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Heidelberger Anzeiger: unparteiische Tageszeitung für jedermann: Heidelberger Anzeiger: unparteiische Tageszeitung für jedermann — 1885

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Nr. 101 - Nr. 110 (1. Mai - 12. Mai)
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https://doi.org/10.11588/diglit.42544#0312

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orniuthei.
e Samstag wird

9
— Egeſſhlachtet.
Majerei.

EW


8

eschl

Kornmarkt Nr. 4.
Jeden Morgen warmes Gabelfrühſtück/
kalte und warme Speiſen zu jeder Tages-
zeit. Es werden auch noch 5 bis 6 Koſt-
gänger am Mittagsliſch, à 50 Pfg., an-
genommen.

Großes Faß.

Lagerbier.
Heidelberger Aktienbranerei,

vorm. Kleinlein.
Heute Auſtich von hochfeinem

Lager-Bier.
. Lehmann.

Bremeneck.

Morgen Sonntag

Aullich hochfeines Winter-
Lagerbier.

Gruͤner Hof,

Handſchuhsheim.

Morgen Sonntag friſch gebackene Fiſche/
Schweinerippchen, Sch wart eu-
magen, Schinken, roh und gekocht,
foriwaͤhrend im Ausſchnitt, ffı Bier und
reingehaltene Weine bringe in empfeh-

lende Erinnerung. 2
Joh. Zeidig,
vorm. Schroebl’8 Bierkeller.

NB. Bei guͤnſtiger Witterung in der Garten-
wirtſchaft Bier von Jaß

Neſtauralion Braun,

Kornmart 4.

Den ganzen Monat Mai iſt meine
Wirtſchaft morgens 4 Uhr geöffnet.
Kaffee, Bier, Wein und Soda-

Waſier.

Gefrorenes

in verſchiedenen Sorten, täglich.

Konditorei C, Haas am Markt.

Friſche Gemüje,
framöf. Slumenkohl, Shwebinger Spar-
gelun, Karotten, Pük-Erbfen, framzöf.
Schwarzwanzeln, friſihe Gurken, Kopf-
dalat, neue lalieſer Kartoffeln, friſche
und getrocknete Marouen, Meer-

tellith, ſowie Oraugen und Citrouen
in großer Auswahl empfiehlt

. Qufan, Plödfiraße 7

Maikräuter,
Orangen, Citronen, Tafelroſinen,
Tafelmandeln, Feigen,
Catharinenpflaumen, Datteln,
franzöſ. und deutſche Brünellen,
geirock. Kirſchen, Ringäpfel,
gemischte Compotfrüchte,
preißelbeeren, Mirabelenmarmelade,
Cayern, Oliven, Gurken, Zwiebeln,
Mixed-Pidkles, Piccallily,
deukſihen, engl. und franzöſ. Senf,
Tomates, Champignons, Crüffeln,
feinſt. Olivenöl in dlaſchen,
ſſt. Burgunder-, Champagner-,
Eſtragon⸗ und Weineſſig in Flaſchen

empfiehlt
A. Schermers,
* — — 73.
Specialität
in roh. und gebraunt. Kaffee’s,
Chines. Thee,

ferner große Auswahl in

Chocoladen
von 1 Mk. an per Pfd.,

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ſogleich ein tuͤchtiges Zimmermähdhen, Aulage 18,

S. Dienstag geht meine Geduld zu Ende,

Morgen Sonntag, den 3. Mai, von 11 bi#
halb 1 Uhr

Frei⸗Konzert

Die Heidelberger Zeitung von Freitag, 1, Mal
enihält einen Leitartilel, „Zur Handwerkerfrage”,
der eine Reihe von Widerſprüchen enthält, au
die wir uns erlauben werden, näher zurüczulommen.

Ein handwerkameiſter, der dem Befühigungs“
Aachweis ſ. 3, erbradt. 2

Heute Anſtich von

hochfeinem Lagerbier
beim Yakob im Großen Fah.
Melrere Bierkrinker.
Cine Sohentamme fofort gefudt,
Marſtallſtraße 13, parterre.

Köchiunen, Kennerinnen und Zimmermäbchel
finden Stellen durch das
Plaeierungs⸗Buredu von Naroline Bürkel,
Dreikönigſtraße 15. 8
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gruͤndliche Anleitung im Zuſchneden und Hanl’
nähen geben kann. Vorzug erhielte eine geprüft
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gerue die Häusligen Arbeiteit verrichtet, fofos

gefucht durch
Frau Albrecht, Hauptitrabe 54
Gejucht ſofort ein Mädchen, dal
gut bürgerlich kochen kaun.
C.⁊. Walter, pauptſtr. 52

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dem Hauſe/ e& wird auch zum Wafchen angenommenr,
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Sine erfahrene Kinderfrau,

welche ſelbſtändig die Pflege der Kinder über-

nimmt, ſowie die Waͤſche fein bügeln kann und

dem Haushalt ſich unterzteht, ſucht in einem feinen

Hauſe Stellung. 3u erfragen im

Bureau der Abt. V, des Zrauenvereinus,
Karpfengaſſe 8

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Madchen, die kochen können und HauSarbeit mit
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jeden Berufs und ein Mädchen, welches kochen
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ſuchen, ſinden Unterkunft im Marten:
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geſtillt hat, ſucht Stelle durch D, Gasta.

