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Heidelberger Volksblatt (70) — 1935 (Nr. 150-228)

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Nr. 221 - Nr. 228 (21. September - 30. September)
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WissenWaft und Kunst / Aus -er Welt örr Frau / Die LMtunA

Pfälzer Sole

Mittwoch, 25. September 1S3S

ro. Jahrgang / Nr. 224

Verschleppte Krise oder Entspannung?
AaNmW-r Mni-erral und englische KadinMMnng

Bericht

abgege-
folgen-

Wie Reuter weiter meldet, umfaßten die Ver-
sicherungen des Botschafters das Eesamtgebiet
der britischen Politik. Die Ausführung Sir
Eric Drummonds ergänzten die Versicherungen,
die er am vergangenen Freitag dem Staatssek-
retär Suvich gegenüber abgegeben habe. Bei
jener Gelegenheit hatte er bekanntlich dem
Staatssekretär mitgeteilt, daß die Bewegungen
der britischen Kriegsschiffe im Mittelmeer in
keiner Weise gegen Italien gerichtet seien.
Die Ereignisse der letzten Zeit steuerten, so
sährt der Berichterstatter fort, auf Dreimächte-
besprechungen über den italienisch-abessinischen
Konflikt außerhalb des Völkerbunds zu, doch
glaubt man, daß die Zeit für eine solche Ent-
wicklung noch nicht reif sei. Italien warte noch
auf annehmbare Vorschläge des Völkerbunds.

zurückkehren werde, um dem Kabinett persönlich
zu berichten.

, Das Kabinett hat nach Reuter weiter mit
s Befriedigung festgestellt, baß in den B e-
ziehungen zwischen England und Italien
nach Veröffentlichung der britischen Verlaut-
barung über dis Flottenbewegungen sowie auf
die persönliche Botschaft Hoares an Mussolini
hin eine gewisse Entspannung einge-
trsten sei
Die englische Abendpresse verzeichnet mit
großem Interesse die Mitteilung über die ita-
lienische Kabinettssitzung. Sie weist besonders
auf den Schlußsatz der italienischen Ver-
lautbarung hin, der besagt, Mussolini habe
an Hand einiger Artikel des Völkerbunds-
paktes auf die Möglichkeiten der Weiter-
entwicklung der Lage hingewiesen und
die Haltung, die Italien je nach den Umstän-
den einnehmen würde, erörtert.
Reuter bemerkt dazu, diese geheimnisvollen
Worte hätten ein Rätselraten ausgelöst. Man
wisse nicht, ob dies bedeuten solle, daß eine
Lösung des Streites ins Auge gefaßt sei durch
die Anwendung z. B. des Artikels über die Ge-
währung von Mandaten oder ob damit die
Frage angeschnitten sei, was Italien im Falle
der Anwendung von Sühnemaßnahmen tun
solle. Im letzteren Falle habe Mussolini be-
reits erklärt, daß SLbnemaßnahmen den Krieg
bedeuteten
Auffallend ist, daß noch einmal diepersön-
liche Botschaft Hoares an Mussolini
erläutert wird, Fast alle Blätter bringen gleich-
lautende Meldungen, wonach Liese Botschaft
lediglich Mißverständnisse aufklären solle, die sich
zwischen England und Italien ergeben Hütten.
Außerdem habe Hoare der Mu'solnn persönlich
gut kenne, die offiziellen Versicherungen des
Botschafters nur noch einmal persönlich unter-
streichen wollen.
Dieser Höflichkettsakt habe keinen Sondervor-
schlag enthalten, da Großbritannien nur über
den Völkerbund arbeite und mit Sondervor-
schlägen nicht vorangehen wolle.
„Evening Standard" betont außerdem, eine
wettere Dreimächtekonferenz sei „amtlich" nicht

ermöglichen. Sie weigere sich ferner, einer Ab-
rüstung der abessinischen Streitkräfte zuzustim-
men. Am Montag, so schreibt der Sonderbe-
richterstatter der Agentur Havas weiter, habe
in Addis Abeba eine Ministerbesprechung unter
dem Vorsitz des Negus stattgefunden. Hierbei
sei festgestellt worden, daß die abessinische Regie-
rung den Wunsch habe, dem vom Völkerbund
vorgeschlagenen Weg zu folgen. Sie werde so-
gar im Falle eines italienischen Angriffs die
Truppen weit von der Grenze zurücknehmen,
um durch diese Maßnahme den Beweis ihres
guten Willens abzulegen. Selbstverständlich
schließe eine solche Haltung eine spätere Ver-
teidigung nicht aus.

