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Heidelberger Beobachter: Kampfblatt der Nationalsozialisten für Odenwald und Bauland (1 (Januar-August)) — 1931

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Nr. 81 - Nr. 105 (1. August - 31. August)
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Seile?


1. Jahrg. Ar.

für dergleichen zu begeiſtern. Daher der Volks-
enfiheid! . }
Bielleiht könntfe man nach erfolgreichem
preuhiſchen Volksenkſcheid oder nach der Reichs-
präftdentenwahl oder auch naͤch der preufſifchen
Landfagswahl darauf zurückkommen.
Venn die beforaten Koalitionswächter von


liner Tageblatf“ Yohnakfern, verfteht ſich von
jelbjt, daß Opapa Kahl als ehrwuͤrdiges Iuftiz-
foſſil nicht ſchweigen kann. In einem Aufruf
meinf er „Nichtbefeiligung“ fei feiner Ueberzen-
gung nach „vakerländijche Pflichk“! Wir möch-
fen dem „greifen Senior“ det Volkspartei —
deren Vorftand und —— — übrigens eine
merkwürdige Sache — für die Veleiligung ge-
ſtimmt baf, nicht zu nahe frefen, aber was es mif
der „Feftigkeit feiner Ueberzengung“ - auf ſich
haf, das haf er ja genügend in Sachen Todes-
ſtrafe — Fall Kürfen — durch ſeinen dreimali-
gen Umfall bewieſen! Dieſer forfgefeßfe Ueber-
zeugungswechſel war ſelbſt dem „Berliner Tage-

blaff” zu demokratiſch und enttiß ihm einige
galiziſche Flüche.
Kaum hat es die Voſſiſche Zeitung“ in echt

jüdiſcher Unverſchämkheit gewagt, u. a. den be-
kannten deukſchen Dichter Hans Grimm, deſſen
Epos Volh ohne Raum“ eine der weſentlich
* neuen deulſchen Oichtungen iſt, der ſich für
den Volksenkſcheid ausſprach inditekt als wge-
finnungstüchfige Null“ zu bezeichnen, ſo erſcheint
auch ſchon als vorläufig leBte im Bunde —
die preußiſche Staaksregierung.

Sie erläßt gleich einen Aufruf, der eine halbe
Zeitungsſeitẽ füllt! i |

Die Länge dieſes Aufrufes — um dies gleich
vorwegzunehmen — vermag jedoch nicht, die
zweifelhafte Güte der vorgebraͤchten Argumente
zu verſchleiern!

Schwarz in Schwarz mif blukig rot unter-
miſcht waren die Folgen des Volksentjcheides
da ausgemalf. Zufammenbruch der Wirtſchaftt
Als ob wir den nicht ſchon erlebt hätfen und
zwar ohne Volksentkjcheid). Vernichtung all der
Volksrechte, dieſer Errungenſchaften des Jahres
1918! Als oh nicht heute die weſenklichſten
Grundrechte außer Kraft gefeBt wären und le-
diglich mit dem Artikel 48 regiert würde).

Schließlich, um noch eins hervorzuheben aus
dieſem denkwürdigen Dokumentk:

„Wer Vernunft und Befonnenheit und
fiefe, glühende Liebe z3u DBolk
und Bakerland gerade in ſchwerſter Zeit
heweiſen will, der folge der Parole: Haltet
Euch fern vom Volksenkfcheid!“


von den ſozialdemoßraliſchen Miniſtern Braun,
Severing und Grimme! *

.. Da es ſich bei unjerem Kampf jedoch nicht um
einzelne Perſönlichkeilen drehk, deren Batker-
landzliebe wie fie ſie verffehen, wir nicht be-
zweifeln, ſondern um eine Paͤrtei um ein Syſtem
geſtatten wir uns darauf hinzuweifen, daß es
zuch andere Sozialdemokraten gibt 3. B. den
mehr als berüchkigten Hern CErijpien, heute
noch führender SPD.-Bonze, der noch unbeftraft


von „Fiefer, glühender Baterlandsliebe“
fende Wort ſprach:
„Jch kenne kein Vakerland, das Deutſch-
land heißt!
Crijpien einmal Miniſter werden!
SchließlihH könnfe ja beim Fortbeſtehen
der heufigen Koalition in Preufen auch Genoſſe

Herr Reichshanzler Brüning wird verftehen,
daß wir darum bemübhtk find, folche Möglichkeiten
ein für allemal zu verhindern.

