Seit« 4
besiegt durch seinen Wanden an Deutschland
und «seinen Willen znr Tat. Und desw-egen ist
das „die Sünde wider den Geist" des Dritten
Reiches, an diesem Wanden zn zweifeln, diesen
Willen und Mut durch kleinliche Bedenken und
ewiges Nörgeln zn lähmen und durch b-e-russ-
mäßiges Schwarzsehen, wenn auch ungewollt
den Elan von Führer und Volk zn sabotieren.
Deswegen -gilt den ewig Gestrigen und Mies-
machern im Inland der gleiche Kamps wie den
Grenelfabnikanten im Ausland.
Nun liegt die Antwort Deutschlands ans das
Londoner Kommunique vor. Sie ist klar und
bildet eine Grundlage zu weiteren Verhand-
lungen. Wieder wird die rückhaltlose Friedens-
bereitschaft DeutschlaiM betont und besonders
Wert gelegt auf das in London vorgesehene
Luftabkommen. Wichtig ist uns vor
allem, daß „in freier Vereinbarung
mit den beteiligten Regierungen"
verhandelt wird, was -auf der Linie der von
Deutschland geforderten Gleichberechtigung
liegt. In Paris ist man natürlich nicht in
allen Lagern mit der deutschen Note zufrieden.
Man möchte darin schon Antworten auf Ein-
zelfragen lesen, die doch erst durch Aussprachen
geklärt werden können. In England beurteilt
man die Note als Ausdruck des Willens der
Reichsregierung zur Befriedung Europas. Es
wird nun Sache der Diplomaten sein, diese
Verhandlungsbasis auszunützen und den Wor-
ten der verschiedenen Noten den richtigen Geist
M geben.
Für Deutschland ist die Haltung klar. Wir
wollen den Frieden und sind zu allem bereit,
was mit unserer Ehre als Volk
und Na t i o n verei nba r i st. Aber -hier
ist die Grenze und jeder wird -auf unerbitt-
lichen Widerstand stoßen, der unsere Ehre an-
tastet, oder uns die Gleichberechtigung ab-
spricht. In dieser Gesinnung steht das ganze
Volk zum Führer, denn auch für die Außen-
politik gilt das üben Gesagte: Es kommt auf
den Glauben und den Mut an, den unbeirr-
baren Willen zum Leben der Nation und des
Volkes. Für diesen stählernen Willen gibt es
keine Hindernisse, aber Führer und Volk
müssen von Hm durchdrungen und erfüllt sein.
Dieser Wille ist der Prüfstein für unser Deutsch-
tum.
Was Nu rrkvarft durch EmtorMsft -
Skb gesrn SuiMr, gegen Frost!
KtzWäusor Md 88.
Zwischen dem Landesfühver Kuvpfalz des
KyWiuserbundes und dem in Betracht kom-
menden Führer des Gebietes der HI. ist eine
Vereinbarung für die Pflege des Schießsportes
zustande gekommen. Danach- stellt Kurpfalz
feine gesamten Schießs-portanlagen -d-er HI.
zur Verfügung. Die Bezirksschi-eß-warte und
die Vereinsschießwarte der Kriegervereins
übernehmen die Schießausbildung aus diesen
Anlagen. Von feiten des Gebietes sind die
Abteilungsleiter R ermächtigt, sich mit den zu-
ständigen Bezirksschießwarten in Verbindung
zu setzen und alle Fragen bezüglich der Schieß-
ausbildung und d-er Schießstanbbenutzuno zu
regeln. Die Lehrkräfte des Reichskriegerbun-
des stehen der HI. -öhvermintli-ch zur Verfü-
gung. An dem Schießdienst der HI. dürfen
über außer dem Lehrpersonal nur Mitglieder
der HI. teilnehmen.
WalWutz besinnt in Nr Schuir
Das deutsche Volk braucht den deutschen
Wald mehr denn je. Aber die erhöhte Wald-
wirtschaftstätigkeit bedingt auch gleichzeitig er-
höhte Schutz- und Pflegem-aßnahmen. Diese
Schutz- und Pflegemaßnahmen, die behörd-
licherseits erlassen werden, sind nichts, wenn
sie infolge ungenügender Kenntnis der Allge-
meinheit über das Werden und Bestehen des
deutschen Waldes zu wenig beachtet werden.
