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Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 11.1911/​1912

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Heft 41.
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Redaktioneller Teil
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Vermischter Nachrichtenteil
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https://doi.org/10.11588/diglit.52948#0575

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Heft

Die Werkstatt der Kunst.

565

Uli8Si'k keuche keilege, kie klünekuek IlunsNeckn. klsttei' Ki>. 21,
lmt toIZenden Inllult: Qiov. LeZantini un6 6er
Oivisionismus. (Lollluss.) — 2ur KinküllrunZ 6er
leert^rden. Von L. D. (i. KortsetrunZ.) — Römi-
scüe ^n8Zr3dnn^en bei Kornelimünster nn6 ibre mal-
teekniselle Le6entnnZ. Von ?anl OerliLrät-vüssel-
6orH— Nene rnultecllnisclle Kiteratnräes^nslunckes.

H In den Monaten Juli und August
erscheint die „Werkstatt der Kunst" in vierzehntägigen
Zwischenräumen. — Das nächste Heft wir- am
2«). Juli ausgegebeu. s s

vermischter Nachrichtenteil.
Geplante Ausstellungen

Karlsbad. Der Verein deutscher bildender Künstler
und der Deutschböhmische Künstlerbund veranstalten ge-
meinsam Ende Juli bis Anfang August eine Kunstaus-
stellung in Karlsbad. X!
Köln a. Rh. (Kunstausstellung der „Vereinigung
Kölner Künstler".) Die Ausstellung findet statt im Licht-
hof des Kunstgewerbemuseums vom 16. November bis
2 3. Dezember und umfaßt Werke der Malerei, Skulptur,
graphischen Künste sowie des Kunstgewerbes. Werke, die
bereits in Köln ausgestellt gewesen sind, werden nicht zu-
gelassen. Bei Bildern von mehr als 2 in größter Aus-
dehnung ist vorherige Anfrage bei der Ausstellungsleitung
erforderlich, ebenso bei großen Skulpturen unter Angabe
des Gewichts und Materials. Die Anmeldungen müssen
spätestens bis zum i. November erfolgen. Als Lin-
lieferungstermin ist die Zeit vom s. November bis
zum io. November festgesetzt. Ls werden nur Werke von
in Köln geborenen Künstlern ausgestellt.
Magdeburg. (Der Kunstverein zu Magdeburg), dessen
Ausstellungsleitung in den Händen der Firma Th. Bro-
dersen 6c Lo., G. m. b. H., in Weimar liegt, veranstaltet
vom i.— 30. September d. I. eine große Ausstellung
deutscher Handzeichnungen. Für diese Veranstaltung
find seitens der Stadt nicht nur die oberen, im Winter-
halbjahr dem Kunstverein zur Verfügung gestellten Räum-
lichkeiten, sondern auch die unteren Säle des Ausstellungs-
hauses zur Verfügung gestellt. Die Rücksendung geschieht
kostenlos, wenn die Sendung an den Absendungsort zurück-
geht. Im verkaufssall wird eine Provision von 15°/»
in Abzug gebracht. Die Arbeiten müssen spätestens am
15. August d. I. in den Händen des Kunstvereins zu
Magdeburg, Brandenburger Str. 9, sein, Anmeldung schon
möglichst bald an die Firma nach Weimar. Sollte es
besser passen, die Einsendung für diese Ausstellung schon
jetzt zu machen, dann wolle man sie bitte ebenfalls an den
Kunstverein zu Magdeburg adressieren, wo die Werke bis
15. August in Verwahrung bleiben. K!
Mannheim. Aus Antrag des Direktors der städtischen
Kunstsammlungen Vr. Wichert erklärte sich der Stadtrat
von Mannheim in Uebereinstimmung mit dem Kunstverein
bereit, gemeinsam mit diesem die nächste Ausstellung
des deutschen Künstlerbundes vom 1. Mai bis 1. Ok-
tober 1Y13 zu übernehmen und diesen zur Abhaltung seiner
Ausstellung in der Mannheimer Kunsthalle einzu laden. K!
München. (Kunstverein München.) von Mitte
August bis Mitte September veranstaltet der Kunst-
verein auch in diesem Jahre eine Sommer-Verkaufs-
ausstellung, in der gute Werke der Malerei, Graphik
und Plastik zu mäßigen aber festen Preisen dem Publikum
angeboten werden. Unfertige Studien und Skizzen sind
von der Ausstellung ausgeschlossen. Aeußerster An-
meldetermin 15. Juli, Linsendetermin 31- Juli
von 8 bis 12 Uhr. K!
München. (Die Münchener Künstlervereinigung
„Mosaik") wird vom 15. August bis 30. September in
Frankfurt a. M. im Kunstsalon wronker eine Ausstel-
lung von Werken der Malerei und Graphik veranstalten.
Zur Ausstellung zugelassen sind nur Mitglieder. Schrift-
liche Anmeldung bis spätestens 25. Juli. Einliefe-

