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Heidelberger Zeitung (61) — 1919 (Januar bis Juni)

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Nr. 1 - 26 (2. Januar 1919 - 31. Januar 1919)
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https://doi.org/10.11588/diglit.3202#0101

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Bedmgungen für die Einstellung in die
Badischen Freiwilligen-Vataillone.

Es tverden verlangt:

in der Ar:nee zugcsichect.

d) Niitcrofjiziere fLdcn DienstgradeS und

c) Ataunsch'.-ftcn.

Erwünscht sind auch Leute, die am leichten M.-G. und schweren
M.-G. ausgebildet sind.

Eiitlassungsanzüge und Mäntel sind mitzubringen. Bei Ent-
laffung sledt Erjatz zu.

Bediuguiigen zur Ciustellung:

a) geborene Badener,

b) Felddicustfähigkeit,

c) säintiiche Iahrgouge vom dollendeten 21. bis 34. Jahren (fur
Unterofsizicre und Mannschaften einschl. der jetzt zur Ent-
lassung Lviumeudcn Iahrgünge 1896/1897),

«l) wenigsteus ciujahrige Kriegssrouterfahruug, mdgllchst im
Frieden gedient, ^ .

e) einwand'frcie Tienstzeit. Leute mit zahlrelchen Vorstrafen und

Chrenstrafen sind ausgeschlosfen. Genaue Prüfung der Per-
sona'ien wird erfolgen. . °

Uevcr »-Innahine dec Ojfiziere ontschcldet daS Generalkommando.
Mit den Frciivi ligen wird bei der Anwcrbung eine kurze Verhandluug
aufgcnomineii, iu welchcr der Angeworbene die Vcrpflichtung für die
Bodische Frciwilligentruppe mit mo'natlicherUündlgungsfrist bei 14Uägiger
Prvhedieustzeit iwernimmt und dw Bediugungeu anerkenut.

Gebühcnisse:

1. Für Offiziere und Beamte.

u) Gehalt, Wohnungsgeld, TeuerungszulagepDemobilmachungs-
zulage.

d) Verechtigung zur Teilnahme an der Truppenküche, jedoch ohne
Brol. Bekdstignngsgeld wird nicht gewahrt.

2. Für Untcroffiziere und Mcmnschaften.

Löhnung nach den Dienstgraden.

a) mind'stcuS 30 Mark monatlich,

b) Zulage 4 Mark tüglich,

c) freie Ve^siflegung.

Aktive Ofsiziere und Unteroffiziere müssen sich hei ihren Truppen-
teilen meldeu.

Fiir das Freiwilligenbatatillon kommen nur Jnfanteristen und
!N.-G.-r.eute in Frage.

Die Freiwilligen müsscn von dem Bezirks- bezw. Bürgermeister-
omt ihres Wohnsitzes ein polizeiliches Leumun.dszeugnis bei der An-
meldung für das Freiwilligendataillon beibriugen uud vorlegen

Anwerbungen erfolgcn nttv bci de'nr Bezirkskomm<rndo,
für die Landwehr BeztvSe im HcnrptmcldeLMt Heideibeeg,
LlnLage 38.

Das Geschäftszimmer des Freiw. Bataillons befindet sich im
Schloß Handschahsheim (Endstation der Straßenbahn).

i4s!6s!bsrZEr Vollcsbsnk

«. Q. m. b. dl.

Unssrs OspositsnkLsss Vrücksnstrssss klr. 51
1°6lEfonruf 2659 ist wiscisr Lsöffnst.

Z Osr Vorstsncl.





(ZTDLtlMi^ - L L-Ä^Z)s(D(D(D

Bezirkskommando Heidelberg.'

1342

Zwangs-Versteigerung.

Jm Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Heidelberg
belegene, im Grundbuche von Heidelberg, zur Zeit der Ein-
tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des
Friedrich Mulschler, Prrvatmanu hicr
eingetragene, nachstchend beschriebene Grundstnck am
Montag, deu 17. März 1919, vormittags 9 Uhr
durch das unterzeichnete Notariat — in dessen Diensträumen
in Heidelberg, Anlage 11 — versteigert werden.

Ter Versteigerungsvermerk ist am 9. November 1918 in
das Grundouch eingetragen worden.

Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, sowie
der übrigen das Grundstück betreffenden Nachweisungen, ins-
besondere der Schätzungsurkunde ist jedermann gestartet.

Es ergeht die Aufforderung, Nechte, soweit sie zur Zeit
der Eintragung des Versteigerungsvermerkes ans dem Grund-
buche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine
vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden
und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen,
wrdrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots
nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungs-
erlöses dem Anspruche des Gläubigers und den übrigen Rech-
ten nachgefetzt werden.

Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehen-
des Necht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des
Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des
Versahrens herbeizuführen* widrigenfalls fiir das Recht dec
Versteigerungserlös an die Stelle des vecsteigerten Gegen-
standes tritt.

Beschreilmug des Grundstücks:

Lgb. Nr. 5444 a: 1 Ar 41 Qm Hofraite

mit Gebäuden enthaltend Wirtschaftsräuine.

Brückenstraße !>, Heidelberg. '

Schätzung ohne Zubehör: 79 000 Mk.

