Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 11.1911/1912
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Heft 13.
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Heft ^3.
Die Werkstatt der Runst.
175
Figur des „Fechters", ein Werk des Berliner Bildhauers
Fritz Heinemann. Die Arbeit erhielt einen schönen Platz
oberhalb des sizilianischen Gartens an der Maulbeerallee. /I
Florenz. Prof. Klein-Lhevalier sendet dem „Berl. Tagebl."
folgende Zuschrift: „Bei Ihrem großen Leserkreise, der
stets Italien besucht und sich von dort antike Kunstgegen-
stände mitzubringen gewohnt ist, hat sicherlich folgendes
Interesse: Ich möchte gewiß keinerlei gehässige Mitteilung
über Italien machen, wohl aber andere Kunstsammler zur
Vorsicht warnen. Aus meiner Villa in Florenz, die ich
seit einigen Jahren dort besitze, ließ ich aus der Mauer
zwei Marmorreliefs brechen, beauftragte einen Spediteur,
dieselben der Ausfuhrkommission für Kunstgegenstände vor-
zulegen, und wenn man dieselben nicht höher als für
200 Lire besteuern würde, sie mir nach Berlin zu senden,
die Erlaubnis der Behörde vorausgesetzt. Im anderen
Falle sie mir wieder in meiner Florentiner Villa einzu-
mauern. plötzlich erhalte ich vom Direktor des Archäolo-
gischen Museums in Florenz, Herrn Prof. Milani, die amt-
liche Mitteilung, daß die beiden Marmorreliefs vom Staate
beschlagnahmt, er von seinem Vorkaufsrechte Gebrauch
mache und dieselben an einem würdigen Platze in dem
königlichen Museum in Florenz untergebracht seien. Alle
Schritte meinerseits waren bisher vergebens, mein Eigen-
tum als italienischer Steuerzahler wiederzuerlangen. Der
Herr Reichskanzler hat die Eingabe dem kaiserlichen Bot-
schafter in Rom zur weiteren Veranlassung überwiesen,
vielleicht hat, die Handhabung dieses italienischen Gesetzes
kennen zu lernen, dies Interesse für deutsche Sammler.
Hochachtungsvoll ergebenst Prof. Klein-Lhevalier.
Stuttgart. Ein Denkmal für den Gbermedizinalrat Or.
v. Burckhardt in Stuttgart ist am tl- «Oktober d. I. an
der Stätte seiner Wirksamkeit, dem Katharinen-Hospital
am Hegel-Platz, enthüllt worden. Das Denkmal besteht
aus einer halbrunden Pergola mit Bank aus Muschelkalk
nach dem Entwürfe von Prof. P. Bonatz in Stuttgart,
die einen Sockel aus Untersberger Marmor umschließt, auf
dem die bronzene Iünglingsgestalt eines Genesenen des
Bildhauers Prof. Habich steht. Der Sockel trägt das
Reliefbildnis des Arztes.
Staatliche unä Städtische Kunstpslege
Magdeburg. Das Bildnis Friedrich Spielhagens von Prof.
John Philipp ist vom Magistrat der Stadt Magdeburg
erworben worden.
Vorträge
Berlin. Die „B. Z. am Mittag" schreibt: „Prof. Karl
Langhammer hielt in der Lessing-Gesellschaft einen be-
merkenswerten Vortrag über das Thema „Künstler und
Nichtkünstler". Er sprach nicht über Kunst im allge-
meinen, sondern als Maler natürlich über Malerei. Lang-
hammer verbreitete sich zunächst über die Kämpfe, die der
junge Künstler zu bestehen hat. und meinte, daß die staat-
lichen Unterstützungen, die jungen Künstlern gewährt wür-
den, mancher Begabung nicht förderlich seien. Sie ersparten
dem Künstler den Kampf, den er zu seiner Festigung
brauche. Die Nichtkünstler seien die Laien. In Berlin
freilich sei der richtige Laie heute schon eine Rarität. Zu
diesen Nichtkünstlern zählten nun die Liebhaber, Philo-
sophen und Kunstrichter. Heute gehen die meisten nicht
in eine Ausstellung, um ein Kunstwerk zu sehen, sondern
einfach nur deshalb, um die Ausstellung gesehen zu haben,
wir Deutsche gingen an alle Dinge mit dem Intellekt
heran; der reiche aber zum Verständnis des Kunstwerkes
nicht aus. Für die Kunst müsse man eine tüchtige Portion
Empfinden haben. Langhammer besprach die heutigen
Kunstzustände und meinte, wir hätten heute vielmehr Ab-
maler als Maler, und es sei bezeichnend, daß gerade der
künstlerisch ringenden Jugend das Abmalen als Endziel
erscheint. Als Andreas Achenbach einem seiner Schüler
einmal Vorhaltungen machte, sagte dieser: „Das war aber
in der Natur so", worauf Achenbach erwiderte: „Mein
lieber junger Mann, der liebe Gott hat die Natur gemacht,
und zwar sehr schön. Aber haben Sie schon je gehört,
daß er Bilder gemalt hätte?" Sodann beschäftigte sich
der Vortragende mit den Galeriedirektoren, Kunstgeschichts-
forschern und Kunstkritikern. Langhammer meinte, die
Direktoren möchten doch nicht fremde Kunst der deutschen
vorziehen, es wäre ein verbrechen an unserem Kunst-
schaffen. Schließlich machte er einige amüsante Bemer-
kungen über die Kunstkritiker von heute, deren Namen er,
um sich nicht „unbeliebt" zu machen, verschwieg. Das
Publikum spendete dem Vortragenden lebhaften Beifall."
