DOI Heft:
Nr. 21 - Nr. 30 (26.Januar - 5. Februar)
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.42544#0064
Im Auſfſchnitt:
Roastbeef, Filet de boenf Kalbs-
6rafen, Miener Schnißel,
Frikadellen, gek. Ociſenzungen
unil Schinken, Fleilch-Gelee,
oulard in Gelée, Günfeleber
in Gelée, ifalieniſcken Salat,
gebackene Schelfilche,
Feruer emprehle ;
franzößfden Klumenkohl,
„ Kopffalat,
Endivien-Salat, Schwarzwurzel,
lleerrekliti, Selerie,
Hauptſtraße 73.
Pommer’jdhe Gänjebrüfte,
Gothaer Cervelatwürſte.
aͤchte Frankf. Bratwürſte,
* „Leberwürſte,
ausgebeinte Schinken,
Nürnberg. Siſenmaulſalat
zetroffen bei
Anton Meister,
Marktplatz 198,
n Täolih friſche
Süßrahmbutter.
Produkten· Niederlage Langenzell,
133 Hauptſtraße 133.
Anſtalt Weiduer,
Heumartt 3
empfiehlt fich in Umzügen jeder Art und
allen Arten Berpudungen unter @amti
Ball-Sandjhuhe,
Ballſpitzen und
Ballblonden
bei
L. Eckert, Hauptſtraße 29.
Kleeſamen,
deutſcher und ewiger, empfiehlt
Tricoi.Taiiieu
in ſoliden, ganz wollenen Qualitäten,
Filz- ı. Velonrs-Unterröcke,
Schwarze Lustre- und
Cachemire=Schürzen
empfiehlt billigſt
Haupiſtraße 159
nhüte!
fein garniert und ungarniert, ſowie qrößte
Auswahl in farbigen, Fantaſie⸗ und
Geſchaͤftes zu jedem aͤnnehmbaren Preis
verkauft.
Markt 4.
2 von meiner eigenen Bienen: }
] auct, kryſtallhell &a Pfd. 1 ME.; 8
Z bei Abnahme von 20 Pfd. billiger. 8
Vertauf in meinem Laden Haupt-
ſtraße Nr. 18.
C. Garbrecht. }
— —
Spitzen,
Ballſchuhe
werden taͤglich gereinigt.
Chem. Waſchanſtall von
Ballblumen
in reichhaltiger Auswahl, alle einzelnen
Blumen und Blatter. Umbinden
und Auffriſchen von älteren Blumen.
Maria Molir.
Heugaſſe.
Ja. Helgol. Scheillische
lebendfriſch eingetroffen.
Garl Will, Fijhmarkt 4.
Friſche Gemüſe:
hol. Rotkraut, ital. Slumenkohl,
framöf, Shwarzwurzeln, Teltower
Kühhen, Meerreitidh, Kopffalat
empfiehlt
F. Qufan, Plödfjiraße_7.
Edamer Kugel,
Gauda,
la. Emmenthaler,
Schweizer=,
Petits Lorraines,
Neufchateller,
Engener Spunden,
Renchner Rahm-,
Parmesan=,
Limburger-,
Romadouæ,
ILu. grüne Kräuterkäse
7 %i
; Anton Meiſter,
Hippler’S Nachfolger
Marktplag 198. '
Geihäfts-Anzeige.
Allen meinen werten Kunden und Gönnern
zur gefl, Beachtung, daß ich meine Werkitatt wieder
anı {jettherigen Plake, Schneidbmühlftraße errichtet
hHabe und mein Geſchaft unverändert weiterführe.
AcHtungsSboll
A. Ulmer, Wagner.
Friedrichstrasse Nr. 10 iſ
empfiehlt alle Sorten
Brennmalterialien,
wie: Kohlscheider- und Ruhr-
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alles in bester Qualität.
Für nur Rık, 3.— versendet vorto-
frei, gegen Post-Nachnahme, ein-
schliesslich Packung: Einen schö-
nen Korb mit 40 Stück süssen
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Bei Voreinsendung des Betrags 120 Stück Mk. 8.30.
240 Stäck Mk. 16.20.
Getragene Herren« und Frauenkleider,
ſowie alle Gegenftände werhen gekanft/ Lauer-
trahe Ne. 29.
Didrüben zu berkaufen,
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abzugeben Hauptfiraße 198.
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MAbzugeben gegen Belohnung in der '
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Geſucht ſofort
ein Maͤdchen/ das buͤrgerlich kochen lann und willig
Hausarbeiten beſorgt Hauptitraße 172
Ein Mäddhen vom Lande, daz Liehe zu Kindern
hat/ au die Hauzarbeit gründlich verſteht/ wünſcht
Frau Stoe. uutexerecarltraße 34
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Schloßberg 33.
