S tte S
Hcidclbcrger Zeitung
DicuZtag, den 29. April 1919
Fernsprecher Nr. 82 und 182
Zwangsverstcigerung. MiWMückZI-WM.
itk-i- rrm^n.isttnllit, <>5ki,»l7 sotlen die III Kivck»- ^ /
Jnl Wege der Zwangsvoüitrcckuug sollen die in Kivch-
il-eim belegenen, im Grnndbuche bou Kirchheim zur Zeit der
Eintragung deS Versteigerungsvcrmerks auf dcn Namen der
Joharrn Dernbach ^hefrau Sofie geb. Wunsch in
Mrchheim
emgctragetten, iiachstehend beschriebenen Grundstiicke am
Freitag, deu 20. Juni 1019, nachmittags 4 Nhr
durch da- unterzeichnete Notariat — im Rathause zu Kirchheim
— versteigect werden.
Der Versteigcrungsbermerk ist am 6. Oktober 1919 in
daS Grundbuch eiugetrageu worden.
Die Einficht der Mitteilungen des Grundbuchamts, sowie
der übrigen die Grundstückc betreffenden Nachweisnngeu, ins°
Sesondere der Schätzungsurkunde ist jedermann gestattet.
ES ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit ste zur Z^it
der Eintragung des Versteigerungsvermerkes aus dem Grund°
buche nicht ersichtlich waren, spätesteus im VersteigerungS^ermine
vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden
rmd, wenu der Gläubiger widcrfpricht, glaubhaft zu machen,
toidrigellfall- fie bei der Feststellung des gcringsteu Gebots nrcht
berücksichtigt nnd bei der Verteilung des Versteigerungserlöses
dem Anspcuche des Gläubigers und den übrigeu Nechteu nach.
gesetzt werdeu.
Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegeilsteheudes
Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zu-
schlags die Aufhebung oder eiustweilige Einstellung des Ver°
fahrenS herbeizuführen, widrigcilfalls für das Recht dcr Ver-
stsrgerungserläs an die Stelle des versteigerten Gegenstandes
tritt.
Befchreibung ver zn versteigernden Grnnvstütke:
Grundbuch von Kirchheim, Baud 37, Hcft 11,
Bestandsverzeichnis l.
1. Lgb.-Nr. 543 : 14 Ar 22 Qm. Hofraite, Hausgarten
Mld Ackerland im Ortsetter, Rohrbacherstratze 30 000 Mk.
2. Lgb.-Nr. 577 a: 2 Ar 37 Qm. Hofraite im Orts-
etter an der Wilhelmstratze 15 000 Mk.
3. Lgb.Nr. 577b: 2 Ar 37 Qm. Hofraite im Oris-
etter an der Wilhelmstraße 15 000 Mk.
4. Lgb.-Nr. 800: 15 Ar 5 Qm. Ackerland im Hötlen-
stein 6 800 Mk.
6. Lgb.-Nr. 536 : 14 Ar 22 Qm. Hofraite und Haus°
gacten mit Gebäulichkeiten im Ortsetter an der Rohrbacher-
straße 22 600 Mk.
6. Lgb.-Nr. 546: 11 Ar 12 Qm. Hofraite und Haus-
garten m»t Gebänlichkeiten im Ortsettec an der Nohrbacher-
straße 6 000 Mk.
HeideLberg, den 13. April 1919.
Bad. Notariat M als Vollstreckungsgericht.
Zwangsversteigerung.
Jm Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Eppelheim
Delegene, im Grundbuche von Eppclheim zur Zeit der Ein-
tragung deS VersteigerungsvermerK auf den Namen des
Maurerrrreisters Joffann Kohler li. in Cppelheim
eingetragene, nachstehend beschriebene Grundstück am
Freitag, den 27. Jnni 1919, nachmittags 4 tthr
Lurch das unterzeichnete Notariat im Rathause zu Eppelheim
versteigert werden.