Schätzung mit Zubehör: 81220 Mk.

Heidelberg, den 9. Januar 1919. 13^3

VotariaL i als Vollstreckungsgericht.

Die großc Zahl der bei städtischen Arbeitsamt geineldeten
Arbeitslosen —zur Zeit 1669 — veranlaßt uns, an alle ArbeiL--
geber die -ringen-e Anffsr-erung zu richten, -ie nns
öem L)eeresdienft entlassenen Ärbeitskräfte -urcl)
Derinittlnng -os ftäötischen 2lrbeitsanrts (7larls-
strafze 4, Fernsprecl^er Ar. 2764) ss bal- als möglich
rvie-er einZustellen, und, soweit zur Freimachung von Stellen
fnr Kriegsteilnehmer erforderlich, nunmehr -ie weiblichen
2lrbeitskräste nach Maßnahme der von uns unterm 23.
November 1918 bekanntgegebenen Nichtlinien zu entlassen.

Die A)ie-ereinftellung -er Ariegsteilnehmer ist
Lhrenpflicht eines je-en Ärbeitgebers.

Heidelberg, den 13. Januar 1919. 1278

Ausschuh für das städtische Arbeitsamt.

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KckMckMe!>Ä KrikSVecktzte

Aeidelberg, Zwingerstr. 3—5

Unsere Jahtesabrechiiung ist beendigt.

Tie Geschästsräume sind wieder geöffnet und zwar von
9 Uhr vorinittags ununterbrochen bis 4 Uhr nachmittags.

Es können znm Kaufe angeboten werden:

Gebrauchte Lchlafzimmer-Linrichtungen in Nußbaum
poüert und Tannen lackiert, mit oder ohne Matratzen
und Federbetten.

^ersclftetzene Ivohnzimmer- u. Salon-Lknrichtungeir,
Polstergarnituren mit Plüschbezüg.

Einzelne Ssfas, Sessel, Aettstellen aus Eisen und Holz,
sowie Banshaltungsgegenstäntze in großer Auswahl.
27cne Aüchen-, Sclftaf- u. IVohnzimmer-Linrichtungen.
Lieferzeit sofort und nach Vereinbacnng. 1086

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^339 ZckröclerstrLLe 49.

zur Bodettverbeffernng irr Wernbergen, Gärten u. für tand-
wirtsch>,flliche Zwecke sehr geeignet, kanii werktäqlich während
dcr Geschäftsstunden (8—12 Uhr vorm. u. 1/2I—3 Nhr uach.-i.) in unserun
neuen Gaswerk, Eppelheimcrlaudstr., znm Preife vorr 0.50 Mk.
für dcn Zcntner abgeholt werden. 6L0ö

Direktion ver Städt. Werke.

Sekanntmachung.

Die unterzeichnete Direktion rnacht ihre Gasabnehiner daranf
oufwerksam, daß bei einer Unterbrechnng dec Gaszufnhr soforr der
Hauptljahn sowie sämtliche Gasauslässe zu schlicßen find. Um Unfälle
zu verineiden, darf die Wiederöünung des Haupthahnes unbedingt
nur dann vorgenommen wcrden, wenn sestgestellt ist, daß alle Ausläfse
geschlossen sind.

Heidelberg, den 2. Januar 1919. 1038

Die Direktion der städt. Werke.

Stratzeubauarbeitcn.

Zur Fertigstellung des'Wegneubaues auf Gemarkung Oberflocken-
bach, Amt Wciuheim, vergeben wir ün Angebotsversahren in mehreren
Loosabteilungeii, die Gewinnung von 870 cbm Gestücksteinen, die 6>e-
winnniig und Zubereitung von 405 cdm Granitschotter, dns E n'etzen
von 6800.gm Gestück, sowie die Beifuhr von 1276 cbm Gestiickstcineii
und Schottcr. Angebote hierauf wollen schrifrlich, verschlossen und mit
der ^lusschrift „Stxaßcnbau Oberflockeubach" versehen, tängftens vis
Freitag, den 31. Jnnuar d. Js., vormittogs 10 tthr, au,
unserem Geschäftsziminer inHeidelberg, Treitschkeüraße Nr. 4, ein-
gereicht werden, woselbst unter dessen die näheren Bedingungen zur
Einsicht aufliegen und die Vordrucke zu den Angeboten erhalttich sind.

Heidelberg, den 13. Januar 1919. 1299

Wasser- und Strastenbau-Jnspektion Heidelberg.

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gutes Ucdt gibt unck trntrckem 25 d's 30 v. il. 6as ersport. ?reis ckes
kowp^. krenners einscnliebllcli /HontZge 5 50 135Z

^IIsinvsrlcLuf k?vbrbac:liSrLtr. 2^

bei ^ bern^precder 517.

? ^leiner vveilen Kun(j8ckaft rui' ^ucbncbt,»
^ ZuZ icti vom felcie 2U!'ücli§eke1i-''t din unc! nun-»
§ mekr ivieäer selbst b3cke. «

rQsoi'Z MsZlS.-, KIeksi'Iiz

«leleplion 29l! 1367 ttauprsk abbL 39 Z

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