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Heidelberger Volksblatt (70) — 1935 (Nr. 1-26)

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Nr. 41 - Nr. 50 (18. Februar - 28. Februar)
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Pfälzer Bote _ Donnerstag, 21. Februar 1935_7v. Jahrgang / Ar. 44

Italiens Vorbereitungen für den Kriegsfall

Mitteilung gibt dann im ein¬


kennen, daß Otto Strasser und die von ihm ge-
leitete Schwarze Front hochverräterische Ziele
verfolge.

Das Reichs-
Leitung von
21 bis 21.45
Sender die

italienischen Patenten auch im Ausland erbaute
Anlagen mit voller und zufriedenstellender Lei-
stung arbeiten. Schließlich sei Italien wie auf
dem Gebiete der Nahrungsmittelversorgung auch
in Bezug auf die Kleiderversorgung unabhän-
gig, wobei der Hanf als nationaler Faserstoff in
der Zukunft noch eine große Rolle spielen werde.
Die nächste ordentliche Tagung des Obersten
Rates für die Landesverteidigung ist von Mus-
solini auf Anfang Februar 1936 einberufen
morden.

angestellten Untersuchungen das allzuoft wieder-
holte Schlagwort von der Rohstoffarmut Ita-
liens, die seine Handlungsfreiheit in Sachen der
Außenpolitk behindere, mit Bestimmtheit als
unrichtig bezeichnet werden. In Wirklichkeit hat
die vom faschistischen Regime in den dreizehn
Jahren seines Bestehens entfaltete Aktion das
Land von den
die man als
könnte, befreit.
Die amtliche
zelnen an, daß die Versorgung Italiens mit
Getreide, Mais, Reis usw. in Kriegszeiten — im
Gegensatz zur Fleischversorgung — vollauf durch
die eigene Landwirtschaft- gedeckt wird; in Be-
zug auf die flüssigen Brennstoffe sei der Oberste
Verteidigungsrat auf die Sicherung der Selbst-
versorgung Italiens in Kriegszeiten durch Aus-
nutzung der eigenen Bodenschätze und durch syn-
thetische Erzeugung dieses Brennstoffes aus
nationalen Rohstoffen bedacht; für den Bedarf
an Schmieröl sei Italien bereits vom Auslande
unabhängig; für die Erzgewinnung und Erz-
verarbeitung verfüge Italien über beträchtliche
Möglichkeiten, die von der Industrie entwickelt
werden sollen; für die hochwertigen Brennstoffe
sei Italien in Friedenszeiten auf das Ausland
angewiesen: es habe aber seine Wasserkraftan-
lagen ausgebaut, und nach Ansicht des Obersten
Rates müsse Italien in Kriegszeiten auch auf
seine Kohlen- und Vraunkohlenlager zählen kön-
nen. Ueber die industrielle Ausbeutung der
Braunkohle seien wichtige Versuche im Gange;
in Bezug auf die lebenswichtige Stickstoffversor-
gung müsse daran erinnert werden, daß nach

Reichsbauernfühver R. Walter Darrs emp-
fing einen der führenden Männer der rumäni-
schen Landwirtschaft, Professor Dr. Gusti.

/ DNV. Nom, 21. Febr.
Ler Oberste Rat für Landesvertei-
digung ist am Mittwoch zur letzten Sitzung
seiner ordentlichen 12. Iahrestagung zusammen-
getreten. Heber das Ergebnis wird im Gegensatz
zu den früheren Tagungen eine ausführliche
amtliche Mitteilung veröffentlicht, in der es nach
Anerkennung der im Vorjahre geleisteten Vor-
arbeiten für die Mobilmachung der Zivilbevöl-
kerung und des entsprechenden Programms für
das laufende Jahr heißt:
Der Oberste Rat für die Landesverteidigung
hält es für notwendig, der Nation darüber Mit-
teilung zu geben, daß er in den ersten zwölf
Jahren seines Bestehens seine Aufgabe gelöst
hat, die darin besteht, rechtzeitig die unerläßlich
notwendigen Mittel bereit zu stellen, damit eine
etwaige kriegerische Aktion sich unter Voraus-
setzungen entfalten kann, die den Sieg ermög-
lichen. Nach Prüfung aller Bedürfnisse, für die
bei kritischen und entscheidenden Verhältnissen
Vorsorge getroffen werden muß, und zwar so-
wohl in Bezug auf die Versorgung der mobili-
sierten bewaffneten Macht wie für die Arbeits-
und Lebensmöglichkeiten der ganzen Nation, hat
der Oberste Rat systematisch alle ursprünglich
gegebenen Hilfsquellen des Landes organisiert
und Vorkehrungen für den Uebergang zu den
letzten Formen von Verwendung und Verbrauch
getroffen. Insbesondere ist die Gewinnung und
Verarbeitung der einzelnen Erzeugnisse in der
von den Militärbehörden verlangten Art und
Zahl bis ins kleinste vorbereitet. Sofern dabei
Lieferungen und Güteraustausch mit dem Aus-
lande in Betracht kommen, kann auf Grund der