Dies und kauſend oft wiederholker Takſachen
und Befürchkungen veranlafjen uns, mit aller
Kraft und aus fiefglühender Baterlandsliebe für
den Bolksentkjcheid einzufrefen.

Aller Varausſichk nach wird dieſer Bolksent-
ſcheid die Wendung in Preußen bringen, wenn
jeder ſeine Pflicht tut

Sollten Zeitungsverbote und Verſammlungs-
behinderung einen hunderkprozentigen Erfolg
vereifeln, was wir nicht glauben, jo haben wir
den Endſieg durch Reichspräfidentenwahl und
preußiſche Landtagswahl im Frühjahr 1932 voll-
kommen ſicher in der Hand!

Das Neßz iſt gefpanntk. Es wird zugezogen!

Kurze Wirtfihafts- Nachrichten.

Mannheimer Kleinviehmarkt vom 6. Auguſt 1931

Dem Mannheimer Kleinviehmarkt am Don-
nerstag wurden zugeführf 118 Kälber, 25 Schafe,
234 Schweine und 623 F@rkel und Läufer. Be-
zahlt wurden pro 50 Kilo Lebendgewicht bzw.
pro Sfück in RM.: K:älber: 527, 45—48, 38
bis 42; Schafe: 30—33; Schweine: nicht notiert;
Ferkel bis 4 Wochen alt 8—11, über 4 Wochen
13—16; Lauferſchweine 17—20 RM. Marktver-
lauf: Kälber miffel geräumt, Schweine: nicht
nofierf, Ferkel und Läufer mittel.

frie-

Mannheimer Produkkenbörfe vom 6. Auguſt 1931
QUmtlich nofierfen: Meizen inl. per ſofork 23,

per‘ Auguft 22—22,50, Roggen inl. per fofort

19—19,25, Auguſt 18—18,50, Hafer, alter 18 bis

19, Futfergerffe 17—17,50, Soyaſchrot 12,25 bis

12,50, Bierfreber 10,25—10,50, Trockenjhnikgel

6,75, Meizenmehl {üdd. Auguft 39,75, Sept.-Okf.
„ Roggenmehl 28,50—830, Meizenkleie fein 9,50
Q, alles per 100 Kilo. Tendenz ſtelig.

Obſtgroßmarkt Weinheim.
Anfuhr fehr gut, Nachfrage gut. Birnen,


6—12, 2. Sorte 4—7,
17—18, Aprikojen 22,
Sorte 30—839, 2 Sorte
4-—10, Zomaten 1. Sorte

Auch Du

bist noch nicht Abonnent des
„„Heidelberger Beobachters‘“‘,; -

*

7 2—8, Pflaumen
firfijche 404 1.
14—29, Stangenbohnen
10—11 Pfa. ‘




In Zieburg bei Darmſtadt fand die Wahl'
eines Beigeordnefen für die Gemeindeverfrefung
ſtatt €s bewarben ſich ein Verkreter der
XPD., der SPD. und ein Vertreter der nicht-
Parteien unker Führung der

m 14. September erhieit die SPD. noch
683 Gfimmen, die KPD, 583, die nicdkmarrifli-
ſchen Parteien 1531. — Bei der jeBigen Wahl
gab es nur noch 254 SPD,-Skimmen, dıe KPD,
erhielt 774, während der ankimärriftijche Block
unfer nafionalfozialiffijcher Führuͤng auf 1769
Stimmen wuchs.
Bon den 429 Stimmen, die die SPD. ver-


der nationalfozialiſtiſchen Frontk zugufe,

Die Gemeinderatswahlen in Theuern *—
kreis Sonneberg) und die Gemeindevor teher-
wahl endeten beide mif einem großen national-
ſozialiſtiſchen Sieg. Bisher befiand in Theuern
eine rofe Mehrheit.

