmen der bisherigen Kolonialkriege zu
halten". In fast allen Blättern findet man.
weiter die Feststellung, daß für die Aufrecht-
erhaltung der europäischen Friedenspolitik der
Bestand der Stresa-Front unbedingt notwendig
sei. Die Stresa-Front brauche, so wird erklärt,
unter dem afrikanischen Streitfall keineswegs zu
leiden. Der Eifer, mit dem man wieder vom
Donau-Pakt redet, läßt vermuten, daß man
sich bemühen wird, diesen unter Dach zu bringen,
bevor Mussolinis Aufmerksamkeit und Kräfte
zu sehr von dem Waffengang in Abessinien in
Anspruch genommen werden. In diesem Zusam-
menhang überrascht es auch nicht, in der fran-
zösischen Presse besonders freundliche und ver-
ständnisvolle Worte für Italien zu finden,
nachdem man einige Tage lang angesichts der

Englands Minister eilen nach London / Kabinettssihung schon am Donnerstag
^ch wünschte, wir hätten Besseres leisten können"

Nach dem Brand
Sie Run-sunkausstellung wieder eröffnet
Ausländische Lügennachrichten

DNB. Berlin, 20. Aug.
Die 12. Große Deutsche Rundfunkausstellung
ist heute morgen 9 Uhr zu gewohnter Stunde
wieder geöffnet worden. Draußen hatte sich wie
an früheren Ausstellungstagen bereits wieder
eine nach Hunderten zählende Menge eingefun-
den, die auf die Oeffnung wartete. Kurze Zeit
nach der Oeffnung waren die freigegebenen
Hallen bereits wieder von einer mehrtausend-
köpfigen Besucherzahl belebt. Der Besucher der
Ausstellung, der die Schau vom Haupteingang
aus, also durch die Halle II, betritt, merkt von
dem Brand zunächst so gut wie nichts. Wie üb-
lich werden die Anmeldungen für die Darbie-
tungen am Volkssender entgegengenommen, und
bald staut sich die Menge vor den Anmelde-
stellen. Eine Militärkapelle spielt flotte
Märsche.
Draußen gehen währenddessen die

DNB. London, 20. Aug.
loia Zusammenbruch der Pariser Dreimächte-
sh, .euz hat den Ferien der britischen Mini-
jähes Ende bereitet. Es wird angenom-
auf der für Donnerstag dieser Woche
»esetzten Sondersitzung des Kabi-
>»ekd Sut wie alle Minister zugegen sein
Eden, der Montagabend auf dem
ab °us Paris eingetroffen war, lehnte es
F*"Sen der Pressevertreter zu beantwor-
sagte lediglich: „Sie wissen ganz gulj,
R g: k>tt geschehen ist. Wir müssen die Lage
Ct-^wägung ziehen. Ich werde sofort dem
Zck -sakretär des Aeußeren Bericht erstatten.
wünschte, wir hätten Besseres leisten kön-
ich ' 2ch kann natürlich nicht behaupten, daß
tzx!?m?ieden bin. Mehr kann ich nicht sagen,
b- weder die Zeit noch der Ort dafür ist."
!ein- bamuel Hoare hat seine Rückreise von
- Wohnsitz in Norfolk nach London in
ugham unterbrochen, um dem König
zu halten. Ministerpräsident Bald-
ig noch am Dienstag seinen Aufenthalt
französischen Kurort Aix-les-Bains un-
^nt dein Stellvertreter, der Lordpräsi-
Dy - Geheimen Staatsrates, Mac---
n "US Schottland ebenfalls schon
T^^udon unterwegs.
'»allk^^ustagvormittag um 11 Uhr fand im
MnAußenamt die erste Aussprache zwi-
sih Nr-,'" aus Paris zurückgekehrten Minister
^K^E"bundsangelegenheiten Eden mO
Minister Sir Samuel Hoare statt, die
re'tung der Sondersitzung des Kabi-
Eden berichtete eingehend über
bie qh°."?us der Pariser Konferenz sowie über
sirb^^stchkeiten, die sich im Rahmen der Völ-
latzungen ergebe, um der neuen Lage
b'Nett °u zu können. Welche Haltung das Ka-
^0lsl,°'unehmen wird und welche praktischen
d" englische Vertreter auf der
soll m Ratstagung am 4. September machen
Tich.' c bur Stunde noch völlig ungewiß. Mit
betz läßt sich im Augenblick nur sagen,
Ihen U Preise, die für die Führung der engli-
!br z Uöenpolitik verantwortlich sind, Vie Lage
-*st °rnst halten und nicht wünschen,
Isiil A einem platonischen Protest in Genf
>i> die, h°ben soll. Als erster Schritt
^Usk *1. Richtung ist zweifellos mit einer
"bung des Verbots der Ertei-
^Lss°u Bewilligungen für die
'ihnen ^""sfuhr nach Abessinien zu
Rti-°l,I?stte der Völkerbundsrat zu einer ein-
erw" .^urteilung Italiens gelangen, so ist
daß die Ausfuhrsperre für
aufrecht erhalten bleibt.
Siresa-Aroni erschüttert"
keltische Betrachtungen in London
Djx „ DNB. London, 20. Aug.
Destel ^"herungen der Presse lassen keinen
i>iti ?"ran, daß die Lage als ungemein
t ^^irachtet wird. Der politische Kor-
„Daily Telegraph" sagt, es
-^ben, baß die Frage von Sank-
M diu, ^tzt in den Vordergrund getreten ist.
"watische Korrespondent des „Daily
?b h" berichtet aus Paris, die kleine-
' besonders die skandinavischen Län-
^schxx n wahrscheinlich in Genf auf e n e r-
deu, es Vorgehen drängen, um Italien
Ngeu ^planten Kurs zu verhindern. Die
enen sich das britische Kabinett gegen-
Wierde, seien nicht weniger ernst als
August igj4. In Paris sei die Aeuße-
'M worden: „Soll die Welt einem Dik-
>^isot; eu, den ganzen Bau der Friedens-
rat ber durch Verträge mühselig er-
En» - 'st- bu zerstören, um seinen natio-
siin! bu befriedigen?" Der Korrespon-
Mtiiris^ h'"Su, sine wichtige Rolle spiele die
,'bek E Stärke Großbritanniens. Mussolini
'.'"ung, daß das heutige England, ver-
Meu - . ber Macht Italiens, schwächlich ge-
Zögern Frankreichs, eine ent-
, sei Haltung gegenüber Italien einzuneh-
> husii? hohe"' Maße auf solche Bedenken
Hebeln. Mehr als eine europäische Na-
* Erdrück, daß England nicht mehr
°'ge Macht besitze, um zu verlangen,

