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Heidelberger Anzeiger: unparteiische Tageszeitung für jedermann: Heidelberger Anzeiger: unparteiische Tageszeitung für jedermann — 1885

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Nr. 31 - Nr. 40 (6. Februar - 17. Februar)
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https://doi.org/10.11588/diglit.42544#0108

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Hetzer,
ein tuͤchtiger, der auch Maſchinen fuͤhrt,
ſucht Stelle, Hauptſtraße 162, 3 Stiegen

Lehrling geſucht

G.Rayßer, Sattler.

Lehrllelle Geſuch

_ ür einen kraftigen Jungen mit guter Schul-
bildung wird
bei einem tüchtigen Schmied
gegen hohez Lehrgeld auf Oſtern eine Lehrſtelle
gejucht, Käheres bei
A. Martin, Z.G. 1, Nr 1, Nauuheim

Ein Rräftiger Junge

fanı in die Lihre treten dei
Narı HMerzinger, Ofen=: und Thonwarenge|Häft.

Schneider geſucht,
Großemantelgaſſe 24,
Bimmermäddhen und Mädcher, weldhe Lochen
Tönnen, ſuchen Jogleich und auf Oſtern Stellen;
Mühchen jeder Branche finden Stellen im
Stellen-Bermittlungs-Bureau M. Bucher/
Plockftraße 58, GinterhauZ 3, Stoc,

Ein fleißiges Mädchen

zum ſofortigen Gintrift eeſucht Laurthraße 153.
E junge, {tarfe Srau empfiehlt ſich den

geeh:ten Herrrichaften 3zuu Waſchen urd
Rugen, Filchergaffe 2, 3, Stod. *

Cin Maädchen wird fogleih gefucht, DQeilig-
geiſtlirche Yr. 22,

Cin MädcdhHen vom Lande jucht ſofort eine
Stelle, am liebften als Beihülfe in einer Aüche;
auf hohen Lohn wird nicht gejehen, Klingenteidh 11,

bei


Zu Oſtern iſt in meinem Geſchaͤfte
eine Stelle zu beſetzen.
Dieſelbe durfte ſich auch beſonders für
eine jurge Dame aus guter Familie eignen.
Einige Kenntniſſe der engliſchen Sprache
ſind Bedingung

Kunſthandlung
Zu vermieten

ein großer Weinkeller, Hauptſtraße 167.

Sefucht
von einer kleinen Familte, hier oder in Neuenheim,
eine WohHnung von 5 Zimmern mit Zugehör im
2, Sto eine3 freigelegenen Hauſes auf Oſteru
pder 1, Mat in Miete. Nähere3 in der Erped
Stollung, Remije und Heuſpeicher zu ver-
mieten, Dreiköntaſtraße Nr. 13,

in befter Ge{Häftalage, iſt ganz oder geteilt zu
vermieten.


Des Grabes tiefe Stille
Deckte ein Marmor-Stein,
Als Statue Sybille,
Die Rechte hält den Reim.
Was Du geliebt, ſtets hoch verehrt,
Erinnerung — BPietät !
Doch zwiefach wurde man belehrt,
Das Mibgelchic beſcheert
Puck! muͤckfe Dich nicht,
Wach ein Schafs Geſicht!
Ihr wird Leichter feinen Geldbentel zu oͤffnen
als den Mund um zu fagen: „IH bin Dir nocH
ein wenig gut.“ AllerdingsS ift ſie nicht wert Deines
Bruders Frau zu werden; aber eines Andern?
‚Wie! Die Schneiberin für daz Koftim war
bereits heſtellt und du fagteft mir nichts? Vergiß
nicht: ich habe noch die Locke.

A, $üchermers,
Hauptstrasse 73.

Auf Oſtern zu vermieten

eine ſchöne, abgeſchloͤſſene Wohnung von
5—6 Zimmiern und Zubehör. Zu erfragen
in der Expedition d. Bl.
Bu vermieten auf Oftern im 3, Stock ein '
leeres Bimmer, Zwingerftraße 19, {
MWohnung zu vermieten, Pfaffengafje 9. {
Sogleich oder auf Oftern zu vermieten zwei
S_it}g}et‚ Küche und Wafferleitung, Buffemergaffe 9.
Bu Dvermiefen auf Oftern eine freundlihe
MBarterre-Wohnung, Oberefanlepelzitraße_ 4, |

Solide brave Maͤdchen, welche Stellen
ſuchen, finden Unterkunft im Marteu-
Berein, Hauptürahe 26, Nebeuhaus.

Gine junge Fran geht waͤſchen und putzen,
Buffemergaffe 20,

Gejucht cin einfaches qewandtes Mädchen au®
guter Familte in eine feine Weinwirtjdhaft, Zinmer-
mäbchen für Hotel8 und Hauswädchen durch

Frau Eheßer, Bufjemergafje 14, 2. Stott.

