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Heidelberger Zeitung (61) — 1919 (Januar bis Juni)

DOI Kapitel:
Nr. 51 - 76 (1. März 1919 - 31. März 1919)
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https://doi.org/10.11588/diglit.3202#0349

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02

Heidellecg Fciiung

Ireitag, den 1 !. Muv, 1919

Fernsprecher Nr. 92 und 192

!eite Z

Mk. ffcköOOÜ verbleil--en Mk. 47V znr Äerfügung j an-s dic NrtlllcrTe «ckuf Lv KHlomcter .nn-'n uneh-
dcr auf dcn Ib. Niürz cinüerufencn Heireralver-
ftlmmlnng. Vorg schlagen unrd die BerLeilung
eincr Dlvidcnde von wiedcrnm 10 Proz. wic
»ii dcn letztc.. Iahren, Abjchreibnng dcr Einrich-
timgen auf )L l Mk., sür Belohnungcn von De-
amtvn uud Mciftcrn Mt. 22öv0, Dcrfüg'ingsgs!

Lcrir Ml. 10VVV, Beaintenruhcgchältcr Llrr 10 000
kind Mk. 00 ON für Vortrag auf neue Äcchnung.

Ucber die Aussichtcn für die Zulunst läht sich
llnter den gegenwärtigen VcrhalLnissen leider nur
soviel sagen. datz dic >n iner noch wachsendcn Lohn-
anfprüche dcr Ärbciinehmer sür den nutzbringenden
Lgcitcrbelrieb des Geschäftes bcdrohliä) wcrden.

Vachtrag zurn lokalen Tekl

» Dcotsche Arbeits- rmd Leöcnssenre-nichait.
«r„ der Harniotnre fand gch'tern eine konstituierende
VersaTirmlung iin r>ertraulichen Krerse statt, Lci
Lcr Privatdo^ent Dr. Ariwld Ruge ÜLer die
Hrund'ähe der „Slrdeits- und Leb^lsaenvLichchaft"
»sferierte.

Letzte Draht-ierrch e

Streiks in BeLgien

(:) Zürich. 14. Män. (Pr-ivnttel.) Die ne,re
Ziirtcher Zeitur<g meLdLL crus Lüttich: Die Ge-
rüchte llber revolutiLurlire Strömunken rn d<or bei-
«üchen Zndustriezentren si«2on ihre Mstätigung tn
Lem Ansbruch bedeutendcr SLreiksin allen
ivichtigen Zndustriegegendcn Belgiens. In dcr
Provinz L'lttich streikcn etwa 2V VVS Aibciter. Erc
serdern den Neunstnndentag mrd sofortige Erhöbung
bes Lohnes «m 35 Prozent gegenübcr den Siiycn
vor dem Kriege

Vie DerhandLungen mit den Polen

Berlin. 14. Män. Bei don Verdcmdbu>n-gen
Mischen den deutschen und den intevalliierten Uu-
terhändler« in Polen rr-ürde das M -sarbeitende
MateruL! e-iner miLtärifchen und oiner ZivN-
uuterkcmrmission -nr Vcratumn üderwieseil. Zu
d§n Vorschläsen diäier Leiden llnterkmmllisstonen
ssll dainn in einer Vollsitiung Stellung kenvnl-
men werdein. Der Vvrschlag der Alliierten. crn dcr
Demark-ationslinie e-ine neutxale Aone
iwl 1 Kiloineter Breite festzusetzen, umrde im
Prinzio angeiuNnrnen. doch erso-lgte bezüslich der
ivetteren alliierten Forderungen, von dieser Zvne

l^^«W»»-»»»«»>^»W»I >,„,,!!»>,»

1-i.sn. teitte Einlgung Es Lrierc >rch iw.rchaupt.
dast die Enicotevertre-ter -entfchlossen smd. kei-
nerlei Konzessionen zu macl'.e,l unid die
Bedingui'.gen eirifach diktiercn wollen. Ie-
d-r-c dc.tsch' E-lnv'and rvurde tn säiärfster Form da-
mit obgi.lehnt. dak die Polen Nerbündete
dec E n.t eu te fiien Niud diese die Arrfgabe l?aL-e.
Ruhe und Ordnung -u schasfen. Am 10. März
rehrcii die mililärZchen Mitalwder der deutschen
Ko.'!i-m!sjion von Poiferr cib. unl sich mit der Ober-
stcn .^. .a-es'.eiirrng m Verbindmm M sctzen.