Gibt England miiers GarMlm
in Europa?
DNB Paris, 24. Sept.
Der Genfer Berichterstatter der „Informa-
tion", der schon am Montag eine günstige Wen-
dung de rfranzösisch-englischen Fühlungnahme
wegen der Haltung Englands im Falle einer
Gleichgewichtsstörung in Europa ankündigte,
will diese Meldung dem Sinne nach heute be-
stätigen und voraussagen können, daß England
Frankreich in weitestem Maße Genugtuung
geben werde, in mancher Beziehung sogar über
das Genfer Protokoll von 1928 hinausgehe.

M ilntme-mig
Srummoiid-Muffolini
DNB. London, 24. Sept.

Ms zu erwarten war
Die italienischen Vorschläge für Abessinien
unannehmbar
DNB. Paris, 24. Sept.
Havas läßt sich aus Addis Abeba melden,
daß man in dortigen amtlichen Kreisen die ita-
lienischen Gegenvorschläge für unannehmbar
halte. Die abessinische Regierung weigere sich,
Gebietsteile abzutreten, die eine Verbindung
zwischen Jtalienisch-Somaliland und Eritrea

Auf Samstag vertagt
DNB. Nom, 24. Sept.
Der italienische Ministerrat hat sich auf näch-
sten Samstag vertagt. Die heutige Sitzung galt
zum größten Teil laufenden Regierungsgeschäf-
ten. Doch hat Mussolini eine neue Erklärung
zum italienisch-abessinischen Streitfall
Len, über die die amtliche Mitteilung
des besagt:
„Mussolini erstattete einen kurzen
Uber die Entwicklung der politischen Lage von
Samstag bis heute, obwohl er feststellte, daß
Italien in Genf keine Gegenvorschläge
unterbreitet hat, sondern lediglich mündlich die
Motive auseinandersetzen ließ, aus denen die
Vorschläge des Fünferausschusses unannehmbar
waren. Alles, was seit Samstag vor sich gegan-
gen, ist ein Beweis dafür, daß die Haltung der
italienischen Regierung nicht anders sein konnte.
Anschließend erörterte Mussolini anhand eini-
ger Artikel des Völkerbundspaktes die Mög-
lichkeiten der weiteren Entwick-
lung der Lage und die Haltung, die Italien
je nach den Umständen einnehmen wird."
Beschlüsse des italienischen
Ministerrats
DNB Nom, 24. Sept.
Die Beschlüsse des italieinschen Ministerrats
vom Dienstag betreffen zum größten Teil
militärische Verwaltungsgeschäfte,
die mit den Truppen beförderungen
nach Ostafrika zusammenhängen.
Die wichtigste Maßnahme bestimmt, daß alle
Wehrpflichtigen der Jahrgänge 1901 bis 1914,
die bisher aus gesundheitlichen und anderen
Gründen nicht eingezogen worden waren, sich
einer Nachmusterung unterziehen müssen.
Eine weitere einschneidende Maßnahme ist,
aß der Dienst in den nach Ostafrika entsandten
Schwarzhemdendivisionen dem Dienst
des regulären Heeres gleichgestellt wird. Die
höheren Offiziere der faschistischen Miliz erhal-
ten ohne weiteres den Rang von Reserveoffi-
zieren des Heeres. Ferner werden die Bezüge
er nach Ostafrika entsandten Reserveoffiziere
den Bezügen der Berufsoffiziere gleichgestellt.
Unter den Gesetzentwürfen, die sich auf die
Luftwaffe beziehen, ist besonders die Be-
stimmung zu erwähnen, wonach die Mitglieder
der Regierung und des Großen Faschistischen'
Rates Reservefliegeroffiziere werden können
Außerdem werden eine Million Lire zum Bau
von bombensicheren Unterständen in
Messina ausgeworfen.
Nach einem weiteren Gesetz können künftig oie
Zuschüsse, die Einzelpersonen zum Erwerb
von Turistenflugzeugen gewährt wer-
den, auch Vereinen bewilligt werden, die Luft-
'port betreiben.

