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Heidelberger Volksblatt (70) — 1935 (Nr. 150-228)

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Nr. 211 - Nr. 220 (10. September - 20. September)
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Pfälzer Sole

Freitag, 29. September 1S3S

29. Jahrgang / Nr. 22»

Sauertagung zur Vermeidung des Krieges

Äußerster Pessimismus
Lloyd George zur internationalen Lage
DNB. London, 19. Sept.

Die Vorschläge des Fünfer-Ausschusses für Italien unannehmbar / Wird Italien warten?

Sie Lage in Genf
DNB. Gens, 19. Sept.
Daß die Vorschläge des Fünfer-Ausschusses für
Italien annehmbar seien, glaubt hier niemand
Mehr. Die Abfassung eines solchen Berichts wird
von verschiedenen neutralen Delegationen hier
damit erklärt, daß sich der Fünfer-Ausschuß bei
seiner früheren Fühlungnahme mit Italien von
dessen völlig ablehnenden Haltung auch gegen-
über viel weitergehenden Vorschlägen überzeugt
habe. Angesichts der Unmöglichkeit, überhaupt
eine Verhandlungsgrundlage zu finden, habe
Man nunmehr einen Plan ausgearbeitet, der
keine der Großmächte auf bestimmte Konzessio-
nen festlege und vor allem durchaus „völker-
bundsfromm" gehalten sei. Auf diese Art werde
verbindert, daß die antifaschistische Welt dem
Völ' -bund eine Begünstigung des italienischen
Kolonialimperialismus vorwerfen könne und
daß andererseits Mussolini einen Vorwand zu
militärischem Vorgehen erhalte, indem er be-
haupten könne, daß er die Pläne des Völker-
bundes, wenn auch mit seinen eigenen Mitteln,
verwirkliche. Da hier allgemein angenommen
wird, daß Italien mit militärischen Maßnah-
men bis zum Ende der Völkerbundversammlung
warten will, um nicht der Weltmeinung Gele-
genheit zu einem einmütigen Protest und ra-
scher Beschlußfassung über weitere Maßnahmen
zu geben, treten die kleineren Staaten seit eini-
gen Tagen dafür ein, die Versammlung so
lange nicht auseinandergehen zu lassen, bis der
weitere Gang der Ereignisse zu überblicken ist.
Aloisi hat sich übrigens, trotz des französischen
Drängens, noch immer nicht entschlossen, nach
Nom zu reisen.

sisch-englische Vereinbarungen. In dem ersten
erkennen England und Frankreich die wirtschaft-
lichen Sonderinteressen Italiens in Abessinien
an unter Vorbehalt der Sicherung der franzö-
sischen und englischen Interessen. Das zweite
enthalte gebietsmäßige Zugeständnisse, die Abes-
sinien in Französisch- und Englisch-Somaliland
angeboten werden, darunter einen Zugang zum
Meer über Zeila unter der Bedingung, daß
Abessinien seinerseits gebietsmäßige Zugeständ-
nisse an Italien gewähre.
Sine Richtigstellung Sülls
DNB. Washington, 19. Sept.
Staatssekretär des Aeußern Hüll nahm am
Donnerstag Veranlassung, eine Havas - Mel-
dung aus Washington formell zu dementieren.
In der Meldung wurde eine angebliche Aeuße-
rung des Marineministers Swanson wiederge-
geben, der erklärt haben sollte, daß er im Falle
eines Krieges zwischen Italien und Abessinien
die amerikanische Flotte aus dem Stil-
len in den Atlantischen Ozean senden
werde, um die amerikanische Handels-
marine zu schützen.
Staatssekretär Hüll betonte, das Havas die
Worte des Marineministers vollkommen umge-
dreht und ins Gegenteil verkehrt habe; denn
Swanson habe eine Frage in der Pressekonferenz

lediglich dahin beantwortet, daß die Frage nicht
akut sei; erst wenn wirklich ein Krieg ausbre-
chen sollte, würde sie geprüft werden. Staats-
sekretär Hüll fügte hinzu, daß das kürzlich ange-
nommene Neutralitätsgesetz Amerikas Stellung
in vielen Richtungen peinlich eindeutig um-
schreibe, und daß falsche Auslegungen von amt-
lichen Aeußerungen gerade in der jetzigen Zeit
sehr bedenklich seien.
„Washington Times" erfährt in diesem Zu-
sammenhang, daß die amerikanische Regierung
erwäge, sich im Kriegsfall von jeglichem Handel
im Mittelmeerraum fern zu halten. Sollte der
Völkerbund die Blockade gegen Italien erklären,
würde Amerika gegen diese Maßnahme keinen
Einspruch erheben, selbst wenn es sich nicht um
ausgesprochenes Kriegsmaterial handeln würde.
Diese Haltung entspricht der überwiegenden
Stimmung in ganz Amerika, nicht wieder in
einen europäischen Krieg verwickelt zu werden.
Dagegen erregte die Havas-Meldung hier starke
Empörung.

