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Heidelberger Volksblatt (70) — 1935 (Nr. 1-26)

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Nr. 41 - Nr. 50 (18. Februar - 28. Februar)
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Pfälzer Note

Mittwoch, 20. Februar 19ZS

70. Jahrgang / Ar. 45

Kabinettsbesprechungen in Paris und London

Ser Berliner Vertreter der „Times" über die britisch-französischen Besprechungen


gegen einen Besuch Sir John Simons
inBerlinzu einem späteren Zeitpunkt nichts
einzuwenden haben, wenn der englischen Regie-
rung nach einem erschöpfenden Meinungsaus-
tausch zwischen Frankreich und England ein sol-
cher Besuch wünschenswert erscheine. Doch be-
deute dies nicht, daß eine derartige Entscheidung
bereits getroffen worden sei. Die äußerst wich-
tigen englisch-französischen Besprechungen wür-
den noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Lin
Ergebnis der englisch-französischen Fühlung-
nahme wird vielleicht sein, daß man auf diplo-
matischem Wege in Berlin Erkundigungen ein-
zieht, ob die Reichsregierung damit einverstan-
den sei, daß die deutsch-englischen Besprechungen
den gesamten Inhalt der Londoner Erklärungen
umfassen. Die französischen und englischen
Staatsmänner, heißt es in dem Reuterbericht
weiter, seien sich einig darüber, daß der Luft-
pakt Gegenstand einer unmittelbaren Diskussion
fein könne; ebenso einig seien sie sich aber dar-
über, daß es tatsächlich nicht möglich sei, das
Luftabkommen ohne die übrigen Punkte der ge-
meinsamen Londoner Entschließung vom 3- Febr.
abzuschließen.

Ministerpräsident MacDonald wurde
Dienstagabend im Bickingham-Palast in Audienz
empfangen.

den Betrag von 1020 Franken mit der Bestim- Weltkrieg habe Amerika 29 Milliarden und in
mung übergeben, diese Summe im Rahmen des i Anleihen an die Alliierten weitere 10 Milliar¬

den Dollar gekostet, wovon nur 42 v. H. wäh-
rend des Krieges durch Steuern aufgebracht
worden seien. Künftig sollten die Kosten zu
100 v. H. durch Steuern ausgeglichen werden.
Schwerer Unfall eines Reichswehrautos
Berlin, 19. Febr. Auf der Chaussee von
Krampnitz hat sich in der Ortschaft Groß-
Glienicke nordwestlich von Cladow ein schwerer
Verkehrsunfall ereignet. Ein Lastkraftwagender
Nachrichtentruppe überschlug sich während der
Fahrt. Zehn Soldaten wurden verletzt, darunter
mehrere schwer. Sie wurden teils in das Stand-
ortslazarett Potsdam, teils in das Kranken-
haus Spandau eingeliefert.
Wie ergänzend gemeldet wird, hat sich das
Unglück in der sogenannten „Todeskurve" zuge-
tragen. Der schwerverletzte Funker Roy ist in-
zwischen seinen Verletzungen erlegen. Der Fun-
ker Lüdtke liegt in lebensgefährlichem Zustand
darnieder. Vier Soldaten haben schwere Ver-
letzungen davongetragen, während die übrigen
Verletzungen leichter Natur sind. Bis auf den
Fahrer und den begleitenden Unteroffizier, die
beide unverletzt blieben, waren alle Soldaten
aus dem umkippenden Wagen herausgeschleu-
dert worden.

Wo bleibt der wahre
Locarno-Geifl?
DNV. London, 19. Febr.
Der Berliner Korrespondent der „Times"
meldet: „Nach deutscher Meinung ist eine eng-
lisch-deutsche Besprechung nicht nur der nächste
logische Schritt in Zusammenhang mit den auf
der französisch-englischen Konferenz in London
entwickelten Plänen, sondern auch der einzige
Schritt, der die Ereignisse wirklich erfolgreich in
Bewegung setzen wird. In einflußreichen und
gutunterrichteten Kreisen scheint die Ansicht vor-
zuherrschen, daß eine neue britisch-fran-
zösische Note, die auf eine neue französisch-
britische Besprechung folgen würde, keinen
guten Eindruck auf Deutschland machen
würde, wo man seit langem der Ansicht war,
daß der wirkliche Locarnogeist etwas verwässert
worden ist. Man hätte es als dem Locarnogeist
entsprechender betrachtet, wenn Großbritannien
auch mit Deutschland ebenso wie mit Frankreich
Rücksprache genommen hätte, bevor den Mächten