strengen Reinhaltung der Lehre der Marx un!
Lenin ist, hat plötzlich seine ganze militärische
Rangordnung zum alten Eisen geworfen und
sich eine neue nach französischem Muster zuge-
legt.. Sie gipfelt nach dem westlichen Vorbilde
in dem „Marschall der Sowjetunion". Man tut
was man kann, um sich auch in dieser Beziehung
für die übrige Welt hoffähig zu machen. Wenn
sowjetrussische Offiziere in ihrer heutigen Equi-
pierung, tadellosen Uniformen und Stiefeln von
bestem Schnitt, Abzeichen und Orden vor 15
Jahren in Moskau aufgetreten wären, hätte
man sie aller Wahrscheinlichkeit nach kurzerhand

gten
stets
__ _ , usw.
aufzutreten. Lenin liegt seit vielen Jahren als
Mumie im gläsernen Sarg. . .
Malta
Der Name der Insel Malta ist jetzt in aller
Munde und in den Spalten aller Zeitungen.
Eigentlich handelt es sich um eine Insel-
gruppe, die neben der Hauptinsel noch drei
Nebeninseln lGozzo, Comino und Cominotto)
umfaßt. Diese Eilande sind von England stark
befestigt und bilden den wichtigen Flottenstütz-
punkt auf dem Wege vom westlichen zum öst-
lichen Mittelmeer. Da die Inselgruppe von
Malta sich gerade zwischen Sizilien und die ita-
lienische Kolonie Libyen einschiebt, so beherrsch
sie auch den kürzesten Weg zwischen Italien
und seinem nordafrikanischen Besitz. Daß in
Zeitalter des Flugzeuges der strategische Wo-
solcher Flottenstützpunkte sich erheblich ve
ändert liegt nahe genug. Gleichwohl ist es st
Großbritannien von ungeheurer Bedeutun
nicht nur den Eingang zum Mittelmeer w
Gibraltar und dem Ausgang mit dem Sue
kanal zu besitzen, sondern auch noch im Herze
dieses Meeres über den starken Stützpunkt von
Malta mit dem Kriegshafen La Valetta zu
verfügen.
Die Inselgruppe blickt auf eine bewegte Ge-
schichte zurück. Phönizier, Karthager, Römer,
Griechen und Normannen haben Malta be-
herrscht. Im 16. Jahrhundert war die Insel
ein Lehen des Johanniter-Ordens, dessen Mal-
teserritter sich durch die berühmte Verteidigung
des Bollwerks gegep die Türken 18 68 einen
geschichtlichen Namen gemacht haben. Das Mal-
teserzreuz als Abzeichen jener Genossenschaft
steht heute noch in Ehren. Als Napoleon Bona-
parte die Insel 1798 eroberte, gingen die EngL
länder mit großer Zähigkeit daran, sie in ihren
eigenen Besitz zu bringen.
Seit 1802 ist Malta mit seinen Nachbar
inseln britische Kronkolonie. Das be-
deutet, daß die Insel eine eigene Selbstverunst
tung unter dem unmittelbaren Schutz der eiw
lischen Krone besitzt In den letzten Jahre-
nah m die nationalistische Strömung der Jtali
ner ständig zu. Obwohl unter den 2 5000
Einwohnern nur etwa 13 v. H. Italien
sind, entstand so etwas wie eine italienst
Jrredenta. Der Gouverneur der Insel, Lc
Strickland, Sohn eines englischen Vaters u
einer Maltesischen Mutter, hat sich lange u
den Ausgleich der inneren Kämpfe bemüht. Da
englische Element der Bewohner macht etwa
12 v. H. üus, während die große Mehrheit der
Bewohner ein maltesisches Idiom spricht. Die
politischen Kämpfe auf Malta sind von Rom
aus immer stark beachtet worden, doch hat Mus
solini Zurückhaltung geboten, als vor einigen
Jahren die Beziehungen zwischen England un/
Italien durch die Vorgänge auf den Inseln g--
spannt wurden. Seitdem hat die englisch.
Regierung die bis dahin sehr weitherzige

