Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Heidelberger Anzeiger: unparteiische Tageszeitung für jedermann: Heidelberger Anzeiger: unparteiische Tageszeitung für jedermann — 1885

DOI issue:
Nr. 151 - Nr. 160 (2. Juli - 13. Juli)
DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.42544#0464

DWork-Logo
Overview
loading ...
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
Ein Mödchen, welches gut ſervieren eciwaz
ıtähen und buͤgeln kanıt, fucht ſofort Stele als
Bimmermädchen, Zeugnijje ſiegen vor. Naheres
Bergheimerftiraße 2 Stodh

Geſucht

fofort ein unmöbliertes größeres Zimmer für einen
einzelnen Mieter, Näherez Ingrimftc, 5, Parterre.

Gaisberajtraße Nr. 10, 2. Stock,
beſtehend in 5 Zimmern und Zugehör,
Gartengenuß auf Michaeli zu ver—⸗
mieten.

MNuf Midaeli zwei Zinmmer, Küde und Zugehör
zu vermieten, Aleinemantelgafie 9

Bu vermiceten auf Michaeli 2 HZimmer nebſt
allem Zugehör, Brunnengafje 4

} in einfacdh möbliertes Zimmer zu vermieten, || zum Preise von M, 1.50 bis M 3.25
Biegelgaffe 3, 3, Stoct. per Flasche bei

Äuf mid’ueli GBOI‘g Grflebe, Heidelberg.

A. Schermers

Frühstücks-Stube

Hauptstrasse Nr. 73.
Erdbeer-Bowle.

Geſucht

ein Hausburſche.
Gaſthaus zum Bären, Hirſchſtraße 3,

Sogleich geſucht

ein ſolides fleikiges Mäddgen fur Kuͤche
und Hausarbeit/ Slegelhaͤuſertraßes

in gefebtes Mädchen, weldhes buͤrgerlich kochen
lann und willig häusliche Arbeiten verrichtet Jucht
ſofort Stelle, geht auch zu Kindern, Semmel8-
zaſle Yr, 2.

Cin Mädohen aug jehrt anftändiger Familie,
das außer HauSarbeit naͤhen und aut bügeln kann,
wird gefudt. SGute Zengniffe unbebingt nötig.
Nüähere8 in der Sryped. d. Bl

® ® » 82
Eine perfekte Köchin
gejebten Alterz, im Befige guter Beugni{fe, jucht
bei einer Gerrichaft in Heidelberg vleibende Stelle

durch — — Cie., Stuttgart,
Soltde brave Miädchen, welche Stellen
judhen, finden Unterlunit im Marten-
Neretn, Hauptfirake 26, Nebenhaus.
Gejucht für jogleich mechrere fräftige Maͤdchen
für Rüche und Hauzarbeit, Modchen, die melken
fönnen, gegen hoͤhen Lohn durch
Frau Matufhet, KWeinentantelgaffe 5.
Dajelbit Lönnen ordentliche Müddhen logieren.

Heſucht
ſpoͤleich zur Aushilfe ein ordentlihes Madchen,
Marijtalitrake 13, 2. Stod,
(gin Jolides Müdchen, welche® gut fochen und
alle Häuslichen Arbeiten verrichten fann, ſofort
Naͤheres alte

ollox EAAHNIKOZ.

— —

Griechische Weine

in 12 ausgewählten Sorten

unter Garantie für Aechtheit und
Reinheit,

eine ſchöne Wohnung zu vermieten, Bögen Nr, 14,

Auf 1. Oktober

find zwet freundliche Wohnungen mit drei und
pier Zimmern, Wajfferleitung ı. ] w. zu verwieten.
Naͤheres Schloßbera Nr. 11.