Ein Bericht Reuters
Die Besprechungen zwischen Sir John Simon
und der. französischen Botschafter Corbin
DNB. London, 19. Febr.
Außenminister Sir John Simon und Eroß-
fiegelbewahrer Eden nahmen'am Dienstag an
der Sitzung des Ministerausschusses teil, der sich,
wie Reuter wissen will, mit der deutschen Stel-
lungnahme zu den englisch-französischen Vorschlä-
gen beschäftigte.
In der Sitzung des britischen Kabinetts am
Mittwoch wird Sir John Simon über die
deutsche Antwort sprechen. Das Kabinett wird
ferner, so betont Reuter, ohne Zweifel den
deutschen Vorschlag unmittelbarer Ver-
handlungen zwischen Deutschland und England
prüfen.
In diesem Zusammenhang teilt Reuter weiter
mit, daß der französische Botschafter Corbin
dem englischen Außenminister Lei seinen beiden
letzten Besuchen am Montag und Dienstag klar
zu verstehen gegeben habe, Frankreich würde

Laval vor dem Ministerrat
DNB. Paris, 19. Febr.
Die französischen Minister sind am Dienstag
unter dem Vorsitz des Präsidenten der Republik
zu einem Ministerrat zusammengetreten. Außen-
minister Laval stattete unter besonderer Be-
rücksichtigung der augenblicklichen Verhandlun-
gen einen Bericht über die auswärtige Lage ab.
Wie hier verlautet, hat sich Laval in seinem
Bericht besonders mit der deutschen Antwort auf
die französisch-englische Erklärung befaßt- Der
Minister soll, wie in unterrichteten Kreisen be-
tont wird, darauf hingewiesen haben, .daß die
französische Regierung in ständiger Verbindung
mit der englischen Regierung stehe und daß der
Gedankenaustausch zwischen Paris und London
nach wie vor in dem Geist einer vertrauensvol-
len Zusammenarbeit fortgesetzt werde. Im übri-
gen soll er betont haben, daß nicht mit einer be-
schleunigten Entwicklung der Verhandlungen zu
rechnen sei. Die Probleme, die die deutsche Ant-
wort aufgeworfen haben, müßten genauestens
geprüft werden, so daß sich jede Eile in der
Ausarbeitung der Antwort Englands und Frank-
reichs an Deutschland von selbst verbiete.

Winterhilfswerks für Kriegerhinterbliebene zu
verwenden. Diese schöne Abschiedsgeste der schei-
denden schwedischen Truppen hat allgemein viel
Anerkennung gefunden.
Gin Gesetz gegen
Kriegsgewinne in Amerika
DNB. Washington, 18. Febr.
Der Vorsitzende des Heeresausschusses des
Repräsentantenhauses, Mc Swain, hat dem
Hause einen Bericht vorgelegt, in dem er die
Annahme eines Gesetzes gegen Kriegsgewinne
empfiehlt.
In der sehr ausführlichen Begründung
bezeichnet Mc Swain die Verstaatlichung der
Rüstungsindustrie als unpraktisch, die Gewinne
in Kriegszeiten seien aber automatisch wegzu-
steuern und die Kriegskosten während der Dauer
des Krieges zu tilgen. Der Soldat müsse sofort
seine Haut zu Markte tragen, und daher sei es
nur billig, daß die Daheimgebliebenen für den
Krieg zu zahlen hätten, anstatt Gewinne einzu-
heinyen und die kommenden Generationen mit
schweren Schulden zu belasten. Mc Swain er-
wähnt, daß im Kriegsfälle vier bis fünf Millio-
nen junge Leute zur Fahne eingezogen werden
würden und daß diese Zahl notfalls auf 15 Mil-
lionen erhöht werden könne. Trotzdem bliebe
genug Zivilbevölkerung, um Nahrung, Kleidung
und Munition für dieses Heer zu schaffen. Der
Bericht teilt ferner mit, daß die vorhandene