Der tschechoslowakische Flieger Ulrich, der sei-
nerzeit auch im Ehaco-Krieg gewesen ist, hat sich
zur abessinischen Luftflotte gemeldet. Der Kaiser
wird am Samstag anläßlich der großen Feier-
lichkeiten zur Beendigung der Regenzeit die Mit-
glieder des diplomatischen Korps in Addis Abeba
empfangen.

„Memettand in Not"
Sondernummer der Königsberger „preußischen Zeitung"

In einer sehr pessimistischen Rede nahm Lloyd
George am Donnerstag auf einer Versammlung
des unter seiner Mitwirkung gegründeten
Aktionsrates für Frieden und Wiederaufbau in
Bradford zur internationalen Lage Stellung.
Lloyd George prophezeite, daß esineinbis
zwei Wochen zu einem Angriffskrieg
kommen werde, und fragte, was England zu tun
beabsichtigte. Er sei sehr beunruhigt, denn er
stände unter dem Eindruck, daß die Welt auf
eine sehr großeKatastrophe zusteuere.
In den vergangenen Wochen sei er der erste ge-
wesen, der die Rede des englischen Außenmini-
sters in Genf begrüßt habe. Nichtsdestoweniger
stehe er auf dem Standpunkt, daß die englische
Haltung schon früher hätte bekanntgegeben wer-
den sollen. Im vorliegenden Fall« wäre ein
promptes Vorgehen eine wesentliche Voraus-
setzung für eine Regelung gewesen. Jetzt hätten
die Dinge einen Stand erreicht, von dem abzu-
weichen für die Beteiligten außerordentlich
schwierig sei. Für die Verzögerung gebe es keine
Entschuldigung. Schon im Januar habe sich
Abessinien an den Völkerbund gewandt, der trotz-
dem nicht sofort zusammengetreten sei, um den
Konflikt zu prüfen. Mussolini sei nicht der
Mann, der als Ersatz für Handlungen Reden
ha^te und der eine Angelegenheit als erledigt
ansehe, nachdem er einmal darüber gesprochen
habe. Was die Sühnemaßnahmen anlange, so
trete England jetzt in vorsichtiger Form an die
Mächte heran, und dennoch habe niemand eine
Vorstellung, was irgendjemand zu tun gedenke.
England selbst habe keinerlei Vorschläge ge-
macht; es strecke lediglich seine Fühler aus, um

Mehrtägige Pause in Genf
um den Italienern Zeit zur lleberlegung
zu geben

DNB. London, 19. Sept.
Wie die Blätter aus Genf berichten, wird jetzt
vach Uebergabe des Vermittlungsplanes des
Fünferausschusses an die Vertreter Italiens und
Abessiniens eine Pause von mehreren Tagen für
wahrscheinlich gehalten. Obwohl die Aussichten
nach wie vor ungünstig beurteilt werden, glau-
ben die englischen Pressevertreter in Genf eine
entschiedene Nervosität bei den Italienern wahr-
zunehmen, die sie auf die geschlossene Unter-
stützung des Völkerbundes durch die öffentliche
Meinung der Welt und auf die „ruhigen aber
stetigen Vorbereitungen" der britischen Regie-
rung im Mittelmeer zurllckführen.
Der Genfer „T i m e s - Vertreter meint, die
dritische Delegation, deren Stellung
letzt sehr stark sei, wolle zwar keine Verschlep-
pung, sei aber doch dafür, den Italienern reich-
Uch Zeit zur lleberlegung zu geben.
Eine Ablehnung des Planes durch die Italiener
würde nicht überraschen, doch wäre es denkbar,
daß sie ihn als Erörterungsgrundlage annäh-
wen, um während der anschließenden Verhand-
iungen womöglich eine schwache Stelle in der ge-
schlossenen Front der Gegner ihrer Politik zu
entdecken. Hierauf seien indessen die Vertreter
Mehrerer der kleinen Mächte vorbereitet, die
Segen jedes weitere Zugeständnis an Italien
ssien. Sie würden voraussichtlich Vorschlägen, die
letzige Tagung, die normalerweise am 28. Sep-
kinber enden würde, solange fortzusetzen, bis
'n« Regelung erreicht sei. Der Völkerbundsrat
werde auf jeden Fall Wetterlagen, bis eine Ent-
stheidung in der einen oder anderen Richtung ge-
fallen sei.