rung bis spätestens 3 0. Juli an: Künstlervereinigung
„Mosaik" z. H. der Firma Gebr. Gondrand A.-G., München,
Schwanthaler Straße 96. Anfragen sind zu richten an:
Künstlervereinigung „Mosaik", München, Lass Denhof,
Kaufinger Straße 15.
München. (Die XI. Internationale Kunstaus-
stellung im König!. Glaspalast) wird mit Unter-
stützung der Königl. Staatsregierung von der „Münchener
Künstler-Genossenschaft" im Verein mit der „Mün-
chener Secession" veranstaltet. Für dieselbe hat der
Prinz-Regent Luitpold von Bayern das Protektorat
übernommen. Die Ausstellung beginnt am 1. Juni
und dauert bis Ende Oktober 1913. Zugelassen
werden Kunstwerke aus den Gebieten der Malerei, Bild-
hauerei, Baukunst, der zeichnenden und vervielfältigenden
Künste, sowie Werke der Kleinkunst. Die Beschickung der
Ausstellung mit letztgenannten Werken kann 'indessen nur
geschehen aus Grund persönlicher Einladung durch das
Zentral-Komitee. Ausgeschlossen bleiben: Kopien
(mit Ausnahme von Nachbildungen für den Stich), Photo-
graphien und alle auf mechanischem Wege erzeugten Werke;
anonyme Arbeiten; Kunstwerke jeder Gattung, welche in
einer Münchener Ausstellung der „Künstler-Genossenschaft"
im Glas-Palast oder der „Münchener Secession" schon aus-
gestellt waren. Als Ergänzung architektonischer Arbeiten
können Photographien zugelassen werden. Von einem
Künstler können nur drei Werke gleicher Gattung (Gel-
gemälde, Aquarelle, Pastelle usw.) zugelassen werden. (Die
näherenAngaben überAnmeldeterminefolgen. Red.)
Rom. (Vorsicht: Ausstellungsapachen!) von Rom
aus wird zurzeit Propaganda gemacht für eine ganze
Serie sogenannter „Internationaler" Aus-
stellungen, die in diesem und in nächsten Jahr in Rom,
Florenz, London, Paris, Brüssel, Montevideo und
Buenos-Aires stattfinden sollen. Die „Ständige Aus-
stellungskommission für die Deutsche Industrie in Berlin",
die von der Beschickung einzelner dieser Veranstaltungen
bereits abgemahnt hat, warnt nochmals dringend vor
jeder Beteiligung.
Wien, den 3. Juli. (Ausstellung der jungen Künstler-
schaft in der Secession.) Die Secession beabsichtigt,
wie bereits gemeldet, im kommenden Jahre während der
Monate Januar—Februar ihr Haus der gesamten jüngeren
Künstlerschaft Wiens und Oesterreichs zur Verfügung zu
stellen, um namentlichjenenKünstlern,welchekeiner
der bestehenden Vereinigungen angehören, Ge-
legenheit zu geben, ihre Werke vor die Deffentlichkeit zu
bringen. Mit Rücksicht darauf werden sich die Mitglieder
der Secession, selbst an dieser Ausstellung nicht beteiligen.
Auf mehrfache Anfragen über den Eharakter dieser Aus-
stellung wird ferner bekanntgegeben, daß der Arbeitsausschuß
der Secession, welcher mit der Durchführung der Ausstellung
betraut wurde, beabsichtigt, für die Durchsührungsarbeiten
einige Herren aus dem Kreise der Einsender zu kooptieren.
Letzter Anmeldetermin: 1. November 1912. Letzter
Einsendetermin 1. Dezember 1912. Auskünfte er-
teilt das Sekretariat der Secession, Wien I., Friedrich-
straße 12, wo auch die Anmeldeformularen, welche alle
näheren Ausstellungsbedingungen enthalten, zu haben sind. ^1
 
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