Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 11.1911/1912
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Heft 1.
DOI article:Vermischter Nachrichtenteil
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Heft
Die Werkstatt der Kunst.
7.
aus. Die Stadtgemeinde hat sich ausdrücklich nicht
verpflichtet, einen der neuen Entwürfe auszuführen,
vielmehr sich das Recht vorbehalten, auf das Ergebnis des
ersten Wettbewerbes zurückzugreifen.
Berlin. (Wettbewerbsunwesen in Erkner.) Die
Berliner Vorortgemeinde Erkner beabsichtigt die Erbauung
eines neuen Rathauses. Lin engerer Wettbewerb,
den sie ausschreibt, findet in der Architektenwelt leb-
haften Widerspruch, und die Preisrichter, vier der an-
gesehensten Berliner Baukünstler, haben, wie die Korre-
spondenz Vr. A. Römer berichtet, das Amt des Jurors ab-
gelehnt. Der Grund zu diesem vorgehen ist folgender:
Für das neue Rathaus stehen t20000 Mk. als Baukosten
zur Verfügung. Die Einlieferung der Entwürfe war vom
Gemeindevorstand auf den x. Oktober festgesetzt. Nun aber
wurden recht große zeichnerische Leistungen an perspek-
tivischen Ansichten und geometrischen Plänen gefordert.
Und dabei waren nur drei Preise für tvoo, 600 und
400 Ulk. in Aussicht gestellt, und es war Vorbehalten, für
eine nicht angegebene Summe nicht preisgekrönte Entwürfe
anzukaufen. Aber es war in der Einladung nicht davon
die Rede, den Preisträger auch an der Ausführung zu be-
teiligen. Vielmehr soll es der Gemeinde freistehen, Teile
der preisgekrönten Entwürfe für den auszuführenden Ent-
wurf zu verwenden. Als Preisrichter „im Ehrenamt"
waren auserfehen Prof. Bruno Möhring, Prof. Or.
Bruno Schmitz, Baurat Heinrich Seeling und Geheimrat
Franz Schwechten. Alle vier Architekten haben aber nun
das Preisrichteraml mit der Begründung ab gelehnt,
daß die bescheidene Aufgabe sich nicht zum Wettbewerb
unter so vielen Bewerbern eigne, und die Bedingungen
des Ausschreibens Verstößen gegen die bei Preisausschreiben
üblichen Grundsätze. Hoffentlich hat dieses erfreuliche vor-
gehen den Erfolg, daß der Gemeindevorstand sich etwas
mehr an das gebräuchliche Verfahren im Wettbewerbswesen
hält. ^1
Dresden. Auf Anordnung des Kgl. Ministeriums des
Innern wurde zur Erwerbung künstlerischer Arbeiten der
Kabinetts- und Kleinplastik aus edlem und echtem
Materiale: Statuen bis zu Lebensgröße, Büsten, Statuetten,
Reliefs, Plaketten, Denkmünzen u. dgl., in Marmor, Bronze
und sonstigen Edelmetallen, oder in Zinn, Elfenbein, Holz,
gebranntem und glasiertem Ton, Porzellan, wachs u. dgl.,
insbesondere solcher, die sich zur Aufstellung in Innen-
räumen öffentlicher Gebäude eignen, ein Wett-
bewerb ausgeschrieben. Zur Teilnahme berechtigt sind ein-
heimische, d. h. in Sachsen lebende oder staatsangehörige
Künstler. Bildwerke, mit dem Namen der Urheber
versehen, sind bis spätestens Sonnabend, den 28. Ok-
tober mittags t2 Uhr, bei dem Hausinspektor der
Kgl. Akademie der bildenden Künste zu Dresden im Aus-
stellungsgebäude auf der Brühlschen Terrasse mit dem
Eingänge über die äußere Diagonaltreppe an der Südost-
seite gegenüber der Salzgasse während der Geschäftsstunden
kostenfrei abzuliefern. Exemplare der genauen Bewer-
bungsbedingungen mit Anmeldescheinen können bei dem
Portier der Kunstakademie unentgeltlich entnommen werden.