„VolLsoAiaLiesi^rung" in Vayern

Münihen, 14. März. Der Zentralrat gibt übor
die Bollsozlalijierung nr Bayern be-
kannt: Die Sozialisterungsmastnahmen sind nicht
das, was eine entschlossene revolutionäre Gewalt
durchsührcn must. Es gilt nicht, lahme Teilver-
staatlichungen, cs gilt den Sozlalismus. Die vollc
Soztalisierung Vayerns nach umfassendem Plane
ist auf dem Marsche. Der Zentralmt will darum ein
sozialistisches Zentralwirlschaftsamt im Sinne dcr
Vorschlüge Kranold-Schumann mit wettgehender
Vollmacht errichten, dem die Kommiffare für Woh-
nung. Ernährung. Anfklärung und Sozialisierung
angcgltedert werden können. Jn dem Zentralrat-
Ko-'tro!lrat dieses Amtes sollen körperl.iche und
geistige Arbeitcr und Bauern einen ausgiebigen
Einstnh auf die Sozalisierung erhalten. Mit Sach-
sen soü gemeinschaftlich gearbetlet werdcn. — Der
bayerische Landtag ist nunmehr auf Mon-
laa den 17. März einberufen. Auf der Tagss-
oronung stehen eine Reihe Eegenstände. u. a. die
Wahl .des Vorsitzenden des Eesamtstaatsmini-
steriums.

Die Bergarbeiterbewegung

Deuthe» (OÄersch'els.), 14. Die Srreikbage

auf dc'n lXberschlÄsischen Grulbsn l-at Lsstern cine w -
sentliche Bestsorung ersahren. AvsstänL-ia
wM-err imr noch 12 Eruben. D<r vmgestrise Tas >st
in SMrr OiberschlesiiM ruh'Ä verlauien.

Esjen. 14. Aürrz. Nachdem die Vergardeit'r d<s
BerrrLs Sterkrade ecft vor einisen Tag-en d.e
Tstündige ArLeitszeit du.chgcsetzt haü-en. veLlangen
sie iotzt Lcren Herabsetzung auf sechs Stundeu
täsltch oinschließlich Einfahrt. Zn einer
Bol«ÄchMsv-?rstrmmluns ramde eiklärt. dech mau
die Osttindiss Ar-eit?zeit mit allcn Mctteln, nöll-
eevsalls auch durch Streik, erzwing-m w-erde. Ak.'ch

> andere Michs.rbsa^on c .st
-Ne Fordenmüsn bcw.ll'a!

murDe NMN ^reuern u:
vc.i.n HesQhlen, wenn
wcrden seien.

VeLageruttgszustand in Irlans

)l Dasel, 14. März. (Privottcl.) Der „Sceclo"
meldet aus Dubiin: Der übex Dublin verhänare
VelagcrunNszustLud ist avs sanr Zrlaud Luss.c-
dehut lvsrden. Znsolge neucr revolutionärer Puische
i» TuLttn ivuvde h'er das Standrecht vcrhännr.
Die irische,, Häfen sind vvn resolutionären Sinn-
ieinern, die in rhrcu Umsturrbestrebungcn von rus-
sischen Llolscheivisten uirtcrstützt werden, üesetzt. Dri-
tische Marrnetruppen wurdcn nach Sen irischen Hü-
serr beordort.

