DOI Kapitel:
No 44 (1821)
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.20602#0177
Charis.
unterhartungsblatt.
fuͤr
ecben und Literatur; Poeſie und Kunſt.
Redakteur und Herausgeber: Fr. K. Sretherr. v. erra.
bPꝑPꝑPꝑPFPFꝑFPFPFIFIFIFIFIFIIIII— — —.— 3 . —.nͤ z
— ———
— —
Dieſes Blatt erſcheint. jeden Mittwoch und Sonnabend, und kann
ein Abonnement mit l. 30 kr. vie rtelahris auf daſſelbe crdffaet werden.
Mannheim, den 1. September, 1821.
5 222* —9— —246—.2.— — —f.———.—8—.—8—X69q3J2‚.— —
ö * ie Ster n . D, theure Sterne! ſeht mein Gluͤck ö
— Ign euerm Zauberkreiſe.
aum Geburtstage meiner wetserievten Sranziska Ramana. Ihr laͤchelt mit ſo holdem Blick,
— D
Viel Sterne ſeh' ich feurig gluͤhn! Daß ich nich ſlis preiſ.
ö Doch einer gluͤht vor allen — 5. E. Seeger.
Ihn ſeh' ich Lirbesflammen ſpraͤhn —5 — . ———— *
Wie aus des Himmels Hallen. ö Wer ſpi sige Ber3.
Sein Stralenglanz verbreitet ſich ö AIeſchtu 5
In melnes Herzens Raͤume, As fle erwachte, wußte ſie kaum, wie · ge-
3z die Hoͤhle war verſchwunden, und verzweif-
Wgsvoll die Haͤnde ringend, lief die Arme um die
Felſen her/ den, Eingang zur Hoͤhle und ihr Kind
zu ſuchen. Aber vergebens. RKeine Spur im Fel-
ſen verrieth mehr, wo vorher die Wle geweſen.
Mit Llebesglut erfüllt er mich,
Mit Paradieſes Traͤume.
Er wandelt nie aus ſeiner Bahn,
Und gleichend einer Sonne
Erhebt er mich hoͤch himmelan ö und mur eim. wirlfuchey e 91. 5 pnmer: antftrn-
Zu namenloſer Wonne. ier das Angſtgeſchrei zuruck, womit ſie ihr Kind rief.
Doch noch drei Stemilein, 3 nicht fem, QDa/a eilte in ihrer Noth die ungluͤcklihe Mutter
Die funkeln hell daneben, hin, ihr Elend dem Beichtvater zu klagen, um aus
Als haͤtren ſie vom Sonnenſtern ſeinem Munde den Troſt der Religion zu verneh-
ceſoier Geiſt unddeben. men, der nie kraͤftiger ſyricht/ als im Ungluͤck. Der
romme Pater aber ſprach: „Gegen die Geiſter der
Ihr ſanſter Olanz er offenbart — »hdhern Welt lehnt der ſterbliche Menſch vergeblich
Geheimnißvolles Regen; „ͤſich auf, denn noch kennt niemand den Weg, auf
In Harmonie nach Geiſterart vy welchem ſie einwirken ins Erdenleben, noch die
Die Sternlein ſich bewegen. Mittel, durch welche der Sterbliche eine Verbin-
unterhartungsblatt.
fuͤr
ecben und Literatur; Poeſie und Kunſt.
Redakteur und Herausgeber: Fr. K. Sretherr. v. erra.
bPꝑPꝑPꝑPFPFꝑFPFPFIFIFIFIFIFIIIII— — —.— 3 . —.nͤ z
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Dieſes Blatt erſcheint. jeden Mittwoch und Sonnabend, und kann
ein Abonnement mit l. 30 kr. vie rtelahris auf daſſelbe crdffaet werden.
Mannheim, den 1. September, 1821.
5 222* —9— —246—.2.— — —f.———.—8—.—8—X69q3J2‚.— —
ö * ie Ster n . D, theure Sterne! ſeht mein Gluͤck ö
— Ign euerm Zauberkreiſe.
aum Geburtstage meiner wetserievten Sranziska Ramana. Ihr laͤchelt mit ſo holdem Blick,
— D
Viel Sterne ſeh' ich feurig gluͤhn! Daß ich nich ſlis preiſ.
ö Doch einer gluͤht vor allen — 5. E. Seeger.
Ihn ſeh' ich Lirbesflammen ſpraͤhn —5 — . ———— *
Wie aus des Himmels Hallen. ö Wer ſpi sige Ber3.
Sein Stralenglanz verbreitet ſich ö AIeſchtu 5
In melnes Herzens Raͤume, As fle erwachte, wußte ſie kaum, wie · ge-
3z die Hoͤhle war verſchwunden, und verzweif-
Wgsvoll die Haͤnde ringend, lief die Arme um die
Felſen her/ den, Eingang zur Hoͤhle und ihr Kind
zu ſuchen. Aber vergebens. RKeine Spur im Fel-
ſen verrieth mehr, wo vorher die Wle geweſen.
Mit Llebesglut erfüllt er mich,
Mit Paradieſes Traͤume.
Er wandelt nie aus ſeiner Bahn,
Und gleichend einer Sonne
Erhebt er mich hoͤch himmelan ö und mur eim. wirlfuchey e 91. 5 pnmer: antftrn-
Zu namenloſer Wonne. ier das Angſtgeſchrei zuruck, womit ſie ihr Kind rief.
Doch noch drei Stemilein, 3 nicht fem, QDa/a eilte in ihrer Noth die ungluͤcklihe Mutter
Die funkeln hell daneben, hin, ihr Elend dem Beichtvater zu klagen, um aus
Als haͤtren ſie vom Sonnenſtern ſeinem Munde den Troſt der Religion zu verneh-
ceſoier Geiſt unddeben. men, der nie kraͤftiger ſyricht/ als im Ungluͤck. Der
romme Pater aber ſprach: „Gegen die Geiſter der
Ihr ſanſter Olanz er offenbart — »hdhern Welt lehnt der ſterbliche Menſch vergeblich
Geheimnißvolles Regen; „ͤſich auf, denn noch kennt niemand den Weg, auf
In Harmonie nach Geiſterart vy welchem ſie einwirken ins Erdenleben, noch die
Die Sternlein ſich bewegen. Mittel, durch welche der Sterbliche eine Verbin-