Das Ergebnis: Gemeinderalswahl:

Vationalſozialiſten 4 Sihe
SPD. 2 Siße
Bürgerliche 1 Sih

Gemeindevorſteherwahl:
Dr. Schnell (NRSDAP.) 162 Stimmen
der SPD.-Kandidat 75 Stimmen
der bürgerliche Kandidat 18 Stimmen
Wo, wo, wo, bleibt der zweite Mann?


Im IJahre 1890 erklärte der fozialdemokrati-
ſche Jude Kauhky in Breslau:

Für die Ertzaltung der Baueen einzutre-
ken, haben wir keinen Grund. Es iſt vielmebhr
im Intereſſe der Arbeiter daß der Banern-
ſtand zugrunde gehl.“

Deulſcher Arbeiter!

Seit 13 Zahren iſt die Sozialdemokratie an
der Arbeit, den Bauernſtand zu vernichten. Die
Zwangsverſteigerungen bäuerlicher Wlelfchaften
nehmen jährlich 3zu. Die ganze Landwirtſchaft iſt
3zufammengebrochen infolge marriftijcher Mahn-
finnsmefhoden. ;

Seht es dir deshalb beſfer deulſcher Ar-
beiter? Nein! In gleichem Maße, wie der
Bauer verelendet, wirft du arbeifslos, wird dein
Lohn gekürztt (

Kann die %roße * der Bauern nichts
mehr kaufen, dann ſtocht die %itlid)a;f. Das
erlehſt du heufe, Jeden Deutfhen frifft das
ab er dich krifft es fchwerffen, denn dir nimmft
man das Einzige, was dır befiht:; \

Arbeitund Brot!

Das find die Folgen marziftifcher Politik!
Das iſt das Verdienft der Sozialdemokratie!

Aus der Geſchichte der
SPOS.

Zeitgemäße Erinnerungen.

Aus einer Rede des Volksbeauftragten
Eberf über Demokratie und Freiheit).

„Die große deutſche Revolukion wird keine
nene Dikkakur, keine Knechffchaft über Deutjch-
land bringen, ſondern die deutfche Freiheit feft
begründen!

Politiſche Freiheit iſt Demokrakie auf der
Grundlage der Verfaſſung und des Rechts.

Freiheit in Wort und Schriff, gleiches Recht
für alle, das ſind und bleiben unfjere Grund-
laͤgen.

Was uns für die Zukunft vor Augen ſteht, iſt
ein freies, geſundes, frohes Bolk, das keine
Schmerzen, kein Elend mehr kennt.

Wer das gleiche will, kämpfe mif uns!“

Deufjher Arbeiterl Was hat die GSozial-


dieſer Ziele erreicht?

Haben wir heuke nichk ekwas ähnliches wie
eine Diklalur? Il die Freiheit in Work und“
Schriff nicht durch {chärfite PreffegefeBe. unter-
drückt? Iſt das deukfche Bolk nicht geknebelter
wie je? Haben nicht Millionen deutfcher Arbeiter

aber dich trifft es am ſchwerſten, denn dir nimmt
Elend?

Was hat euch die SPD. verſprochen und
was hat ſie erfüllt? } Ö

Jeder gebe ſich ſelbſt die Antwort!

Sparkaljen-Notverordnung..

Berlin, 5. Auguft. Amtlich wird jeßzt
die Verordnung des Reichspräfidenten über
die Spar- und Girokaffen fowie die kommu-
nalen Giroverbände und kommunalen. Kre-
dikinſtituke vom 5. Auguſt bekanntgegeben.

Paragraph 1
1. Die Reichsregierung iſt ermächtigt, bei
den öffentlichen oder dem 5Sffentlichen DBer-
kehr dienenden Spar- und Girohaͤffen ſowie

bei den kommunalen Siroverbänden und
kommunalen Kreditinſtilulen die 3zu einet

zweckmäßigen Leſtaltung der Organifakion
erforderlichen Maßnahmen zu freffen, ins-


oder neue Satzungen einzuführen; ſie kann
zu dieſem Zwecke insbeſondere Einrichtun-
gen und Anſtalten aufheben, zuſammenlegen
und neu begründen.

