DOI issue:
Nr. 11 - Nr. 20 (14.Januar - 24. Januar )
DOI Page / Citation link: https://doi.org/10.11588/diglit.42544#0048
’ bdaß Beste in M
Waschstärke I
von
. Neudauer&Co.
Zieuftadt (Mheinpfalz) B
bedarf zum Glanz- und 8
Zteifbüßeln Feinerlei Zu: 8
jäge und iſt trot ihren MM
anerfannten VBorzügen MM
Ucbm_x_fl vorräthig 4
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Bid.-Karton, Gebraudhss
Anweiſung im Karton.
vie
bestsitzenden
Herren-Hemden
nach Mass
liefert schnell und billig
Friede. Weygold,
Herrenwäsche - Fabrik,
Hauptstrasse 26.
Haſenbraten,
Fonlarden in belèe,
junge Hahuen, gebraten, Kalbabraten,
Frosch-Schenkel in Gelee,
Gelce, Günfeleber-Pafteten, diverfe
feine Wurſt⸗dorken
empfiehlt
A, Schermers,
Hauptſtraße 73.
Reine Honiglebkuchen
in vorzuͤglicher Qualitaͤt von heute ab wieder ganz
friſch bet
— — —
la Holländ. Austern,
la. Ostender Austern
empfiehlt
A. Schermers,
Hauptſtraße 73.
Guͤtkochende Linſen
zu 10, 15 unb 18 Pfg.
Erbſen und BohHnen
zu 16 Bfg. ver Pfd. empfi hlt
Louis Goos, Hauptſtraße 27.
Gänſelebern
kauft nur la. Qualitãt
A, Schermers,
; - Hauptſtraße 73.
Ludwig Künzle,
Ecke des Ludwigsplatzes
empfiehit
Tuch und Buckskin,
—* ferlige Amüge und
febersicher,
Damen- und Kindermäntel,
ſchwarze Cachemire,
"Tricot- TUaillen.
G. SINGER, Triest,
Bei Voreinsendung des Betrags 120 Stück Mk. 8.30.,
240 Stück Mk. 16.20.
Otto Hassel,
Friedrichstrasse Nr. 101/2
empfiehlt alle Sorten
Brennmaterialien,
namentlich die berühmten Kohl-
scheider Sinterkohlen, sowie
anthracitische Magerkohlen,
seit mehr denn 10 Jahren von
mir in Süddeutschland mit Erfolg
eingeführt. Sämtliche Fabrikan-
ten von Oefen amerikanischen
Systems schreiben besonders
letztere Qualität als vorzüglichstes
Regulirmaterial vor — gegenüher
den gewöhnlichen Ruhrmager-
kohlen oder Gascoaks und wer-
den solche (Kohlsch. Magerkoh-
len) für Füllöfen seit Jahren
in Heidelberg, Mannheim, Frank-
furt a. M , Karlsruhe, Freiburg,
Baden-Baden, Strassburg, Stutt-
gart etc. fast ausschliesslich ver-
wendet.
Siehe Näheres: Bad. Gewerbe-
zeitung (Prof. Meidinger, Karlsruhe).
(&ne 7 7 — — — —
wirh zur Fanfen gefucht, Jak b3:afj= 1.
—
— Malz-Extract|
Malz-Extract-Bonbons |
finden in den Familien immer mehr Eingang
wegen ihres vorzüglichen Geschmackes, rasch
Jösender Wirkung bei Husten, Heiserkeit, Ca-
tarrh, Brustleiden etc. etc. wobei sie den Magen
niemals belästigen. In Originalpackung in
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— —
— — —
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Marla Molux.
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/ mittel, al8 den feit einem Biertel-
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E HFengeihonig "Yml
* on &. 4, Cger8 in Breslau,
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© gebrannten Firma, feinenm Namens
5 zug und Sirgel. 4
” — ur allein echt zu Yaben tu Heidel» \
7 berg bei
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H. Kumss, Warmbrung,
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lebender Thiere
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mjeßt an auch die ö 1)Je{tberi'tfgmteu iOlelticdhenr Tafel-
& Desserts 8 Verfjaudt zu bringen. Warmbrunner
— hodfeit von per Kiste 3 Bib,
5 M., 6 Pfd. Ynbalt 9 M, franco, Riesenzebirgs-
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}
—
2 — —
1 S s
— — — —
— —
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*
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K }
— T
ban 1
Durg Ableben meines Mannes
heabſichtige ich, meine bisher mit beſtem
jo1ds sep ur ß 0G A UOIENTOIdS U9LIOS ollv
Zum Ochſen
auf längere Zeit zu verpachten und
bitte, darauf Reflektierende ſich ge-
Nikolaus Müller Witwe.