Der Versteigerungsvermerk ist am 26. Februar 1919 in
das Grundöuch eingetragen worden.
Die Einsicht der Mittciluugen des Grundbuchamts, sowie
der übrigen das Grundstück betreffenden Nachwelsungeu, ins-
besondere der Schätzungsurkunde ist jedermann gestcntet.
Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit
-er Eintragung des Verstelgeruugsoermerkes aus dem Grund-
buche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermiue
vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden
und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen,
widrigenfalls sie bei der Feststellung des geriugsteu Gebots
nicht berücksichtigt und bei der Verteiluug des Versteigerungs-
erlöses dem Anspruche des Gläubigers und den übrigen Nech-
ten „achgesetzt werden.
Dlejeuigen, welche eiu der Versteigerung eutgegenstehen-
des Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteiluug des
Zuschlags die Aufhebung oder einstwellige Einstellung des
VerfahcenS herbeizuführen, widrigenfalls für das Necht dec
Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegen-
standes tritt.
Lgb. Nr. 237: 6 Ar 49 Qm. Hofraite und Hausgarten
mit Gebäukichkeiten an der Hauptstraße Nr. 447 iu Eppelheim
Schätzuug : 10 000 Mk.
Nach Artikel 7 des Gesetzes vom 13. März
1919, die Aenderung der Gemeinde- und Ltädteord-
nung betr., hat spätestens Mitte Mai in der LLadt
Heidelberg die Neuwahl der ötadtverordneten statt-
zufinden.
Wahlberechtigt sind alle Ltadtbürger, deren
Vürgerrecht nicht ruht. Stadtbürger sind die männ-
lichen und weiblichen Angehörigen des deutschen
Reiches, die bis zumHTage des Ablaufes der Ein-
spruchsfrist gegen die Wählerliste (1. Mai 1919)
20 Iahre alt sind und seit 6 Monaten von diesem
Tage an zurückgerechnet, also mindestens seit 30. Ok-
tober 1918 in Heidelberg ihren Wohnsitz haben.
Autzerdem sind alle diejenigen Kriegsteilnekrner
wahlber^echtigt, die z. gt. der Aufstellung der Wäh-
lerliste in Heidelberg ihren Wohnsitz haben.
An der Wahl können nur diejenigen Wahl-
berechtigten teilnehmen, die in die Wählerlisio ein-
getragen sind. Cingetragen sind jeht schon alle Per-
sonen, die in die hiesige Wählerliste für die Deutsche
Nationalversammlung eingetragen waren, soweit sie
für diese Wahl wahlberechtigt sind.
Alle diejenigen, die
a) bei der Wahl zur Deutschen Nationalversamm-
lung nicht wählen durften, weil sie nicht in
der Liste standen,
b) die inzwischen das 20. Lebensjahr vollendet
haben oder bis zum 1. Mai 1919 vollenden,
c) die inzwischen vom Heere, aus der Gefangen-
schaft oder aus der Internierung entlassen
wurden und in Heidelberg wohnhaft sind,
werden aufgefordert, ihre Aufnahme in die Wähler
liste sofort zu beantragen.
Wegen der Kürze der zur Verfügung stehenden
Zeit kann eine Benachrichtigung der Wahlberechtigten
mittels Postkarte nicht stattfinden, es ist deshalb
unerläßlich, datz jede Person, die wahlberechtigt ist,
sich überzeugt, ob ihr Name in der Wählerliste auch
steht. Die Liste liegt 8 Tage lang, vom
Mittwoch, den 23. April bis einschlietzlich
Donnerstag, den 1. Mai d. I. von vormittags
9 bis nachmittags 5 Uhr, Sonntags von 9 bis
1 Uhr
zur Einsicht der Wahlberechtigten im Bürgeraus-
schußsaal des Nathauses 3. Stock Zimmer 24 auf.