eine Erklärung vorgelegt würde. Daß England
dies nicht tat, wird als Folge der 15 Jahre alten
„Versailler Gewohnheit" instinktiver englisch-
französischer Rücksprache erklärt, und daß man
nicht etwa erwarten könne, daß sich die beiden
Mächte mit einem Schlage von dieser Gewohn-
heit trennen trotz ihres Wunsches, in einen
neuen Abschnitt der gleichen und freien Ver-
handlung einzutreten. Aber es besteht die An-
sicht, daß ein ausgleichender Schritt in Berlin
das mindeste sei, was man jetzt vernünftiger-
weise erwarten könnte. In der deutschen Ant-
wort war England als Garantiemacht Locarnos
und daher als einem für die Rolle des Ver-
mittlers bestimmten Landes die Anregung einer
direkten englisch-deutschen Fühlungnahme vor-
gelegt worden. Besondere Umstände, „ganz un-
abhängig von Deutschlands eigenem Willen" !
(um den inspirierten Kommentar von heute
abend anzuführen) erlauben im Augenblick nicht
eine direkte französisch-deutsche Besprechung, so '
erwünscht eine solche auch sein würde. Infolge-
dessen ist es umso wichtiger, die bestehenden Ver-
handlungen möchten so schnell und so wirksam
wie möglich ausgearbeitet werden, um eine all-
gemeine Regelung vorzubereiten. Frankreich,
so wird hier gesagt, wünscht die Einsicht Deutsch-
lands zu den vielen in Erwägung befindlichen
Problemen zu wissen, und wie, so fragt man sich,
kann diese besser übermittelt werden als durch
England? Von den zwei öffentlich erklärten
Anregungen, nämlich dem Besuch eines deutschen
Ministers in London und dem Besuch eines eng-
lischen Ministers in Berlin, erscheint die letztere
für den Augenblick stark bevorzugt zu sein. Die
Bevorzugung stützt sich, wie man in Erfahrung
bringt, auf Erwägungen über die Struktur des
Regimes im neuen Deutschland, wo Hitler allein
Entscheidungen trifft. Der ganze Zweck der Er-
örterungen würde, wie gesagt wird, ebenso wie
bei den Locarnobesprechungen der sein, die all-
gemeine neue Regelung und besonders die Luft-
konvention als ersten Schritt, um einen Abschnitt
näher zu bringen, indem man hilft, die franzö-
sischen Erfordernisse einzupassen und einige der
— hauptsächlich psychologischen — Schwierigkei-
ten zu beseitigen, die einer deutsch-französischen
Annäherung im Wege stehen." — Abschließend
zitiert der Korrespondent die „Essener National-
Zeitung" zu dem vorgeschlagenen Luftpakt.

Aestvordereitungsn zurRüükehr
der Saar ins Reich
DNB. Saarbrücken, 19. Febr.
Im Saar gebiet sind gegenwärtig umfang¬
reiche Vorkehrungen im Gange, um die Nückglie-
derungsfeierlichkeiten am 1. März vorzubereiten.
Es ist ein besonderer Organisationsausschuß an
der Arbeit, der unermüdlich damit beschäftigt ist,
die Einzelheiten für die Feiern festzulegen, um
dem Tag der Rückkehr der Saar ins Reich ein
besonders feierliches Gepräge zu geben. Man
rechnet besonders mit einem starken Besucherzu¬
strom aus dem Reich. Um den Festgästen ent¬
gegenzukommen, hat die Reichsbahn eine Fahr¬
preisermäßigung von 75 Prozent
auf allen ihren Strecken für die Teilnehmer an
den Vefreiungsfeierlichkeiten zugesagt. Es steht
bisher noch nicht fest, wieviel Sonderzüge fahren
werden. Jedenfalls werden sie am 27. und 28.
Februar in Saarbrücken eintreffen. Es ist ferner
vorgesehen, daß die Benutzer dieser Züge einige
Tage im Saargebiet bleiben können. An die
saarländische Bevölkerung ergeht allenthalben
die AufforoerrrnZ, so viel wie möglich Freiquar¬
tiere zur Verfügung zu stellen.
Kurz vor ihrer Abreise aus dem Saargebirt
Kamp^ in Recklingen ! Munition höchstens einen Monat, in einzelnen
Borgenden der Deutschen Front j Fällen sogar nur eine Woche reichen würde. Der