Internationale

VöLkerbundskonferenz

Die oellriae Vormittagssitzung des Internatio-
nalen Völterbundskongresses wurde mit der Ber-
lcsiittg fotgender von Prof Ntkolai (Dcutsch-
land) vorgetragenen Entschliestung der deutschen
Teilnehmer eiiigeleitet. die mrt 28 gegen 9 Stim-
men bei 2 Stimmenthaltungen zur Annahme
gel'angte: , ^

°Vn der Tatlache, datz die Zentral-

mächte alle zuerst von Serbien. dann vom Zare
n-oä-.tc 'ies-ölöo- ciner Enkscheidung durch deu
Haager Schtedsgerichtshof abgelehnt haben, ferner
die entscheidende Krieaserklärung an Ser-
bren. Rustland und Frankreich von den Zentral-
mächten ausgegannen rst erilären die auf dem
Znternationalen Völkerbundskonareß anwescnden
Dcutschen: Es liegL im Interefse des deutschen
Bolkes, wie des ?u gründenden Bslkerlmndes. die
Fräge der Schuld an der EntfeNelung
wie Verlängernng des WelLkrieges
vor einem deutjchcn Tritzunal unker Bor-
lämtlicher in dmtiä>en Archiven besindlichen
Dokumenten zu unlersuchen und die Schnldigen
Zur RechcnschafL zu zieherr."

Leipzig 14. März. Von den 400 000 Mk.. die
rvährend des O-eneralstreiks im Auftrage des Letp-
ziger A- u. S.-Rates von dem Oberbirrger-
metster in Leipzig erpreht wurden. hat eine
mit der Auszahlung von Eeldern an die Eisen-
bahnarbeiier beaufiragte Perfon 100000 Mark
unterschlagen. Dei der Festnahme des Tä-
ters, der ein viellach vorbestrafter Mann tst, wur-
den noch ^OOO Mark bei ihm gesunden.

Wcnnar. 14. Mörz. V-m dem Dbg. SichhoH
dem früheren Polizeipräsidenlen von Berlin NeÄ
ein Schreiben an den Präsidenten der Nat'isnal.
versammlung vor, in dem er ous Braunschwcia
wo er bel seinen kommunistischen Freundcn Unte'r-
fchtupf gefunden hat. ün.ündigl, basi er an den
Sitzungen der Naiionalvcrsan mlung teilnehmen
werde untcr der Voraussetzung des Schutzes fe'l-
ncr persönlichen Freiheit durch den Prä-
sidcnlen.

» Die Enaländee iu Konftantiuopel. De ..Se-
colo" tw-'ld.et cvr.s Konstantincpel: Tie türkl -
schT» Dehöcdeis -und der Sultan hatzen Ks' stan-
tinovel verlassen. D!e britifche Dchörde Mrt jetzt
allctn dte B:rwia!tungsgcschäfte.

Eerichtszsitunq

Ofsenburg. 18. März. Das Schmursiericht
spvalli die Eh<fvau drs Landwir g Mchuel Wa l-
ter aius Eckartsweier weKe-n Totschlaas. begaiigeir
«n ibrom neusoborenen eche-I>jc!t-en Kinde. srei, ver-
-uvteilte sie aber wogen fahrlässiger Tö-
tung zu 1 Fahr Eefäi'gnis. lder Ebemann erHielt
1 Fachr 3 Monate Gefängnis.

WikNiWWkkhchtNlliißttKeikIbii.ZeitiiW

Am 14. März 1910, morqens 7 Uhr.

Wärnic-
Grade
n. Cels.

niedcrst. I höchstcr
Wärmcgsad seit
geftcrn

Wind-

richtmrg

Himmel

Luftdr.

mm

3,2

2,7

8,0

Ott

l. bed.

7S7.7

Meberfchlag — mm

Li.itteiwsrte von csestern:
Tcnperatur 6.4

Tunstdrl.ck S.0 mm

Nei ative Feuchtigkeit 68,7 "f«

Wusserstände am l^. März 1919.

Heidelberg: 1,75 m, Heilbronn: 0,75 m
und in N e ck a r st e i n a ch: 1.44 m.

Verantwortlich für den gesamten Textteil
Kurt Fischer,

für den Arrzeigeuteil Alfred Schmitz.
Rotationsdruck und Verlag
Theodor Derkenbusch. s-'imtl. in Heideltzerg.