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ſucht ſofort Stelle, Mädchen jeden Berufs finden
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Frau Matuſchet, Elemewantelgaſſe Nr. 5
Daſelbſt können ordentl. Maͤdchen billig iogieren
Gine gefekte Perſon
ohne Kinder zur Beihülfe in die Küche geſucht.

Naheres Ejel2pfad Nr. 2,

Ein Mäddhen
aus achtbarer Familie, welches noch nicht gedient
hat, ausgebildet im Nähen und Buͤgeln iſt. wünſcht
Stelle; geht auch zu einem Kinde, Näheres vor
dem Karlaihor 21,

in einfaches Mäbhchen, daz nähen und bügeln
gelernt hat, ſucht Stelle zu Kindern oder Haͤus
arbeit ſogleich Marien-Berein, Hauptſtraße 26,

Geſucht
ein Zimmermädhchen, welches auch im Ser-
vieren bewandtert iſt.

Kümmelbacher Hof.

Geſucht ein —— Maͤdchen das zu Haus
ſchlafen kann, Apothelergaſſe Nr. 3,

Stellen ſuchen

eine Erzieherin, Lehrerin, ſprachkundig/ eine
gewandte Haushälterin, eine Bonne z erwachſenen
Kindern, ein beſſeres Zimmermädhdhen und eine
Köchin zu einer engliſchen GHerrichaft, verſchiedene
Bimmermäbchen, aͤltere perfelte Köchinnen, ein
anſtandiges Haus⸗ oder KüchenmähdhHen, Diener und
Hausburſchen durch

geiurich Gasta, Keinemantelgafje 14.

Sin Maͤdchen welches zu Hauſe ſchlafen kann,
geſucht, Hauptſtraße 227, 3, Etage.

Zum Cintritt auf 6. Mai ein Maͤd⸗
chen mit guten Zeugnifjen geſucht. — Zu
erfragen in der Exped d. Bl.

Ein ftarkes SHul-Mähchen {ucht BejOHÄftigung
ʒwiſchen der Schukzeit, Mittelbabgaffe 9, _1 St. hoch

Gefuͤcht für fogleid eine ſolide,
gewandte Kellnerin, Hauptſtr 217.

Gefucht ein älteres Zimmermähchen, welches
ſchon in Hotels war, ſowie ein ſtarles Spulmadchen
Frau Hofmann, Schneidmühlgaffe 4,

Sefucht eine Kaffee Koͤchin fr
ein Bad-Hotel. Näheres Landhaus-
ſtraße Nr. 7,

Bimmermäbhchen und andere Maͤdchen ſuchen

ſoforf Stellen, Mittelbadgofje 16.



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Schlafitelle für folide Arbeiter, Buffent

— /}
@bungeliid;e Kapelle,
öra 4
Sonutag, den 3, Mai
Vorinittags 10 Uhr Predigt von
Profeſſor Frommel. 7
Nagmitiags halb 2 Uhr emntagßf‘):;„;
NadHumittags 3 Uhr Bibelfiunde von Q
Stadtmiffionar Seſtreicher.
Moutag, den 4, Mal
Abeuds 8 Uhr GebetSverfammIung:
Mittwoch, den 6, Mai.
WUbends 38 Uhr Bibekfiunde des
evangel. YünglingSvereins.
‚ DonunerStag, den 7, Mat. 2
AWbends B Uhr Bibelfiunde von HAat”
Stadtmiffionar Qeſtreicher. *

galle

2

Eingefandt ! d
Die Einladungskarten zu den mit Spann

erwaͤrteten Ballfeſt des Grafen X, auf 544
erfcheinen auch die Möjeftäten Huldvollit iw(!‘üfm
Hatten, waren bereitz verjandt, alg die GT *
pIöglich von einem HautanS{hlag Heimgefucht
gegen welchen ſich alle Vedicamente —44
erzeigten. Wider alles Srmwarten wurde da 4
nicht abgeftellt und zum höchſten Erſtaunen

—⏑
ich der eingeladenen Damen, weldje von der *
franfung der Gräfin gehört Hattem, empfing
{elbe ihre Säfte mit bekannter Liebenzwürd! 4
in {trahlender SoOHönheit und ſelbſt die Zeiti]| 4
Mufterung konnte nicht den eifelten Egbel *
Teinta entdeden. Bald ſicht fih die Gräfit Y |
den Intimeren Freundinnen umringt, die a gd‚ßg
der unermwartet ſchnellen Herſtellung gratul f
und um Aufllärung bitten, Die Gräfin el f
daß nachdent fie alle Mittel vergeblich verfudht Yn
— er Gebrauch der berühmten Creme Si

welche ihr von einem Arzte einer Freundin pf

pfohlen war, „n einer Nacht dielen glamegcw_‚
Srfolg erzielt habe.“ Seitdem fehlt auf Dder To *

der Gräfin X und ihrer Freundinnen niemalS 5 M
Creme Simon, Poudre Simon und Savon 2
Creme Simon, zumal dieſe unubertreffliche * l

in jeder renommierten Droguen« und Parf 2
handlung zu haben find,
 
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