„Deutschlands Anwalt"
Dem Andenken Kardinal Gasparris
Beim Tods des ehemaligen Kardinalstüsts-
sekretärs Easparri ist dessen überragende Per»
sönlichkeit zumeist nach der politischen Seite ge«
feiert worden. Andere rühmten in ihm den
scharfen Geist des großen Juristen, der mit der
Neuordnung des kanonischen Rechts ein säkula-
res Werk vollbrachte. Nun wird im Januarheft
der Zeitschrift „Caritas", dem Organ des Deut-
schen Laritasverbandes (Caritasverlag Frei-
burg i. Br.), Kardinal Easparri von einer ganz
anderen Seite gezeigt. Daß er „ein großes und
edles Herz" hatte, bereit, alle Nöte des unge-
heuren Krieges, der die Menschheit heim-
suchte, zu lindern, vermindert nicht den Ruf des
Politikers und des Gelehrten. Der genannte
Aufsatz der „Caritas" stellt in gut belegter und
überzeugender Weise dar, daß Easparris
Wirken im Dienste des Friedens, wie vor allem
zur Linderung der Kriegsnöte eine Caritastat
großen Formats darstellt. Aus dem dort Ange-
führten geht hervor, daß er während des Krie-
ges und nach Kriegsende in zahlreichen Fällen
gerade Deutschland gegenüber seine Hilfs-
bereitschaft bewies. Wir geben den Schluß des
Aufsatzes wieder:
Easparri blieb Deutschlands Anwalt auch
während der Besatzungszeit. Besonders im
Ruhrkampfe hat er sich persönlich um Milde-
rung der Vesatzungsmaßregeln bemüht. Am 14.
Mai 1923 schrieb Kardinal Schulte an Easparrr
für den zum Tode verurteilten Albert Leo
Schlag eter. Leider blieben die Bemühungen
Easparris ergebnislos. Dagegen gelang es ihm,
eine Urteilsmilderung für Kruppvon Boh-
len und Halbach und dessen Direktoren zu
erreichen, trotz heftigsten Widerstandes Poin-
cares. Am 20. August 1923 wandte sich die
Deutsche Botschaft an Easparri um Vermitt-
lung, damit die Direktoren in Deutschland
bleiben könnten. Daraufhin empfahl Easparri
die Angelegenheit der Nuntiatur in Paris. Und
schon am 26. August schrieb der Uditore Valeri
aus Paris an Easparri, er habe den Außen-
minister persönlich besucht. Dieser habe ver-
sichert, daß die Direktoren im Rheinland blei-
ben und mit der Verwaltung ihrer Fabriken
Verhandlungen aufnehmen könnten. Als Schluß-
bemerkung fügte Valeri hinzu, daß dies die
Folge der Verhandlung sei, offenbar sei es vor-
her beschlossen gewesen. Im Frühjahr 1924
konnte sich Krupp von Bohlen und Halbach per-
sönlich bei Easparri für die geleistete Hilfe be-
danken.
Aus all diesem ist ersichtlich: gerade wir
Deutschen haben an Pietro Easparri einen
großen Wohltäter verloren. Den Dank der
deutschen Nation hat kein Geringerer abgetra-
gen als Reichspräsident v. Hindenburg
durch die Verleihung der Großen Erinnerungs-
medaille an Easparri. Im Dankesschreiben da-
für wies Easparri vor allem darauf hin, daß
„der Heilige Stuhl einzig und allein von der
Liebe Christi beseelt alles tat, was in seiner
Macht stand".
Rechnen wir nun die Wohltaten, die Pietro
Easparri den vielen anderen Nationen erwies,
noch dazu, so ist es keine bloße Behauptung,
sondern eine einfache Feststellung von Tat-
sachen, daß er in die Reihe der großen Läritas-
männer der Weltgeschichte gehört.
Das ist umso erfreulicher, als gerade der
Rechtswissenschaftler, der höchste Beamte des
Vatikans, der Leiter der päpstlichen Diplomatie,
der unter zwei Pontifikaten die verantwor-
tungsvolle Stellung in der „Rechtskirche" Jesu
Christi innehatte, auch in der „Liebeskirche"
Jesu Christi so Hervorragendes leistete. Hat er
in der Kodifizierung des Kanonischen Rechtes,
in der Lösung der Römischen Frage und den
zahlreichen Konkordatsabschlüssen Großtaten
römischer Rechtsweisheit, Staatskunst und Kir-
chenpolitik vollbracht, so ist seine weltumspan-
nende Kriegs- und Nachkriegsfürsorge eine
Großtat christlicher Liebe. Easparri hat durch
sein Leben gezeigt, daß „Rechts"- und „Liebes"-
Kirche keine Gegensätze oder getrennte Gebiete,
sondern ein und dieselbe Kirche Jesu Christi
sind. Durch die Kraft des Rechts hat er der
gesellschaftlichen Struktur der Kirche festen Halt
gegeben und sie durch die Kraft seiner Liebe
mit Llutwarmem Leben erfüllt: Petrus und
Johannes zugleich. Sie brauchen einander, da«
j mit Autorität und Ordnung obne Viels «HM
 
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