Andreas-Hoser-Aeier
in Innsbruck
Innsbruck, 20. Febr.
In Innsbruck fand am Mittwoch die 125-
Iahrfeier des Todes Andreas Hofers in An-
wesenheit des österreichischen Bundespräsidenten
Miklas statt. In feierlichem Zuge wurde zu-
. nächst die Leiche des Kampfgefährten Andreas
Hofers und späteren Kaiserjäger-Offiziers Eg.
Hauger in die Hofkirche übergeführt, wo in
Anwesenheit zahlreicher führender Persönlich-
keiten die Beisetzung neben dem Grabe Andreas
Hofers stattfand. Hieran schloß sich das feierliche
Requiem für Andreas Hofer und Peter Mayr,
den Wirt an der Mahr, die vor 125 Jahren
standrechtlich erschossen wurden. Die Festgäste
begaben sich dann auf den Berg Isel, wo in
der Mittagsstunde vor dem Andreas-Hofer-
Denkmal die weltliche Gedenkfeier stattfand.
Von den Stufen des Denkmals aus hielt Lan-
i. .Statthalter Ingenieur Gerber eine An-
sprache, in der er die Bedeutung Andreas
Hofers und seines Kampfes würdigte. Mit kur-
zen Vegleitworten legte Bundespräsident Mik-
las einen Kranz im Namen Les österreichischen
Volkes nieder. Nach weiteren Kranznieder-
legungen fand die Feier mit einem Vorbeimarsch
vor dem Bundespräsidenten ihr Ende.

Oberbayern, Pg. Adolf Wagner.
sinfonieorchester spielt unter
Pg. Adam. In der Zeit von
Uhr' übernehmen alle deutschen
„Gründungsfeier anläßlich des 15jährigen Be¬
stehens der NSDAP" aus dem historischen Hof-
bräuhaus-Festhaus in München. In dieser
Feierstunde werden durch den Stellvertreter des
Führers, Reichsminister Rudolf Heß, vereidigt
sämtliche politischen Leiter, Führer der HI, des
Jungvolkes, BdM und des Arbeitsdienstes, so-
weit sie nach dem 24. Februar 1934 ernannt
wurden. Die Veranstaltung wird umrahmt
durch musikalische Darbietungen.

schwersten dieser Erscheinungen,
„Kriegsknechtschast" bezeichnen

Hagener Stück ablehnten. Nebe«
leuchtete in diesen Tagen Aschen
mit großer Feierlichkeit den Karlstag
Wenn Kreise der „Deutschgläubigen"

Italien und Abessinien
DNB Rom, 20. Febr. In den Verhandlungen
zwischen Italien und Abessinien wird von
italienischer Seite eine Besserung verzeich-
net- Grundsätzlich sei man sich auf beiden Sei-
ten nunmehr über die Errichtung von einer
neutralen Zone, wie sie von Italien an der
Somali-Grenze vorgeschlagen wurde, einig. Die
Verhandlungen drehten sich zurzeit um einige
Bedingungen Abessiniens, die von Italien je-
doch nur schwer angenommen werden könnten.
Ob Abessinien die übrigen Bedingungen, über
die noch nichts näheres mitgeteilt wird, fallen
lassen wird, ist trotz der günstigeren Beurtei-
lung der schwebenden Verhandlungen noch
fraglich.
Der Kronprinz von Italien hat heute vor-
mittag in Neapel ein Pionierbataillon in
Stärke von 75 Mann besichtigt, das mittags :n
Begleitung von 40 Offizieren nach Italienisch-
Ostafrika ausgefahren ist.