Cia Maädohen vom Laude jucht eine Stelle zu
Rindern. Man fieht nicht auf hohen Lohn ſondern
auf ‚gute Behandlung, Zu erfragen Krahnen-
gale 4', 3, Stod, 44

Ein anftändiges, aebildetes Mäbchen jucht bis
zum 1. März Stelle als Berkäuferin in ein Pug-
oder jonft ein SGefchäft. Gute Zeugniffe ſind auf-
zuweijen. Stellen finden auf Oltern gut em-
pfohlene MähdhHen, Buffemergaffe 28,

SGejucdht für ſofort eine zuver-
laͤſſige, ältere Perſon zur Pflege von
3 HNeinen Kindern. Zu melden ahends
nach 7 Uhr oder vormittags zwiſchen
10 und 12 Uhr Rohrbacherſtraße 57,
2. Stock.

Gejucht fofjort ein tüchtiges Qau8= und ein

KüdhenmädcheN.
Burean €& Torweit, Gauptitraße Nr. 40, 2 Dr

Stiellen {uden jofort gegen hHohen Sohn tüch-
tige Neftaurationslöchinnen, Kindermäbchen, Mäd-
hen, die fervieren fönnen und Maͤdchen für aufs
Land durch das

MRlacierungs-Bureau von Maroline Bürkel,
Dreikönigraße 15.
_ Sofort gefucht ein braves Noͤdchen
für Küche und Hauszarbeit, Ploͤckſtraße 2,
parterre.

— Qellnerin fucht Stelle zum Aughelfjen
iüL jeden Sonntag, Mittelbabgafie_16,
Mödhen für ale Arbeit, weldhe auch Lochen
%ignmleg‚ fuͤchen für fogleih Stellen, Mittelbadgaſſe
r. *

Stellen finden aufs giel

Maͤdchen aller Branchen durch das
Placierungs-Bureau von Naroline Bürkel,
Dreikfdnigiiraße 15.

Cin fräjtiges Mädchen ür Hausarbeit
ſofort gefucht, Plöckftraße 57, 2. Stock.

Sefucht eine gewandte Berfäuferin,
welche ſchon in einem feinen Wurſtwaren-
geſchaͤft thaͤtin war und gute Zeugniſſe
befißt.

Karl Fiſcher, vormals PO. Knauf.

Ein gefeßtes, folides Müdden,

das kocen kanı und willig jedbe HauSarb.it ver-
richtet, fofort nefucht, Plöckitraße 56a, 1 B

Gefucht auf Eſtern
Mähdhen, die bürgerlihH kochen kfönnen, HZimmers
waͤdchen/ Haus und Spulmaͤdchen Kindermädchen
finden gute, Stellen durch

Hauptſtraße 54.

Rolt und Logis, Untereftraße 24.
— Schlafftelle, DYreitönigliraße 13. x
SOHlafitenc ür foſide Yrbeiter,
Buffeniergaſſe 9. x
Schlafitelle, Picjirake 58, Hinterhaus, 3. Stod,
” Bwet offene Schlafftenen mnit Koft zU ver-
mieten, Bergheimerfiraße 41,
Schlafftelle mit Koft, Ploͤckſtroße 25,
Sohlafftelle, Aleinemantelgaffe 23
RKolt und Logis, SLoringafje 2.

Der lieben kleinen Lina zu ihrem
20. Wiegenfeſte ein ſchallendes Hoch, daß
e8 in der Fiſchergaſſe ſchallt und bei den
holden/ Liebenswürdigen Kaxl in der Wurſt-
kuͤche wiederhallt.

Die goͤldige Lina ſoll leben,
Der liebe Karl daneben,
Die ganze Geſellſchaft dabei,
Hoch leben ſie alle drei!

Ebangeliſche Kapelle,

Btucitrahe 47
Sonutag, den 15. Zebruar. i
BormittagS 10 Uhr Bredigt von Herru
Peofeffor Frommel,
Nachwistags halb S Wor Sonntagsidule, ;
NadhHmittags 3 Nhr Bibeſſtunde von Hern
Stadtmifjfionar Oeſireicher.
Montag, den 16. Februar.
AYoends S Uhr GebetSverfammIung,
Mittwodh, den 18 ebruar.
AbendS 8 ubhr Bibelftunde des
evangel. FünglinasvereinS,
DonuerStag, den 19, Hebruar.
Nbends 8 Uhr Bibelftunde von Hern
Stadimiffionar Oeſtreicher.

Stadt-Theater Heidelberg.

Sonntag, den 15. Februer 1885,
2, Vorſtellung im S, Abonnemeut.

Mein ſeopold.

DOriginal-VBolksitück wit Gejang in 3 YUften von
Mdolf Yrronge. Muſtk von , Bial,

gafen · Eröffunug 6 Ya Bhr, Auf. 7 Mhr. Gude gegen 10 Hür.

Montag, den 16. Februar
Borftellung im 5, Abonnement.