Jölkerbundsverxflichtungen im Falle einer
Angriffshandlung in Europa be-
! treffen. Wie verlautet, wird die Antwort nach
I ihrer Uebergabe an die französische Regierung
Ende dieser Woche veröffentlicht werden.
Weiter berichtet Reuter, daß nach den Mittei-
lungen, die dem Kabinett vorliegen, der Völ-
kerbundsrat am Donnerstag vormittag
zusammentreten werde. Der Völkerbundsrat
werde zwischen zwei Wegen wählen können.
Entweder werde er nach Artikel 15 des Völker-
bundsvertrages vorgehen und einen Bericht an-
nehmen oder es werde die Politik der Ver- .
söhnung fortsetzen, um zu prüfen, ob nicht doch , vorgeschlagen worden. Auch will das Blatt
eine andere Grundlage als die vom Fünfer-, wissen, daß Eden möglicherweise nach London
Ausschuß vorgeschlagene für eine Versöhnung
i gefunden werden könne. j

im Hintergrund ihrer offiziellen Empfänge die
üppigsten kalten Büfetts und teuersten Weine
standen und daß sie zu repräsentieren wuß-
ten. während Millionen Menschen zuhause ver-
hungerten und verhungern. Wir entsinnen uns
noch der schönen Frau des Moskauer Botschaf-
ters in Berlin, Lunatscharski, die mehrere Jahre
lang zu den elegantesten Erscheinungen der Ber-
liner Gesellschaft zählte und nicht nur durch
ihre gelegentliche Betätigung beim Film, son-
dern auch durch ihre kostbaren Toiletten be-
kannt geworden war. Der Herr Gemahl hat,
mit seinen Brotgebern deswegen manchen Kum-
mer gehabt. Auch die bekannte russische Ee-
sandtin in Skandinavien, Frau Kollontai, iA
eine sehr elegante Frau. Man erinnert
schließlich der vor e'
Moskauer Anweisung i
in tadelloser Kleidung,

Sir Mische KabmeiisMnn«
Keine Entscheidung / Die Antwort an Frankreich fertiggeflellt
Kem amtlicher Bericht
DNB London, 24. Sept.
Die Sitzung des englischen Kabi-
netts am Dienstag dauerte säst zwei Stun-
den. Ueber ihr Ergebnis wurde keinerlei
amtliche Mitteilung ausgegeben.
Gewöhnlich pflegen Kabinettssitzungen, die
nach Ferien stattfinden, länger zu dauern, da
eine ganze Reihe von Fragen besprochen wird.
Die Tatsache, daß das Kabinett heute nur so
kurze Zeit zusammen war, wird daher in unter-
richteten Kreisen als ein Zeichen dafür ange-
sehen, daß keine Entscheidung gefällt wurde.
Man glaubt, daß die Minister weitere Mittei-
lungen aus Genf, vielleicht auch aus anderen
Hauptstädten erwarten wollen.
Diese Annahme wird durch die Tatsache ge-
stützt, daß Vorsorge getroffen wurde, um die
Minister jederzeit wieder zusammenberufen zu
können. Sämtliche Minister bleiben in London.
Wie Preß Association erfährt, billigte das
Kabinett das Vorgehen Hoares und
Edens einstimmig. Neue Entscheidungen hat
das Kabinett nicht getroffen.
Reuter zufolge hat Außenminister Hoare über
die Lage im italienisch-abessinischen Streit be-
richtet.
Dem Kabinett lag ferner der Text der A n t-
wort der britischen Regierung aus
die Anfragen des französischen Bot-
schafters Corbin vor, die bekanntlich die
Ueber die persönlichen Versicherungen, die dei /rage der Stellung Großbritanniens zu seinen
ritische Botschafter in Rom Sir Eric Drum
ond im Auftrag des Außenministers Sir
amuel Hoare dem italienischen Ministerpräsi-
nten gegenüber abgegeben hat, weiß der
nische Vertreter des Reuterbllros bemerkens-
te Einzelheiten zu berichten. Sir Eric Drum-
nd habe dem Duce versichert, daß die britische
stitik in keiner Weise italienfeindlich sei;
stand habe nach den Völkerbundssatzungen
immte Verpflichtungen, die es einzuhalten
.nsche. "^aß diese Verpflichtungen zu einer
pannung mit Italien geführt haben, werde in
England aufs tiefste bedauert. Die britische
Politik empfinde keinerlei Aenderung in ihrer
altm'HWW der Freundschaft mit Italien.

wegen Aufreizung zum Klassenhaß erschossen.
Aber in eben diesen 15 Jahren hat sich in den
äußeren Formen des Bolschewismus ja manches
geändert. Schon wenige Jahre nach dem Krieg
fielen die diplomatischen Vertreter Moskaus
fast überall dadurch auf, daß sie die elegantesten
Fracks von nur ersten Schneidern tragen, daß
im Hintergrund ihrer offiziellen Empfänge ist"
üppigsten kalten Büfetts und teuersten Weil

ten. während Millionen Menschen zuhause
hungerten und verhungern. Wir entsinnen
 
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