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Heidelberger Volksblatt (70) — 1935 (Nr. 1-26)

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Nr. 61 - Nr. 70 (13. März - 23. März)
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Pfälzer Sole

Dienstag, 19. März 1935

70. Jahrgang / Ar. 66

Englische Noie in Berlin überreicht
Tie berliner Reise Simons und Edens bestätigt
Die Punkte des Londoner Kommuniques vom 3. Februar bleiben VerhandlungSgrunblage

Am Mittwoch Ministerrat
in Paris

Marhrit und Logik

DNV Verlin, 18. März.
Der englische Botschafter Sir Eric Phipps
hat Montag Nachmittag dein Reichsminister des
Auswärtigen ausgesucht und ihm die Note
Lberreicht, in der die Einwendungen der
englischen Regierung gegenüber
dem Reichsgesetz über den Aufbau
der Wehrmacht vom 16. März enthalten
find.
Am Schluß dieser Note ist die Frage wie-
derholt, ob die Reichsregierung bereit sei, an-
läßlich des Besuches von Sir John Simon in
Berlin die im Londoner Kommunique vom 3.
Februar enthaltenen Punkte zu erörtern. Der
Reichsminister hat diese Anfrage in bejahen-
dem Sinne beantwortet.
Zu der Lage nach der Verkündung des Ge-
setzes über den Aufbau der Wehrmacht und nach
dem englischen Schritt in Berlin schreibt die
Deutsche d i P l o m a t i s ch - p o l i t i s ch e
Korrespondenz u. a.: Deutschland lehnt
nicht Verhandlungen über die internationale
Rüftungsregelung. ab; es wünscht sie nach wie vor
und will ihren Erfolg. Was es aber ablehnt, ist
noch zu verhandeln über ein Spezialregime für
Deutschland oder gar über jenes Minimum an
Sicherheit, das jeder souveräne Staat und erst
recht jede Großmacht für sich in Anspruch nimmt.
Irgendeine Kritik an Art und Zeitpunkt des
deutschen Schrittes zum Wiederaufbau der Wehr-
macht ist daher abwegig. Tie Grundlagen,
auf denen im Sinne des englisch-französischen
Kommuniques vom 3. Februar verhandelt wer-
den soll, sind durch die deutschen Maßnahmen
nicht umgestoßen, sondern geklärt worden.
Der Stilklausel „keine einseitige Aenderung be-
stehender Entwaffnungsverpflichtungen" konnte
Wohl niemand in der Welt die Bedeutung bei-
legen, daß die immerhin an ihr Abrüstungsver-
sprechen gebundenen Staaten die Zwischenzeit zu
einer massiven Rüstungserhöhung benutzen dürf-
ten. Sie konnten in keiner Weile glauben, tun
und lassen zu können, was sie wollten, und gleich-
zeitig in der Auffassung leben, daß folgerichtige
Reaktionen auf deutscher Seite auch weiterhin
ausbleiben würden.
Die vor der Tür stehenden Verhandlungen, die
der englische Außenminister in Berlin mit der
deutschen Regierung führen wird, werden Gele-
genheit geben,- über die Frage einer internatio-
nalen Regelung der Rüstungen wie auch über die
anderen im Londoner Kommunique enthaltenen
Fragen zu sprechen. Es ist ein Positives Er-
gebnis des Besuches des englischen Botschaf-
ters beim Reichsaußenminister, daß die in den
letzten 48 Stunden von interessierter Seite künst-
lich erzeugte Ungewißheit über den Termin der
anberaumten deutsch-englischen Besprechungen
beseitigt worden ist.
Abreise Simons und Edens
am Sonntag
DNV London, 18. März. Reuter meldet:
Die deutsche Negierung hat eine günstige Ant-
wort auf die britische Note gesandt, und Außen-
minister Sir John Simon und Lordsiegelbe-
wahrer Eden werden am nächsten Sonntag nach
Berlin abreisen.
Anfragen und Antworten
im englischen Unterhaus
DNV London, 18. März.
Außenminister Sir John Simon ergriff
Montag abend während der Aussprache über
die englischen Armeevoranschlägs im Unterhaus
das Wort. Er erklärte: „Im letzten Absatz der
englischen Note an Deutschland wurde eine An-
frage an die deutsche Regierung gestellt, und
zwar heißt es da, die britische Regierung fühlt
sich veranlaßt, die deutsche Regierung auf die
in der Note vorgetragenen Erwägungen hinzu-
weisen. Sie wünscht Gew iß heil darüber,
ob die deutsche Regierung immer noch wünsche,
daß der Besuch in dem vorher vereinbarten
Umfang und für die vorher vereinbarten Zwecke
ftattfindet." Ich habe nunmehr, so erklärte