Deren Zusendung erfolgt auf Kosten der Besteller bezw.
Empfänger.
Leipzig. Die Entwürfe für die Ausstellungs pläne der
Internationalen Baufachausstellung sind am 9. Oktober
dem Direktorium in Leipzig, Gottschedstraße 22 I, ohne
Angabe des Absenders durch die Post (eingeschrieben) ein-
zuliefern.
-Aus Akademien unä Nunslsckulen —
Berlin. (Freie Hochschule Berlin.) Das neue Vor-
lesungsprogramm ist soeben erschienen. Mit seinen tv8
Vortragsreihen bietet es wiederum jedermann Gelegenheit,
sich auf den mannigfachen Gebieten von Kunst und Wissen-
schaft zu orientieren und die Zeit- und Streitfragen der
Gegenwart im Lichte wissenschaftlichen Denkens zu be-
trachten. Die Vorträge handeln über Weltanschauung,
bildende Kunst, Musik, Literatur und Sprachen, Volks-
wirtschaft, Vorgeschichte, Naturwissenschaft, Medizin. Be-
sonders bemerkenswert ist noch die Veranstaltung zum Be-
such der Dresdener Internationalen Hygieneausstellung
mittels Sonderzuges unter kundiger Leitung. Die Pro-
gramme sind wie bisher kostenlos zu haben in allen
öffentlichen Bibliotheken und Lesehallen, in sämtlichen
Filialen von Loeser 6c Wolf und in den Verkaufsstellen
der Hörerkarten, den Buchhandlungen von Nikolai, Schild-
berger, Seydel, Skopnik, Nethe, Hahne, Amelang, der At-
lantik-Buchhandlung, Iuergens Papierhandlung und an
der Konzertkasse von A. Wertheim. ^1
Düsseldorf. (Kunststicker ei sch ule.) Das Winterhalbjahr
der Kunststickereischule beginnt am Montag, den 2. Oktober,
vormittags 9 Uhr. Anmeldungen neuer Tagesschülerinnen
werden für den Unterricht im Sticken und Feinnähen täg-
lich von tl—12 Uhr im Schullokal, Gneisenaustraße 36,
angenommen. Für die Nähklasse sind noch einige Frei-
stellen zu vergeben. Das Schulgeld beträgt monatlich ^2 Mk.
Anmeldungen der Stundenschülerinnen werden jederzeit
entgegengenommen. Nach Abschluß des Winterhalbjahrs
findet eine Ausstellung der ausgeführten Arbeiten im Kunst-
gewerbemuseum statt, dessen Sammlungen alter Stickereien
und Spitzen im Laufe des Winters unter sachkundiger
Führung mehrere Male besucht werden.
Erfurt. (Die Königliche Kunstgewerbeschule) beginnt
am 10. Oktober ihr Wintersemester mit Fachkursen für
die Möbelindustrie, das Modellieren und Holzschnitzen, die
Dekorations- und Glasmalerei, das Musterzeichnen, die
graphischen Künste, das Ziselieren und die Zeichenlehre.
Ebenso findet auch in der Lehr- und Versuchswerkstätte
Unterricht in maschinell eingerichteten Werkstätten bei gleich-
zeitig künstlerischer Unterweisung im Möbelfach, Metallfach,
Keramik, Flächenkunft und sonstigem Kunstgewerbe statt. ^1
München. In der Malschule von Margarethe Stall
beginnt der winterunterricht am to. Oktober. Anmel-
dung im Atelier, Theresienstraße 120, Gartenhaus IV.
Prospekte frei.
