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Heidelberger Anzeiger: unparteiische Tageszeitung für jedermann: Heidelberger Anzeiger: unparteiische Tageszeitung für jedermann — 1885

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Nr. 41 - Nr. 50 (18. Februar - 28. Februar)
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https://doi.org/10.11588/diglit.42544#0140

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— — —

Holz⸗Verſteigerung.

Die Or. Bezirts forſtei Deidelberg ver-
ſtelgert aus den Schlägen: „MünchelhHang, Breit-
ried und Bet den fünf Buchen oherhalb Ziegel-
hauſen mit Borgfriſt oder Rabattbewilligung bei
Marzahlung
Montag, den 2, Maärz i. J. fruh 410 uhr

im Dirfg in Ziegelhaufen
2 Horlenftämme, 95 Stück buchene Wagnerftangen,
146 Ster buchenes Scheitholz IL, Kl. und 317 Ster
dito IIL KI., 968 Ster buchenes, 34 Ster gemiſchtes


buchene Wellen und 2 Loſe Schlagraum.

Die Dowaͤnenwaldhuͤter Sauer in Ziegel-
hauſen und Kuhn in Schönau zeigen das Holz
auf Verlangen vor.

Oeffentlide Aufforderung.

Die Bereinigung der Grund⸗ und Unter-
pfandsbuͤcher der Stadtgemeinde
Heidelberg.

An ſaͤmtliche Gläubiger ergeht hiermit
die Mahnung, die ſeit länger als dreißig
Jahren in die obengenannten Bücher ein-
geſchriebenen Einträͤge zu erneuern.

Die innerhalb ſechs Monaten
nach dieſer Mahnung nicht erneuerten Ein-
iräge, bezw. die desfallſigen Pfand; und
Vorzugsrechte werden geſtrichen werden.

Ein Verzeichnis der in den Büchern
der hieſigen Gemeinde ſeit mehr als dreißig
Jahren eingeſchriebenen Einträge liegt im
7 (Bimmer Nr. 10) zur Einſicht
offen.

Dabei wird darauf aufmerkſam gemacht,
daß dieſe öffentliche Verkündigung
der Mahuung als Zuſtellung an alle,
auch die bekannten, Glaͤubiger gilt.

Heidelberg, den 25. Fehruar 1885.

Das Pfandgericht
(Grund⸗ und Pfandbuchführer):
Hofmeiſter.

® 8 }
Verſteigeruugsʒurünahne.
Die auf heute nachwittag 3 Uhr im Pfand-
lolal anberaumte Verſteigerung findet nicht ſtatt.
Heidelberg, den 27. Februar 1885.

Köberlin,
Gerichtsvollzteher.

Fahrnis⸗Verſteigerung
Herr Dr. Eruſte laͤßt wegen Wegzug

Gaisbergftraße 4, parterre am

Dieustag, den 3. März,

mittags 2 Uhr

nachſtehende, ſehr zut erhaltene Fahrniſſe
durch den Unterjeichneten gegen Barzahlung
verſteigern:

Eine höchſt elegante Schlafzim-

mer:Sinrichtung in Ahornholz/ be-

ſtehend in 2 Bettſtellen mit Roſt, Waſch-

fommode mit Marmorplatte und Spiegel-

aufjaß, 1 Spiegelſchrank, 1 Chiffonnier,

2 NachttijdhHen, Stuͤhlen.

Sodaun 1 Schrank, L Küchenſchrant,
Kuͤchentiſch, Vorhaͤnge, Matratzen, Dra-
perien mit Gallerien, Porzellan, Glas,
Küchen= und ſonſtiges Hausgeraͤte.

Og. Kanßer, Tarator,
Burgweg 5.

NB, Die Gegenftände fönnen nur Montag, den
2, März, mittags von 2 bis 5 Uhr beſichtigt
werden.

Wellen Verſteigerung
Unterzeichneter verſteigert am

Montag, 2, März, morgens 9 Uhr

am Nedarvorland, oberhalb der neuen Bruͤcke

in Neuenheim ca. 2000 Stück buchene

Wellen.

Neuenheim, den 27 Februar 1885.

