Innendekoration: mein Heim, mein Stolz ; die gesamte Wohnungskunst in Bild und Wort — 42.1931
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https://doi.org/10.11588/diglit.10795#0464
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Wiehl, Karl: Essraum, Wohnraum, Arbeitsraum
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INNEN-DEKORATION
ARCHITEKT KARL WIEHL - FRANKFURT A. M. »ESSRAUM«. TISCH: NICKEL-BRONZE, WEISSE GUMMIPLATTE
ESSRAUM, WOHNRAUM, ARBEITSRAUM
Die drei Räume: »Wohn-, Arbeits- und Eß-
zimmer« sind in warmem Weiß, Vorhänge
und Polster in leicht getöntem Weiß gehalten, ähn-
lich der »Großberg-Tapeten«-Zusammenstellung,
mit einigen starkfarbigen Kontrasttönen. Fußboden
in hellem Parkett. Die großen Glastüren in allen
drei Räumen nach der Garten-Sudseite können
ganz an die Wand geklappt werden, außerdem
haben sie noch je einen Extra-Ausgang. . Das
Wohnzimmer: indirekte Reflektoren-Beleuch-
tung. LinkeWand
zeigt ein Rolltür-
schränkchen für
Likör und Rauch-
zeug, eine Platte
zum Zubereiten
des Tees, darauf
steht ein Käst-
chen für elektri-
sche Gebrauchs-
gegenstände. Die
Wand ist groß-
formatig schwarz
weiß gefugt. Ein großer Spiegel, niederes Tisch-
chen in Stiftmosaik, mit eingelassenen Flaschen-
haltern. Sessel mit hoher Rückenlehne in hellem
Wildleder.. Couch mit Manchester-Samtbezug..
Der Eßraum: langer Eßtisch mit Gummiplatte
oder Opakglas, vernickelte Bronzerohre, Platte
weißes Gummi; Stühle mit weißlich-grünem Wild-
leder, hellblauer Teppich. Geschirrschrank ist in
die Fenster-Nische eingebaut. Ein verchromter
Servierwagen. Der Arbeitsraum: LinkeWand
ganz mit hohen
Büchergestellen;
bis zur Decke
Buntholz-Tapete,
die übrigen Wän-
de weiß. Schreib-
tisch u. links vom
Drehstuhl ein Ma-
terialschrank mit
Rolltüre, ein nied-
riger, aber tiefer
Schrank für Map-
pen und Graphik-
gekachelt u. dazu KARL W1EH1__FRANKFURT: »MÖBLIERUNG EINES GRUNDRISSES VON PERRET« blätter. . K. WIEHL.
INNEN-DEKORATION
ARCHITEKT KARL WIEHL - FRANKFURT A. M. »ESSRAUM«. TISCH: NICKEL-BRONZE, WEISSE GUMMIPLATTE
ESSRAUM, WOHNRAUM, ARBEITSRAUM
Die drei Räume: »Wohn-, Arbeits- und Eß-
zimmer« sind in warmem Weiß, Vorhänge
und Polster in leicht getöntem Weiß gehalten, ähn-
lich der »Großberg-Tapeten«-Zusammenstellung,
mit einigen starkfarbigen Kontrasttönen. Fußboden
in hellem Parkett. Die großen Glastüren in allen
drei Räumen nach der Garten-Sudseite können
ganz an die Wand geklappt werden, außerdem
haben sie noch je einen Extra-Ausgang. . Das
Wohnzimmer: indirekte Reflektoren-Beleuch-
tung. LinkeWand
zeigt ein Rolltür-
schränkchen für
Likör und Rauch-
zeug, eine Platte
zum Zubereiten
des Tees, darauf
steht ein Käst-
chen für elektri-
sche Gebrauchs-
gegenstände. Die
Wand ist groß-
formatig schwarz
weiß gefugt. Ein großer Spiegel, niederes Tisch-
chen in Stiftmosaik, mit eingelassenen Flaschen-
haltern. Sessel mit hoher Rückenlehne in hellem
Wildleder.. Couch mit Manchester-Samtbezug..
Der Eßraum: langer Eßtisch mit Gummiplatte
oder Opakglas, vernickelte Bronzerohre, Platte
weißes Gummi; Stühle mit weißlich-grünem Wild-
leder, hellblauer Teppich. Geschirrschrank ist in
die Fenster-Nische eingebaut. Ein verchromter
Servierwagen. Der Arbeitsraum: LinkeWand
ganz mit hohen
Büchergestellen;
bis zur Decke
Buntholz-Tapete,
die übrigen Wän-
de weiß. Schreib-
tisch u. links vom
Drehstuhl ein Ma-
terialschrank mit
Rolltüre, ein nied-
riger, aber tiefer
Schrank für Map-
pen und Graphik-
gekachelt u. dazu KARL W1EH1__FRANKFURT: »MÖBLIERUNG EINES GRUNDRISSES VON PERRET« blätter. . K. WIEHL.