DNB Rom, 21. Aug.
In einer Versammlung der Spitzen der Fa-
schistischen Partei nahm Generalsekretär Sta-
race die Meldung der Mitglieder des Natio-
naldirektoriums der Partei und der Föderalen
Parteisekretäre entgegen, die sich bereiterklär-
ten, sich an dem kommenden Krieg gegen Abes-
sinien aktiv zu beteiligen. Dieser Beschluß wurde
von der gesamten Versammlung mit großem Bei-
fall ausgenommen. Dem italienischen Regie-
rungschef wurde der Entschluß der Versammlung
mitgeteilt: er behält sich das Recht vor, dem Er-
suchen im geeigneten Augenblick stattzugeben.
Die Schwarzhemdenabteilungen, von denen
sich der Duce am letzten Wochenende in Südila-
lien feierlich verabschiedete, haben nunmehr die
Ausreise nach Ostafrika angetreten. Große .ile
der beiden Divisionen „23. März" und „28. Ok^
tober" schifften sich täglich von Neapel aus ein.
Die Dampfer „Leonardo da Vinci" und „Me-
rano„ sind bereits auf hoher See: „Cesare Bat-
tisti"" läuft am Dienstag mit 1800 Schwarz-
hemden, 124 Offizieren und 2 000 Regulären an
Bord nach Ostafrika aus; desgleichen zwei wei-
tere Schiffe mit vier Transporten. Noch in die-
ser Woche sollen „Saturnia", „Atlanta" und
„Prinzipessa Eiovanna" insgesamt 4 000 Mann
befördern. Anfang September werden sodann

schroffen italienischen Forderungen ein wenig
abgerückt war. Diese veränderte Haltung wird
bestätigt durch das Bemühen, England für den
weiteren Verlauf der Dinge ein größeres Maß
von Verantwortung zuzuschieben, sei es in der
Frage des Waffenausfuhrverbots, sei es in der
Frage der Ratsentscheidung vom 4. September.
Es bliebe die einzige Frage offen, meint
„Paris Mid i", ob Italien am 4. September
nach Genf käme. Italien selbst wolle Genf nicht
verlassen. Alles hänge daher davon ab, daß es
nicht gezwungen werde, von Genf fern zu blei-
ben. Der Krieg in Afrika sei kaum zu verhin-
dern und die ganze Frage laute jetzt: Wie sei
das Mindestmaß seiner Auswirkungen auf
Europa? Der Abbruch der Dreierkonferenz, so
betont das Blatt weiter, habe sich in keiner
Weise auf die französisch-italienische Freundschaft
ausgewirkt. Das habe auch Baron Aloisi vor
seiner Abreise nach Rom den französischen Mi-
nisterpräsidenten und Außenminister gegenüber
 
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