Hrinrid) Burkhardt, Kohlenhandlung.

Glocke.

W Heute Freitag wird
— geſchlachtet
Bierbrauerei Ziegler.

* heute Freitag wird

geſchlachlit.
ff. Stoff Doppel-Bier,

Heute Freitag

ftiſcht Leber- und Griebtn-

Vurſt
per Pfd. 30 Pfg bei
Ph. Cutermann.

Staͤdtiſche Freibant.

Morgen und übermorgen friſches
Nindfleiſch.

Flaſchenbier.

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Gräfl. von Oberndorff'ſchen Brautrei in
Edingen empfiehlt

die !ı Tlaſche 2 Yig.,
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Haus.

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Graͤfl. v. Oberndorff ſchen Brauerei:
@. Fehler, Märzgaſſe 12.

Meine, jeden Freitag friſch und ſelbſt
gebrannten
) ’
Kaffees,
per Pfd. von ME 1.— an bis zu den feinſten
Sorten, bringe in hochfeiner Qualität em-
pfehlend in Erinnerung.
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Hauptſtraße 208

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*


bewilligen zu können.
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— —



Brat · Büekinge

ſind wieder angelommen bei

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la. böhmiſche aſauen, Hafel- nud birh-
hühner, ſchwere framöf, Poularden und
Ernthühner, It. Agener Ponlarden,
junge Hamburger Hühndjen, lebrude

Hummern und Krebſe, Aheinſaln,
friſch und geräuchert,

lehende klußſiſche und friſche Seeßſche;

framöf. Kopf⸗ und (ichorieu⸗dalat,

Kadieshen, Arliſchoken, Blumenkohl,

Schwarzwurzeln, konfervierte Gemüfe
und krüthte

zu Fabrikpreiſen,

friſche Maikrauter,
grüne pomeramen etc, Orangen von
8 Pfg. an, Taſeläpfel und -Dirnen,

feine Küfe ekt.
empfiehlt in großer Auswahl billigſt

Georg Groebhe,

Cabeljau

friſch eingetroffeu,
Stockfiſche,
friſch gewäſſert, bei

Popp· Traenſtle.
Friſch gew. Stockfiſche

empfiehlt
F. Lukan/ Ploͤckſtraße?

Im Aufſchnitt
Roaſtbeef, Filet, Kalbsbraten,
Frikadellen, Kalbskoteletts, Frank-
furter Leber⸗ und Bratwürſte,
Braunſchweiger Leber⸗, Sardellen-
und Trüffelwurſt, Straßburger
Gäuſeleber⸗Trüffelwurſt, Thüring.
Cervelat⸗ Zungen⸗ Rot⸗ und

Weißwurſt, Schinkenwurſt,
gekocht. Schinken und Zungen,

berliner Würsichen,

ferner
gebatkene Heringe, Soles, Salm
in Gelée, Aal in Gelée;

ferner

Poulard in Gelee; Gansleber in
Gelee, gebratene Hahnen 26

empfichit
A. Schermers,
Hauptſtraße 78

Kochbutter,

per Pfd. 70 Vfg.

la. Schweinefett
per Pfd. 60 Pfg. ſtets friſch bei
August Gschwindt,
184 Saupfirafc 184

keinſt marinierte Heringe,
Senf-Heringe,
Ochſenmaulfalat, Caviar,

ruſſ. Sardinen, Salz- und Eſſig-

Gurten u. w.
empfiehlt beſtens

Carl Will, Fiſchmarkt.
hoihfeines Minaer Olivenöl

per Flaſche 1 Mi. 50 Pfg.
Wilh. Rük, Ludwigsplatz 12.
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das Neueſte dieſer Saiſon, empfiehlt waſch-
äcdt und in dauerhafter Qual. zu reellen

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ermaͤßigten Preiſen

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Konzert durch die Hauptſtraße und einen Teil der
Frtedrichſtraße ein ſchwarzer gemalter Attas
fäcdher, Abzugeben gegen Belohnung Hauptſtraße
Nr. 9, 3, Stock.