Berlin, l5. Dezember. (Das Königliche Kunstgewerbe-
museum) veranstaltet im Januar bis März t9l2 in seinem
Hörsaal, Prinz-Albrecht-Straße 7/8, Hof, folgende Vor-
tragsreihen: t- Direktor Or. Jessen: „Der Kaufmann
und das heutige Kunstgewerbe" (Zutritt nur für Kauf-
leute), acht Vorträge, Montags abends 8^/2—9^/2 Uhr,
Beginn: Montag, den 22. Januar; 2. Direktorialassistent
Or. Regling: „Die Münze als Kunstwerk", acht Vorträge,
Dienstags abends 8'/z—9V2 Uhr, Beginn: Dienstag, den
23. Januar; 3. Direktorialassistent Or. Hermann Schmitz:
„Geschichte der deutschen Glasmalerei", sechs Vorträge,
Donnerstags abends 8^/2—9^/2 Uhr, Beginn: Donnerstag,
den 25. Januar. Die Vorträge sind unentgeltlich und
werden durch Lichtbilder und ausgestellte Gegenstände er-
läutert. Programme sind in der Bibliothek des Kunst-
gewerbemuseums, Prinz-Albrecht-Straße 7 a, wochentäglich
von t0 Uhr vormittags bis ^0 Uhr abends erhältlich.
Kus Künstler- unä Kunst-Vereinen
—
Berlin. (Das Ballfest der Berliner Secession.) Am
3. Februar wird die Berliner Secession ein großes Ballfest
veranstalten. Ls soll im Zeichen Don Quichottes stehen,
des unsterblichen Ritters von der Mancha. Aber man will
sich nicht auf die Gestalten beschränken, die das Werk des
Cervantes in übersprudelnder Fülle vorführt, die ganze
Welt, in der das Werk spielt, Spanien und der nahe
Grient soll lebendig und noch darüber hinaus jede Don-
quichotterie, auch die allermodernste, gegeißelt wer-
den.
Berlin. (Neue Secession Berlin.) wir erhalten fol-
gende Zuschrift: „Die führende Gruppe der Neuen Secession
— Brücke — hat sich genötigt gesehen, aus der Neuen
Secession auszutreten, um die künstlerischen Ziele der neuen
Bewegung rein und kräftig durchführen zu können. Max
Pechstein, Gtto Müller, E. L. Kirchner, L. Heckel." — Dazu
erklärt der Vorstand der Neuen Secession: „Der Austritt
der Herren Pechstein, Müller, Heckel, Kirchner erfolgte nicht
aus künstlerischen Gründen, sondern persönlichen. Bei
der letzten Generalversammlung wurde Herr Pechstein nicht
wieder in den Vorstand gewählt und daraufhin erfolgte
sein Austritt; ihm schlossen sich die drei Herren an. Die
Bestrebungen der Neuen Secession erfahren durch den Aus-
tritt der genannten Herren keinerlei Veränderung. Alle
Zuschriften sind hinfort zu richten an die neue Ge-
schäftsstelle der Neuen Secession, Steglitz, Miquelstraße 7 a.
Telephonverbindung: Amt Steglitz 2699."
Dirschau i. westpr. Für Dirschau und Umgegend ist ein
Kunstverein begründet worden. In den Vorstand
wurden gewählt: Landrat v. Kries, Fabrikdirektor Raabe,
prakt. Arzt Or. Wickel, Kommerzienrat Muscate und Vber-
amtmann Lewandowski-Subkau.
Dresden. (Die Künstlervereinigung Dresden) hielt
am N. November ihre diesjährige Generalversammlung
ab. Nachdem der Vorsitzende Prof, wrba seinen Jahres-
bericht und der Geschäftsführer, Kgl. Hofkunsthändler H.
Holst, seinen Kaffenbericht abgestattet hatte, wurde der
diesjährige Ausschuß der Vereinigung gewählt. Er setzt
sich zusammen aus den Herren: L. Bantzer, F. Dorsch, M.