Cin Mödchen, daz felbitändig lochen kann
und allen haͤuslichen Arbeiten ſich unterzieht, wird
g:fucht., Zu erfragen vauptſtraße Nr. 204, über
eine Stiege, {
‚GEin ordentlihes Möähqen, welcheS aut buͤr⸗
gerlich lochen fann und alle Hauzarbeit verrichtet,
fucht fogleich eine. Stelle, Zu erfragen Römer-
Üraße Nr. 7, 2. Stock.
Ein kräftiges Müdden
für Hausgarbeit ſofort gefucht, Plöcftraße 57,
2 Stod,
Cin Mähchen, daZ kochem kann, ſucht ſofort
»
— — — Stod recht2,
—
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Ein ordenklicher Junge, nicht über 16 Jahre,
als Taglöhner geſucht St, Annagaffe 1.
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ein Mädchen für Häusliche Arbeit, PlöckfiraBe 56 a:
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ſowohl für Gaft= ala für Privathaͤuſer. Naͤheres
Laudhausſtraße 7, eine Treppe hoch
Ein Mäddhen, das qut bürgerlich kochen kann
und haͤusliche Arbeiten Übernimmt, ſucht ſogleich
oder auf Oſtern eine Stelle. Zu erfragen Keiten-
gaſie Nr. 23,
in Mödchen, das gut Lodhen Farnn und willig
alle häusliche Arbeiten verrichtet, ſofort gefucht,
Fiſchmarkt Nr, 6,
Gin Mädchen, dazZ gut bürgerlih kochen kanıt,
it_x_cbt_iog[eid) eitlg_c_ötelte‚ Untereftraße 34, 4, Stod,
Ein tüctiges Mähcdhen, welcheS gut bürgerlih
lochen kann und alle haͤusliche Arbeiten verrichtet,
ſucht ſofort SteMe, Untereftraße 1, Stoc.
Müddhein, die bürgerlid lochen können und
Hauswaͤdchen ſuchen Stellen, Mittelbabgaffe 16.
Sin braves Mädchen für Hauzarbeit gefucht,
@gbeimerftrafie 26, rechts.
} ür jofort auf einige Wochen zur Mushülfe
ein Maͤdchen gefucht, welches gut bürgerlich kochen
lanu und die anderen HauSarbeiten arundlich ver-
ſteht. Naͤheres Hauptſtraße 78 im Laden.
Sin MödhchHen, daZ einer befferen Kuͤche vor-
ſtehen lann ſucht eine Stelle, Madchen jeder
Brauche ſuchen und finden Stellen im
Stellen Bermittlungs Bureau M. Aucher,
Plockſtrate 58, Hinterhaus 3, Stod,
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ein braves/ ſauberes Mädchen zu Kinderx geſucht.
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© 2
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ſofort 150 ME. zur Verfügung geſtellt
wurden, womit wir für jämtliche Ver-
pflegungskoſten aufkommen und dem be-
treffenden Mann bereits 65 Mk. bar aus
zahiten. Ferner erhält derſelbe aus unſerer
Krankenkaſſe vom Tage ſeiner Erkrankung
an per Woche 4 Mk. und vom 1. Jan 1885
5Mk. per Woche, wenn noͤtig 15 Wochen
lang. Sollte auch dieſes nicht ausreichen,
o haben wir in der Kaſſe für verungluͤckte
Feuerwehrmaͤnner genügende Mittel, um
dieſen Mann noch weiter zu unterſtützen.
Das Commando der freiwill. Feuerwehr:
Jae. Keſſelbach.
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Merkle (im 2. Stoch zu vergeben-
der Milchverkauf ꝛc. nicht in meinem
* Gefjdhäfte inbegrifen iſt und meines
IWiſſens nicht exiſtiert.
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2. Stock.
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Gebetogottesdienſß.
Mittwoch / den 28. Januar, abend3 5 Uhr
St. Peterslirche Herr Dekan Scheleubere
SGefhihte des römi{den Raiſerreichs
von der Schlacht bei Yctium und der Eroberung
MNegyptens biz zu dem Einbruche der Barbaren von
Bictor Duruy. Aus dem Franzöſtſchen Übertragen
von Profeſſor Dr. Guſtav Herbberg. Mit ca. 2000
Illuſtrationen in Qolzfehnitt und einer Anzahl
Tafeln in Farbendruck. 4. u 5, Heft & 80 Pf.
Verlag von Schmidt & SGünther in Leipzig.
