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Charis: rhein. Morgenzeitung für gebildete Leser (1) — 1821

DOI Kapitel:
No 66 (1821)
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https://doi.org/10.11588/diglit.20602#0269

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unterhartungsblatt

fuͤr
eeben und Literaturz Poeſie und Kunſt.
Revarteut und Herausgeber: Sr. K. Sreiherr v: 61146. —
N. 66.
ö * Mannheim, den 17. November, 18224.
Aus Steuer's Papieren. ö —— ö 5. ö
— — ö Geſtaͤn dniß. —
Cortſetzung. — — ö
ö •I Vor allen ſchoͤnen Blumen
Loblied des Weins. Lieb, ich die Roſe mir
Vor allen goldnen 2 Weinen
Wrt Wen en Ś.. Den Rheinwein für und furz —
Suͤßquillend Traubengold! unuud vor den Maͤdchen allen
Mag ich ſonſt Allem hoͤhnen, ö — 1131 Abentands Tochter hier!
Dir bleib' ich ewig hold. — f iui
Aus dir wird jede Tugend ö — —P—
In Seuerſus beſhwüngd. „„
Frohwangig gluͤht die Jugend, ovom ven Tiſchler 33599
Der Greis von Liebe ſingt. ö tsortfesung.)
Geſundhelt, Gluͤck und Kraͤnze, Er aß mit ihnen zu Nacht und nahm dann neben —
Sie bluͤhen durch dich erſt ſchoͤn; Einem von denſelben Platz zum Schlafen. Allein
E ſie wer, ihm glaͤze. dles ging nicht ſo ſchnell und er hatte noch lange
Dein Stral und ſie erſtehh. Zeit, ſeine Gloſſen zu machen.
—* und e enrgrüͤnt der Sorgen Mie wird mirs ergehen, dacht' er, wenn ich aus
ö ö Saatland' ein Blumenhain, — den Dicken in den Matteo veiwandelt bin, wie ich
Drum iſt vom goldnen Morgen doch wirklich glauben muß, da mich jedermann fuͤr
Bis Nacht mein Lied allein: denſelben anſieht. Schick ich morgen nach Hauſe zu
urborn von allem Schoͤnen, meiner Mutter, und der Dicke iſt bei ihr, ſo wird
Süßqzuillend Traubengold! man mich auslachen und fuͤr einen Narren halten.
Dyu ſollſt den Tag mir krönen: — Urnd doch mein ich immer noch der Dicke zu ſeyn.
Und Nachts bin ich dir hold. Noch lange kaͤmpfte er bei ſich zwiſchen den Dicken

und dem Matteo, und es wurde morgen, ohne

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