Badener

Mit ruchlosem Morden versuchen allerorten im Reich die
Tpartakiftcn nne neue Gewaltherrschaft einer Minderheit
zu errichten. Die Regierung braucht gute disziplinierle Truppen.
tzhr habr im Felde an erster Stelle gestanden, helft auch jetzt

M-Id-t Euch

znm Freikorps Pfeffer

Beeilt Euch, weil wir m die neu au'zustellende, ganz badifche
Kompagnie nm noch eine beschrLnlte Zahl aufnehmen können.

8 Mark Tageszulage

autzer der mobilen Löhnung, Verpflegung, Fanlilienuuter
stützung u. sonstigen Vorteilen haben wir bei unserem lehten
Kampfeinsatz bezahlt. Die hohe Zulage wird nicht umsonst
dezahlt, im Gefecht gehen wir vor, in Ruhe ererzieren und
üben wir; denn wir stnd eine Elitetruppe und müfsen es
bleiben. Wir haben schwere und leichte Artillerie, Kavallerie
und Panzerwagen, sowie alle HilfSmittel. Durch gauz Deutsch-
land führt unser Weg. Ueberall, wo wir eingesetzt wurden,
haben wir Ruhe und Ordnung geschaffen. Wir nehmen nur
rrwerlWge, stramme Unterofsiziere und Mannschaften.

Freikorps Pfeffer

MeldefteÜe: Heidetberq, Hanptftras;e 2 s

:Ä80 . Gastwirtschast „Goldene Nose."

ItOkl GmMm!

Das Vatcrtand ist in iHefahr!

Klcine Gruppeu niollen mit Gswalt die Herrschafi on pch reihen.

Unser retttsches Vvtk will eine feste Rcgieruttg, dir die Majjc deL Volkes
vrrrreten kann.

Allen, d e das Vaterland in sckiwcrcn KriegÄjahren gegeu antzcrc
Neberniacht verrerdigt habeir, ist icqt Gell'aenhcrt aeoeven, fllr dic fiinerc
Ruhe im LanLe einzutretcn.

Jhr altcn 110er, dic Ihr nichr durch dringendc Arbcit festgehalteu
j«ll, zaudert nichtl Aleldet Euch freiwiUig zu Eurem alicn Truppen-
<eU, der init EnlverstäudniS der dadischcn Volksregicruug und der
MeichSregrcruiig Euch jetzl ruft.

Daü Negtnrent stellt ii, besvudcren For»,attonen Freiw,Nige
unter folgenden Bcd ngungen ein:

a) sie ddieustfcihigkeit.

b) Kriegsfrynterfuhrung.

el Ve p'llchtung zu flrasser Diszipiiu uud tlntcrordnttng.

ll) Eiuwmidfrctc Dien izeit

e) Vcrpflichiitng znn, Schirtzo VadeuÄ riud des Dentsthe» Reiches.

H.B«soldung: , . ..... .-. . .

Für Ofsiziere: Gehalt, Wohim"gch)ekd. Teuerlingszurage, Hvf: Schanno, dath. Stadtpfarrcr: Schcnkel, Bankdirektor
TeuiobilrnachnngsANiage. Verrchliguttg zur Leitnahnte
der Truppcnfüche vhne Brot. Geldentschndtizimg jür Selbst-
bekdstiguttg wird inchl gewahrt.

Fur lliuerosnzi rc ,»rd Äanuschafrcu - Löchnung nach
Dienstgradeu, »ni destcnei 80 Ät. mo« ailich. Togiichc Znlage
von 4 Mart. Jreie reichiiche Bcrpflegn«g.

L) llrlaub: 14 Tarzr in jedem ta beu Zuhre.

ii) Einntvnuttiche Ullndigungc-srisl b«i 14t>.gigcr Probcdicnifictt.

EntlasjuugSnuzttg nnd Mr.ntkl sind »lltznbringen. Acr Wicder-
««Uaffuttg steht cLrsu>; ^u.

Lheinaligc Augcstellt« deä Ncs.-Jnf.-Rc,,t. 240 u»d Juf^Negt. 4M
wrrden evenialls erngestellt.