Hohenſachſen, 15. Januar 1885.
— —
Ich führe die berühmten
Marin Ilhuherl' ſchen
Gebirgs-Kränter-Balsame
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Vrgalabil. haur⸗halſan,
Y mw-Icher ergrautem Haare fchn IL ſeine
Y frühere ä—m}be *
13 ; zum Entfernen von Sommerfproffen,
{äi!füm‘ifl! —— Fledten ele, — Zuhlreidhe
ürztlide Alleſte über die Yorzügligheit liegen vor,
Ed. Scheitiin, OQauptirake Nr. 1,
e Unter oallın bis j 6t belannten Schönheits-
SE witteln nimmt eniſchiden bie Llienmilch
E den erſten Rang ein. 7
7 * 1 * ihr 1 PL, * 4 {
— an ben Folgen vor Fugends
Eine Karte. | | *
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Zrn ber !jt:mncfltaft 2C, leiden, fende ich tnfimf:eig *
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men, wolle denjelben gegen den ] in’gen,
F. S, gez., Plöckjir, 59, 2. St. umtanfyen.
er bereitet ficher für Das Cyamen für, den
einjährigen Militärdienit vor? — Offert.n sub
, B, au die Erped, d. Bl. ;
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Gebetsgottesdienſi.
Mittwodh, den 21. Januar, abenb8 5 Ubhr
St. Peterskteche Herr Stadipfarrer Hönig.
Stadt⸗Theater Heidelberg.
Mittwoch/ den 21. Januar 1885,
2. Borſtellung im 4, Abonnement,
Benfiz für Herrn ESmmeridh Drache.
Komiſche Operetie in 3 Akten frei nach einem Luſt-
piel der Herren Tbaulon und d Artois von %. Zell.
Kafen-Eröfuung */ ilhr. zuf. 7Mhr. Ende gegen 10 Ihr.
Frautreich in Wort und Bild. Seine Ge-
ſchichte, Geographie, Verwaltung, Handel, In-
duſteie Produktion, geſchildert von Friedrich
von Helwald. Mit 455 Illuſtrattouen.
In circa 50 Heften & 75 Pfg. Leipzig, Schmidt
& Oünth.t. 7.—9. Heft.
Dieſe Hefte bringen uns recht unterhalktende
Streifzüge durch die weitere Umgebung von Baris,
z. B, nach dem ſchoͤnen Schloß Fontainehleau,
daun nach dem Schloſſe Ferrieres, das vom Baron
Rothſchild ſo prachtvoll ausg: ftıttet. Der Verfaſſer
führt uns nach Meaux, Chäteau-Thierry, Laon,
St. Quentin, Beauvais, Nayon, Compiegne, alles
Ortſchaften, die im Kriege von 1870/71 Hfiter8 ge-
nannt worden ſind. Darauf beginnt die Schild rung
der fruchtbaren Brovinz Normandie, der Verfaſſer
mact un belannt mit den eigenthümlichen Sitten
der Bwohner/ die noch viel Srtainelles aus alter
Zelt aufweiſen. Der Bilderſchmuck dieſer Hefte
iſt ſehr reich.
Wie man beim hiſtoriſchen Uuterricht in
Schulen laͤngſt beſtrebt war, den durch den Lehrer
vorgetragenen Stoff durch aut veranjchaulichende
Bilder dem Schüler inftruktiver zu machen/ um eine
leichtere Fakbarkeit, Durchdringung und Aneignung
zu ermöglidhen, ſe brginnt man belanutermaßen
in der Muzeit den Text der Hiſtorie ſo viel wie
möglich, mindeſtens aber in den hervorragenden
Entwickungzepohen und Hauptmomenten, zu illu-
ſtrieren und zwar nach dem ſehr richtigen Princip z
wo das Wort unfaßbar bleibt, erklärt das Bild.
