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Die Gartenkunst — 1.1899

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Kowallek, Adolf: Der Südfriedhof zu Köln, a. Rh.
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https://doi.org/10.11588/diglit.20975#0117

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I, 6 DIE GARTENKUNST 107

Auf dem Teile
vom Eingang, an
weichem sich Ka-
pelle mit Toten-
kammer, Verwal-
ter- und Pförtner-
Wohnung sowie
Totenschauhaus
mit Sektionszim-
mer befinden, bis
zum rechtwinklig
zur Achse laufen-
den geraden Weg
wird nicht beer-
digt; dieser Teil
soll vollständig als
Garten behandelt
werden und die
Vermittelung vom
ruhelosen städti-
schen Loben zur
ewigen Ruhestätte
bilden; hier ist
auch ein Schmuck-
platz vor der Ka-
pelle vorgesehen.

Links vom Ver-
walterhause ist die
Gärtnerei ange-
ordnet, in welcher
das Material zur
Bopflanzung der
Gräber, die die

Stadt verstän-
digerweise gegen
sehr billiges Ent-
geld selbstbesorgt,
angezogen wird.
Plätze für grofse
Denkmäler auf
Centraipunkten
sind, wie auf den
Nordfriedhof, auch
hier in wohl ge-
nügender Zahl vor-
gesehen, selbst-
verständlich wer-
den diese vorerst
bepflanzt. Sämt-
liche den Friedhof

umgebende
Strafsen erhalten
Baumreihen.

Was das Nivelle-
ment anbelangt, SO HöheHplan zum Südfriedhof ,u Köln a. Kl,
ist das Terrain fast

eben, eine gröfsere Brdarbeit entstehtnur am Eingang, den Strafsen. Ab- und Auftrag sind durch verschiedene
bedingt durch die um ca. 1 m tiefer zu liegen kommen- Strichelung im Plan kenntlich gemacht, die alten Hohen-

17*

Weg

Abtrag
Auftrag
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