Geijtern ging ein HNeiner Ejefant (Eifenbein)
als Charivart auf der Hauptſtraße verloren. —
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in befferen Haͤuſern gedient hHat, näden und bügeln
verfteht, fucht auf Oſtern eine Stelle als Zimmer-
mäbhchen. Zu erfragen im Anzeiger,

Kelneriunen und Köchinnen

finden ſofort Stellen. Näheres im
BlacierungS-Bureau von NMaroline Bürkel,
Dreikönigſtraße 15,

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Madchen mit guien Zeugniſſen und in
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@?n»tüd;flgcß Mädchen, das felbitändig Lochen
taun und auch Qaushaltung3-Arbeiten mit
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gefucht. Nur ſolche die ſchon in beffern Häuſern
gebient haben, wollen ſich melden. Wo/ ſagt die
— d. Dl

Geſuͤcht auf Oſtern ein gewandtes

Zimmermöädhdhen, Lohrbacherſtrabe 13.

g$btmäbmeu=®eiud)
er ſofort.
farcl. würti,

mechan. Strickerei, Bergheimexſtrahe 36.

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das koͤchen kann und Häuslihe Arbeiten verrichtet,
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Ein ordentlidhes Müdden

zu Rindern gefucht. Nähetes Hauptſtraße Nr. 85,
2. Stock

Gejucht auf Offern ‚ein Madchen, das einer
befferen Küche felbftändig vorſtehen kaun und
haͤusliche Arbeiten mit übernimmt, Nur foldje mit
guten Zeugniffen mögen ſich melden, Plöckſtraße
zer. 9, parterre. 2 2

in zuverläffiges Maädchen ſucht Monatabienft,
Unterneckaͤrſtraße 34,

Auf Oltern gefucht ein {olides, reinlides Mühs
Hen, daͤs bürgerlich kochen kann und Hausarbeit
verſieht/ Friedrichſtraße 12.

Gejucht auf Oltern ein jolides {tarkes Müb-
chen für Küchen=, Zimmer: und Hausarbeit! Zu
erfragen im Anzeiger,

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Jogleich gefucht, Plöckftraße r, 108,

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fochın lann und gut empfohlen wird, ſofort gefucht.
Frau Aydt, Krahnengaffe 5.

Zimmermaädcdhen, des die eiichen Ar-
beiten verjteht, nähen, bügeln und frifieren kann,
wirh auf Oftern gefucht, Hauptitraße 6, 3, Stod,

Cine gejegte Berfon {ucht Monatzdienft und
geht auch waͤſchen und pugen, Krahnengafje 13,
parterre.

Gin Fräulein, mweldhes in einem KonfekltionS-
geſchaͤft als Arbeiterin laͤngere Zeit thätig war,
wuüriſcht in gleicher Brauche Stellung.

Bureaun E Torweſt, Hauptſtraße 40, 2 Ir

Cin Möädchen, daz gut bürgerlich kochen kann
und gute Zeugnifje befigt, fucht ſofort eine Stelle,
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ein {tarfe@ Gausmähchen fırchen fofort Stellen,
Mittelbadgaffe Nr. 16.

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ſtraße Nr. 175,

Schlafitelle, Brunnengaffe 10.
Offene Schlafftelle Apothekergaffe 7, 2 Stock.
Schlafftele Floringaffe 4,
Koſt und Logis, Ziegelgaffe Nr. 12, 3, Stock.
Vorderhaus.

Sophia, ich gratuliere zu D.
Verlobung.

Eb. Gemeinde⸗Gottesdienſt.

Sonntag/ den 1, März, morgen® halb 10 Uhr
Heiliggeiftkirhe: Herr Stadtpfarrer Schwarz.
St. Peterskirche: Herr Stadtpfarrer Hönig.

Abende 5 nhr
Feiliggeiſtkirche: verr Stabtvilar Däublin,

Univerfitätsgottesdienft.

Sonntag, den 1. März, vormittags 11 Uhr
St. Peterskirche: Herr Profeſſor Dr. Baſſermaun.

Altlatholiſcher Gottesdienſt.

Sonntag, den 1, März, morgens 9 Uhr in
der Spitallirche. Nachmittags 5 Uhr in der Heiltg-
geiftlirche,

Stadt⸗Theater Heidelberg.