Was z. B. nützt die Anlage eines Käfers-aug-
grabens um eine neue Baumpflanzung, wenn
Schüler, die sich auf einer Wanderung befin-
den, diesen Fanggraben als bequemen Sitz
und Ruhepunkt für ihre Beine benutzen. Der
vorsorglich ausgeworfene Graben wird nieder-
gestampft. Ungehindert gelangen nun die so
den kleinen Pflänzchen gefährlich werdenden
Rüsselkäfer auf die ehedem geschützte Kultur-
fläche und beginnen nun ungehindert ihr Zer-
stövungswerk. Ein vor dem Ausmarsch der
Jugend genügend betonter Hinweis durch den
Lehrer, daß alle Einrichtungen in Wald und
Feld, z. B. Graben, geschlossene Gatter, Wild-
futterschuppen u. a. m. nur zu -beficht-ig'en sind
und nicht durch Mutwillen zu zerstören, würde
den Schaden verhindert haben. Ein Hinweis
auf die Nützlichkeit unserer kleinen Sänger aus
der Vogelwelt dürfte so manchen jungen Wan-
derer davon abhalten, ein Nesträuber zu wer-
den. Es wirkt oft Wunder, wenn der Lehrer
seine Schüler im stillen Walde z. B. an einen
Ameisenhaufen führt, und ihnen das emsig
schaffende Völkchen aus nächster Nähe zeigt.
Auch weniger Waldbrände würden entstehen,
wenn der Lehrer aus Stadt und Land seine
Schüler darauf Hinweisen würde, welche Un-
summen alljährlich durch Waldbrände vernichtet
werden. Der Hinweis, daß gerade das Früh-
jahr mit seinen lang anhaltenden Wind-en den
Waldboden austrocknet, würde schon oftmals
„Heideloerger BolkSblatt" — Samstag, den 16. Februar 1SS5
Nr. 40
! I ! 1 ! I ! ' ' 1 ! I I I I I I I ! I j
i ! ! 1 1
>
Amt str Bollr-rsoadhrit
GesrmdheitsstamvlbLch
——
_
S«)eill>nung der üinlay«.
L-merkungen
Iss truWe SrstiMejtMmmSuK,
das vom Amt für Volksgesundheit der NSDAP, geschaffen wurde und in Kürze der -Oef-
fentlichkeit übergeben wird. Aus diesen Dokumenten menschlichen Lebens werden unsere Nach-
kommen wichtige Rückschlüsse auf allen Gebieten der Erbbiologie ziehen können.
elMmKriMn
Für Sonntag: Bei westlichen Winden mild,
unbeständig, einzelne Regenfälle.
vom 16. (15.) Februar 1935:
Plochingen 72 (81), Heilbronn 143 (145),
Jagstield 144 (123), Diedesheim 201 (157),
Heidelberg 265 (260).
Spenden für das Winterhilfswerk 1934—35.
Direktor Ernst Kircher, Pforzheim, 100, Phil.
Trunk, Pforzheim. 2. Rate, 100, Adolf Haap,
Pforzheim, 2. Rate, 100, I. S. Kahn, Pforzheim,
100, Adolf Staib, Pforzheim, 2. Rate, 122, Karl
F. Ungerer, Pforzheim, 2. Nate, 150, Rodi u.
Wieneberger, Pforzheim, 2. Rate, 200, Dr, Wie-
land, Pforzheim, 2. Rate, 300, Firma C. Freu-
denberger, Weinheim, 2000, Firma S. Hirsch,
Weinheim, Dezemberrate, 500, Firma Robert
Lipsk, Weinheim, 200, Frau Earl Loesch, Erdin-
gen, 250, Earl Allwill Loesch, Endlagen, 150, Ad.
Haap, Pforzheim, 500, Hummel u. Co., Pforz-
heim, 600, Gustav Rau, Pforzheim, 1. Rate,' 500,
Weber u. Varal, Pforzheim, 1. Rate, 400, Eottl.
Ebinger, Pforzheim, 1. Rate, 300, Altersheim,
Pforzheim, 300, Karl Fr. Ungerer, Pforzheim,
1. Rate, 150, Lutz u. Weiß, Pforzheim, 1. Rate,
160, Karl Bühler jr., Pforzheim, 150, Luise
Haug, Pforzheim, 120, Stahllager Bühler,
Pforzheim, 100, Oskar Beniner, Pforzweim, 2.
Rate, 100, Robert Lipsky, Baden-Baden, 500,
Pfarrer L. Jppach, Baden-Baden, 150, Ungen.,
Baden-Baden, 150, Dr. Franz Dengler, Vaden-
Vaden, 100, Rittmeister a. D. Erosch, Baden-Ba-
den, 100, Direktor Müller, Gaggenau, 100, Braue-
rei Franz, Rastatt, 100, Maschinenfabrik Wit-
tig, Zell. 120, Bezirkssparkasse Zell 200, Ober-
moser, Motorenfabrik, Bruchsal, 133, Dr. L-ehrn«
bechsr, Arzt, Bruchsal, 100 RM.
genügen, auch zu dieser Zelt i-m Walde mit
dem Feuer recht vorsichtig.zu sein. Solche und
ähnliche Schilderungen und anschauliche Dar-
stellungen -draußen im Walde, werben immer
lebendigere Eindrücke von dem Leben und
Treiben in d-er Natur bei den Schülern hinter-
lassen. Eine große erfolgversprechende Auf-
gabe ist es darum, schon in der Schule den
Wald, seinen Wert und seine heutige Bedeu-
tung für die deutsche Wirtschaft und Vclks-
gesundhe-it, im Anschauungsunterricht und aus
Ausflügen den Kindern zugänglich zu machen.