Die Vorschläge des Fünferausschusses
DNB. Paris, 19. Sept.
Der Genfer „Temps"-Vertreter will erfahren
««n, daß die Vorschläge des Fünfer-Ausschusses
drei Schriftstücken bestehen. Das erste, das
* Kams« des Dülkerbundsrates verfaßt sei,
in großen Zügen den Abessinien ange-
sM««n Plan eines internationalen Beistandes.
beide« sicheren Schriftstücke seien franzö-

DNB Königsberg, 19. Sept.
Die „Preußische Zeitung" veröffentlicht eine
46 Seiten starke Memel-Sondernummer „Me-
melland in Not", in der u. a. die Reichsmini-
ster Dr. Frick, Freiherr von Neurath, Göring
und Dr. Goebbels das Wort nehmen.
In wenigen Tagen werden die Memelländer
erneut um die Verteidigung ihrer Autonomie
ringen. Daß ganz Deutschland, insbesondere
aber Ostpreußen, diesen Schicksalsgang der Me-
melländer mit größter Anteilnahme verfolgt,
zeigt in einem Leitartikel „Ostpreußen und
Memel" Reichsminister Dr. Frick auf. „Obzwar
die Rechte der Memeldeutschen", so schreibt er,
„durch das Autonomiestatut vom Mai 1924 von
England, Frankreich, Italien und Japan ga-
rantiert, vom Völkerbund bestätigt und von
Litauen anerkannt wurden, ist das Statut von
Litauen niemals erfüllt worden. Im Gegen-
teil, alle kulturellen und innerpolitischen Frei-
heiten, das Recht der eigenen Gerichtsbarkeit,
der Polizeihoheit, ist geraubt und selbst die
freigewählte Vertretung ist für die Memel-
deutschen ausgeschaltet worden.
Seit Jahren betreibt Litauen eine aufrei-
zende und provozierende Gewaltpolitik in die-
sem Teil des vor dem Weltkrieg zu Ostpreußen
und damit zum Reiche gehörigen Landes, die
zweifellos böse Folgen für das friedliche Zu-
sammenleben der Völker haben muß."
Reichsaußenminister Freiherr von Neurath
stellt fest, daß der Angriff auf die autonomen
Rechte der Memelländer durch Litauen die
Quelle aller Unruhen in diesem Winkel Euro-
pas ist. „Litauische Politiker", so schreibt er,
„haben die Welt mit der Behauptung heraus-
gefordert, die Autonomie für das Memelland
bilde nur ein Uebergangsstadium.
Demgegenüber muß ich mit allem Nachdruck
feststellen, daß die Autonomie nach Wortlaut
und Sinn der Memelkonvention ein — für alle-
mal unantastbar ist; sie bildet die Voraussetzung
dafür, daß das Memelland dem litauischen
Staate überhaupt angegliedert worden ist. Li-
tauen hat es in der Hand, Recht und Gesetz im
Memelland wiederherzustellen und Unrecht und
Vergewaltigung wiedergutzumachen."
Ministerpräsident Hermann Göring schreibt
u. a.: „Ein kleiner Staat tyrannisiert mit un-
glaublichen Methoden deutsche Blutsbrüder.
Wenn wir hiergegen entschiedensten Protest ein-
legen, mischen wir uns nicht in die Angelegen-