Maßgebend für die Einteilung der Wahlberech-
tigten m die einzelnen Wahlbezirke ist die Wohnung,
mit welcher der Wahlberechtigte bei der deutschen
Nationalwahl in die Wählerliste eingetragen war,
auch wenn er die Wohnung in der Zwischenzeit ge-
wechselt hat.
Einsprachen gegen die Wählerliste sind inner-
halb der Auflegungsfrist schriftlich oder mündlich bei
der Wahlgeschäftsstelle vorzutragen.
Am L. Mai nachmittags 5 Uhr werden die
Wählerliften abgeschlossen, spätere Einsprachen können
nicht mehr berücksichtigt werden, eine spätere Auf-
nahme von Wählern in die Wählerliste ist alsdann
nicht mehr zulässig.
HeideLberg, den 23. April 1919.
3100)
Odeon-Keller.
Täglich nachmittags und abends
Gr. Oberlandler Stimmungs-Komerte!
Deutche liberale Wlkspärteü
AtzeroldrMchk
Mjtzükdkl-VkchMlWz
Donnerstag, den 1. Mai 1919, abends 8 Ukr tm
„Weitzen Bock". ^
Tagesordnrrrrgr
Skndtvcrordiletsn-, Bezirksrats- und Kceisabgeordneteiuvahl
3747_Der Vorstaad.
Klemhandelsschutz-Verein E. B.
Samstag, den 3. Mai, abeuds 8 Uhr findet
ini kleinen Saale der „Harmonie" Theaterstr. 1, eine
Atzcmdkoüichk
Mitzlirdrl-NkltzmiülWS
statt, mit dec Tages-Ordnung:
Vorstands- und Schriftführer-Wahl.
Berschiedenes.
Es werdeu alle Mitglieder hierzu eingeladen.
Der Vorstand:
i. A. L. Ammann.
3750
3570
Dr. Walz.
Welker.
eidelberg, den 13. April 1919.
3738
Bad. Votariat ll! als Vollstreckungsgericht.
vekanntmachung.
^eisen die Bezugsberechtigckn fUr Krankenbrot darauf hin.
d°ckerelen verboren ist, frischeo Urantenbrot abzu-
geben. d«s,elbe muß mmdestens 24 Stunden alt sein.
Heidelberg. den 28. April 19l9. 375g
__ Städtisches Nahrungsmittelamt.
Bekanntmachung^
Heibelberg. den 28. April 1919.
_ Nahrnngsmittelamt.
LZekanntmachung.
BekannLmachung.
De» Fortl>ildm»göttnterricht betr.
Ta> Schuljahr 1919/20 beginnt fiir den Fortbildunosunterricht
am Mittwoch, den 30. Aprtl ds. Io.
Alle fortbiidungsschulvflichtigen Knaben und Mädcheu haben sick.
sofern sie mcht voni Besuch der Fortiildungsschule gefl-tzlich befreit sind
a.n Mittlvocl). den 30. April dS. Mts., nachmittags ^ Hhr. di.- Knaben
in der Kua entnrnhalle und die Mädchen in der Mädchenturnhalle der
Wilckeiisschule (Vangeroivstraße) einuffinden.
Die Eltern oder deren Stellvertreter, die Arbeits- nnd Lehcherrn
sind nach 8 5 des E'eletzcs vom 10. Inli 1918 verpfiichtet, d.c nnter
ihrer Obhut oder iu ihrem Dienst oder Arot stehenden fortbildungsschul-
p nchtigen Kna> en »nd Mädchen, svfeln diese aus irgend einem Grunde
am 80. April ds. Is. nicht selbst erscheinen können. alsbald inüiidtich
oder schri,tlich deim Vvlksschulrektorat zur Teilnahme an dem Fortbil-
dungSun.erricht anzuineldcn, ihnen die zum Schulbesuch ndtige freie
Zeit zu geivähren, sie zum gewissenhafren und regelmägigen Vesuch a,i-
zuhalten nnd sie beim Verlaisen des Anfenthaltsorts unier Angabe deS
neuen Alffenthaltsortes sofvrt abzumelden- Neu zugehcnde Foribildungs-
schnlpftichtige sind alsbald anzumelden. An- uud Abmeldnngen haben
spätestens a,n bierten Tag nach dem Eintcitt in dns Dienst- oder A»
beitsverhältnis beziehungsweise demAustritt aus demselben zu gesche en.