Dir Polizei melket:
Uebler Unfug. In vergangener Nacht wur-
den in der Klingenteichstraße mehrere par-
kende Autos beschädigt: ans dem einen Kraft-
wagen wurden eine Wolldecke, ein Rock und
die Wagenpapiere gestohlen, außerdem wurde
ein Wagen auf die Bahngleise des Klinb-eu-
torüberganges geschoben. Die Polizei bittet
um sachdienliche Mitteilung.
Wsr hat ein Messer gesunden? In der
Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde in
der Leopoldstrnße in der Nähe des Finanz-
amts ein Messer, mit dem vorher eine Per-
son im Streit verletzt wurde, weggeroorsen.
Das Messer konnte bis jetzt noch nicht ge-
funden werden. Es ist möglich, daß es von
einem Passante gefunden wurde. Der Finder
wird gebeten, das Messer, das vermutlich mit
Blut bespritzt war, entweder bei der Krimi-
nalpolizei oder bei der nächsten Polizeiwache
abzuliefern.
IW« teuMr Mellor rollen nach
dem Süden
7. 2. Für die vom Amt für Reisen, Wan-
dern und Urlaub des Gaues Kürmark in de:
NSG. „Kraft durch Freude" angekünd-igüv
Schulun-gssahrten in südliche Zonen sind die
Vorbereitungen nunmehr abgeschlossen. Dir
drei Urlaubsdampfer „Der Deutsche", „St.
Louis" und „Oc-can-a" nehmen am 10. März
3000 Kameraden d-er Arbeitsfront, die aus
allen Gauen Deutschlands in den Betrieben
ausgesucht werden, an Bord und treten m
Hamburg gemeinsam die Fahrt nach Lissabon
und Madeira an. In Lissabon, wo zum er-
sten Mal gelandet wird, sind die Kraft durch
Freude-Urlauber vom deutschen Konsul und
der deutschen Kolonie zn einem zweitä-g'zen
Aus-enth-alt eingeladcn. Ein weiterer zweitw
g-iger Aufenthalt ist in Madeira v-orges-ehen
Im ganzen dauert -die Atlantikfahrt 20 Tage
Der Dampfer „Ocean-a" wird nach seiner Rück,
kehr und zweiten,Mal eine Reise über -den
Atlantischen Ozean antreteu und deutsche Ar-
beiter-Urlauber zu den Azoren bringen. Dabe
werden mehrere Inseln -angelaufen. Da es
leider nicht möglich ist, die Schiffe für eine
allgemeine Beteiligung freizugeben, sollen ans
allen Gauen Deutschlands besonders bedürf,
ti-ge Arbeiter mit ihren Angehörigen ausge-
sucht -werden, die auf diese Weiss einen 20
tägigen Urlaub verbringen -werden, der ein-
zigartig sein wird.
X Von der Universität. Die Pressestelle der
Universität teilt mit: Der Reichsminister für
Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung hat
den Professor der Musikwissenschaft an -der Uni-
versität Heidelberg, Dr. Heinrich Besseler, zum
Sekretär des neuen Reichsunternehmens zur Be-
treuung und Herausgabe -der Deutschen Musik-
denkmäler ernannt.
X Vom Wohlfahrtsamt. Am 13. Februar
d. I. standen beim Wohlfahrts- und Jugend-
amt Heidelberg 1954 (Vorwoche 1940) Wohl-
fahrtserwerbslose (arbeitsfähige Personen)
in offener Fürsorge. In Arbeit stand am
gleichen Stichtag: 1. Fürsorgearbeiter 412
(418), 2. Notstandsarbeiter 32 (199), 3. Ge-
meinschaftsdienst 663 (644), 4. Landhelfer
43 (45). 5. Bei Maßnahmen der Stadt sind
untergebracht Arbeitsdienstwillige 365 (365).
Unter Frauen. „Was hast du in deiner neuen
Rolle zu tun?" — „Ich stelle eine hübsche Frau
dar." — „Es ist -doch fabelhaft, was man heute
alles von den Künstlern verlangt!"
Der Vgrsichtige. „Sie haben sich aber einen
sehr iung-en Rechtsanwalt genommen."
„Tja, -wissen Sie, mein Prozeß kann sich
sehr in die Länge ziehen."
Dr. Dahl, Mühlstraße 8, Telefon 3280
Schwan-Apotheke, Am Markt, Telefon 5780
Bahnhof-Apotheke, Nohrbacher Straße 9,
Telefon 5303
Setdelbermr BeranWkungen
Samstag, 16. Februar:
N S - F ra ue nich-a f t, 20 Uh-r, Tanz-
abend in der Stadthalle.
