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Heidelberger Anzeiger: unparteiische Tageszeitung für jedermann: Heidelberger Anzeiger: unparteiische Tageszeitung für jedermann — 1885

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Nr. 131 - Nr. 140 (9. Juni - 19. Juni)
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https://doi.org/10.11588/diglit.42544#0420

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R. &. 103.

Brief liegt unter bekannter

Adreſſe poſilagernd dorten.
Von Franz!

Bin zu Hauſe und gehe erſt nächſte Woche

nach Belgien. Haͤare und Bart iſt ganz ab. !
Heratichen Gruß, |

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Seminargottesdienſt.
Freitag, 19. Juni, abendz 5 Uhr St. Peters-
kirche Herr Candidat Laveonter,
Heidelberg, den 17, Iunt, In der Heutigen Sigung
de8 hieftgen Stadtrates wurden ı. a folgende
Gegenſtände zur @enbntnißt bezw. Srledigung ge-
racht :

cht?

1) Die Waͤſferwerksdirektion uͤbergibt ihre Auf-
zeichnungen über den Wafjerzufiuß zum Hochreſer-
boir der Wolfsbrunnenwaſſerleitung/ aus welchen
hervorgeht, daß man im Monate Februar d. S,
in der Stadt mit 720 Cbm. Waſſer per Tag aus-
fam, ohne daß eine Abſtellung der Leitung erfor-
derlich wurde.

SGegenwärtig betraͤgt der Quellenzulauf zu dem
Hochreferboir noch ca. 1000 Cbm. Waſſer per Tag, |
während das Reſervoir in den letzten Tagen ſchon
in den Morgenſtunden ſo weit ſich leerte, daß die
MAbftelung ber Leitung geboten war, welche Er-
{Heinung offenbar nicht allein auf den durch die
warme Witterung naturgemäßer Weiſe bedüngten
Mehrverbrauch zurüczuführen ift, ſondern auch zun
Teil damit zujammenhängt, daß Waſſervergeudungen
Seitens einzelner Abounenten immer noch nicht zu
den Seltenheiten gehören,

Sm Auſchluß hieran wiacht die Waſſerwerls-
direkton die Mitteilung, die Herſtellung des Keſſels
und der Mafjchine für des Wafferhebewert in }
Schlierbach jet fo weit gediehen, daß daen Aufs |
{tellung vorausfichtlich innethalb der pertrags-
möäßigen Frift erfolgen kann und die Hoffnung be-
grünbdet ijt, es werde mit den Probeverſuchen an
der Schlierbacher Waffergewinnungsanlage etwa
Mitte Juli begonnen werden konnen.

2) Sn den oͤffentlichen Büchern wurden in den
April und Mat folgende Sinträge ge-
ettigt: * }
a) im Grundbuche: 25 Käufe und Taͤuſche, 7 Erb-
ſchaften und 3 fonftige Sinträge,

b) im Bfandbuche: 19 bedungene, 7 richterliche
und 13 Mündelpfandrechte, 2 Vollſtreckungsver-
fügungen, 8 PfandrechtZerneuerungen, 5 Vorzugs-
rechte und 5 Sinträge über 85 Loͤſchungen

3) Der Großh. Oberfhulrat giebt dem Stadt-
rate davon Kenntnis, daß nad) Erlaß des Reichs-
fanzler8 vom 19. Mat d. S, der Berechtigung,
welche der Hiefigen Realſchule nach der Bekannt- |
machung des NeichzkanzlerZ vom 23, April d. S |
bezüglih der Ertellung des Befähtgungszeugniffes |
für den einjährigen Freiwilligendienjt verlichen |
worden iſt/ rücmwirkende Kraft zu Gunſten der-
jenigen Schliler beigelegt wurde, welche mit den
Schluffe des Schuljahres 1883/84 auz dem 6, in
den 7, Jahreskurs eingetrefen ſind.

4) Da3 Ergebnis der Beriteigerungen des
Eirichen: und Heugradertrages der ftädt!fHen Grund-
fiücken vom 15, 5 Mitz, wird genehmigt, E3 wurde
erlö8t aus Kirfehen 65 ME. 50 Pfg. und aus veu-
gras zufammen 2792 Mark.