Samstag, den 28. Februar 1885.
Vorſtellung zu halben Preiſen.

Minua von haruhelm.
Luſtſpiel in 5 Alten von Leſſing.
KafewSröfunug 6 '4 Mhr. Auf. IIhr Ende gegen 10 Mhr.

Su der heutigen Sigung des hiefigen Stadt-
rates famen u. a. folgende Gegenſtände zur Be-
ratung und Srlediqung:

Vorbehaltlich der Zuftimmung des Bürger-
ausſchuſſes und der Staatsgenehmigung wird be-
ſchloſſen/ die Gemeindeumlagen aus Grund-, Häufer-,
Sefäll« und Erwerbſteuerkapital dahier Künftighin
in folgender Weiſe erheben zu laſſen: */ ſobald
der Voͤranſchlag volzugSreif geworden bezw. 14 Tage
nach Zuſtellung der Umkageforderungszettel und
je *4 auf 1, Juni, 1, Auguſt und 1. Ottober.

2) Die Farrenhaltung in hieſiger Stadt wird
bemnächft auf eine weitere Vertragsperiode zur
Vergebung ausgeſchrieben werden.

3) Die Berichte an den Bürgerausſchuß über
folgende Vorlagen werden feſtgeſtellt:

3 * — der Geweindeumlagen (oben
iffer 1.

b) Beitrag der ſtädtiſchen Sparlaſſe aus ihren
Ertragsuberſchuſſen von 1883 zu den Gemeinde-
beduͤrfuiſſen für 1885 und deſſen Verwendung.

c) Ankauf des Karl Quaſt ſchen Grundſtücks
zur Erweiterung dez Friedhofes.

d) Die Anlage der Selundärbahn nach Schries-
heim in hi ſiger Stadt.

e) Die Waſſergewiunungdanlage in Schlierbach.
Behufs Beratung dieſer Gegenftände, ſowie eines
MAntrages des Sladtrates bezuglich der Gebühren
über den Verkauf von Hosz, Heu und Stroh in
hieſiger Stadt wird Tagfahrt zu einer Sibung des
Bürgtrausſchuſſes auf Mittwocdh, den 11, März d. .
in Ausſicht genommen,

4) Der Stabtrat erflärt fih damit einder-
ftanden, daß die Drähte der Hiefigen Telephonan-
lagen/ ſoweit nötig, an ſtädtiſchen Gebänden an-
gebracht und über die öffentlichen Pläge geführt
werden.

5) Dem mit Herrn I, Leferenz dahier ver-
einbarten neuen Vertrage über die Aulage der
Sekundärbahn in Hiefiger Stadt wird zugeſtimmit.

6) Das Ergebnig dır volzverſteigerung vom
23, d. M mit einem Erlös von 3982 M, 30 Pfg
wird genehmigt,

7) Der Eintritt der Frau WergeS in das mit
ihrem verſtorbenen Shemann beftanden habende
Vertragsverhaltnis bezüglih der hieſigen Theater-
birektion für den Reſt der aegenwärtigen Saiſon
wird gutgeheißen und die Theaterkommiſſten be-
auftragt, die Stelle des Theaterdirektors für die
nächſtẽ Saiſon zur Bewerbung auzzujgHreiben,

8) Dem Herrn Grund⸗ und Pfandbuchführer
wird die erbetene Ermaͤchtigung erteilt, die pertodiſche
Grund- und Pfandbuchsbereinigung vorzunehmen.

9 Nach Mitteilung der Gewähr⸗ und Pfand-
gerichtäfommijfion wurden im Monate Jannar fol-
gende Eintraͤge in den öffentlichen Büchern gefertigt
und zwar im Grundbuche! 6 Käufe, 3 Erbſchaften
und 2 fonftige Sinträge; im Pfandbucdhe: 19 be-
dungene, 11 richterlihe und 7 Mündelpfandrechte,
ein Vorzugs⸗ und Unterpfandrecht des Stagtes
22 Borzuga= bezw. Unterpfandärechte der Stabt,
1 Vorzugßrecht für Sleichftelungsgelb, 3 Boll-



{tredungsverfügungen und 3Ginträge über 57 L5
chuugen


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