Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Illustrirte kunstgewerbliche Zeitschrift für Innendekoration — 1.1890

DOI article:
Souvenir-Pappe
DOI article:
Werbung
DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.11255#0179

DWork-Logo
Overview
loading ...
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
Seite 152.

Nr. 18.

„Fachblatt für I n n en - D e kor a ti o n".

Möbeln zu nennen haben: einmal muß der Stoffüberzug wirklich als Kleid behandelt,
die Abgrenzung und die Befestigungsmittcl müssen auf's Deutlichste betont werden;
es kann also an blanken Nägeln, Fransen, Quasten und sonstiger Passementerie kaum
genug geschehen. Andrerseits darf auch die Bekleidung die ruhigen Linien der Möbel
nicht stören und aus diesem Grunde im Wesentlichen nur einfarbiger Stoff, am
besten Tuch oder Sammt, zum Bezug gewählt werden. <H. Tapez.-Ztg.)

wuvmv


terr L. Brell in Froh nl eiten hat in recht geschickter Weise Holzstoff zu
^ Fournire, wie dieselbe Tischler zum Belegen und Aufpoliien weicher Möbel
verwendÄi, verarbeitet. Derselbe ließ sich das Verfahren patentiren und nennl die
gewonnene Pappe: Holzstoff-Fournire. Es liegen uns mehrere weiche Holz-
platten vor, die mit diesem Stoff überzogen sind und vollkommen das Aussehen und
Verhalten gut fournirten Holzes haben. Dieselben wurden, wie uns der Erfinder
schreibt, von einem erfahrenen Tischler ausgeprobt und sollen für schwarze und all-
deutsche Möbel sehr geeignet sein; auch sind sie, wie die Muster zeigen, zum Fladern
sowie zu Gegenfourniren verwendbar, da sie nach keiner Seite hin reißen und nach
allen Richtungen gleiche Dehnung besitzen. Die Erzeugung der Fournirpappe ist
ähnlich jener der gewöhnlichen Pappe.

An den uns vorliegenden Mustern ist die Fournirpappe nur an der Schnitt-
fläche von wirklicher Holzfournire zu unterscheiden. Die Platten sind eben, und ist
das Material, unsrer Meinung nach, zur Bekleidung großer Flächen, wie Thür- und
Kassenfüllungen, recht geeignet; wir zweifeln aber nicht, daß mit der Fournirpappe
auch stumpf geneigte Ecken und vielleicht auch Nundleisten und Hohlkehlen ausge-
kleidet werden können. Sollte dieses in dem Maße gelingen, daß damit die Holz-
fournire wirklich ersetzt werden kann, so hat die Erfindung eine nicht geringe Zu-
kunft, da sich die Fournirpappe ganz bedeutend billiger im Preise stellt, als die aus
den theuersten Hölzern geschnittenen Fourniren.

Der Erfinder ist gesonnen, sein Patent zu verkaufen, und will Interessenten
gerne Auskunft geben. Die heutige Pappenkoujunktur ist der Erzeugung von Spezial-
ariikcln nicht ungünstig. (Papier-Zcittu'g, Wien.)

!u8t6l'r6ioKn6l'><UN8i

8ovdvn vrsroliivL

in unserm Verlage:

1)16 <1ent86ll6
^ nnä Niro 6686lii6lit6

von Nr. Oornellus Ourlitt.

1kr«»i8 All«. 2.—. 112

Oegen Linsenäung von Nk 2.10 franko.

klexanäor Kock, vorlag. varmstsät.

WE Lanm^ollviL«

!-3Ufks8l0lfkdT

für Noppicks u. kreppen fakrin. in soliäer
Vusfüdrung unä rn billigen kreisen äis
VIecbanisebs llVeberel von 155

l.en88vn L 0KU886N, lliitzM


oonernicxei»

Unolsum

bieorLMIIiiiifei'

^lscls8 I^ggks billillst!

ciir«vt sd kgbrik-kiisäsrlg.

Mlr!i6ök6Igs8Ni3lm

ösolin.W.äggsrsk? 38/39

Ms


Kommi8 gs8uekt!

Nur ein Niseuwaaren-, Aodvistvik-
unä lepplok-kssviiäkt Norääsutscklanäs
wirä auf baläigst oiu Magerer Kommis
aus äer Nöbeistoik - Aanakaktnr oäer
Nsppieb - Lranelie gssuckt. Dauernde
weite rkom men äs Ltsllung. 158

Nur bestens empfoklens keüektanteu
wollen baldigst Offerten nebst Zeug-
nisse unä Oekaltsansprücks unter R. dl.
158 bei der Oesckäftsstslle äss „kack-
klatt für Innen-Dskoration einreicksn.

kür eins grössere lVlöbelkabrlk biorä-
äeutseblanäs wird sin flotter 152

Ltziekner

gssuckt. Derselbe muss im kntwerfsu
Outes leisten können.

Oetl. Offerten unter 5. ll. 152 sind in
der kxpedition äs. 8l. atmugebsn.

OvSIlvIl.

Nin gewandter Dekorateur, selbst-
ständiger Arbeiter, geübt im Nnt-
wvrfea unä Kaikniation, bewandert
als Verkäufer, ttiidvt bei koken» De-
kali äiruernäe Lteiiuag. 157

Lngedote unter 2t. L. 157 an äie kx-
psäition ä. LI. erbeten.

Im Vsrla-As von

8pi6lkag6nL8LlnmeIi

l. LuMpkA3.886 7

srsekien:

SRI« ÜIltxVÜrL«

flk Izpörii'öi' unl! llökoi'LtöUl'k.