2. Die Reichsregierung kann die im Ab-
[a5 1 bezeichnefen Befugniffe auf die ober-
ſten Landesbehörden überkragen.

Paragraph?

Die in 1 genannten Spar- und Giro-
kaſſen, Giroverbände und Kreditinſtitute
ſind bis auf weiteres zur Ab gabe wedc-



Zu allen Zeiken und bei allen Völkern
8 es Männer, die für die Heſamtheit der

ation Werke ſchufen, welche ihnen ein
bleibendes Andenken ficherten.

In den Jahrhunderken vor 1918 hatte
Deutſchland nur ſelten das Glück, wahrhaft
große Männer zu beſitzen, während wir
ſeitdem geradezu von einer Inflation von
ſolchen reden hönnen. Auch in dieſer Hin-
ſicht hat die Freiheit und Menſchenwürde
das deukſche Volk ſtark befruchtet, wie wir
es uns nie träumen laſſen. Fragt uns je-
mand nach den Taten, die dafür foͤrgen⸗ daß
der Rame dieſer Großen nie und nimmer
zu Schall und Rauch werden kann, dann
Lrinnern wir an die Tage von Verſailles
Senua, Locarno, Haag, Paris, Cheequers,
die uns ſo Unausſprechliches gebracht haben.

E€s ift eine lobenswerfe Angewohnheit
aller Bölker, ihren großen Taten Denkmäler
zu errichten. Der uns Deutſchen ſo oft ge-
machke Vorwurf, dem Genie keine Aner-
kennung zu zollen, wenn es ſich um eigene
Volkzgenoſſen handelt und dafür lieber nach
dem Ausland zu ſtieren, hat heute ſeine Be-
rechtigung verloren. Ebenſo der, die Deut.
ſchen dächten erſt nach Jahrzehnten oder gar
nach Jahrhunderten daran, ihre Helden zu
ehren. Mit anerkennenswerter Eile iſt das
heutige Syſtem bemüht, Denkmälet zu er-


ren ſollen. Wahrlich, Eile tut not, denn
norgen könnte es zu ſpät ſein, hängt doch
die drohende Finanzkalaſtrophe wie eine
Vettexwolke über ihm, was ſich heute deut-
ſches Reich nennt.

Schön iſt es nun nicht, wenn es ſo gebt,
wie es nicht gehen ſoll und in Mainz doch



Finſterwalde, 5. Auguſt.
Das Berhalten gewifſer vom Zentrum beein-


nafionalen Oppoſition wird von Tag zu Ta
koller. Sogar vor der Majeſtät des Todes wir
nicht mehr halt gemacht. Die Bevölkerung von
inſterwalde wurde dieſer Tage duͤrch einen
entrumsmann, der leider den kaͤtholiſchen Prie-
ferrock frägf, in berechtigte Erregung \ verfebt.
Die Ddorfige SA. wollte einem an jeinen {hwe-
ren KriegsverleBungen verftorbenen Kameraden
das Ehrengeleit geben. Der Geiftlihe wollfe dies
zuerſt auf keinen 74 zugeben geſtatkete es auf
nachdrücklihe Vorſtellungen hin daͤnn aber doch
daß keine entrollte
Fahne mifgeführt wurde, Die SA. fügte fich


ſich der Zug in Bewegung gefeht als der Seift-
gc%eben rauerzug anhalten ließ und erklärte,
aß er

die Veerdigung nicht vornehmen

wärde, die Fahne müſſe entfernt werden. Da die
SA. ſich weigerte, vellangte er, daß fie mit der
Spige nach unten (!) geltagen würde. Nur die
Aüchſicht auf die Trauernden bewog die SA.,
ſich zu 4 Der Höhepunkt der Verlehuns
jegliden Sefühls aber wurde bei der Leichen-
tede erreicht bei der der Geiſtliche erklärte, der
Tote würde wohl nicht in den Himmel kommen,
fholiken ſollten ein Bater-
unſer für die arme Seele belen.