Meidunqen und Anfiage» an Gvenadiek-Negiment Nr« 110,

Heideilverg (altc Kafirue). 2045

Die Zah! der Flüchtlinge. welche, aus Clsatz-Lothringen ausgewlesen, unter Jurück-
lassimg ihrer Wertvollsteu Habe mit geringen Mitteln oder vollsLändig mittellos in Heidel-
berg ankommen, mehrt fich in erfchreckender Weise. Obwohl die Neichsregierung und das
Rote Kreuz zur Ünterstützung der Flüchtlinge Geldmittel bereit gestellt haben, reichen diese
doch bei weitem nicht aus, mn dem steigenden Andrang zu genügen. Trohdem darf Deutschland
diese Flüchtlinge nicht mit leeren Händen empsangen! Für das deutsche Vaterland haben
sie ausgeharrt und, nachdeni 4^ Iahre der Krieg vor ihrer Hausschwelle getobt, noch
Schwerstes erduldet. Wer ihnen zeigen will, datz DeutsZsiand noch lebt, wer semen Dank
dafür zum Ausdruck bnngen möchte, dasi das Elend des Kriegss sein Haus verschont hat,
der gebe uns, gebe reichlich. Aber auch jedes kleine Lcherslein trägt wahrhaft zur Lr-
hattung des vaterländischen Gedankens bei.

Listen zur Einzeichnung freiwrlliger Gaben liegen auf beim Städt. Verkehrsamt,
Leopoldstraße 2, bei fämtlichen Banken und Sparkassen, sowie bei allen geitungen und
Gasthösen.

Heidelberg, den 14. März 1919.

Notes ttreuz, Kbieilung IX

Fürsorgestelle für elsah-lothringische FLüchtLinge
Leopoldstrahe 2 (Städt. Verkehrsamt).

Der Ehrenausschu^:

Ludwig Attderft: Dr. Anrich. Universitätsprofeffor: Dagusche, Schrtftkeiicr der Heidekbcrgcr Nenesten
Nachrichten: Profejsor Dr. Vartholomae, Rektor der Univcstität: Derkendusch, Vcrleger der Heidelberger
Zeitung; Dr. Vcyer, Realschuldirektor «us Darr i. Els.: Brodbech, Zeitungsdirektor ans Mstz.; Frau-
lein Dr. Sophie Bernthfen, Inhaberin und Leiterin der Fortbildunasanstalt jür junge Müdchcn: Dr. Blasse,
Städt. Nahrmiüsinitlelamt: B'-Mdschuh, Bankdirektor,- Dr Lurtlns, Oberkonsistorialpräfident a. D. aris
Strasiburg i. Els.: Dorn. Bankdirektor: Dr. Drach. Iweiter Bürgermelstcr: Friedrich Dürr; Frau Dr.
phil. Sophie Erkardt: lkckrardt, Vorsitzender des Bad. Pfälstschen Duchhändleroerbandes: Eifemann.
Stadtvercrdueter uud Mitglted der Handelskanrmer: Geh. H 'frat Dr. Endemann, NniversitStsprofessor:
Geh. Hofiat Dr. Enderkrn, Universitätöprofcssor: SanitStsrat Dr ErnsL a. Metz: Frllmeden, Hoteivesitzer, Hotel
Meiropol-Monopol : Geh. Hofiat Dr. Fleiner, Ilnivpr.: Finanzrat Frech, Vorst. d. Hauptsteucraints; Fvemerey,
Bankdirektor; Geh. Hofrat Dr. Färbringer, llniversitatsprof.: Gabler, Hotelbesitzer, Hotel Lurop. Hos: Gaida,
Dankdirektor: Dr. Gautier, Landgcrichtsrat a. D.: Geh. Hofrat Dr. phil. und Dr. ing. h. c. Glaser i
Geh Hofrat Dr. Gothein, Universltätsprofeffor: Dr Gradenwitz, Universitätsproseffor: Marie Gräfin von
Graimderg, Letterin der Sozialen Frauenschule: Frau W. Harcer, Besitzcrin des Freindenheims Harrer:
Heffi, Dankdirektor; Dr. Holzberg; Geh. Rat. Dr. Hoops. Nuiversitätsprofeffor ^ Dr. Hof» Hofapotheker;
Iuslizrat Dr Huber, Notar aus Stratzburg i. Els.; llvirkl. Geh. Nat Prof. Dr. von Iageinann; Fran
Eknnilla Iellineb; Frau Marie Zlutoinette oon Ihne^ Excellenz; Geh. Regierungsrat Jolly, Vorstand des
Vezirksamts: Dr. Kaufnrann, Neck)isanwalt und Stadtrat; Koch, Generaimajor: Kochenburger, Grosz-,
kausmann; König, Schriftleiler des PfSher Botcn: Geh. Hofrnt Dr. Albert Koffel, Umversitätsprofessor;
Geh Hofiat Dr. Hermann Koffel, Universitkitsprofeffor; Köster-de Bary, Vankdireklor; Georg Krall,
Hotelbesitzsr, Hotci 'varmstädter Hof; Kar! Krall, Hotelbesitzer, Hotel Darmstädter Hof; Kvnz, Bank-
direktor; Gch. Kommerzienrat AKNHelm Landfrled; Dr. phil Lanlck, Dorsitzender des Hcidelberger Preffe-
verems; Geh Nat vou Lavale; Lehmann, Hotelbesitzer, Hotel Rotcr Hahn; Leo Levi, Vankter i. Fa.
Ertgcn Trottcr L Co.; Llchtenderg, Wtrkl. Gch. Obcrregierungsrat aus Slratzburg i. Cls.: Dr. med.
Lodstein; Maier, Stadtrat; Marggraf, Rcgicrungsrat; Dr. Marx, Uyiversitätsprofeffsr; Dr. Maurer,
Negicrungrat rru Stratzburg i. Elfl: Meisner, Direktor des Staditl)ea1ers; Dr. Mitsch, Städt. Nahrungs-
mittelamt; Dr. Miihliug, Landqerichtsprüstdent; Nanmann. Hotelbeflher, Hotel Bayrischer Hof; Ncttbek,
Generailsutnnnt a. D., Excellenz, Frau Witwe Ortenbach, Hojeidssitzerin, Hotcl Post-Ncichspost; Dr. med.
Orth. Voelckreriche Privatklink: Mirkk. Geh. Oberregierimgsrat Pöhlmann. Bcztrkspräfident a. D. und
Kurator der Uttiversität Strahburq i /Lls.; Karl Penner; Pfefser, Verleqer des Heidelbergcr Tageblatts,
Dr. Pinkutz, Oberrabbiuer; Piquero«, Hotelbesitzer, Hotek Viklorla; Geh. Hofrat Dr. Qttinclre. Univer-
siiSlsprofeffor: Nadiy, Städt. Musihdirekttor: Reis, Fabrikant; Frau E. Aodenburg; Gech. Hofiat Rohrhurft,
Stadtschulrat v. Ncktor der Bolksschule: Rukand, Geh. Fuftizrat aus Colmar; Gech. Hofiat Dr. Saiomon,
Universitätsprofessor: Dr. Seeboid, k. Staatsanwalt: Schäfer, Hotelbesttzer u. Stadtrat. Hotel Heidelberger