Oe^eiolinet von tteinrick vükring.

60 Inksln in kiektärnok. ^.uklLßi«.

I»rv1» »lk. 60_

Lenenal-Vei'tl'leb füi' 06ut8cli!anc1:

VsrlaA

Lovkslltivim-I'ralllikürl:

fabrmiren

?vxpiolL
HrvxxviLsliaiLKviL

?3.t6rft-06S6D

86k8Us6N8l6rA68l6N6
Ir6M6ii86iI!iLlt6r

26

etc. etc.

H«rrsn,

woiebo in ä. IVlöboI- u. vokonations-
krancbo bekannt und gegen gute
^niecbülljgung gonoigt 8ioä, äis
Vsrtrslunx und äas 8ammsln von
Abonnenten auk äie iI1n8trirte
kunst^ezverbliebs ^eitssbrikt kür
„Innen - vekornlion" an ibren
klätsen äanernä xu übernebwen,
belieben äer Vor1ag8an8ta1t von
^lexnncler Kocb in llarni8laät ikre
^äre886n ^eä. mitxutbeilen-

^rokitekt, aknäomisek Koselmltor Liläkauor 11. Naler
I'Z'S.IlIrL'urt ». AL., k^Iii-xasss 138, III. Ltsxo

Inkaker tolgenäsr V.us^s!vknu»gen: Ootka 1 kreis, silberne Ilsäaille; Lonäon
1867 goläsns krinL ^ldert-Ueäaills; pramürt von äsr Kgl. IVürttemb. Oentral-
stelle für Kunst unä Oevverbe in 8tuttgart 1872
«mpüsNIt »sru

I6ekni86dtz8 /violiNLN-Lurvau

kinlivürke kür alle kunstgeiverblicbe 6egvn8länäe.

8IiiLLv>« unä für ülöbel- unä Lantiscklsrei, Lolr- unä

8tsillkiläkausrsi, illoäsllörs, 8tukkatöre, Haler, Oekoratörs, Nape^irer, für öronxs-
unä Nisengiessereisn, Ofeufakriken, Kunstscklossereien, 8ticksreisn usw.
lkelolinuiiAen wsräsn auk Verlangen eintack wie auck künstlsrisck ausgs-
fükrt (auk IVunsok Oiskretion xugssicksrt).

Lessere Rlläkaner-Vrbelleii, vvle aueb Raiers! nuk 8tollf oäer UolL
für »Ile Kiinstartlkel.


I'ilsHULvI»

" - ILA

feinste, reinwollene tjaalitär, vorrügllck geeignet rm Vorkängev, Mv
kortiersn, Osbergaräinsn, Deeken, sowie allen möglioken Dekoratious-
xwscksn swpüsklt unä ssnäet Nüster unä kreislists gratis unä franko.

Mmllllfföf für- linü XfsirölltliMbl'll!

SoliüLvr LIvLiuvrsolnrnivL, LÜtL-
UoLss VosoLSuk.

^usgswäklts Nxemplars von Lär-,
lko(/-, LorraLar-, Tuctrs-, 77per-, Tso-
xarck-, (rok 8 N., rauck-

gar 10—12 N. per 8tück),
MrbetLreAen- u. anäsre keile nu kelr-
äecksn liefert ru massigen kreisen
I». Iiüliier'8
keil- unä Lauckwaaren-Ranälung
45 in I.tzlpmg, örükl 59.


I^I'SMM'1 mit osn


ienei' kauinliuLtkik - Leitung

mit Sautsn-LIdai»

entb. 100 Olläor Uber ausgek. Säulen.
Leüaktiou >m<i ^ümtutetration:
IVIe», Hernals, llauptslrasse 114.

Lixentkümsr uuü Nsrausxsdsr:

U. Loliüvssk unä A. Krsdnsr.

kräouweration pro llakr N 27.—
Ill8srg.t6Q-^.ukQLdws IQ dsr ^.älQiQi«1irs.ti0Q.
Lollsktiovev von 100 Liläsrn kk-nksrsi'

6o!6. ^eitsilis
KÜI.IiI V«. 1889
ONUV /s 188S

W

k^ttzütlillloltzUM

iu toI^^QäsQ SedäQäsQ sto.:

Im kail-isrl. I>g.Ikik-, ösrliii
„ LrioxKmiiiiLtsi iiilQ
^ >lU861IIQ kük voikorklinils
„ LUQ«iL6W6rb6->1U8611lQ
ln 8. kl. Quellt »l^oti6Q2oHsrll"
y Lotilö8«6r 6liarIotti6QbQi'A QQÜ

?0b8äs.w

„ 80KI088 klgritzQdiirx
„ ^Llmär^dUoliü Klinik, Lsrlin

„ krtll'l68i! ! 6QikQ8lt1.ld kh6l'8VVÄ-1<1s
. 21iQi8l.6iium <168 lQQoru, IjsrÜQ
, I)iak0Qi886u-k08^iLaI, L.I6X9.Q-
äii6Q

^ 0d6lQiQ8 äs ksr 0ri6Qts.ux
kvQStallbiQOPSl

^ 6aä6VS! Wlt.ILuv8 in Lms
„ ^LiiouLlLallsi'is, Koriin
^ 1?60llNi86Üs H00li80llNlS
„ Oats kansr, kaisHrkof, I^ö^sn-
dräu, ?8okorr, Ssälni8.zfsr
92 6t6. sto

Nan vsrlanxs anZärneklioli:

LWeiiiLei' kzlMl-llViöW.
 
Annotationen