Fröhliche Pfälzer, 10.11 Uhr, 2.
Karnevalistische Sitzung in d-er Brauerei
Ziegler.
Turngmeinde 7 8, Heidelberg, 20 Uhr,
Bunter Abend in der „Stadt Neu-enheim".
Sonntag, 17. Februar:
10 Uhr: UniversitätsP-I-atz, Eröffnungsfeier
z um S chausenst e rwe t tb-ewe rb.
A b-e nd m u s i k e n junger Musiker,
17.30 Uhr, in der Ehristuskirche.
Heidelberger Liederkranz, 20
Ühr, Konzert in der Sdad-thall-e.
*
Viertes (letztes) Symphoniekonzert vorver-
legt auf Montag, den 18. Februar 1935. Zur
Verstärkung der Werke Hans Pfitzn-cr „Sym-
phonische Trilogie" und Richard Strauß „Also
sprach Zarathustra" wurde das gesamte Lan-
d e s - S y m p h o n i -e - O r ch e st e r für die
Pfalz und Saarland gewonnen. Als
Solisten wurden Ilse Bernatz und Ilse
Josten verpflichtet, die das Do-Ppelkonzert
von Joch. Brahms mit Orchester spielen wer-
den. Die G-esamtleitung liegt im Händen von
Generalmusikdirektor Kürt Overhoff.
Abendmusiken junger Musiker in der Chri-
ftuskirchs. Die nächste Ab-end-musik in der
Ehristuskirche findet kommenden Sonntag, den
17. Februar 1965, statt. Mit Rücksicht aus die
Veranstaltung des Liederkranz in der Stadt-
halle beginnt die Abend-musit dieses Mal aus-
nahmsweise schon um halb 6 Uhr nach-
mittags (Dauer 1 Stundet. Das Programm
bringt außer einigen Ghoralbea-vb-ei-tuugen von
Sigfrid Walter Müller zwei größere Orge'I-
iverke: Präambel und Fuge (Evstau-fsu-hru-no)
des jungen Heidelberger Komponisten Wo-lf-
ga-Tw Fün^-"- ein Werk, das vor kurzem mit
großem n Berlin seine Uraufführung
erleb' ' um und Fuge -in 6 von
Han- "-ar (Uraufführung). Da-
znw " der zur Zeit erkrank-
ten <, ^clas-Schur-r Fräulem^
Tilde Hoffmann vom hiesigen St-adttheater
zwei Lieder von Walter Conrvoisier und das
Wessobrunner Gebet von Heinrich Kaminski.
Die Orgel spielt Paul Keßler. Eintritt frei.
Städt. Theater. In der heute abend statt-
findenden Ausführung der modernen Erfolgs-'
operett-e „Venezia" für die NS-Kulturgemeinde
(Deutsche Bühne) sind auch Karten im freien
Verkauf zu Keinen Preisen an der Abendkasse
zu haben. — Am Sonntag abend geht zum
letzten Mal die mit viel Beifall ausgenommen«
reizende Operette „Liebe auf Reisen", ebenfalls
zu Keinen Preisen. — Am Montag abend
wilH die wegen des Bühn-enballs verschobene
Ausführung des Bergsteiger Lustspiels „Der
Hochtourist" (zum letzten Malet für Stamm-
Platzmiete C 21 nachgch-olt.
Es hat sich so langsam herumgesprochen,
daß die heute -abend in der Brauerei Ziegler
stattsindeu-.de -große ka -r n e v -a l i st i sch e Si t-
z ung d-er „Fröhlichen Pfälzer" und der Kar-
nevalsaesellschnü Heidelb-erg-Neuen-heim ein
ganz großes Ereignis für das Heidelberger
Fas-chinasleb-en sein wird. Die letzte Sitzmrg
am 7. Februar ist uns allen noch in Erinne-
rung, die Wogen des närrischen Lebens und
Treibens gingen dort sehr hoch. Aber für heute
ab-end wird mit einen: noch reickchaltigeren
Programm au-üewartet, einem Programm,
das einige fröhliche Sünden verspricht und
-bei dem ganz große Kanonen des Humors in
-die Bütt steigen. Wir nennen nnr die Familie
SeberP-f aus Ludwigshafen und Herrn B-astian,
genannt der „Gerschteferz-ol" ans Mannheim.
Auch viele Heidelberger Narren und Närrin-
nen werden zur Hebung der Stimmung ihren
Teil bei tragen. Es -g ibt daher für beute ab-ertd
nur eüe Losung: Auf zur Narren-
sitzung in die Brauerei Ziegler.
Lichtspieltheater:
Capitol: „Winternachtstraum".
Gloria: „Groll".
Kammerlicht: .Der Herr ohne Wohnung".
Odeon: ,,E'üe Siebzehnjährige"
Schloßlicht und Gloria: ,)Obcrwachtmei-
st-er Schwenke".