Erfundene „Revolten" in
erfundenen Arbeitsdienstlagern
NdZ. Berlin, 20. Febr.
Der Leiter des Aufklärungs- und Außenamts
bei der Reichsleitung des Arbeitsdienstes, Ober-
arbeitsführer Müller-Brandenburg, teilt
mit, daß in der sozialdemokratischen „Arbeiter-
zeitung" in Schaffhausen (Schweiz) eine Notiz
„Gärung in den Arbeitsdienstlagern" veröffent-
licht worden ist. Darin wird behauptet, daß es
in den „Arbeitsdienstlagern Syke und Wildes-
hausen" zu einer offenen Auflehnung gekommen
sei. „60 Jugendliche verlangten geschlossen ihre
Papiere", da sie den militärischen Drill, die
schwere Arbeit und die ungenügende Verpfle-
gung satt hätten. Demgegenüber sei seitens der
Reichsleitung des Arbeitsdienstes festzustellen,
daß es in Syke oder in seiner Umgebung nie-
mals ein Arbeitsdienstlager gegeben hat und
daß ebensowenig ein Arbeitsdienstlager Wildes-
hausen existiere. Es werde dann in der Schwei-
zer Notiz noch behauptet, es handle sich nicht
um Einzelerscheinungen, denn ähnlich sei es in
dem „Arbeitsdienstlager Oberneuland". Hierzu
stellt Oberarbeitsführer Müller-Brandenburg
fest: „Ein Arbeitsdienstlager Oberneuland exi-
stiert nicht. Dagegen liegt in der Gegend von
Oberneuland eine Arbeitsdienstabteilung Rit-
ten. In dieser Arbeitsdienstabteilung ist alles
in Ordnung, und es haben sich keinerlei Vor-
fälle der behaupteten Art ereignet. Auf Grund
dieser tatsächlichen Feststellungen ergibt sich,
daß die Behauptungen der „Arbeiterzeitung" in
Schaffhausen von Ä bis Z aus den Fingern ge-
sogen sind."

„Wir verstehen
man deshalb

Gründungsfeier der RSDAP
mit Vereidigung im Rundfunk
NdZ. Berlin, 20. Febr. Am 24. Februar vor-
mittags von 11 bis 12 Uhr übernehmen alle
deutschen Sender aus der Tonhalle in
München die „NationalsozialistischeWeihestunde":
15 Jahre deutscher Freiheitskampf". Es spricht
der Gauleiter des Traditionsgaucs München-

Die Schwarze Front
Otto Strassers
vor dem Volksgerichtshof als hochverräterisch
gekennzeichnet
DNV Berlin, 20. Febr.
Nachdem bereits gegen eine Anzahl von An-
hängern der Schwarzen Front Hochverratsan-
klage erhoben worden ist, hatte sich der Erste
Senat des Volksgerichtshofes heute mit dem
ersten dieser Fälle zu befassen.
Es handelt sich dabei um einen 22jährigen
Angeklagten, der Ende Februar und Anfang
März 1934 dreimal im Prag am damaligen
Sitz der Schwarzen Front gewesen ist und dort
rund 70 Briefe und Propagandamaterial nach
Deutschland gebracht und hier zur Post befördert
hat . Er wurde vom Volksgerichtshof wegen
Vorbereitung zum Hochverrat zu 3 Jahren
Zuchthaus verurteilt. Der Vertreter der
Reichsanwaltschaft hatte fünf Jahre beantragt.
Dieser Entscheidung kommt grundsätzliche Be-
deutung zu, da in der Verurteilung des Ange-
klagten zugleich die Bestätigung des hochver-
räterischen Charakters der Schwarzen Front
liegt. Diese von dem nationalen Bolschewisten
Otto Strasser ins Leben gerufene Bewegung er-
strebt unter schärfster Ablehnung des legalen
Kurses Adolf Hitlers einen revolutionären
Kampf mit außerparlamentarischen Mitteln-
Diese Zielsetzung führte bereits im Jahre 1930
zu einer Trennung von der NSDAP. Die Ge-
gensätze verschärften sich immer mehr, so daß ein
Verbot der Schwarzen Front nach der Macht-
ergreifung durch den Nationalsozialismus un-
ausbleiblich war. Inzwischen hat sich die
Schwarze Front nach außen hin aufgelöst,
ihren Mitgliedern aber die Parole erteilt, ge-
tarnt in allen ihnen zugänglichen Stellen an der
Vorbereitung der „ z w e i t e n R e v o l u t i o n "
weiterzuarbeiten. Otto Strasser flüchtete ins
Ausland und leitete von Wien und später von
Prag aus den Kampf gegen das neue Deutsch-
land mit den gemeinsten Mitteln. Der Vor-
sitzende betonte in der Urteilsbegründung, die
Beweisaufnahme lasse mit aller Deutlichkeit er-