und die 3 wurde nichk enkrolll. Kaum hatte




desbehörde befugt .
der — —— iſt von ſolchen
ſtimmungen unabhängig

Paragraph 3


und Girokaſſen, Giroverbänden und * *
inſtituten i ſt bis auf weiteres 8
3 64
Kajfenkredife an Gemeind®,,

ren öffentlich -rechkliche 24



Paragraph 4
Die Friſt des Paragraphen krikt

Verordnung tritt im übrigen mit ihrer

kündigung in Kraft. f
Berlin, 5. Auguſt 1931. gez. unterſchrift
!

g
Die Gparkaifennofnerorbfl"g"gc_k'
in,

8
durch den betreffenden Kaffen die 56

Begrüßenswert iſt hingegen das in K |
ragraph 3 ausgeſprochene Berbok, —*
den, Gemeindeverbänden und sffenl r |
rechllichen Körperſchaften unmitfelbar ſie
mittelbar Anleihen, Darlehen und Kall“ |
kredite zu gewähren. W

Wie allerdings die Gemeinden, * 11
ſonders in Baden durch das badiſche
geſeh vor dem finanziellen Ruin ehhui
halten ſollen, darüber ſchweigt die NoW" |
ordnung. —

gegangen iſt. Dork hat man einen Nah
jozialiftfen zu der Einweihung des ot
mann Oenkmals eingeladen und dieſer *
der freundlichen Aufforderung gerne g
geleiſtet. Er befand fich — gräßlich /böftp—_
4
deren Weihereden mik unnennbaren
fühlen an. Er perhielt ſich unglaublich 4
und verpaßte die Gelegenheit, etwa j |
Bombe zu werfen und ſo neue Märtyret 14 |
das Xotverordnungsſyſtem zu ſchaͤffen⸗ zu
die Nationalfozialiften doch fonft nach
unzweifelhaff glaubwürdigen Meldungen |
„Badijchen Beobachters“, des „Bolksfrehhu |
und ähnlicher Organe aus Blutdurſt U o
pflegen. Aber er tat etwas anderes.
die Rederei zu Ende war, fraf der Nagl ıu
das Mikrophon und ſtieß mit Tenotſtin
den illegalen Ruf aus: „Deuffchland r
wache!“ Das war im Programm nicht 74f|
geſehen und ſtörte die weihevolle Stimm” |
empfindlich.

* W al 1

Hinken im Odenwald ging es ⏑

2000 Menſchen, ſo ſchreibt die rote 2
waren aus dem ganzen Odenwald, Mürf






4


Eberkdenkmal einzuweihen. Das war 42
Krumbach, einem Ort, der nach den
Betichkerſtatter nicht groß iſt, ja bei 2
jogar Anfang und Ende beifammen *
Krumbach muß alſo aus einem eind®4 |
Punkt. beftehen, auf dem ſich zugleich 4
Denkmal, die 2000 köpfige Rieſenmenge 4
die Feſtredner verfammelt hatten. 2
Reichsbannerrednet fprach über den 5
ſchied zwiſchen den Denkmälern des 4

2
* wir uns ſchon Gedanken gemacht Y
en. ( !
*

Waren die vorſtehenden beiden 7
großen Männern jüngſten Datums g“ *
mef, ſo hatte Buchen im baͤdifchen 7
land, 400 Jahre in feiner Gefchichie 3“2“„1
greifen müſſen, um einen Anläß zu $ gl
3zu finden. Die badiſchen Miniſter f al
Witkemann und Dr. Schmitk waren dot o
weſend, um ein Denkmal des „großen
farmakionztheologen Konrad Koch, gen”
Wimpina“ einweihen zu helfen. —

Staakspräſtdenk Dr. Wittemann g
brachte die Glückwünſche der Staatst®? 4

run
Bu

Männer dem Volke zu fchenken.

e iſt am 4
1866 in Buchen geboren, wo fein
Stadffchreiber war. Wir
unſererſeits die Stadt Buchen 3U
großen Männern ;

2
55
 
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