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Die Gartenkunst — 1.1899

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Wendt, W.: Die Gartenanlagen der Innenhöfe des Hotel Bristol und des Savoy-Hotel in Berlin
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https://doi.org/10.11588/diglit.20975#0073

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DIE G AKTENKUNST

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Rasenstückes wird äy^ ^M--^ indivisa bepflanzt,

von Buxbaum ein- 'gm* hds ^jm& umgeben von je

gefafst; die son- ^ —-da-!-am—_££ääil&—>J\ drei Aspidium

stige Bepflanzung s—■--V % bulbiferum, sowie

besteht aus Gna- \ / /—-rrz—5 o ,t \ \. '"^ recht lockeren

phalium, Alternat!- \ / /w^TA --° fe^VoT^rl ftd Evonymus radi-

thera in "drei Far- | /^^&g^§^^\ wJll cans. Die kleinen
ben sowie Iresine Spw^ //^^^'^^^^^^\ ^I^P Rundteile (Profil
Lindenii, die ein- ^ ^Vj^ / /w^y^^l^^r^\^^K \ ßji^ ^W^fl; Im) sind mit blen-
zelnen Punkte be- f^P 3 / &f /y^^ \ a ^ISS dendroten Scarlet-
stehen aus Arau- ^ 1^3 o I ß j / /f==^\ \\ \*\ \ 9 J,s| Pelargonien be-
caria excelsa und Jjp ^ fö- t^/ |T | wj |Q r pflanzt, in der Mitte
Succulenten. Den | M Py *l i ^ ^ je eine kleineLata-
Hintergrund bildet ^ ßSäl \ \ ^^^^s^ J / fepn ^5 nia borbonica, Ein-
eine Fontäne, zu Qä RfjrtA MäN-^ <£?Uiw «!Ä fassung Centaurea
deren beiden Sei- ifsi [a m_z' • ^^S2L~~^ rn& e candidissima. Der
ton Blattpflanzen, !__ fct (^ä ganze mittlere Teil
als Musa, Phormi- Q m * [~ ^ ^-"»^ jst durch eine
um, Bambusa etc. gy. || S x*3" -s^^f<^ Böschung um ca.
angepflanzt sind; /"^o)i if 9 ß*tf"\ ^j^fffil 25 cm tiefer gelogt
im Vordergründe ^f$$J % i- \\Tuä ^^^S^ unt* besteht nur
befinden sich je % jj| ^Qa, "w^fr" i aus einer Rasen-
drei Tuffs blühen- © yf | bahn ohne jede
der Gewächse. Die s %. fci^ ^^Mmä Bepflanzung; die
Fontäne selbst ist €. I Jj '| (&<■ & )fWS$l^ Bepflanzung des
fastausschliefslich ^"^gs fg I ™^tr*t gröfserenTeppich-
mit niedrigen Grä- O % f beetes istfolgende:

ist nur mit einem
Wege von 1,20 m
Breite aufsen her-
um versehen, der
ganze übrige Teil
ist ohne Wege.
Die 50 cm breiten
Bänder innerhalb
der Anlage sind
eingefafst mit einer

10 cm breiten
Kante von ange-
nadolten Evony-
mus radicans, die
Punkte in den-
selben sind ca. 70

sern etc. bepflanzt, P*$\ ¥ 5 lal^L^ Mitte Iresine Wal-

Anlage B. (S. 65) /«fr Sl i I S^ISi lisii, dann folgen

seitlich beiderseits
weifsbunte Pelar-
gonien „Mädchen
aus der Fremde",
sodann Alternan-
thora versicolor
grandis, ferner Me-
sembrianthemum
cordifolium; die
Bänder sind be-
pflanzt mit Alter-
hanthera versico-
lor, eingefafst von
Pyrethrum parthe-
nifolium aureum
laciniatum, die

cm hohe Phönix - ,' V kleinen Punkte in

canarariensis, Jrx.. 1 den Bändern sind

während die ganze rr -q Sncculenten, der

Füllung auf XiOTEIi ±)RISTOIl. gröfsere Punkt am

Wunsch nur aus < Anfang des Beetes

rotem Kies besteht. Mafsstah. em Dasylirion.

Die drei starken j , ;......| , 1 , j , .....j , 1 „ 1 1 1, 1 Das kleinere Beet

Einschnitte längs J I_t_l_5_£_t_5, G . 7_£_£_wMeter \ am anderen Endo

des Weges sind <s der Rasenbahn ist

Jurch 30 cm hoho ähnlich donljeni-

Buxus arborescens begrenzt, die Längsseiten (Profil i k) gen von A.bepflanzt,

werden von Festons flankiert, gebildet aus grofsblättrigem Das Terrain der Anlage C. (Seite 67) bietet durch

Epheu: die Körbe auf den Ständern sind mit Dracaena seine kurze Tiefe sowie durch die breite Rückwand ein

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