Die Gartenkunst — 1.1899
Zitieren dieser Seite
Bitte zitieren Sie diese Seite, indem Sie folgende Adresse (URL)/folgende DOI benutzen:
https://doi.org/10.11588/diglit.20975#0034
DOI Artikel:
Die preisgekrönten Entwürfe, betreffend die künstlerische Gestaltung des Platzes Z im Weichbilde der Stadt Schöneberg
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.20975#0034
24
DIE GAKTENKUNST
III. Erliiuternngs Bericht zu dem mit dem dritten Preise
ausgezeichneten Entwurf.
Verfasser: H. A. Krause, Architekt, Berlin.
Kennwort: „Con amore."
In der Längsachse des Platzes befinden sich zwei in
sich abgeschlossene, halbkreisförmige Ruhebänke, flankiert
von lichttragenden Obelisken, an deren Stelle auch Gruppen
treten können.
Die Abgeschlossenheit nach dem Platze wird erreicht
durch hohe, beschnittene Hecken.
Die Mitte des Platzes nimmt ein Springbrunnen ein.
der umgeben ist von einem Teppichbeet.
Im übrigen erhält der Platz nur Rasenflächen und
Baumgruppen. Die beiden Kinderspielplätze sind geschützt
ebenfalls durch beschnittene Hecken.
In der kurzen Querachse befinden sich an beiden
Enden je eine Trinkhalle und versteckt gelegene Bedürfnis-
anstalt.
Ungefähr 3/4 m von der Rasenkante der Gänge wird
der Platz eingefafst durch niedrige Buxbaumhecken oder
Liguster, die den Rasenflächen Abgeschlossenheit geben.
IV. Erläuterungshericht zu dem zum Ankauf empfohlenen Entwurf.
Verfasser: Fritz Schulze, Architekt, Grunewald
und Richard Köhler, in Firma J. Haack Nacht'., Landschafts-
gärtnerei und Baumschulen, Berlin W.
Kennwort: „Stadtrecht."
Bei dem vorliegenden Projekte zur Anlage des Platzes
Z in Schöneberg ist in erster Linie auf eine diagonale
Verbindung der einmündenden Strafsen „Verlängerte Winter-
feldtstrafse und Strafse 73", sowie eine seitliche Verbindung
mit der Motzstrafse Rücksicht genommen.
6 m breite Pufswege durchschneiden den Platz im
Zuge der verlängerten Winterfeldtstrafse und Strafse 73.
4 m breite Seitenwege stellen die Verbindung der
Motz- und Winterfeld-Strasse mit Str. 73 her,
Den Platz umgrenzen 4 m breite Pufswege von Linden-
bäumen beschattet.
Den Mittelpunkt des Platzes bildet ein Obelisk mit
Monumentalbrunnen, ihn umgeben 4 Sitzplätze mit Ruhe-
bänken, deren Mittelpunkt Statuen auf erhöhtem Sockel
bilden.
DIE GAKTENKUNST
III. Erliiuternngs Bericht zu dem mit dem dritten Preise
ausgezeichneten Entwurf.
Verfasser: H. A. Krause, Architekt, Berlin.
Kennwort: „Con amore."
In der Längsachse des Platzes befinden sich zwei in
sich abgeschlossene, halbkreisförmige Ruhebänke, flankiert
von lichttragenden Obelisken, an deren Stelle auch Gruppen
treten können.
Die Abgeschlossenheit nach dem Platze wird erreicht
durch hohe, beschnittene Hecken.
Die Mitte des Platzes nimmt ein Springbrunnen ein.
der umgeben ist von einem Teppichbeet.
Im übrigen erhält der Platz nur Rasenflächen und
Baumgruppen. Die beiden Kinderspielplätze sind geschützt
ebenfalls durch beschnittene Hecken.
In der kurzen Querachse befinden sich an beiden
Enden je eine Trinkhalle und versteckt gelegene Bedürfnis-
anstalt.
Ungefähr 3/4 m von der Rasenkante der Gänge wird
der Platz eingefafst durch niedrige Buxbaumhecken oder
Liguster, die den Rasenflächen Abgeschlossenheit geben.
IV. Erläuterungshericht zu dem zum Ankauf empfohlenen Entwurf.
Verfasser: Fritz Schulze, Architekt, Grunewald
und Richard Köhler, in Firma J. Haack Nacht'., Landschafts-
gärtnerei und Baumschulen, Berlin W.
Kennwort: „Stadtrecht."
Bei dem vorliegenden Projekte zur Anlage des Platzes
Z in Schöneberg ist in erster Linie auf eine diagonale
Verbindung der einmündenden Strafsen „Verlängerte Winter-
feldtstrafse und Strafse 73", sowie eine seitliche Verbindung
mit der Motzstrafse Rücksicht genommen.
6 m breite Pufswege durchschneiden den Platz im
Zuge der verlängerten Winterfeldtstrafse und Strafse 73.
4 m breite Seitenwege stellen die Verbindung der
Motz- und Winterfeld-Strasse mit Str. 73 her,
Den Platz umgrenzen 4 m breite Pufswege von Linden-
bäumen beschattet.
Den Mittelpunkt des Platzes bildet ein Obelisk mit
Monumentalbrunnen, ihn umgeben 4 Sitzplätze mit Ruhe-
bänken, deren Mittelpunkt Statuen auf erhöhtem Sockel
bilden.