Billig zu vermieten jogleidh monatweije ein
nibbliertes Zimmer, Großemantelgafie 16,

Bır vermieten ein jhönes, einfach möbliertes
Bimmer, Gauptfirake 176, 2, Stoc,

Gine nem Hergerichtete Parterre - Wohnung,
welche ſich auch als Laden eignet, zu vermieten,
Dreiklönigirake 9,

Bı vermieten 3 HZimmer, Küche mit Zugehör,

Heidelberg, den 3. ZulL. In der heutigen Sitzung
des Stadtirates wurden u. a folgende
Gegenſtände zur 44 bezw. Erledigung ge-

racht:

LAus einem Berichte der ſtaͤdtiſchen Spar-
gaffe geht hervor, daß bei dieſex im Monate Juni
998 Einlagen mit zujammen 135,416 ME 34 Pfg.
gemacht und 511 Rückzahlungen im SGejamtbetrage
von 115,940 . ME 94 BPfg. geleiftet wurden. Im
erjten Halbjahr 1885 hHat ſich die Geſamitzahl der
Einleger um 445 vermehrt.

2, NacdhH einer Anzeige des Vorftandes des
Rrämergaffe 18, ſtädtifchen Laboratoriumz wurden von demfelben

] {m Monate Sunt unterfucht: 8 Proben von Butter,
14 von Milch, 2 von Traubenwein, 20 von Trink-

7 °
Zu vermieten d
eine HMeiue Wohnung wit oder ohne Manſardſtube, | g’aäfäc{)?beäl — —

Untereſtraße 8 — Wurjtprobe.
4 * *— 5 44 7* * 4 * den * 4 7 78 {m
5 ge . tnzuſehe N 1 v ö u 3 au t von
2 Uhr. Näheres Banamtagaffe 5, eine Stiege hoch s‚ß‘r‘{bfiatgä — ; ——
Cine WoHnung und eine Schlafſtelle zu ver⸗ 3, Auf Auregung des Stadtrates wurden
mieten, Aeinemantelgafie 4, { — der — —— * 7*
iſenbahnen mit Ruckſicht auf die erheit des
Ein kleiner Laͤden —— * * *
; „ BahHnübergänge bel der Römerfiraße in der Weife
— ⏑ ⏑
aumbarrieren, je für Fahrweß und Fußweg ge-
Eine Hochparterre, 3 Zimmer Jamt Zu- unter ent{prechender Verbreiterung der lieber-
gehör auf Michaeli oder früher zu ver= gänge Hergeftellt werden ſollen
mieten. Naͤheres Obereneckarſtraße Nr. 14,1 A& Zur Ergielung einer peſſeren Beleuchtung
2 @tiegen | in der Leopoldſtraßz⸗ wird beſchloſſen, fämtlihe
4 den — * * 2
} ‚ brenner erſetzen zu laſſen, dieſelbe Nenderung wir
@me. 2 hergexichet Vohnnn⸗ |auch für die Gaslaternen um und im Stadtaͤarten
von 6 Zimmern und Zubehör, ſofort angeordnet.

beziehbar, zu vermieten/ — — 5, Die Stelle des Armenrats Sekretärs wird

dem Amtsachuar Adolf Dürr von Schwetzingen-
Bohnung geſucht

zu einer kleinen Familie geſucht.
— 1, —

Finc gefunde krüftige Anıme,
waͤche jchom zwet Monate geftillt hat, fuͤcht ſogleich
Stelle, Nähere8 Rohrbacheritraße 57.

in anitändiges Mäbchen, weldes loͤchen kann
und BZimmerarbeit verſteht; ſucht ſofort Stelle,
MAyothekergajje 1 im 2. Stocf,

Eine Frau wünjht Befhäftigung im Vaͤſchen
und Pugen, @Leinemantelgafje 4, 3. Stod.

7 Eine geübte Büglerin

ſucht noch einige Tage in der Woche Be{OHAftiguitg,
Krahnengaſſe Hr. 12,

Cin MädhHen fucht Stelle für Feldarbeit,
Bu erfragen Plöcftraße_11,.

Stellen finden ſofort

zwei Kellnerinnen zur Aughilfe, Maͤdchen für häus-
liche Arbeiten und für jeden andern Beruf im
Stellen-Bermittlungs-Bureau WM. Bucher,
Pfaffengaffe 9, 3, Stod,
Gin {tarles Möähchen, das hürgerlich f_ocf)m
laͤun und gerne die haͤuslichen Arbellen verrichtet,
wich gegen guten Lohn fofort geſucht durch

z B. in Baden übertragen.

