DOI Kapitel:
No 46 (1821)
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.20602#0185
Charis.
unteryartungsblatt
fuͤr
Leben und Literatur; Poeſie und Kunſt.
Revatteur und oerausgeder: dr. K. Freiherr v. erH44 —
N. 646.
Mannheim, 40 8. September. 127.
———— ———
Li d.
ö Kaiſer, Helden, Sridensſtiter ——
—. 2 Gleich des Jovis Doppelſohn. * * — 2
Dann erwacht die Dichterenl An des Rebenvaters Thron.
Von der Kerzen bellerm Schimmer Ha, wie hell die Kerzen flammen, ö
Und der Becher Melodei. Wie uns Roſenglanz umwebt/
Dann entfleugt ſie zu den Sternen Da herein die ſchoͤnſte Gttin
Taucht dann in die tiefſte Nachß. Mit den Charitinnen ſchwebt!
Wo in ſchwarzer Hohl ein Daͤmon Heil euch, Goͤtter und Gdteinnenl
ö Schlummenios das Gluͤck bewacht. Die ihr freundlich hergeeilt
Ob gleich Keinem er gelachelt, Und wie in der Vaͤter Zeiten
Keinem je zu Föͤſſen ſank: —Unter frohen Menſchen weilt.
Sie erweicht ihn, ſte bezwingt ön Sepd uns hold! gehn ia des Alters
Sie entrafft den goldnen Dank. Allerheiligſtes wir ein *
Konigreich und Kaiſerthümer, IJugerdlich, umkraͤnzt von Reben,
Und was lieblich, groß und ſchoͤn, »Und in eurem m. Huldverein.
Seht ihr's herrlich uns umſtralen? * Dr. 5. H. wie
Seht ihr's goͤttlich uns umwehnd?s nů— —.——— ö ö
Singt der Zaubrin Jubellieder! P r 0 b e —11
Und auch dich pyei⸗ unſer Mund aus. Chriemhilds NRache-
Freude, die du dfters lauſcheſt „ z —
In des vollen. Bechers Grund. —11 „ Sortletzung. .—
Füllt von neuem die Pokalel 3weyter Zeuge.
Trinkt die Freude mit hinein und 10 detheur' 20 ihm bei Eid' und ehrel
Daß ſie Mark und Geiſt durchdringen ö RNiaüdiger. ö ö
Und wir alle Kaiſer ſeyn. Auch noch! warum nicht auch bei eynart?
unteryartungsblatt
fuͤr
Leben und Literatur; Poeſie und Kunſt.
Revatteur und oerausgeder: dr. K. Freiherr v. erH44 —
N. 646.
Mannheim, 40 8. September. 127.
———— ———
Li d.
ö Kaiſer, Helden, Sridensſtiter ——
—. 2 Gleich des Jovis Doppelſohn. * * — 2
Dann erwacht die Dichterenl An des Rebenvaters Thron.
Von der Kerzen bellerm Schimmer Ha, wie hell die Kerzen flammen, ö
Und der Becher Melodei. Wie uns Roſenglanz umwebt/
Dann entfleugt ſie zu den Sternen Da herein die ſchoͤnſte Gttin
Taucht dann in die tiefſte Nachß. Mit den Charitinnen ſchwebt!
Wo in ſchwarzer Hohl ein Daͤmon Heil euch, Goͤtter und Gdteinnenl
ö Schlummenios das Gluͤck bewacht. Die ihr freundlich hergeeilt
Ob gleich Keinem er gelachelt, Und wie in der Vaͤter Zeiten
Keinem je zu Föͤſſen ſank: —Unter frohen Menſchen weilt.
Sie erweicht ihn, ſte bezwingt ön Sepd uns hold! gehn ia des Alters
Sie entrafft den goldnen Dank. Allerheiligſtes wir ein *
Konigreich und Kaiſerthümer, IJugerdlich, umkraͤnzt von Reben,
Und was lieblich, groß und ſchoͤn, »Und in eurem m. Huldverein.
Seht ihr's herrlich uns umſtralen? * Dr. 5. H. wie
Seht ihr's goͤttlich uns umwehnd?s nů— —.——— ö ö
Singt der Zaubrin Jubellieder! P r 0 b e —11
Und auch dich pyei⸗ unſer Mund aus. Chriemhilds NRache-
Freude, die du dfters lauſcheſt „ z —
In des vollen. Bechers Grund. —11 „ Sortletzung. .—
Füllt von neuem die Pokalel 3weyter Zeuge.
Trinkt die Freude mit hinein und 10 detheur' 20 ihm bei Eid' und ehrel
Daß ſie Mark und Geiſt durchdringen ö RNiaüdiger. ö ö
Und wir alle Kaiſer ſeyn. Auch noch! warum nicht auch bei eynart?