Die Werkstatt der Runst.
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Figur des „Fechters", ein Werk des Berliner Bildhauers
Fritz Heinemann. Die Arbeit erhielt einen schönen Platz
oberhalb des sizilianischen Gartens an der Maulbeerallee. /I
Florenz. Prof. Klein-Lhevalier sendet dem „Berl. Tagebl."
folgende Zuschrift: „Bei Ihrem großen Leserkreise, der
stets Italien besucht und sich von dort antike Kunstgegen-
stände mitzubringen gewohnt ist, hat sicherlich folgendes
Interesse: Ich möchte gewiß keinerlei gehässige Mitteilung
über Italien machen, wohl aber andere Kunstsammler zur
Vorsicht warnen. Aus meiner Villa in Florenz, die ich
seit einigen Jahren dort besitze, ließ ich aus der Mauer
zwei Marmorreliefs brechen, beauftragte einen Spediteur,
dieselben der Ausfuhrkommission für Kunstgegenstände vor-
zulegen, und wenn man dieselben nicht höher als für
200 Lire besteuern würde, sie mir nach Berlin zu senden,
die Erlaubnis der Behörde vorausgesetzt. Im anderen
Falle sie mir wieder in meiner Florentiner Villa einzu-
mauern. plötzlich erhalte ich vom Direktor des Archäolo-
gischen Museums in Florenz, Herrn Prof. Milani, die amt-
liche Mitteilung, daß die beiden Marmorreliefs vom Staate
beschlagnahmt, er von seinem Vorkaufsrechte Gebrauch
mache und dieselben an einem würdigen Platze in dem
königlichen Museum in Florenz untergebracht seien. Alle
Schritte meinerseits waren bisher vergebens, mein Eigen-
tum als italienischer Steuerzahler wiederzuerlangen. Der
Herr Reichskanzler hat die Eingabe dem kaiserlichen Bot-
schafter in Rom zur weiteren Veranlassung überwiesen,
vielleicht hat, die Handhabung dieses italienischen Gesetzes
kennen zu lernen, dies Interesse für deutsche Sammler.
Hochachtungsvoll ergebenst Prof. Klein-Lhevalier.
Stuttgart. Ein Denkmal für den Gbermedizinalrat Or.
v. Burckhardt in Stuttgart ist am tl- «Oktober d. I. an
der Stätte seiner Wirksamkeit, dem Katharinen-Hospital
am Hegel-Platz, enthüllt worden. Das Denkmal besteht
aus einer halbrunden Pergola mit Bank aus Muschelkalk
nach dem Entwürfe von Prof. P. Bonatz in Stuttgart,
die einen Sockel aus Untersberger Marmor umschließt, auf
dem die bronzene Iünglingsgestalt eines Genesenen des
Bildhauers Prof. Habich steht. Der Sockel trägt das
Reliefbildnis des Arztes.
Staatliche unä Städtische Kunstpslege
Magdeburg. Das Bildnis Friedrich Spielhagens von Prof.
John Philipp ist vom Magistrat der Stadt Magdeburg
erworben worden.
Vorträge
Berlin. Die „B. Z. am Mittag" schreibt: „Prof. Karl
Langhammer hielt in der Lessing-Gesellschaft einen be-
merkenswerten Vortrag über das Thema „Künstler und
Nichtkünstler". Er sprach nicht über Kunst im allge-
meinen, sondern als Maler natürlich über Malerei. Lang-
hammer verbreitete sich zunächst über die Kämpfe, die der
junge Künstler zu bestehen hat. und meinte, daß die staat-
lichen Unterstützungen, die jungen Künstlern gewährt wür-
den, mancher Begabung nicht förderlich seien. Sie ersparten
dem Künstler den Kampf, den er zu seiner Festigung
brauche. Die Nichtkünstler seien die Laien. In Berlin
freilich sei der richtige Laie heute schon eine Rarität. Zu
diesen Nichtkünstlern zählten nun die Liebhaber, Philo-
sophen und Kunstrichter. Heute gehen die meisten nicht
in eine Ausstellung, um ein Kunstwerk zu sehen, sondern
einfach nur deshalb, um die Ausstellung gesehen zu haben,
wir Deutsche gingen an alle Dinge mit dem Intellekt
heran; der reiche aber zum Verständnis des Kunstwerkes
nicht aus. Für die Kunst müsse man eine tüchtige Portion
Empfinden haben. Langhammer besprach die heutigen
Kunstzustände und meinte, wir hätten heute vielmehr Ab-
maler als Maler, und es sei bezeichnend, daß gerade der
künstlerisch ringenden Jugend das Abmalen als Endziel
erscheint. Als Andreas Achenbach einem seiner Schüler
einmal Vorhaltungen machte, sagte dieser: „Das war aber
in der Natur so", worauf Achenbach erwiderte: „Mein
lieber junger Mann, der liebe Gott hat die Natur gemacht,
und zwar sehr schön. Aber haben Sie schon je gehört,
daß er Bilder gemalt hätte?" Sodann beschäftigte sich
der Vortragende mit den Galeriedirektoren, Kunstgeschichts-
forschern und Kunstkritikern. Langhammer meinte, die
Direktoren möchten doch nicht fremde Kunst der deutschen
vorziehen, es wäre ein verbrechen an unserem Kunst-
schaffen. Schließlich machte er einige amüsante Bemer-
kungen über die Kunstkritiker von heute, deren Namen er,
um sich nicht „unbeliebt" zu machen, verschwieg. Das
Publikum spendete dem Vortragenden lebhaften Beifall."