Kyritz-Pyritz.
Poſſe mit Gejang in 3 Atten von H. Wilken und
O, Zuftinnz, Mulik von Suftav Michaeli2,

Gefhichte des römijghen Katferreihs
von der Schiadht bei Aetium und Eroberung
MAegyptenz bis zu dem Etubruch der Harbaren von
Nictor Duruy., Aus dem Franzöftjchen Über-
tragen von Brofellor Dr. Guftady Hergberg.
Mit circa 2000 Ilujtrationen in Golzijhnitt und
einer Anzahl Tafeln in Farbendruck, 6.—8, Heft
a 80 Big. Verlag von ShHmidt & Günther

in Leipzig. ;

SJn diejen Heften lernen wir den Sinfluß
Romz und der römijchen Cultur in den er:
oberten Brovinzen kennen, der ſo aroß war, daß
Strabo z. B. ſchreiben konnte: _ „Die Sinwohner
pon Bätica (Spanten) haben die Sitten, den Brauch
und die Lebensweije der Römter e voNitändig an
genommen, daß ſie faͤbſt ihre Mutterſbrache nicht
mehr aebrauchen“ 1 . W, Wir erfahren, wie der
Handel in Römijchen Reiche aufblüht und durch
Sie Vermittelung der römifchen Kaufleute ſelbſt
über bie Grenzen des großen Weltreichs ſich aus-
hreitet; dabet lernen Wwir die Muzfuhrartikel der
verſchiedenen Provinzen fenuen und auch, daß ſchon

3
8

damal8 von den eingeführten Waren in Rom ein
| Boll erhoben wurd®.

'4 - Den

in grosser Auswahl.

Extra hochfeine
80

lbe Decken,

175 em breit, 205 lang,
per Paar Mk. 35


Seb. Künzle,

Inh.: Andorst & Moeser,
Hauptstrasse 176, neben dem Ritter.

Woll-Regime,

Normal-Tricot-Unterkleider
System Prof. Dr. Jäger,

aus der mech. Tricotweberei von
G. J. Schober, Stuttgart, als:

Hemden für Herren und Damen,
Unterjacken, Unterhosen, Leib-
binden,Socken, Hosenträger etc.


Anfertigung nach Mass.


Julius Karlebach,
Hauptstrasse II2.

Merfälichte ſchwarze Seide.
Man verbrenne ein Muͤſterchen des Stoffes! von
dem man laufen will/ und die etwaige Verfälſchuns
tritt fofort zu Tage: Nechte, rein gefärbte Seide
Fräufelt fofort zufanımen, verlöfcht bald und huter-
Läßt wenig Aſche von ganz helbräanlicher Farbe, —
Verfälichte Seide (die leicht ſpeckig wird und bricht)
brennt langſam fort, namentlihH alimmen die
„Schußfäbent” weiter (wenn ſehr mit Farbſtoff er-
jchwert) und hHinterläßt eine dunkelbraune Aſche
die fih im Gegenjag zur ächten Seide nicht Fräufelt,
jondern krümmt, Zerdrüct man die Aſche der
ächten Setde, jo zerftäubt fie, die der verfülfhten
nicht. Das Seiden-Fabrit-Depöt von 6, Henne-
berg (Xönigl. und Kaiferl. Hoflieferant) in Zürich
verjendet gerne Muſter von jeinen ächten Seiden-
{toffen am jedermanın und Viefert einzelne Roben
und ganze Stücle zollfret in’8 Haus, ohne Zol-
Herechnung. Sin Brief nach der Schweiz Koftet
20 BPfg. Borto.

(AnfidhteinesSerfahrenen Praktifer8),.
Sxeln bei Magdeburg. Sehr geehrter Herr! Sie
Hatten die Güte, mir vor längerer Zeit eine Schachtel
Shrer Apotheler NR. Brandt’s Schweizerpillen zur
Brüfung und Anwendung zu überfenden ; ich finde
mich veranlakt, deshalb meinen Dauk abzuftatten. —
Sch nahın Selegenheit, dieje Pillen bet meiner
Frau anzumwenden, da diejelbe an gtnicbonpungen
{n den Unterleibzorganen, an Blutüberfülung m
Pfortaderfyftemt, an Hämorrhoidalzuftänden und
deren Folgen litt. — Daz Rıfultat durch den Ge-
ich SKhrer Schweizerpillen, Wbends 2 Stück,
war {chon na Kurzer Z-it ein anffallend günftige®
und ift meine Fra jeßt faſt ganz von ihrem
fangen Leiden befreit, Auch ich bin Über die 10
rajche Menderung ihres leidenden Zuſtandes ſehr
erfreut ıund überrafht und habe deshalb die ſo
vorzügligen Scoweizerpilen bei aͤhnlichen Leiden
empfohlen 2c. Hoachtungspoll und ergebenit
Dr. med, Brauer, Man achte genau darauf, daß
j de Schachtel als Etiquett ein mweiße8 Kreuz in rotem
Grund und den NanzenZzug Rich. Brandt’s trägl.

Man wende fich ſchriftlich amı Beften und
billigſten unter Einjendung des Betrags (a Schadtel {
Ml 1.—) in Briefmarken an Apotheker Pr. Weiß, \
Ludwigshafen. 4

Frau Albrecht⸗ *
VBeraniwortliche
 
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