Filmbühne Leimen: „Prinzessin Tu-
r-andot."
besiegt durch seinen Wanden an Deutschland
und «seinen Willen znr Tat. Und desw-egen ist
das „die Sünde wider den Geist" des Dritten
Reiches, an diesem Wanden zn zweifeln, diesen
Willen und Mut durch kleinliche Bedenken und
ewiges Nörgeln zn lähmen und durch b-e-russ-
mäßiges Schwarzsehen, wenn auch ungewollt
den Elan von Führer und Volk zn sabotieren.
Deswegen -gilt den ewig Gestrigen und Mies-
machern im Inland der gleiche Kamps wie den
Grenelfabnikanten im Ausland.
Nun liegt die Antwort Deutschlands ans das
Londoner Kommunique vor. Sie ist klar und
bildet eine Grundlage zu weiteren Verhand-
lungen. Wieder wird die rückhaltlose Friedens-
bereitschaft DeutschlaiM betont und besonders
Wert gelegt auf das in London vorgesehene
Luftabkommen. Wichtig ist uns vor
allem, daß „in freier Vereinbarung
mit den beteiligten Regierungen"
verhandelt wird, was -auf der Linie der von
Deutschland geforderten Gleichberechtigung
liegt. In Paris ist man natürlich nicht in
allen Lagern mit der deutschen Note zufrieden.
Man möchte darin schon Antworten auf Ein-
zelfragen lesen, die doch erst durch Aussprachen
geklärt werden können. In England beurteilt
man die Note als Ausdruck des Willens der
Reichsregierung zur Befriedung Europas. Es
wird nun Sache der Diplomaten sein, diese
Verhandlungsbasis auszunützen und den Wor-
ten der verschiedenen Noten den richtigen Geist
M geben.
Für Deutschland ist die Haltung klar. Wir
wollen den Frieden und sind zu allem bereit,
was mit unserer Ehre als Volk
und Na t i o n verei nba r i st. Aber -hier
ist die Grenze und jeder wird -auf unerbitt-
lichen Widerstand stoßen, der unsere Ehre an-
tastet, oder uns die Gleichberechtigung ab-
spricht. In dieser Gesinnung steht das ganze
Volk zum Führer, denn auch für die Außen-
politik gilt das üben Gesagte: Es kommt auf
den Glauben und den Mut an, den unbeirr-
baren Willen zum Leben der Nation und des
Volkes. Für diesen stählernen Willen gibt es
keine Hindernisse, aber Führer und Volk
müssen von Hm durchdrungen und erfüllt sein.
Dieser Wille ist der Prüfstein für unser Deutsch-
tum.
Was Nu rrkvarft durch EmtorMsft -
Skb gesrn SuiMr, gegen Frost!
KtzWäusor Md 88.
Zwischen dem Landesfühver Kuvpfalz des
KyWiuserbundes und dem in Betracht kom-
menden Führer des Gebietes der HI. ist eine
Vereinbarung für die Pflege des Schießsportes
zustande gekommen. Danach- stellt Kurpfalz
feine gesamten Schießs-portanlagen -d-er HI.
zur Verfügung. Die Bezirksschi-eß-warte und
die Vereinsschießwarte der Kriegervereins
übernehmen die Schießausbildung aus diesen
Anlagen. Von feiten des Gebietes sind die
Abteilungsleiter R ermächtigt, sich mit den zu-
ständigen Bezirksschießwarten in Verbindung
zu setzen und alle Fragen bezüglich der Schieß-
ausbildung und d-er Schießstanbbenutzuno zu
regeln. Die Lehrkräfte des Reichskriegerbun-
des stehen der HI. -öhvermintli-ch zur Verfü-
gung. An dem Schießdienst der HI. dürfen
über außer dem Lehrpersonal nur Mitglieder
der HI. teilnehmen.
WalWutz besinnt in Nr Schuir
Das deutsche Volk braucht den deutschen
Wald mehr denn je. Aber die erhöhte Wald-
wirtschaftstätigkeit bedingt auch gleichzeitig er-
höhte Schutz- und Pflegem-aßnahmen. Diese
Schutz- und Pflegemaßnahmen, die behörd-
licherseits erlassen werden, sind nichts, wenn
sie infolge ungenügender Kenntnis der Allge-
meinheit über das Werden und Bestehen des
deutschen Waldes zu wenig beachtet werden.