heiten eines fremden Staates, sondern fordern
die Einlösung feierlich festgelegter Kompen-
sionen. Die unerhörten Zustände im Memel-
land stellen eine Aneinanderfolge größter
Rechtsbrüche dar. Es ist Pflicht der Signatar-
mächte, gegen diese dauernden Vertragsbrüche
einzuschreiten."
Daß ein gedeihliches Zusammenleben der Völ-
ker nur möglich ist, wenn Achtung vor fremdem
wie eigenem Volkstum herrscht, betont Reichs-
minister Dr, Goebbels.
„Dieser Greundsatz wird im Memelland täg-
lich verletzt. Nicht genug, daß es durch einen
Gewaltstreich der letzten Garantien beraubt
wurde, die ihm der Friedensvertrag von Ver-
sailles in der Kontrolle der Earantiemächte
bot, wird jetzt versucht, jedes eigenständige Le-
ben im Memelland durch planmäßige Ein-
deutschung aller Selbstverwaltungskörperschasten
vom Landtag bis zu den Gemeindevertretungen
einschließlich der Verwaltungsorgane zu ver-
fälschen."
Die Sondernummer ist reich bebildert, und
auch aus den Bildern geht die Not des Memel-
landes hervor; sie alle rufen: Gerechtigkeit für
Memel.
Memelgebiet unter
Völkerbundskontrolle?
Schweizerisches Blatt für neues Memelstatut
DNB Basel, 19. Sept.
In einem Genfer Artikel der „Basler Nach-
richten", der sich eingehend mit der Memelfrage
beschäftigt, wird den Hauptmächten nahegelegt,
für das Memelgebiet ein Statut nach dem
Muster des Saarstatuts oder Danzigs zu schaffen
mit Einsetzung des Völkerbunds als Kontroll-
instanz. Jetzt habe der Völkerbund kein selb-
ständiges Eingriffsrecht in Memel. Die Haupt-
mächte könnten aber Litauen in dessen höchst
eigenem Interesse veranlassen, ihm ein solches
zuzugestehen. Das würde die Schaffung dauer-
hafter Ordnung bedeuten. Nur könne eine
solche Regelung nicht improvisiert werden, und
leider dränge es mit Memel. Sollten die um-
strittenen Wahlen nicht nur äußerlich, sondern
auch innerlich ordnungs- und rechtsgemäß ver-
laufen, müsse das verzweifelt harthörige Li-
tauen durch die Hauptmächte in eine ganz ener-
gische Kur genommen werden. „Wer nicht hören
will, muß fühlen."

festzustellen, wieweit die anderen zu gehen be-
reit seien, ohne daß man ihnen sage, wieweit
England selbst zu gehen bereit sei. Reine wirt-
schaftliche Sühnemaßnahmen, die vielleicht vor
Monaten nützlich gewesen wären, seien jetzt zu
spät, nachdem Mussolini eine Million Mann
unter den Waffen habe, von denen 2Ü9 099 Man«
an der abessinischen Grenze entlang marschierten,
an der Geschütze, Flugzeuge, Giftgase und Gra-
naten aufgestapelt werden. Irgendjemand habe
den Völkerbund im Stich gelassen, und aus die-
sem Grunde müsse ein Parlament gewählt wer-
den, das dafür sorge, daß sich so etwas nie
wiederhole.
England wird sich nicht binden
Die voraussichtliche Antwort auf die französische
Anfrage
DNB. Paris, 19. Sept.
Der „Mati n" meldet aus London, daß die
englische Antwort auf die französische Anfrage
über die Anwendung der Völkerbundssatzungen
auf Europa in einigen Tagen der französischen
Regierung übermittelt werden würde. Die eng-
lische Antwort werde der Genfer Rede Sir
Samual Hoares entsprechen. Es sei also nicht zu
erwarten, daß England eine ausdrückliche und
vollkommene Garantie bezüglich eines Angriffes
in Mitteleuropa geben werde. Es werde viel-
mehr darauf Hinweisen, daß sein Versprechen,
den Völkerbundssatzungen treu zu bleiben, aus-
reichen müßte.
Halbamtliche englische Richtigstellungen
DNB. London, 19. Sept.
Die gestern verbreitete Agenturmeldung, wo-
nach 12 italienische U-Boote „unter den wach-
samen Blicken der britisch en Zerstörer" den Suez-
Kanal in Richtung nach Süden durchfahren
hätten, wird von Reuter für unrichtig erklärt.
Seit Sonntag, an dem zwei italienische U-Boote
in Port Said eintrasen, seien keine U-Boote im
Kanal erchienen. Weiter berichtet Reuter, spa-
nische Blätter hätten gemeldet, daß der britische
Dampfer „Gibel Dersa" (1226 t), der täglich
zwischen Gibraltar und Tanger in Marokko hin-
und herfahre, mit vier starken geschützen aus-
gerüstet worden sei. Auch diese Meldung sei, wie
von maßgebender Seite erklärt werd«, unzu-
 
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