Simon weiter, einen Bericht von dem britischen
Botschafter in Berlin erhalten, dessen haupt-
sächlichen Inhalt ich dem Unterhaus mitteilen
möchte. Er berichtet mir, oaß die Note nach
der Überreichung vom Reichsaußenminister von
Neurath geprüft wurde. Als Ergebnis ist
dem britischen Botschafter mitgeteilt worden,
daß die deutsche Regierung immer noch wünscht,
daß der Besuch stattfindet (Beifall). Sie
stimmt auch zu, daß die Besprechungen innerhalb
des früher vereinbarten Umfanges und für die
früher vereinbarten Zwecke abgehalten werden.
Das Haus wird sehen, daß die Punkte, die wir
nach unserer Ansicht vorbringen mußten, von der
deutschen Regierung zur Erörterung angenom-
men werden.
Der Oppositionsführer Lansbury bean-
tragte hierauf, daß eine Unterhausaus-
spräche über die englische Note und die Er-
eignisse, die dazu geführt haben, stattfinde, bevor
Simon nach Berlin abreise. Diese Aussprache
dürfe in keiner Weise eingeschränkt sein, son-
dern den größtmöglichen Umfang haben. Die
Opposition bestehe darauf, daß Erklärungen ab-
gegeben werden. Weder die Presse noch der
Rundfunkt hätten seiner Ansicht nach eine amt-
liche Erklärung politischen Inhalts bekannt
machen dürfen, bevor eine solche im Unterhaus
abgegeben worden sei (allgemeiner Beifall).
Der Führer der Oppositionsliberalen Sir
Herbert Samuel erklärte, daß die Mitteilung
von Sir John Simon mit allgemeiner Befrie-
digung ausgenommen werde.
Die Aussprache über die Armeevoranschläge
wurde hierauf fortgesetzt.
In der Nachmittagssitzung des Unterhauses
stellte ein Abgeordneter hinsichtlich des vorge-
schlagenen Luftpaktes die Frage, ob Frank-
reich das Versprechen gemacht worden sei, daß
England bereit sei, mit Frankreich allein
ein gegenseitiges Schutzabkommen einzugehen,
falls es unmöglich werde, einen erweiterten
Pakt unter Einschluß Deutschlands abzuschlie-
ßen. Lordsiegelbewahrer Eden antwortete hier-
auf mit „Nein". Auch auf die weitere Frage:
„Glauben Sie, daß es im Falle eines Schei-
terns einer Zusammenarbeit mit Deutschland
wünschenswert ist, daß sich möglichst viele der
zu einer Zusammenarbeit in einem Kollektiv-
system bereiten Ländern zusammenschließen?"
antwortete Eden: „Das ist eine andere Frage.
Sie steht jetzt nicht zur Debatte."
Lloyd George zeigt Verständnis
DNV London, 18. März. In einer Unter-
redung mit einem Vertreter von „News Chro-
nicle" erklärte Lloyd George unter Bezug-
nahme auf die Wiedereinführung der Wehr-
pflicht in Deutschland, man dürfe den Kopf nicht
verlieren. Es bestehe kein Grund zur
Panik. Die Mitunterzeichner des Versailler
Vertrages hätten kein moralisches Recht, die
Teile des Vertrages durchzusetzen, die sie selbst
in flagranter und herausfordernder Weise ge-
brochen haben. Soweit Großbritannien in Be-
tracht komme, habe die britische Regierung nicht
das Recht, nach der Ausgabe des Weißbuches
Klage darüber zu führen, daß Deutschland die-
sen Schritt vor den kommenden Besprechungen
getan hat. „Wir stehen jetztder Wirk-
lichkeit gegenüber. Und wenn es uns
ernst ist mit unserem Wunsch, den Frieden zu
organisieren und zu befestigen, dann sollten
wir die letzten Entwicklungen einschließlich des
Weißbuches, des Beschlusses Frankreichs, sein
Heer zu verstärken, und schließlich der Erklärung
Hitlers als eine von der Vorsehung ge-
währte Gelegenheit betrachten, Ordnung in
den ganzen Wirrwarr zu bringen."