Was z. B. nützt die Anlage eines Käfers-aug-
grabens um eine neue Baumpflanzung, wenn
Schüler, die sich auf einer Wanderung befin-
den, diesen Fanggraben als bequemen Sitz
und Ruhepunkt für ihre Beine benutzen. Der
vorsorglich ausgeworfene Graben wird nieder-
gestampft. Ungehindert gelangen nun die so
den kleinen Pflänzchen gefährlich werdenden
Rüsselkäfer auf die ehedem geschützte Kultur-
fläche und beginnen nun ungehindert ihr Zer-
stövungswerk. Ein vor dem Ausmarsch der
Jugend genügend betonter Hinweis durch den
Lehrer, daß alle Einrichtungen in Wald und
Feld, z. B. Graben, geschlossene Gatter, Wild-
futterschuppen u. a. m. nur zu -beficht-ig'en sind
und nicht durch Mutwillen zu zerstören, würde
den Schaden verhindert haben. Ein Hinweis
auf die Nützlichkeit unserer kleinen Sänger aus
der Vogelwelt dürfte so manchen jungen Wan-
derer davon abhalten, ein Nesträuber zu wer-
den. Es wirkt oft Wunder, wenn der Lehrer
seine Schüler im stillen Walde z. B. an einen
Ameisenhaufen führt, und ihnen das emsig
schaffende Völkchen aus nächster Nähe zeigt.
Auch weniger Waldbrände würden entstehen,
wenn der Lehrer aus Stadt und Land seine
Schüler darauf Hinweisen würde, welche Un-
summen alljährlich durch Waldbrände vernichtet
werden. Der Hinweis, daß gerade das Früh-
jahr mit seinen lang anhaltenden Wind-en den
Waldboden austrocknet, würde schon oftmals
„Heideloerger BolkSblatt" — Samstag, den 16. Februar 1SS5
Nr. 40
! I ! 1 ! I ! ' ' 1 ! I I I I I I I ! I j
i ! ! 1 1
>
Amt str Bollr-rsoadhrit
GesrmdheitsstamvlbLch
——
_
S«)eill>nung der üinlay«.
L-merkungen
Iss truWe SrstiMejtMmmSuK,
das vom Amt für Volksgesundheit der NSDAP, geschaffen wurde und in Kürze der -Oef-
fentlichkeit übergeben wird. Aus diesen Dokumenten menschlichen Lebens werden unsere Nach-
kommen wichtige Rückschlüsse auf allen Gebieten der Erbbiologie ziehen können.
elMmKriMn
Für Sonntag: Bei westlichen Winden mild,
unbeständig, einzelne Regenfälle.
vom 16. (15.) Februar 1935:
Plochingen 72 (81), Heilbronn 143 (145),
Jagstield 144 (123), Diedesheim 201 (157),
Heidelberg 265 (260).
Spenden für das Winterhilfswerk 1934—35.
Direktor Ernst Kircher, Pforzheim, 100, Phil.
Trunk, Pforzheim. 2. Rate, 100, Adolf Haap,
Pforzheim, 2. Rate, 100, I. S. Kahn, Pforzheim,
100, Adolf Staib, Pforzheim, 2. Rate, 122, Karl
F. Ungerer, Pforzheim, 2. Nate, 150, Rodi u.
Wieneberger, Pforzheim, 2. Rate, 200, Dr, Wie-
land, Pforzheim, 2. Rate, 300, Firma C. Freu-
denberger, Weinheim, 2000, Firma S. Hirsch,
Weinheim, Dezemberrate, 500, Firma Robert
Lipsk, Weinheim, 200, Frau Earl Loesch, Erdin-
gen, 250, Earl Allwill Loesch, Endlagen, 150, Ad.
Haap, Pforzheim, 500, Hummel u. Co., Pforz-
heim, 600, Gustav Rau, Pforzheim, 1. Rate,' 500,
Weber u. Varal, Pforzheim, 1. Rate, 400, Eottl.
Ebinger, Pforzheim, 1. Rate, 300, Altersheim,
Pforzheim, 300, Karl Fr. Ungerer, Pforzheim,
1. Rate, 150, Lutz u. Weiß, Pforzheim, 1. Rate,
160, Karl Bühler jr., Pforzheim, 150, Luise
Haug, Pforzheim, 120, Stahllager Bühler,
Pforzheim, 100, Oskar Beniner, Pforzweim, 2.
Rate, 100, Robert Lipsky, Baden-Baden, 500,
Pfarrer L. Jppach, Baden-Baden, 150, Ungen.,
Baden-Baden, 150, Dr. Franz Dengler, Vaden-
Vaden, 100, Rittmeister a. D. Erosch, Baden-Ba-
den, 100, Direktor Müller, Gaggenau, 100, Braue-
rei Franz, Rastatt, 100, Maschinenfabrik Wit-
tig, Zell. 120, Bezirkssparkasse Zell 200, Ober-
moser, Motorenfabrik, Bruchsal, 133, Dr. L-ehrn«
bechsr, Arzt, Bruchsal, 100 RM.
genügen, auch zu dieser Zelt i-m Walde mit
dem Feuer recht vorsichtig.zu sein. Solche und
ähnliche Schilderungen und anschauliche Dar-
stellungen -draußen im Walde, werben immer
lebendigere Eindrücke von dem Leben und
Treiben in d-er Natur bei den Schülern hinter-
lassen. Eine große erfolgversprechende Auf-
gabe ist es darum, schon in der Schule den
Wald, seinen Wert und seine heutige Bedeu-
tung für die deutsche Wirtschaft und Vclks-
gesundhe-it, im Anschauungsunterricht und aus
Ausflügen den Kindern zugänglich zu machen.