Weimar. (Lin neues Haus für dieweimarerKunst-
akademie.) Nach Plänen von Henry van de Velde
foll jetzt die Weimarer Hochschule für die bildenden Künste
einen Neubau erhalten. Das alte nüchterne Gebäude in
der Kunstschulstraße ist bereits abgerissen worden und der
Neubau hat begonnen. Bei dieser Gelegenheit sind auch,
wie der „Licerone" berichtet, zwei wenig bekannte Wand-
malereien von Arnold Böcklin, die hinter einer
Wandbespannung ein verborgenes Dasein führen, abgelöst
worden. In dem neuen Gebäude von van de Velde sollen
sie einen würdigeren Platz erhalten.
Wien. Hiesige Zeitungen berichten über neue Lehrpläne
für Zeichnen: „Das Unterrichtsministerium hat nach An-
hörung der Landesschulbehörden und auf Grund einer
stattgehabten Enquete, an der Fachleute aller in Betracht
kommenden Schulkategorien aus den verschiedenen Teilen
Oesterreichs teilnahmen, neue Lehrpläne für den Zeichen-
unterricht an allgemeinen Volks- und Bürgerschulen, an
Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalien sowie an den
Bildungskursen für Arbeitslehrerinnen und Kindergärtne-
rinnen herausgegeben. Die neuen Lehrpläne tragen der
modernen Richtung auf dem Gebiete des Zeichenunter-
richts Rechnung, ohne aber die bisher bewährten Methoden
gänzlich außer acht zu lassen; auch bleibt dem Lehrer nach
der Fassung der Lehrpläne genügend Spielraum, um seine
Individualität beim Zeichenunterricht zum Ausdruck zu
bringen. In dem Linführungserlaß zu den neuen Lehr-
plänen wird die Herausgabe von Instruktionen in Aussicht
gestellt; auch erklärt sich das Unterrichtsministerium bereit,
besondere Zeichenfortbildungskurse für die Volks-
schullehrer abhalten zu lassen."
- Oenkrnälei* -
München. Bierbaums Grabmonument wurde von dem
Berliner Bildhauer Prof. Walter Schmarje gefertigt.
Die Werkstatt der Kunst.
7.
aus. Die Stadtgemeinde hat sich ausdrücklich nicht
verpflichtet, einen der neuen Entwürfe auszuführen,
vielmehr sich das Recht vorbehalten, auf das Ergebnis des
ersten Wettbewerbes zurückzugreifen.
Berlin. (Wettbewerbsunwesen in Erkner.) Die
Berliner Vorortgemeinde Erkner beabsichtigt die Erbauung
eines neuen Rathauses. Lin engerer Wettbewerb,
den sie ausschreibt, findet in der Architektenwelt leb-
haften Widerspruch, und die Preisrichter, vier der an-
gesehensten Berliner Baukünstler, haben, wie die Korre-
spondenz Vr. A. Römer berichtet, das Amt des Jurors ab-
gelehnt. Der Grund zu diesem vorgehen ist folgender:
Für das neue Rathaus stehen t20000 Mk. als Baukosten
zur Verfügung. Die Einlieferung der Entwürfe war vom
Gemeindevorstand auf den x. Oktober festgesetzt. Nun aber
wurden recht große zeichnerische Leistungen an perspek-
tivischen Ansichten und geometrischen Plänen gefordert.
Und dabei waren nur drei Preise für tvoo, 600 und
400 Ulk. in Aussicht gestellt, und es war Vorbehalten, für
eine nicht angegebene Summe nicht preisgekrönte Entwürfe
anzukaufen. Aber es war in der Einladung nicht davon
die Rede, den Preisträger auch an der Ausführung zu be-
teiligen. Vielmehr soll es der Gemeinde freistehen, Teile
der preisgekrönten Entwürfe für den auszuführenden Ent-
wurf zu verwenden. Als Preisrichter „im Ehrenamt"
waren auserfehen Prof. Bruno Möhring, Prof. Or.