Anläßlich der am Dienstag veranstalteten Ver-
dunkelunqsübung wird der Luftraum über dem
Stadtgebiet G r o ß - Be rlin für die Zeit von
22—24 Uhr als Luftsperrgebiet erklärt.

Interpellationen in der Kammer angekündigt
DNV Paris, 18. März.
Im Gegensatz zu der ursprünglichen Annahme
tritt der nächste Ministerrat nicht am Dienstag,
sondern am Mittwoch ab 10 Uhr vormittags
zusammen. Bei dieser Gelegenheit wird der
Außenminister über das Ergebnis seiner
Fühlungnahme mit der englischen und italieni-
schen Regierung berichten und der Ministerrat
sich über die durch die Einführung der Weh r-
pflicht in Deutschland geschaffenen Lage
schlüssig werden.
Ministerpräsident Flandin hatte am Mon-
tag nachmittag eine Unterredung mit Kriegs-
minister General Maurin und begab sich dann
ins Elysse, wo er vom Präsidenten der Republik
Lebrun, empfangen wurde.
Außenminister Laval empfing am Montag
nachmittag den englischen Geschäftsträger Camp-
bell, der ihm den Wortlaut der englischen Note
an die Reichsregierung zur Kenntnisnahme
überreichte.
Senator Benazet und der Abg. Frank-
lin-Bouillon kündigen an, daß sie die Re-
gierung über „die durch die deutsche Kündigung
der Militärbestimmungen des Versailler Ver-
trages geschaffene Lage" interpellieren werden.
Der Abg. Demmange will in der Kammer
einen Entschließungsentwurf mit der Forderung
einbringen, die im Oktober dieses Jahres zur
Entlassung kommende Jahresklasse unter An-
wendung des Artikels 40 des Rekrutierungsge-
setzes über den Entlassungstermin hinaus unter
den Fahnen zu halten.
Wie verlautet, ist auf nächsten Samstag eine
Sitzung des obersten Rates für die
Landesverteidigung angesetzt worden.
Eine KabinetisMung
in Washington
DNV. Washington, 18. März.
Die Regierung der Vereinigten Staa-
t e n von Amerika hat bisher weder amtlich noch
nichtamtlich zum deutschen Gesetz über den Aus-
bau der Wehrmacht Stellung genommen. Nor-
man Davis traf aus Newyork in Washington
ein und hatte Besprechungen mit Staatssekretär
Hüll und den Sachbearbeitern des Staats-
departements. Dabei wurde auch die Frage er-
erörtert, welche Auswirkung der deutsche Schritt
auf die Möglichkeit der Fortsetzung der Genfer
Abrüstungsverhandlungen haben werde. Staats-
sekretär Hüll erklärte, er werde den ganzen Fra-
genkomplex sorgfältig studieren. Bisher habe er
aber weder mit der deutschen Regierung noch
mit anderen Regierungen Fühlung genommen.
Bei der Kabinettssitzung am Dienstag,
die im Weißen Hause stattfindet, wird Staats-
sekretär Hüll über die neue Entwicklung der
Lage Vortrag halten.
Die kleine Entente
Titulescu will Paris, Brüssel und London
besuchen
DNB Bukarest, 18. März.
Außenminster Titulescu wird in der
nächsten Woche zu Besuchen in Paris, Brüssel
und London abreisen.
Diese Reise wird mit der durch die Proklama-
tion der Reichsregierung geschaffenen Lage in
Verbindung gebracht. Titulescu soll beabsich-
tigen, die Interessen Rumäniens, der Kleinen
Entente und des Valkanbundes bei den sich nach
der Proklamation der Reichsregierung ent-
wickelnden Verhandlungen zwischen den west-
lichen Großmächten zu vertreten.
Demgegenüber ist aber festzustellen, daß Titu-
lescu schon vorher die Absicht hatte, eine län-
gere Reise ins Ausland anzutreten.