Frau Aibrecht Hauptſtraße

Stelle fucht ſogleich
ein ordentliches, fleikiges Maͤdchen welches kochen

anı und. fich willig hauslichen Arbeiten unterzleht,
Qandhausfiraße 4,

Geſucht

auf ſogleich eine HaushHälterin, muß gut engli{dh
jprechen. Zu erfragen in der Eryped., d, Bl

Stellen finden
Mabchen aller Brauchen.
PlacierungS-Burean von Maroline Bürkel,
Dreikoͤnigſtraße 15,
Cin Mädchen, weldhes Liche zu Kindern hat
und hHäuslihe Arbeiten verrichtet, fofort geſucht.
Vier Yahreszeiten,

auf Michaeli, 5—6 geräumige Zim-
mer nebſt allem Zugehör, womöglich
mil etwas Garten. Näheres Leopold-
ſtraße Nr. 60.

3Zu vermieten auf Midacli

eine Wohuung, 3 Ziuumer, Küche und Zugehör im
3. Stok, Zu erfragen Hauptftraße_152 tm Laden

Schlafſtelle ht 7 Buſſemer-

Schlafftelle, Floringafje 2

Schlafſtelle zu vermieten, Große-

mantelgafje 4.
Schlafitelle und Koft, Dreikönigijtraße 13
Roft und Logis, Schnetdmühlitrabe 5,

Cin gefehtes Mädden,
das einer guien Küde ſeloſtandig porſtehen
fann und HauSarbeit übernimmt, ſucht ſofort
Stelle, Keinemantelgaffe 15, 2, Stod,

Ein Mäddhen, daz gute Zeugnifje befibt, ſucht
zu einer fleinen Familie @lglle‚ ittelbadgaffe 16.
Sogleidh gejucht ein MädhHen, Mittelbad-

gaſſe Nr. 16,
Geſucht

ſofort eine geübte Bitglerin, Dreitöntgftraße_8,

Stellen ſuchen

eine Bonne zu größeren Kindern, Gotel» und
Privatzimmermädchen, perfelte und gute bürgerlihe
Köchinnen, ein MähcdHen, das nähen und bügeln
kaun zu einer kleinen Familie,
PMädhchen jeden Standes ſuchen und finden
Stellen durch ;
Frau Gasta, Keinemantelgaife 14,

Ein zuverläffiges Mädcdhen, weldhes im Rochen

und fonftigen Arbelten gut erfahren ift, ſucht ſofort
@tetlIe. Raͤheres zu erfragen Dreikönigſtraße 17,
parterre.

Gejucht mwird eine ſelbſtaͤndige Koͤchin,
ſtark und kraͤftig, die auch etwas Haus-
arbeit übernimmt, Ploͤckſtraße 109.

in Möädchen, welches ſelbſtaͤndig kochen kann

und hHäuslihe Arbeiten verrichtet, wird geſucht. Zu
erfragen in der Srhed., d, Dl

Ein Mäddhen
ſucht Stelle als Haus: oder Spuͤlmäͤdchen, Plöck-
ſtraße Nr. 1 im 3, Stock,
Stellen finden ein Madcden in eine feine Wein-
wirtſchaft und Hausmaͤdchen durch

Schlafitelle, Großemantelgafje 12,
Koft und Logi8, Fahrıtgafie 11. _ _
— Schlafitelle zu vermieten, Mitkelbadgajje 1,
Müädchen können Koft und Logig erhalten,
Mittelbadgaſſe 16.
Schlafitelle, Krahnengafje 4,
Offene Schlafitele, Ziegelgafje 14.

Herzliche Gratulation

dent ſchönen/ ſchwarzen Fränlein am Karlsthor zU
ihrem 50jährigen, gefirigen Wiegenfefte,
Daz Fräulein ſoll leben,
Der rote Bajazzel daneben,
Das Eck von der Kettengaſſe dabei,
Hoch leben ſie alle Dreil
Zwei ſtille Berehrer.