Frieden um Widukind!
Der „Neichswart" für Beendigung des
Widukind-Streites
Der Streit um Widukind hat bedauerliche
Ausmaße angenommen. Die geschichtlichen Ge-
stalten Widukinds und Karls, noch mehr aber
die religiöse Haltung, zu der Leide Germanen-
führer sich schließlich bekannten, stand in diesen
Tagen im Mittelpunkt eines scharfen Presse-
feldzuges. Erfreulich für den gesunden Sinn in
religiös-geschichtlicher Richtung war es, daß auch
Blätter, die der katholischen Auffassung dieser
Dinge ferner stehen, das unglaubliche und un-
mögliche
Hagen
auf, das
beging.
glaubten, auch hier ihre neuen „Ideen" vor dar
in altererbter christlicher Tradition gläubig fest-
gegründete Volk tragen zu müssen, so war das
eine recht beklagenswerte Erscheinung. Der
Vortrag dieser Kreise „Karl, der große Sachstn-
schlächter", hat einer Aachener Zeitung Anlaß
zu trefflichen Worten über die unabsehbaren
Auswirkungen solcher Tendenzbestrebungen ge-
geben. Alles scheint dafür zu sprechen, daß der
Kampf um Widukind augenblicklich auf einem
Höhepunkt angekommen ist.
Umso erfreulicher wirkt ein Artikel im
„Neichswart" (Nr. 6 vom 18. 2. 35), der
sicherlich im Anschluß an die letzten Vorgänge
geschrieben wurde. Der Neichswart wirft die
Frage auf, ob es im Streit um Widukind „nicht
an der Zeit ist und zwar für beide Seiten, ihn
zu beenden . . ., denn ein solcher Streit ist ge-
eignet, die Volksgemeinschaft zu beeinträchti-
gen". Ein solches Wort aus solchem Munde
gleicht einer Friedenstaube, die wir
freudig begrüßen und willkommen heißen und
die auf unserer Seite gern einen Boden finden
soll, wohin sie ihren Fuß setzen kann. Der
Streit um Widukind, sagt der „Neichswart",
scheint an dem kritischen Punkt einer Ver-
mischung von Politik, Religion und Ge'chichte
angekommen zu sein, aber „es muß auch im
Falle Widukind eine ruhige und sachliche Aus-
einandersetzung möglich sein, und wenn und von
wem unsachliche Führung des Streites ausgeht,
so wird es schließlich auf diese Seite zurück-
fallen". Der Artikel stellt weiterhin fest, daß
in Sachen Widukind eine möglichst klare ge-
schichtliche Behandlung notwendig sei, die aber
ganz sachlich sein müsse.
aber nicht, warum
heute in Deutschland Krieg zu füh-
ren brauchte, zwischen Christentum und
Heidentum, zumal es sich um Vorgänge handelt,
und vor allem um Motive, auf beiden Seiten,
die nicht als ganz geklärt angesehen werden
können. Aber selbst wenn das der Fall wäre,
. so brauchte man sich nicht darüber aufzuregen..
Alles das ist von hohem Interesse, beiderseitig,
; es braucht uns aber nicht in Hitze und Harnisch
zu bringen, noch die christlichen und nicht-
christlichen Volksgenossen unter sich in Streit."
Noch bedeutungsvoller scheinen uns die Worts
des „Reichswarts" über die Sinnlosigkeit,
die Gestalt des Sachsenherzogs heute in einen
religiösen Meinungsstreit hineinzu-
ziehen: „Nam Standpunkt Les Kampfes für
einen freien deutschen Glauben, von einem rein
religiösen Standpunkt aus, haben wir an die-
sem Streit kein Interesse: hätte es Widukind
und seinen Kampf nicht gegeben, oder: wäre er
gleich Christ geworden, oder: wäre er Heide ge-
blieben, oder: hätte Karl die Sachsen nicht ab-
schlachten lassen, so würde das für unser« reli-
giöse Anschauung, für unseren Glauben nicht den
allergeringsten Unterschied machen, auf unsere
Welt- und Gottanschauung keinerlei Einwir-
kung üben. Ebenso ist auch der Streit um
Widukind und Karl rein religiös ohne
Interesse."
Der „Neichswart" spricht hier im Streit um
Widukind ein Wort, das uns Grundsätz-
liches zu sagen scheint. Ist es nicht eigentüm-
lich, daß nun auf einmal die Persönlichkeit
 
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