Berlin, l5. Dezember. (Das Königliche Kunstgewerbe-
museum) veranstaltet im Januar bis März t9l2 in seinem
Hörsaal, Prinz-Albrecht-Straße 7/8, Hof, folgende Vor-
tragsreihen: t- Direktor Or. Jessen: „Der Kaufmann
und das heutige Kunstgewerbe" (Zutritt nur für Kauf-
leute), acht Vorträge, Montags abends 8^/2—9^/2 Uhr,
Beginn: Montag, den 22. Januar; 2. Direktorialassistent
Or. Regling: „Die Münze als Kunstwerk", acht Vorträge,
Dienstags abends 8'/z—9V2 Uhr, Beginn: Dienstag, den
23. Januar; 3. Direktorialassistent Or. Hermann Schmitz:
„Geschichte der deutschen Glasmalerei", sechs Vorträge,
Donnerstags abends 8^/2—9^/2 Uhr, Beginn: Donnerstag,
den 25. Januar. Die Vorträge sind unentgeltlich und
werden durch Lichtbilder und ausgestellte Gegenstände er-
läutert. Programme sind in der Bibliothek des Kunst-
gewerbemuseums, Prinz-Albrecht-Straße 7 a, wochentäglich
von t0 Uhr vormittags bis ^0 Uhr abends erhältlich.
Kus Künstler- unä Kunst-Vereinen
—
Berlin. (Das Ballfest der Berliner Secession.) Am
3. Februar wird die Berliner Secession ein großes Ballfest
veranstalten. Ls soll im Zeichen Don Quichottes stehen,
des unsterblichen Ritters von der Mancha. Aber man will
sich nicht auf die Gestalten beschränken, die das Werk des
Cervantes in übersprudelnder Fülle vorführt, die ganze
Welt, in der das Werk spielt, Spanien und der nahe
Grient soll lebendig und noch darüber hinaus jede Don-
quichotterie, auch die allermodernste, gegeißelt wer-
den.
Berlin. (Neue Secession Berlin.) wir erhalten fol-
gende Zuschrift: „Die führende Gruppe der Neuen Secession
— Brücke — hat sich genötigt gesehen, aus der Neuen
Secession auszutreten, um die künstlerischen Ziele der neuen
Bewegung rein und kräftig durchführen zu können. Max
Pechstein, Gtto Müller, E. L. Kirchner, L. Heckel." — Dazu
erklärt der Vorstand der Neuen Secession: „Der Austritt
der Herren Pechstein, Müller, Heckel, Kirchner erfolgte nicht
aus künstlerischen Gründen, sondern persönlichen. Bei
der letzten Generalversammlung wurde Herr Pechstein nicht
wieder in den Vorstand gewählt und daraufhin erfolgte
sein Austritt; ihm schlossen sich die drei Herren an. Die
Bestrebungen der Neuen Secession erfahren durch den Aus-
tritt der genannten Herren keinerlei Veränderung. Alle
Zuschriften sind hinfort zu richten an die neue Ge-
schäftsstelle der Neuen Secession, Steglitz, Miquelstraße 7 a.
Telephonverbindung: Amt Steglitz 2699."
Dirschau i. westpr. Für Dirschau und Umgegend ist ein
Kunstverein begründet worden. In den Vorstand
wurden gewählt: Landrat v. Kries, Fabrikdirektor Raabe,
prakt. Arzt Or. Wickel, Kommerzienrat Muscate und Vber-
amtmann Lewandowski-Subkau.
Dresden. (Die Künstlervereinigung Dresden) hielt
am N. November ihre diesjährige Generalversammlung
ab. Nachdem der Vorsitzende Prof, wrba seinen Jahres-
bericht und der Geschäftsführer, Kgl. Hofkunsthändler H.
Holst, seinen Kaffenbericht abgestattet hatte, wurde der
diesjährige Ausschuß der Vereinigung gewählt. Er setzt
sich zusammen aus den Herren: L. Bantzer, F. Dorsch, M.