Dir Polizei melket:
Uebler Unfug. In vergangener Nacht wur-
den in der Klingenteichstraße mehrere par-
kende Autos beschädigt: ans dem einen Kraft-
wagen wurden eine Wolldecke, ein Rock und
die Wagenpapiere gestohlen, außerdem wurde
ein Wagen auf die Bahngleise des Klinb-eu-
torüberganges geschoben. Die Polizei bittet
um sachdienliche Mitteilung.
Wsr hat ein Messer gesunden? In der
Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde in
der Leopoldstrnße in der Nähe des Finanz-
amts ein Messer, mit dem vorher eine Per-
son im Streit verletzt wurde, weggeroorsen.
Das Messer konnte bis jetzt noch nicht ge-
funden werden. Es ist möglich, daß es von
einem Passante gefunden wurde. Der Finder
wird gebeten, das Messer, das vermutlich mit
Blut bespritzt war, entweder bei der Krimi-
nalpolizei oder bei der nächsten Polizeiwache
abzuliefern.
IW« teuMr Mellor rollen nach
dem Süden
7. 2. Für die vom Amt für Reisen, Wan-
dern und Urlaub des Gaues Kürmark in de:
NSG. „Kraft durch Freude" angekünd-igüv
Schulun-gssahrten in südliche Zonen sind die
Vorbereitungen nunmehr abgeschlossen. Dir
drei Urlaubsdampfer „Der Deutsche", „St.
Louis" und „Oc-can-a" nehmen am 10. März
3000 Kameraden d-er Arbeitsfront, die aus
allen Gauen Deutschlands in den Betrieben
ausgesucht werden, an Bord und treten m
Hamburg gemeinsam die Fahrt nach Lissabon
und Madeira an. In Lissabon, wo zum er-
sten Mal gelandet wird, sind die Kraft durch
Freude-Urlauber vom deutschen Konsul und
der deutschen Kolonie zn einem zweitä-g'zen
Aus-enth-alt eingeladcn. Ein weiterer zweitw
g-iger Aufenthalt ist in Madeira v-orges-ehen
Im ganzen dauert -die Atlantikfahrt 20 Tage
Der Dampfer „Ocean-a" wird nach seiner Rück,
kehr und zweiten,Mal eine Reise über -den
Atlantischen Ozean antreteu und deutsche Ar-
beiter-Urlauber zu den Azoren bringen. Dabe
werden mehrere Inseln -angelaufen. Da es
leider nicht möglich ist, die Schiffe für eine
allgemeine Beteiligung freizugeben, sollen ans
allen Gauen Deutschlands besonders bedürf,
ti-ge Arbeiter mit ihren Angehörigen ausge-
sucht -werden, die auf diese Weiss einen 20
tägigen Urlaub verbringen -werden, der ein-
zigartig sein wird.
X Von der Universität. Die Pressestelle der
Universität teilt mit: Der Reichsminister für
Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung hat
den Professor der Musikwissenschaft an -der Uni-
versität Heidelberg, Dr. Heinrich Besseler, zum
Sekretär des neuen Reichsunternehmens zur Be-
treuung und Herausgabe -der Deutschen Musik-
denkmäler ernannt.
X Vom Wohlfahrtsamt. Am 13. Februar
d. I. standen beim Wohlfahrts- und Jugend-
amt Heidelberg 1954 (Vorwoche 1940) Wohl-
fahrtserwerbslose (arbeitsfähige Personen)
in offener Fürsorge. In Arbeit stand am
gleichen Stichtag: 1. Fürsorgearbeiter 412
(418), 2. Notstandsarbeiter 32 (199), 3. Ge-
meinschaftsdienst 663 (644), 4. Landhelfer
43 (45). 5. Bei Maßnahmen der Stadt sind
untergebracht Arbeitsdienstwillige 365 (365).
Unter Frauen. „Was hast du in deiner neuen
Rolle zu tun?" — „Ich stelle eine hübsche Frau
dar." — „Es ist -doch fabelhaft, was man heute
alles von den Künstlern verlangt!"
Der Vgrsichtige. „Sie haben sich aber einen
sehr iung-en Rechtsanwalt genommen."
„Tja, -wissen Sie, mein Prozeß kann sich
sehr in die Länge ziehen."
Dr. Dahl, Mühlstraße 8, Telefon 3280
Schwan-Apotheke, Am Markt, Telefon 5780
Bahnhof-Apotheke, Nohrbacher Straße 9,
Telefon 5303
Setdelbermr BeranWkungen
Samstag, 16. Februar:
N S - F ra ue nich-a f t, 20 Uh-r, Tanz-
abend in der Stadthalle.
Fröhliche Pfälzer, 10.11 Uhr, 2.