Bruno Schmitz, Baurat Heinrich Seeling und Geheimrat
Franz Schwechten. Alle vier Architekten haben aber nun
das Preisrichteraml mit der Begründung ab gelehnt,
daß die bescheidene Aufgabe sich nicht zum Wettbewerb
unter so vielen Bewerbern eigne, und die Bedingungen
des Ausschreibens Verstößen gegen die bei Preisausschreiben
üblichen Grundsätze. Hoffentlich hat dieses erfreuliche vor-
gehen den Erfolg, daß der Gemeindevorstand sich etwas
mehr an das gebräuchliche Verfahren im Wettbewerbswesen
hält. ^1
Dresden. Auf Anordnung des Kgl. Ministeriums des
Innern wurde zur Erwerbung künstlerischer Arbeiten der
Kabinetts- und Kleinplastik aus edlem und echtem
Materiale: Statuen bis zu Lebensgröße, Büsten, Statuetten,
Reliefs, Plaketten, Denkmünzen u. dgl., in Marmor, Bronze
und sonstigen Edelmetallen, oder in Zinn, Elfenbein, Holz,
gebranntem und glasiertem Ton, Porzellan, wachs u. dgl.,
insbesondere solcher, die sich zur Aufstellung in Innen-
räumen öffentlicher Gebäude eignen, ein Wett-
bewerb ausgeschrieben. Zur Teilnahme berechtigt sind ein-
heimische, d. h. in Sachsen lebende oder staatsangehörige
Künstler. Bildwerke, mit dem Namen der Urheber
versehen, sind bis spätestens Sonnabend, den 28. Ok-
tober mittags t2 Uhr, bei dem Hausinspektor der
Kgl. Akademie der bildenden Künste zu Dresden im Aus-
stellungsgebäude auf der Brühlschen Terrasse mit dem
Eingänge über die äußere Diagonaltreppe an der Südost-
seite gegenüber der Salzgasse während der Geschäftsstunden
kostenfrei abzuliefern. Exemplare der genauen Bewer-
bungsbedingungen mit Anmeldescheinen können bei dem
Portier der Kunstakademie unentgeltlich entnommen werden.
Deren Zusendung erfolgt auf Kosten der Besteller bezw.
Empfänger.
Leipzig. Die Entwürfe für die Ausstellungs pläne der
Internationalen Baufachausstellung sind am 9. Oktober
dem Direktorium in Leipzig, Gottschedstraße 22 I, ohne
Angabe des Absenders durch die Post (eingeschrieben) ein-
zuliefern.
-Aus Akademien unä Nunslsckulen —
Berlin. (Freie Hochschule Berlin.) Das neue Vor-
lesungsprogramm ist soeben erschienen. Mit seinen tv8
Vortragsreihen bietet es wiederum jedermann Gelegenheit,
sich auf den mannigfachen Gebieten von Kunst und Wissen-
schaft zu orientieren und die Zeit- und Streitfragen der
Gegenwart im Lichte wissenschaftlichen Denkens zu be-
trachten. Die Vorträge handeln über Weltanschauung,
bildende Kunst, Musik, Literatur und Sprachen, Volks-
wirtschaft, Vorgeschichte, Naturwissenschaft, Medizin. Be-
sonders bemerkenswert ist noch die Veranstaltung zum Be-
such der Dresdener Internationalen Hygieneausstellung
mittels Sonderzuges unter kundiger Leitung. Die Pro-
gramme sind wie bisher kostenlos zu haben in allen
öffentlichen Bibliotheken und Lesehallen, in sämtlichen
Filialen von Loeser 6c Wolf und in den Verkaufsstellen
der Hörerkarten, den Buchhandlungen von Nikolai, Schild-
berger, Seydel, Skopnik, Nethe, Hahne, Amelang, der At-
lantik-Buchhandlung, Iuergens Papierhandlung und an
der Konzertkasse von A. Wertheim. ^1
Düsseldorf. (Kunststicker ei sch ule.) Das Winterhalbjahr
der Kunststickereischule beginnt am Montag, den 2. Oktober,
vormittags 9 Uhr. Anmeldungen neuer Tagesschülerinnen
werden für den Unterricht im Sticken und Feinnähen täg-
lich von tl—12 Uhr im Schullokal, Gneisenaustraße 36,
angenommen. Für die Nähklasse sind noch einige Frei-
stellen zu vergeben. Das Schulgeld beträgt monatlich ^2 Mk.
