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Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 11.1911/​1912

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Heft 26.
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https://doi.org/10.11588/diglit.52948#0360

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Die Werkstatt der Kunst.

Heft 26.

Berlin:
Freier Eintritt nur an den Zahltagen Freitag und
Sonnabend in die Nationalgalerie.
Freier Eintritt in das Kaiser-Friedrich-Museum auch
an Zahltagen.
Dresden:
Freier Eintritt auch an Zahltagen zur gewöhnlichen
Besuchszeit sür alle Angehörigen der A. D. K. G.
Gemäldegalerie,
Kupferstichkabinett,
Skulpturensammlung,
Historisches Museum und Gewehrgalerie,
Porzellansammlung,
Grünes Gewölbe,
Münzkabinett,
Zoologisches und Antropologisches-ethnographisches
Museum,
Mineralogisches-geologisches Museum und prähistorische
Sammlung,
Mathematisch-physikalischer Salon,
Königlich öffentliche Bibliothek.
Hamburg:
Freier Eintritt in die Kunsthalle.
Kunstverein,
Kunstsalon Louis Bock L Sohn,
Galerie Lommeter.

tv°/o auf die Tarifprämie bei Unfall- und Haftpflichtver-
sicherungen durch die „Allianz", Versicherungs-Aktien-
gesellschaft zu Berlin.
auf die Tarifprämie bei Kunstschaden- und waffer-
leitungsschaden-versicherung bei der „Stuttgarter Mit-
und Rückversicherungsgesellschaft", Stuttgart.
Dbige Vergünstigungen werden nur gegen vorweis
der Legitimation (Milgliederkarte t9N/t2) gewährt.
Allgemeine Deutsche Rnnstgenossenschast.
Der Hauptausschuß.
krsriL Lcllvaiä - LretteubLed, Walter IKor,
I. Vorsitzender. I. Schriftführer.

Ortsv ereilt Berlin.
Zur Aufnahme in den Grtsverein Berlin haben sich
gemeldet:
Landschaftsmaler R. Albitz, Berlin, Bornholmer
Straße 92.
2. Porträtmalerin Frl. Elsa von Lorswant, Berlin,
Ludwigkirchplatz 7.
3. Malerin Frl. Grete Dethlefs, Lharlottenburg,
Knesebeckstraße 6/7.
H. Bildhauer Hermann Haase, Friedenau, Stier-
straße 20.
5. Landschaftsmaler Karl Hennemann, Berlin L,
Heiligegeiststraße 35.
6. Bildhauer Rudolf Marcuse, Lharlottenburg,
Fasanenstraße l3.
7. Landschaftsmaler Alfred pfitzner, Berlin W,
Potsdamer Straße 38.
8. Malerin Frl. Gertrud Schnirlin, Berlin, Steg-
litzer Straße 28.
Der Vorstand.
Otto H. Vorsitzender.
Grtsverein Berlin.
Jur -ringenden Beachtung!
Ls gehört zu den Gepflogenheiten mancher Familien-
blattverleger, an Künstler, welche in den großen Kunst-
ausstellungen mit Werken vertreten sind, das Anerbieten
zu stellen, ihnen diese Werke zur kostenfreien Repro-
duktion in ihren Zeitschriften zu überlassen, meist unter

der Versicherung einer vorzüglichen Wiedergabe und des
Vorteils für den Künstler, durch ihre vielgelesenen Blätter
in den weitesten Kreisen bekannt zu werden.
Wir warnen geschäftsunkundige Kollegen dringend,
diesem Anerbieten Folge zu leisten; in jedem Falle ist es
Pflicht eines Verlegers, ein entsprechendes Honorar dafür
zu zahlen resp. anzubieten, gleichwie er dies für Illustra-
tionen tun muß, an deren Stelle und zu demselben Zweck
er die Gemäldereproduktion in seinem Blatt verwendet.
Die Verleger wissen dies sehr wohl, doch hat sich durch
seine guten Erfolge der Brauch bei ihnen eingebürgert,
zunächst mit der geschäftlichen Unkenntnis der meisten
Künstler zu operieren; verfängt dies nicht, so werden sie,
da sie der Reproduktionen dringend bedürfen, in den aller-
meisten Fällen sich der Honorierung ohne weiteres fügen.
Hinzufügen wir noch, daß nach der einmaligen Re-
produktion in einer Zeitschrift das Werk für andere zu
demselben Zwecke so gut wie entwertet ist, wonach auch
das Honorar zu bemessen wäre.
Der Verstand.
Otto H. Lngel, t. Vorsitzender.

Grtsverein Dresden.
Hauptversammlung am 30. März, abends 7 Uhr,
im Künstlerhause.
Tagesordnung:
t. Endgültige Annahme der neuen Satzung und Geschäfts-
ordnung.
2. Bericht des Vorsitzenden über die Hauptversammlung in
München am 25. März.
3. Entgegennahme des Geschäftsberichtes und Rechnungs-
abschlusses der A. D. K. G. und des Drtsvereins.
H. Entlastung des Vorstandes.
5. Genehmigung des Voranschlages sür l9l2/l3.
6. Festsetzung des Eintrittsgeldes und Mitgliedsbeitrages.
7. Bericht des Vorsitzenden über die Tätigkeit des Vor-
standes im abgelaufenen Geschäftsjahre.
8. verschiedenes.
Jod. Mox-lc, ^.clolk IKavam,
Schriftführer. Vorsitzender.

Als neue Mitglieder wurden aufgenommen: Malerin
Krause-Wittgenstein, Malerin Langhammer, Maler
Hickmann, Maler Arndts, Maler Mackowsky, Maler
Wolfgang-Müller, Maler Besig.
^äolk 1Kg.ru m,
Vorsitzender.

Ortsverein Hamburg.
In der Generalversammlung vom f6. März t9l2
wurde die Jury für die Ausstellung des Drtsvereins Ham-
burg in Verbindung mit der Schleswig-Holsteinischen Kunst-
genossenschafr in München l9f2 gewählt. Dieselbe setzt
sich aus folgenden Herren zusammen: Maler Soxhus
Hansen, Maler Aenderly Möller, Maler Julius
Rehder, Maler Friedrich Schaper, Maler Eduard
Steinbach; Ersatzmann: Maler Reinhard Paul Jung-
hanns.
Hierzu kommen von der Jury der Schleswig-Holstei-
nischen Kunstgenofsenschaft noch zwei Herren hinzu, wäh-
rend für diese die Maler Soxhus Hansen und Aenderly
Möller ernannt sind.
Der Vorstand.
^.enäerly Möller, Schriftführer.

Auskunft in Kechtssngelegeaheiten.
Der Syndikus der „Allgemeinen Deutschen Kunst-
genossenschaft", Herr Rechtsanwalt Or. Friedrich Rothe
in Berlin VV, Iägerstraße 20/III, erteilt den Mitgliedern
kostenlos Auskunft in Rechtsangelegenheiten, die die beruf-
 
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