Karnevalistische Sitzung in d-er Brauerei
Ziegler.
Turngmeinde 7 8, Heidelberg, 20 Uhr,
Bunter Abend in der „Stadt Neu-enheim".
Sonntag, 17. Februar:
10 Uhr: UniversitätsP-I-atz, Eröffnungsfeier
z um S chausenst e rwe t tb-ewe rb.
A b-e nd m u s i k e n junger Musiker,
17.30 Uhr, in der Ehristuskirche.
Heidelberger Liederkranz, 20
Ühr, Konzert in der Sdad-thall-e.
*
Viertes (letztes) Symphoniekonzert vorver-
legt auf Montag, den 18. Februar 1935. Zur
Verstärkung der Werke Hans Pfitzn-cr „Sym-
phonische Trilogie" und Richard Strauß „Also
sprach Zarathustra" wurde das gesamte Lan-
d e s - S y m p h o n i -e - O r ch e st e r für die
Pfalz und Saarland gewonnen. Als
Solisten wurden Ilse Bernatz und Ilse
Josten verpflichtet, die das Do-Ppelkonzert
von Joch. Brahms mit Orchester spielen wer-
den. Die G-esamtleitung liegt im Händen von
Generalmusikdirektor Kürt Overhoff.
Abendmusiken junger Musiker in der Chri-
ftuskirchs. Die nächste Ab-end-musik in der
Ehristuskirche findet kommenden Sonntag, den
17. Februar 1965, statt. Mit Rücksicht aus die
Veranstaltung des Liederkranz in der Stadt-
halle beginnt die Abend-musit dieses Mal aus-
nahmsweise schon um halb 6 Uhr nach-
mittags (Dauer 1 Stundet. Das Programm
bringt außer einigen Ghoralbea-vb-ei-tuugen von
Sigfrid Walter Müller zwei größere Orge'I-
iverke: Präambel und Fuge (Evstau-fsu-hru-no)
des jungen Heidelberger Komponisten Wo-lf-
ga-Tw Fün^-"- ein Werk, das vor kurzem mit
großem n Berlin seine Uraufführung
erleb' ' um und Fuge -in 6 von
Han- "-ar (Uraufführung). Da-
znw " der zur Zeit erkrank-
ten <, ^clas-Schur-r Fräulem^
Tilde Hoffmann vom hiesigen St-adttheater
zwei Lieder von Walter Conrvoisier und das
Wessobrunner Gebet von Heinrich Kaminski.
Die Orgel spielt Paul Keßler. Eintritt frei.
Städt. Theater. In der heute abend statt-
findenden Ausführung der modernen Erfolgs-'
operett-e „Venezia" für die NS-Kulturgemeinde
(Deutsche Bühne) sind auch Karten im freien
Verkauf zu Keinen Preisen an der Abendkasse
zu haben. — Am Sonntag abend geht zum
letzten Mal die mit viel Beifall ausgenommen«
reizende Operette „Liebe auf Reisen", ebenfalls
zu Keinen Preisen. — Am Montag abend
wilH die wegen des Bühn-enballs verschobene
Ausführung des Bergsteiger Lustspiels „Der
Hochtourist" (zum letzten Malet für Stamm-
Platzmiete C 21 nachgch-olt.
Es hat sich so langsam herumgesprochen,
daß die heute -abend in der Brauerei Ziegler
stattsindeu-.de -große ka -r n e v -a l i st i sch e Si t-
z ung d-er „Fröhlichen Pfälzer" und der Kar-
nevalsaesellschnü Heidelb-erg-Neuen-heim ein
ganz großes Ereignis für das Heidelberger
Fas-chinasleb-en sein wird. Die letzte Sitzmrg
am 7. Februar ist uns allen noch in Erinne-
rung, die Wogen des närrischen Lebens und
Treibens gingen dort sehr hoch. Aber für heute
ab-end wird mit einen: noch reickchaltigeren
Programm au-üewartet, einem Programm,
das einige fröhliche Sünden verspricht und
-bei dem ganz große Kanonen des Humors in
-die Bütt steigen. Wir nennen nnr die Familie
SeberP-f aus Ludwigshafen und Herrn B-astian,
genannt der „Gerschteferz-ol" ans Mannheim.
Auch viele Heidelberger Narren und Närrin-
nen werden zur Hebung der Stimmung ihren
Teil bei tragen. Es -g ibt daher für beute ab-ertd
nur eüe Losung: Auf zur Narren-
sitzung in die Brauerei Ziegler.
Lichtspieltheater:
Capitol: „Winternachtstraum".
Gloria: „Groll".
Kammerlicht: .Der Herr ohne Wohnung".
Odeon: ,,E'üe Siebzehnjährige"
Schloßlicht und Gloria: ,)Obcrwachtmei-
st-er Schwenke".
Filmbühne Leimen: „Prinzessin Tu-
r-andot."