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Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein [Hrsg.]
Die Rheinlande: Vierteljahrsschr. d. Verbandes der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein — 26.1916

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https://doi.org/10.11588/diglit.26490#0006

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Verlag von August Bagel in Düsseldorf

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Limburg als Kunftstätte

Zweite Auflage

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e Das broschierte Exemplar kostet M.Z.5O, das in Leinen gebundene M.4.5O
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Einige Urteile:
„Wüßten wir es nicht aus mehreren Gedichtsammlungen, daß Leo Sternberg mit reifer, gesammelter Kraft
vornehmlich die Kunst der Ballade beherrscht, wir müßten schon auS dieser Darstellung auf eine
dichterische Begabung solcher Art schließen. Denn wie greifbar, wie lebensvoll, wie unheimlich beredt treten
hier die Bilder aus Limburgs in Glück und Leid gleich vollsaftiger Geschichte vor uns hin, wie unwider-
stehlich werden wir namentlich gezwungen, die düstern Zeiten des großen Sterbens im vierzehnten und
fünfzehnten Jahrhundert, da die alte Trauerglocke des DomS kaum zum Schweigen kam, bangen Herz-
schlags mitzuerleben. Aber auch wo Sternberg nicht so al frerco malt, wo er sich intimer in Einzelheiten
der Stadt, ihre Kulturgeschichte und ihre Kunstschätze vertiefen muß, wird er feiner Aufgabe vortreff-
lich gerecht, und, wie selten in einer derartigen Kunst- und Kulturgeschichtsstudie,
klingen sein« festen, kernigen und markigen Sähe, die sich nie in schöngeistige Phrasen verlieren, mit
den festgefügten Kunstdenkmälern zusammen, die uns HanS Aulmanns kräftige Federzeichnungell oder die
schönen tieftonigen Mattkunstdrucke zeigen ... Wer einmal im Abenddämmer vor dem wie aus dem Felscn
wachsend«; Limburger Dom gestanden hat, indessen drüben die sanften Bergzüge sich in tiefeS Dunkel
hüllten, die massigen, gewaltigen und doch anmutigen Formen romanisch-gotischer Mcisterarchitektur aber
immer noch siegreich über das Wolkendüster triumphierten, der wird der Sehnsucht nach diesem Anblick nie
wieder ledig, und er ist dankbar, daß wenigstens durch den Zauber von Wort und Bild, wie er in diesem
wertvollen Hefte waltet, die Erinnerung an jene Stunde in ihm wachgerufen wird."
Westermanns Illustrierte deutsche Monatshefte.
„Das Werk wird in Limburg ttn Hausbuch werden." Kleine Presse, Frankfurt a.M.
„Zum Lobe des Verfassers sei besonders gesagt, daß er einen deutschen Stil schreibt, wie ihn wenige
Schriftsteller zu geben vermögen." Düsseldorfer Tageblatt.
„Ein solches Buch konnte nm der schreiben, der wie Sternberg ein ganzer Poet, der mit LimburgS
Geschichte durch und durch vertraut, der die alten Chroniken und Volksbücher so kannte wie er, der auch
von Haus auS für Natur und Kunst ein so tiefes natürliche- Empfinden mitbrachte."
MuseuwSkonservator Or. Witte in „Zeitschrift für christliche Kunst".
„DaS Ganze fließt auö einem Gusse und bildet... einen lebensvollen und wertvollen Beitrag zur all-
d-u,sch,uKultt„- und Kunst,-schichl-." H.f,u,0nE»i-lm-u°m„N-st°°i°".
„ ... Geradezu fundamental für dieses heimische Wissensgebiet."
Schult« vom BEhl im „Wiesbadener Tageblatt".
„... Das Bild einer alten Kunststätte, wie Deutschland wenige besitzt. Leo Sternberg hat
eine eigene und sehr glückliche Form gewählt, um die Limburg« Kunst durch die Jahrhunderte zu begleiten.
Professor Luthmer in „Mitteilungen deS Vereins für Nassauische Altertumskunde".
„... AuS der Feder deS als Lyriker und Balladendichter schon bedeutungsvoll hervorgetretenen Leo Stern-
bag - da« Must-, nun St-dl-bi-g-ch-h!-." g. S-u-ml-Auj-ign".
 
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