tor; Dckan Schlier, eoang. Stadtpfärrer; Dr Schmitt,
Uttiversitätsproscssor: Georq Schneider, Direktor der Städl. Sparkaffe; Wilhekm Schneider, Desiher dcs
Kaffeehauses Haed.'rlem,- Schöngatth, Oberfileulnaut o. D.; Dr. ing. Schott. Geh. Kommerzienrat mid
Vorsitzender dcr Handelskammrr: Geh. Hofiat Dr. von Schubert, Unioersttätsprofeffor: Dr. Schttlze. Der°
leger dor Herdclberger Nevcsten Nachrichtcn; Schwaderer, Holelbrsitzcr. Hotci Schrieder; Konrad Schwartz-.
Frau Attfladtrat Spitzer: Steffen, Neichsdankvorstand: Sulzer, Bankdirektor; Trotter, Vankier i. Fa
Trotter L Lo.: Ullmann. Bankdirektor; Ullricy, Odersileutnant o. D.; Dr. Vohsen, Geh. Iustizral:
Geb. Hofiat Dr. Waag. Direktor der Höhereu Mädchenschulc; Geh. Hofrat Dr. Wagenmann. Üniversitäts-
proseffor; Dr. Wütjcn, Uuiversitätsprofiffor: Dr. von Walüberg, Universitätsprosessor: Prof Dr Walz.
Ob-rbürgcrmeiflrr: Fran Marianuo Weber, Abyeordne1<rder Bad. Nationalverjammlung: Dr. Max Weber,
Univorjitätsprcheffor; Dr. Wedekind. Umversitütsprofeffor aus Stratzburg i. Lll.,- Well, Hoteldesihcr. Hotcl
Derüeo; 'Wiclandt, l. Büraermnster: Dr. Wilmanns, Universitäisprofiff^r: Geh. Hofia! Wtttmonn,
ObcrreoffchuIdi:cMor: Dr. WoUrnderg. UmverMtsprofeffor aus Stratzburg i.E Geh. Hofiat Dr. 2»i,l)4ng,
UuWechtätsproseffor; Dr. Wtindijch. Rechtsa 'wal, aus Soardurg: Zech, Majvr u. Vah"hossr«ommanda,n,

germer, Hokelbesitzer, Hotel MIN Nitler.

Kufruf!

Ter von uns ausgestellte Hinter-
legungLschein des Herrn Alfred
Müller, Kaufmann m Heidelberx
vom 17. Januar 1918 zur "ebens.
versichenmg Nr. 151162 ift noch uns
erstatteter Anzeige in Verlust geraten.
Besitzer des Hinterlegungsschcins
werden aufgesordert, vinnen Ä
Monaten ihre etwaigen Rechte bri
uns anzumelden rmd den Hinter«
legungsschein vorzulegen, tvidrigen-
faUs dieser sür krastlos erklart wird.

Karlsruhe, 13. März 1919.

KarlsvuherLebettsversicherttng
auf tSegettseitigkert vormalS
allgm. Verforgttngs - Anftalt.

Notten, Vsnren,

MSuse ete. vernlektet.

Versicberunx ßsnrer ^nvesen.

Dmmer- 0vsinf«ktionvn-
Lkr. »lunL.
vssiokektions ^nstRlt,

Telcpb. 1298- vienenslr. 5.

rnAchtungnr

Landwtrter kein Kultivato«

vlehr nötig durch meine schnned-
ctsernc» Äckereggen, eigene«
Fabrikat, auf verschiedenactigen
«»rundstücken ausprobiert nnd M
febr Bodenart paffend. Garan-
tiert eingcschrandte Stahlzinkeu
mit verstärkten Schcnkeln liefert
billigst 2524

Ci'ökü Kr»!!th, EMkM

mech. Werffttttte. Leleson Nr. 5

^usknttkr um60N8t dei

Xciimrilsi'igjlöit.

^ ObrgerLuscb,
nerv. O irev ckmerren.
6lLvr. /^nerkennunLen.
tiermes-Versck. Ltuttx'srt 3s,

VLcdlsrstr. N. 2. 248,

2614

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vvn tt3km380km«ll jsü. 8^St6MS
ttamivlsrktvr- unü 8pLr»a!-ttak-
KÜÄseftinon, fükpiLljök'n

vercken rs»cb unck pllnkrttcd ous-
gefübrt dei 1483

kiiikmsscbinvnmanufsktllr.

Telepk. 1877. Noupkstr. 61-

r«dekSrteile, vis Itkdmssekk.
nenvi, ki-ckel-. ftlr fecke» 8>ste°-
Nau8koira..L8-.

Koffer» Lafchen, ^

SchuLranzen etc.

uvrde» gut u. bill'g repa iert. soivie
N'uailfirtigunq und Umardeicuim.
Saltlerei Z. Rintlitt,Hauptst 72,
Vdhs., 1 Tr. hvch. tzLfiin Ladcngcsch.)
 
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