Zmviderhandlmigen werden mit Geld bts zn 20 Mark und im
Unvermbgensfalle mit Haft bis zu 3 Tagen bestraft.
Bayrifches
Schirtzenkorps!
Osfiziere, Unteroffiziere und Mannschasten
werden angenommen. Besonders erwünscht sind.
Vetertnäre, Zahlmeister. Monteure, Schlosser.
Fahnen- und Beschlagschmiede, Wasfenmeister.
Kraftfahrer, Fahrer sowie Schneider, Sattler
und Schuster. — Uebliche Bedingungen.
klnnahmestelle l^eidelberg
Gasthof Gutenberg.
I. A.: Aeid, Leutnant.
S7S1
Heidelberg, den 26. Aprtl 1910.
3593
DaS Volkösck»tlrektovat.
tstz
Nackidem der erste Satz von Gemüscpffanzen Pecgnffen
wicd der Verkauf derselben auf etlvn 6 Tnge eingestellt.
Tec Zeitpunkt der neueu Abgabe wicd vecöffentlicht.
Heidelberg, den 28. Apcil 1919.
Stavtgärtnerei. 8754
Lchreik»s-I>e>-Rmrst>re«!
Schreib- und Vücomaschinen jeden Systems wciden in mcinec
besteingerichtet-n Schreibmaschinen-Nepacatuc - Weckstät te von
tüchtigern Fachmechaniker gründlich gereinigt ilnd repariect.
C. F. Beisel Nachf.
Spezialgeschäft für modernen Vürobedars.
Heidelberg
Hauprstratze 84/68. 2164
SIÄWe Hmhelsslhiile WMrs
Wlht-SillldMchille - HaililelsjahkeHck.
Kettengasse 14.
1. PfiichthandelSschule. Die zum Besuch der
delssckmle vecpflichteten Lehrlinge haben sich am Dienstag,
den 29 Apcil, nachmittags 3 Uhr im Schulhaus Ketleiigail
Nc. 14 zu melden. Vecpflichtet sind alle im Handelsgewer
beschästigten Lehclinge und Gehilfen, die uach dem
1991 gebocen sind. Die im Handelsgewecbe bcsckiastig
Mädche»r sind wegen Mang.'l an vcyrzimmern bis
WciteceS vom Schulbesuch bes,^'-- Für die nach ber -2.
3. Klasse vecsetzten bisheciu<m Schüler gilt der letzte Stunoe'
plan. Dec UntercickK oegiunt am Freitag, 2. MM, vo
mittags 8 Uhr. ...
2. HairdelSjatzreöschule. Anmeldnngen zum Eintrn
die Handelsjahccsschule können -chriftlich untec Vorlag«
des letzten Schulzengnisses semacht wcrden: »nündliche U"
meldungen werden am Ntittmoch, 89. Slpril, vornuttag»
9__12 uhx angenomn'-'"- Die Aufnahmeprüsung findet a>»
Sreirag, 2. bocmittags 8 Uhr statt. SöS2
Di'
jktzt lvolden
Schli
lHSaier'
dia Sb
ieblsbÄber'
zmMünchk
nnannt wr
Leträst
Wayem
ÄmstM «
iiühe Truv
A»ern rbk
Brikru
ZirRote
Nsien Avm
»fft. vsr
Linaus!
iöklicher G
iui drs B.
kAur, daj
rrrkase
rrnzen r
dasten, d-a
Äichonen
inte die S
^sernenrä
l'isst d
slüchrichien
tn Kasern
Aeitersch,
der MtecA
lW im Lö
Dts
valthabern
°"g^blich v
^selage j,
ihrg
dichx V
'^terevubl
^.dadie
'enute.