Dem Kebenswürdigen Nenuchent, b. h. Schloß:
berg im 3, Stock zu ihrem 23jährigen Geburts-

Fnallt und auf dem Schloßberg wiederhallt.
Ein ſtitler Berehrer. F OG.

Changelijde Kapelle,

Bidaenraße A
Sonutas, den 5, Zuli
BormittagS 10 UWhr Bredigt von Heren
Brofeſſor Frommel.
NagHmitiagt halb 2 Mr onnutagsſchule.
RNadHmittags 3 Uhr Bibelſtunde von Hereu
Stadtuiiſſionar Seſtreicher.
Moutag/ den 6, Yuli.
Abeuds S uhr GebetSverfanmlung.
Mittiwoch, den 3, Yuli.
Abeuds S Uhr Bivelſtunde des
evauget. Zunglinagsvereins.
DoyuerStag, den 9. Jult.
Abvends S uhr Bibelfiunde von Herrn

Frau Sießer, Buffentergafje 14

Stadtutiſftouar Dereier.


6, Die Vorſtellung einer größeren Anzahl
von Bewohnern des Sftlihen Stadttelles über die


eine Gingabe hiefiger Drotſchkenkutſcher und ſon-
{tiger. Gewerbetreibenden gegen dieje Bahn Hber-
Haupt müffen mit Rückſtcht auf den derzeitigen Stand
der Borverhandlungen in dieſer Angelegenheit noch
zurücgelegt werden.

7, Gin Geſuch einiger hiefiger Wirte uın Ver-
mehrung der Zahl der Tage, an welchen regel-
müßig oͤffentliche Tanzmufilen ftattfinden, kanı
in Hinblik auf den Mangel einen deßfalfigen Be-
dürfnijfes nicht zur Genehmigung empfohlen werden.

8, Bur Unterbringung der Sffentlichen Volts
Hibliothek des hiefigen Boltsbildungsvereine8 werden
zwei RNäume in der fruͤheren EntbindungsS-
anftalt miettweife überlaſſen.

9, Auf Antrag der Unternehmer der Pferde-
bahn erklärt fich der Stadtrat damit einverſtanden
daß die Teilitrede der Bahn vom Hauptbahnhor
durch die Bergheimerfirahe verfudstweife in
Betrieb genomnuen, auf derjelben das [ogen. Selb{t>
zahlungz{yjtent eingeführt und den Unternehmern
geitattet werde, von jeder, die Strecke befahreuden
NBerfonen eine Gebilhr von 5 Pfg. zu erheben,
Die Genehmigung der Erhebung dieſer beſonderen
Tare wird ſich jedoch nur auf dem Zeitraum des
verfuchsweifen Betrieb erfireden und mit dem Zeite
punkte außer Wirkjamkeit treten · in welchen die
Unternehmer ! nach| der Coneeſſton verpflihtet
find, dieſe Strecke dem allgemeinen Verkehr zu
übergeben,

10, Behufs Bertilgung der Autlaus werden
?ieiéfi)eu Auordnungen wie im Jahre 1883 ge*

roffen.

11, Die Schenkung einer Gla3kugel für den
Stadtgarten Seitenz der Gerren B. Wolff und
Netter wird mit Dank angenommen.

12, Die von Architelt Leuder auSZgearbeiteten
fäne über den Umban des Rathauſes werden
der Stadtbaulowmiſſion zur weiteren Autragſtellung
zugewieſen;

Eine kleine Ausgabe,
aber aͤn großer Gewinn iſt allen Denjenigen fiher,
welcdhe durh Anwendung der Apotheker . Brandts
Schweizerpillen ihren Körper reinigen und hier-
durch new beleben/ ftärken und Kräftigen.

Man wende fich ſchriftlich am beſten und
billigiten unter Sinjendung des Betrag2 (& Schachtel
M, 1, —) in Briefmarken an die Apotheken In
QLudwigshafen.

Zürff. Fußboden Wachs Au-
ſtriche⸗,, Vaſeline, „Wagen:

fette ⸗ und „Schmieröle / {udt
aller Orten ſolide Handlungen, Wiederverkäufer und
MAgenten die Chem, dabrit von Gustar Schallehn

in Magdeburg,
 
Annotationen