Bon bieſem Gherühmten Werke egen un&
wieber 2 Hefte vor. Wir lernen darin das groß:
artige Organifationstalent des Augufius in der
VBerwaltung keunen/ feine Maßregeln zur Sicherung
der offentlichen Ordnung und des bhürgerlichen
MWohljtande8 ; wir bewundern feinen ſcharfen Ver-
{tanb, der überall das MRichtige traf, AWir wollen
hier nur zwet Gefeße erwähnen, die Lex Julia de
maritandis ordinibus und die Lex Papia Poppaea;
bie, befonber3 da3 letztere höchſt wichtige Beftimt-
mungen über Ddie eheliden Verhältuiſſe, Über
Scheidung, Mitaift, Schenkungen unter Cheleuten,
Erbichaften und Bermächtniffen enthielten, Montes-
Juien fagt von dieſen Gefegen: „Sie ſind ſo ein-
fichtig entworfen und auf eine ſo bielfeitige Wirkung
berechnet, daß e in der Thet den ſchoͤnſten Teil
der römiichen Sivilgej-Egebung ausmadhen.“ —
Hochinterefjant iſt auch wie Auguſtus die Berz:
waltung der Provinzen organifiert. Es iſt hier
nicOht der Raum geboten, auZführlicher über das Werk
gu ſprechen und viele ſehr interefjante Belegſtellen
aug dem Texte abzudrucfen, wir wuſſen unjere Sefer
auf das wichtige Werk ſelbſt verweiſen/ das WIr
SGedem empfehlen, der ſich für Ddie römiſche Ge-
ſchichte interejfiert. Die dieſen Heften beigegebenen
Iluſtrationen ſind muſterhaft.
Stadt⸗Theater Heidelberg.
Mittwoch/ den 28, Januar.
6, Vorſteilung im 4. Avounement.
Vorletztes Ganſpiel der Aaiſerlichen Hofſchauſpielerin
Frau Marie Nemann Seebach.
Die Sorglosen.
Zuftipiel in 3 Aufzügen. von Adolph S’Arronge.
*
— Zuf. ⏑ ⏑
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lang. Sollte auch dieſes nicht ausreichen,
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dieſen Mann noch weiter zu unterſtützen.
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Mittwoch / den 28. Januar, abend3 5 Uhr
St. Peterslirche Herr Dekan Scheleubere
SGefhihte des römi{den Raiſerreichs
von der Schlacht bei Yctium und der Eroberung
MNegyptens biz zu dem Einbruche der Barbaren von
Bictor Duruy. Aus dem Franzöſtſchen Übertragen
von Profeſſor Dr. Guſtav Herbberg. Mit ca. 2000
Illuſtrationen in Qolzfehnitt und einer Anzahl
Tafeln in Farbendruck. 4. u 5, Heft & 80 Pf.
Verlag von Schmidt & SGünther in Leipzig.
Bon bieſem Gherühmten Werke egen un&
wieber 2 Hefte vor. Wir lernen darin das groß:
artige Organifationstalent des Augufius in der
VBerwaltung keunen/ feine Maßregeln zur Sicherung
der offentlichen Ordnung und des bhürgerlichen
MWohljtande8 ; wir bewundern feinen ſcharfen Ver-
{tanb, der überall das MRichtige traf, AWir wollen
hier nur zwet Gefeße erwähnen, die Lex Julia de
maritandis ordinibus und die Lex Papia Poppaea;
bie, befonber3 da3 letztere höchſt wichtige Beftimt-
mungen über Ddie eheliden Verhältuiſſe, Über
Scheidung, Mitaift, Schenkungen unter Cheleuten,
Erbichaften und Bermächtniffen enthielten, Montes-
Juien fagt von dieſen Gefegen: „Sie ſind ſo ein-
fichtig entworfen und auf eine ſo bielfeitige Wirkung
berechnet, daß e in der Thet den ſchoͤnſten Teil
der römiichen Sivilgej-Egebung ausmadhen.“ —
Hochinterefjant iſt auch wie Auguſtus die Berz:
waltung der Provinzen organifiert. Es iſt hier
nicOht der Raum geboten, auZführlicher über das Werk
gu ſprechen und viele ſehr interefjante Belegſtellen
aug dem Texte abzudrucfen, wir wuſſen unjere Sefer
auf das wichtige Werk ſelbſt verweiſen/ das WIr
SGedem empfehlen, der ſich für Ddie römiſche Ge-
ſchichte interejfiert. Die dieſen Heften beigegebenen
Iluſtrationen ſind muſterhaft.
Stadt⸗Theater Heidelberg.
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Frau Marie Nemann Seebach.
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Zuftipiel in 3 Aufzügen. von Adolph S’Arronge.
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