Anmeldungen der Stundenschülerinnen werden jederzeit
entgegengenommen. Nach Abschluß des Winterhalbjahrs
findet eine Ausstellung der ausgeführten Arbeiten im Kunst-
gewerbemuseum statt, dessen Sammlungen alter Stickereien
und Spitzen im Laufe des Winters unter sachkundiger
Führung mehrere Male besucht werden.
Erfurt. (Die Königliche Kunstgewerbeschule) beginnt
am 10. Oktober ihr Wintersemester mit Fachkursen für
die Möbelindustrie, das Modellieren und Holzschnitzen, die
Dekorations- und Glasmalerei, das Musterzeichnen, die
graphischen Künste, das Ziselieren und die Zeichenlehre.
Ebenso findet auch in der Lehr- und Versuchswerkstätte
Unterricht in maschinell eingerichteten Werkstätten bei gleich-
zeitig künstlerischer Unterweisung im Möbelfach, Metallfach,
Keramik, Flächenkunft und sonstigem Kunstgewerbe statt. ^1
München. In der Malschule von Margarethe Stall
beginnt der winterunterricht am to. Oktober. Anmel-
dung im Atelier, Theresienstraße 120, Gartenhaus IV.
Prospekte frei.
Weimar. (Lin neues Haus für dieweimarerKunst-
akademie.) Nach Plänen von Henry van de Velde
foll jetzt die Weimarer Hochschule für die bildenden Künste
einen Neubau erhalten. Das alte nüchterne Gebäude in
der Kunstschulstraße ist bereits abgerissen worden und der
Neubau hat begonnen. Bei dieser Gelegenheit sind auch,
wie der „Licerone" berichtet, zwei wenig bekannte Wand-
malereien von Arnold Böcklin, die hinter einer
Wandbespannung ein verborgenes Dasein führen, abgelöst
worden. In dem neuen Gebäude von van de Velde sollen
sie einen würdigeren Platz erhalten.
Wien. Hiesige Zeitungen berichten über neue Lehrpläne
für Zeichnen: „Das Unterrichtsministerium hat nach An-
hörung der Landesschulbehörden und auf Grund einer
stattgehabten Enquete, an der Fachleute aller in Betracht
kommenden Schulkategorien aus den verschiedenen Teilen
Oesterreichs teilnahmen, neue Lehrpläne für den Zeichen-
unterricht an allgemeinen Volks- und Bürgerschulen, an
Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalien sowie an den
Bildungskursen für Arbeitslehrerinnen und Kindergärtne-
rinnen herausgegeben. Die neuen Lehrpläne tragen der
modernen Richtung auf dem Gebiete des Zeichenunter-
richts Rechnung, ohne aber die bisher bewährten Methoden
gänzlich außer acht zu lassen; auch bleibt dem Lehrer nach
der Fassung der Lehrpläne genügend Spielraum, um seine
Individualität beim Zeichenunterricht zum Ausdruck zu
bringen. In dem Linführungserlaß zu den neuen Lehr-
plänen wird die Herausgabe von Instruktionen in Aussicht
gestellt; auch erklärt sich das Unterrichtsministerium bereit,
besondere Zeichenfortbildungskurse für die Volks-
schullehrer abhalten zu lassen."
- Oenkrnälei* -
München. Bierbaums Grabmonument wurde von dem
Berliner Bildhauer Prof. Walter Schmarje gefertigt.