Keine noch ſo genaue S klärung durch Worte vermag
ſo vifibel zu beranſchaulichen al8 ein Joldhes, wenn
e3 vichtig und gut ausgeführt iſt. Di ſem Princip
trägt das Grote’iche BerlagZunternehmen in jeiner
„Algemeinen Weltaeſchichte? Rechnung Die un&
vorliegenden dret erften Heften dır Allgemeinen
Weltae{h:Ote“ enthalten 58 Textabbildungen, 13 Ta-
feln, 3 Farbendrucke, 2 Karten in Icha: fer, richtiger
uud ſauberer Ausfuͤhrung (ſelbſt Abbildung d -r Ju-
ſchrift des Steins von Nofetta in */ Dder wirklichen
Größe), ſo daß nach j.der Ridhtung Hın alen
Anfordberungen Genüge geletftet wird. Um das
W ıf dem Voſte nugbringend zu geftalten, mußte
Ibſtverſtaͤndlich der Stil ein yHopulärer werden-
was nicht zum Geringeren eine vorteilhafte Seite
der Geſchichte ausmacht/ da ſie in ihrer Gemein-
verſtaͤndlichleit die Gewaͤhr in ſich Irägt, ihren
Zwicke/ Bildung im Bolke zu verbreiten / eniſprechen
zu fönnen. Die Verlagsbuͤchhandlung bietet und
hiermit ein gemeinnügig«2 Unternehmen auf hifto:
rijhem Gebiete, das dollſte Anertennung verdient
nud wir zweifeln nicht an feiner bedeutenden Zukunft,
da in der neuen Grote’ihen Allgemeinen Welt-
gefchichte“ WiffenfHaftlichteit und Bolkathümlichleit,
in guter Mijchuna verbunden, Hand in Hand gehen.“
Waschstärke I
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Dieſe Hefte bringen uns recht unterhalktende
Streifzüge durch die weitere Umgebung von Baris,
z. B, nach dem ſchoͤnen Schloß Fontainehleau,
daun nach dem Schloſſe Ferrieres, das vom Baron
Rothſchild ſo prachtvoll ausg: ftıttet. Der Verfaſſer
führt uns nach Meaux, Chäteau-Thierry, Laon,
St. Quentin, Beauvais, Nayon, Compiegne, alles
Ortſchaften, die im Kriege von 1870/71 Hfiter8 ge-
nannt worden ſind. Darauf beginnt die Schild rung
der fruchtbaren Brovinz Normandie, der Verfaſſer
mact un belannt mit den eigenthümlichen Sitten
der Bwohner/ die noch viel Srtainelles aus alter
Zelt aufweiſen. Der Bilderſchmuck dieſer Hefte
iſt ſehr reich.
Wie man beim hiſtoriſchen Uuterricht in
Schulen laͤngſt beſtrebt war, den durch den Lehrer
vorgetragenen Stoff durch aut veranjchaulichende
Bilder dem Schüler inftruktiver zu machen/ um eine
leichtere Fakbarkeit, Durchdringung und Aneignung
zu ermöglidhen, ſe brginnt man belanutermaßen
in der Muzeit den Text der Hiſtorie ſo viel wie
möglich, mindeſtens aber in den hervorragenden
Entwickungzepohen und Hauptmomenten, zu illu-
ſtrieren und zwar nach dem ſehr richtigen Princip z
wo das Wort unfaßbar bleibt, erklärt das Bild.
Keine noch ſo genaue S klärung durch Worte vermag
ſo vifibel zu beranſchaulichen al8 ein Joldhes, wenn
e3 vichtig und gut ausgeführt iſt. Di ſem Princip
trägt das Grote’iche BerlagZunternehmen in jeiner
„Algemeinen Weltaeſchichte? Rechnung Die un&
vorliegenden dret erften Heften dır Allgemeinen
Weltae{h:Ote“ enthalten 58 Textabbildungen, 13 Ta-
feln, 3 Farbendrucke, 2 Karten in Icha: fer, richtiger
uud ſauberer Ausfuͤhrung (ſelbſt Abbildung d -r Ju-
ſchrift des Steins von Nofetta in */ Dder wirklichen
Größe), ſo daß nach j.der Ridhtung Hın alen
Anfordberungen Genüge geletftet wird. Um das
W ıf dem Voſte nugbringend zu geftalten, mußte
Ibſtverſtaͤndlich der Stil ein yHopulärer werden-
was nicht zum Geringeren eine vorteilhafte Seite
der Geſchichte ausmacht/ da ſie in ihrer Gemein-
verſtaͤndlichleit die Gewaͤhr in ſich Irägt, ihren
Zwicke/ Bildung im Bolke zu verbreiten / eniſprechen
zu fönnen. Die Verlagsbuͤchhandlung bietet und
hiermit ein gemeinnügig«2 Unternehmen auf hifto:
rijhem Gebiete, das dollſte Anertennung verdient
nud wir zweifeln nicht an feiner bedeutenden Zukunft,
da in der neuen Grote’ihen Allgemeinen Welt-
gefchichte“ WiffenfHaftlichteit und Bolkathümlichleit,
in guter Mijchuna verbunden, Hand in Hand gehen.“