Von Neichsminister Dr. Göbbels
Reichsminister Dr. Göbbels hat der
deutschen Presse durch das Deutsche Nach-
richtenbüro folgenden Artikel zur Ver-
fügung gestellt, der sich mit überzeugenden
Argumenten gegen die Einwendungen ge-
wisser ausländischer Kreise gegen dre wie-
derhergestellte deutsche Wehrhoheit wen-
det. Der Artikel des Reichsministers war-
tet mit unbestreitbarem Beweismaterial
auf und dürfte in der deutschen Oeffent-
lichkeit einhellige Zustimmung finden.
Die deutsche Öffentlichkeit verzeichnet mit
einigem Erstaunen die Reaktion, die die Be-
kanntgabe des Gesetzes zum Wiederaufbau der
Wehrmacht in den zuständigen Kreisen der euro-
päischen Hauptstädte hervorgerufen hat. Sie
glaubte, vermuten zu dürfen, daß die Welt mit
sichtlicher Erleichterung und einem Gefühl inne-
rer Befriedigung diese Tatsache zur Kenntnis
genommen hätte. Denn die offene und rückhalt-
lose Darlegung der deutschen Absichten stellt in
Wahrheit ein Element der Beruhigung dar, das
für die logische und fruchtbare Betrachtung der
europäischen Situation erfreulich, wenn nicht ge-
radezu unentbehrlich ist. Das Geheimnis, das
die deutsche Wehrfrage in den vergangenen Mo-
naten und Jahren umgab, war gerade von offi-
ziellen und nichtamtlichen Stellen des Auslan-
des oft und lebhaft beklagt worden, vor allem
im Hinblick darauf, daß ohne uneingeschränkte
Kenntnis der Absichten Deutschlands eine Kon-
solidierung des Friedens, wie man sagte, ausge-
schlossen erschien. Mehr als einmal ist deshalb
von diesen Stellen dem Wunsche Ausdruck gege-
ben worden, Deutschland möge der Geheimnis-
krämerei ein Ende machen und klipp und klar
dartun, wohin es steuere, was es wolle und
welche Pläne es verfolge.
Die Erfüllung dieses Wunsches war umso drin-
gender geboten, als die meisten ausländischen
Zeitungen zum Teil maßgebenden Charakters
sich in vagen und phantastischen Schätzungen er-
gingen, die in den tatsächlichen Verhältnissen
keine Begründung fanden, darüber hinaus aber
nur geeignet erschienen, die Völker in eine höchst
gefährliche kriegerische Psychose zu versetzen. Kein
anderes Gebiet gilt so wenig, wie gerade das
militärpolitische, als geeignet, übertriebenen und
ausschweifenden Mutmaßungen Raum zu geben.
Was hier nottut, ist Klarheit; denn nur aus der
Klarheit läßt sich jene realistische Logik ent-
wickeln, die allein die innere Kraft besitzt, eine
verworrene Situation aufzuhellen und aus ihr
die entsprechenden Elemente der Sicherheit und
politischen Stabilität zu kristallisieren.
Wie sehr die Welt das Bedürfnis verspürte
über den deutschen Rüstungsbestand Klarheit zu
erhalten, mag man aus der Tatsache ersehen,
daß sie sich selbst mit allen ihr zu Gebote stehen-
den Mitteln jene Unterlagen zu verschaffen
versuchte, dis ihr von Deutschland vorenthalten
wurden. Die historische Tat des Führers am
vergangenen Samstag hat diesem auf vage Ver-
mutungen angewiesenen Verfahren ein Ende ge-
macht. Die Welt weiß nun, woran sie ist. Das
soll nicht heißen, als habe sie das vorher nicht
gewußt; sie hat durch die Proklamation und das
Gesetz über den Aufbau der Wehrmacht nun un-
umstößliche Sicherheit erhalten über das, was
ihr bereits zur Kenntnis gekommen war und von
dessen Kenntnis sie auch in ihren amtlichen und
nichtamtlichen Verlautbarungen keinen Hehl
machte. In der englischen Unterhausdebatte vom
28. November 1934 erklärte Winston Chur-
chill: „Welches ist nun das große neue Ereig-
nis, das während der letzten 18 Monate über
uns hereingebrochen ist? Deutschland rüstet wie-
der auf! ... Nach dem, was wir hören, was uns
erzählt wird und was aus allen möglichen
Quellen zu uns dringt — obgleich darüber in
der Oeffentlichkeit wenig davon gesprochen wird
— besitzt Deutschland schon ein mächtiges, wohl-
ausgerüstetes Heer mit ausgezeichneter Artil-
lerie und ungeheuren Reserven an ausgebildeten
Mannschaften. Die deutschen Waffenfabriken
arbeiten praktisch kriegsmäßig, das Kriegsmate-
rial strömt aus ihnen — bestimmt seit den letz-
ten zwölf Monaten — in immer größerem Um-
fang." Es wird hier also bereits am 28. Novem-
ber 1934 in der Rede eines englischen Politiker«
ein deutscher Wiederaufrüstungsstand vorweg-
genommen in einem Umfange, wie er s-lbft durch
 
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