5) Wegen Wafferbergeudung wurden 3 Abon-
nenten der {täbtijchen Quelwafferleitung mit Con-
von je 10 ME urd ein Abonnent
mit einer ſolchen von 20 ME, belegt.
| 6) Für die Srfrijhungshalle im Stadtaarten
‚ wird die Anfchaffung von Feuſterſchutzläden ge-
} nchmigt,

7) Für den Beſuch des Stadtaartens durch

das Publikum follen dieſelben Borſchriften exlaſſen
|merden, mie ſolche für den Neptungarten Hereit®
! SGeltung haben. 7 —
{ 8) Behuf8 Entlaftung ded mit Geſchaften über-
Häuften Vorftande8 de8 Stadibauamtes wird in
‚ Ginderftändnis mit deriſelben beſchloſſen die {:it-
her von ihm mit verſehene Funckion eineS Sach-
verftändigen der Ortzbaukommiifion dem Gewerbe-
‚ {(Hulvorftande Herrn Achttekt Lender zu übertragen.
. Da8 Großh. Bezirkgamt wird um Senehmigung
diefer Aenderung angegangen.

‚ Sm Interefje eineS regelmäßigen Be-
triebes der Pferdebahn beahſichligen die Unter-
nehmer an 11 valteſtellen, an welchen allein, ſo-
weit nötig, zum Aufnehmen Dezw. Abſetzen der
Fahrgäften gehakten werden ſol. Tafeln andringen
zu lafen wogegen der Stadtrat nichtS zu erinnern hat·

10) Die Berbefferung der Gasleitung in den
. unteren Stabiteilen zwiſchen ber neuen Brücke und
'der Schtffgaffe durch Sinlegung Weiterer Rohrer
mit einem Koͤſtenaufwande von 3750 M, wird vor-
behaltlich der Zuſtimmung des Bürgeraus ſchuſſes
genehmigt. *
11) Ferner werden aus budgetmäßigen Mitteln
auf der Sirede vom Karlztor bis zum erſten
Gijenbahnübergang zwet und an der Uferſtraße
längs des Grerzierplages ſechs neue Gascaudelaber
Aufſtellung finden

(Man fet (tef$ vorfidhtig.) Ale, welche
an diem Blut und in Folge deffen an Hautau8-
jchlag, Blutandrang nach Kopf und Bruft, Hämorz
rhoiden 20 leiden, ſollten nicht verfäumen, duxch
eine Frühjahra-Reintgungskur, welche nur wenige
reuzer pro Tag Koftet, ihren Körper friſch unD
gefund zu erhalten. Man nehme das hierzu befte
Mittel: Ayotheker N. Brandt’s Scohweizerpillen.

Man wende ſich {Hrifilich am beften unDd
Hilligiten unter Ginjendung des Betrags (& Schachtel
ME 1, —) in Briefmarlen an die Apothelen in
dudwigohafen.

Heidelberg (Stadi-Theater), ZWe
der heftem Erzeugnifje der franzöſiſchen 8ufiipie[;
Qiteratur Habew unfere „„Wiesbadener Gäfte‘
in vortrefflichfter Weije vor unſerm Publilum ver“
förpert. Sm der worgen Freitag, den 19, d. M
{tattfindenden dritten Vorftellung werden wir Ge-
leeuheit Haben, das Werl eines deutjhen Didters
von Ihnen aufführen zu jehzn. Dr. QUgo Muller
hat fih in der Theaterwelt einen glänzenden Namen
gejhaffen und jein: „Diplomat Dder alten
Schule‘ iſt in der Thet als ein Muſterſtuck I
Genre des feinen Lufifptiele8 zu betrachten. Bor
Yllem verfteht der Dichter, der ſelbſt Schaufpielet
und Theaterdirektor war, ſich darauf/ den Darftellern
dankbare Konen zu ſchreiben und alle Sffekte des
fcentfchen Apparate3 auzzunußen, Der Graf Ylan-
fenfeld und die Baronin Strahl in dem Diplos
maten der alten Schule find zwei Aufgaben {}
denen Künftler von Beruf ein reicheS Feld der AuZ“
Heute finden, {ihr Können zu bethätigen, Herr
Mdolf Reubke und Frl Maria Beilhac werden

gewitz Hervorragendes in diefen Paraderollen ſeite
 
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