^ine Pxg
ba„<
'o». in >.
°
5'L
d.:?
ru
Aiffr
ten.
ler
"Ätl
Hcidclbcrger Zeitung
DicuZtag, den 29. April 1919
Fernsprecher Nr. 82 und 182
Zwangsverstcigerung. MiWMückZI-WM.
itk-i- rrm^n.isttnllit, <>5ki,»l7 sotlen die III Kivck»- ^ /
Jnl Wege der Zwangsvoüitrcckuug sollen die in Kivch-
il-eim belegenen, im Grnndbuche bou Kirchheim zur Zeit der
Eintragung deS Versteigerungsvcrmerks auf dcn Namen der
Joharrn Dernbach ^hefrau Sofie geb. Wunsch in
Mrchheim
emgctragetten, iiachstehend beschriebenen Grundstiicke am
Freitag, deu 20. Juni 1019, nachmittags 4 Nhr
durch da- unterzeichnete Notariat — im Rathause zu Kirchheim
— versteigect werden.
Der Versteigcrungsbermerk ist am 6. Oktober 1919 in
daS Grundbuch eiugetrageu worden.
Die Einficht der Mitteilungen des Grundbuchamts, sowie
der übrigen die Grundstückc betreffenden Nachweisnngeu, ins°
Sesondere der Schätzungsurkunde ist jedermann gestattet.
ES ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit ste zur Z^it
der Eintragung des Versteigerungsvermerkes aus dem Grund°
buche nicht ersichtlich waren, spätesteus im VersteigerungS^ermine
vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden
rmd, wenu der Gläubiger widcrfpricht, glaubhaft zu machen,
toidrigellfall- fie bei der Feststellung des gcringsteu Gebots nrcht
berücksichtigt nnd bei der Verteilung des Versteigerungserlöses
dem Anspcuche des Gläubigers und den übrigeu Nechteu nach.
gesetzt werdeu.
Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegeilsteheudes
Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zu-
schlags die Aufhebung oder eiustweilige Einstellung des Ver°
fahrenS herbeizuführen, widrigcilfalls für das Recht dcr Ver-
stsrgerungserläs an die Stelle des versteigerten Gegenstandes
tritt.
Befchreibung ver zn versteigernden Grnnvstütke:
Grundbuch von Kirchheim, Baud 37, Hcft 11,
Bestandsverzeichnis l.
1. Lgb.-Nr. 543 : 14 Ar 22 Qm. Hofraite, Hausgarten
Mld Ackerland im Ortsetter, Rohrbacherstratze 30 000 Mk.
2. Lgb.-Nr. 577 a: 2 Ar 37 Qm. Hofraite im Orts-
etter an der Wilhelmstratze 15 000 Mk.
3. Lgb.Nr. 577b: 2 Ar 37 Qm. Hofraite im Oris-
etter an der Wilhelmstraße 15 000 Mk.
4. Lgb.-Nr. 800: 15 Ar 5 Qm. Ackerland im Hötlen-
stein 6 800 Mk.
6. Lgb.-Nr. 536 : 14 Ar 22 Qm. Hofraite und Haus°
gacten mit Gebäulichkeiten im Ortsetter an der Rohrbacher-
straße 22 600 Mk.
6. Lgb.-Nr. 546: 11 Ar 12 Qm. Hofraite und Haus-
garten m»t Gebänlichkeiten im Ortsettec an der Nohrbacher-
straße 6 000 Mk.
HeideLberg, den 13. April 1919.
Bad. Notariat M als Vollstreckungsgericht.
Zwangsversteigerung.
Jm Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Eppelheim
Delegene, im Grundbuche von Eppclheim zur Zeit der Ein-
tragung deS VersteigerungsvermerK auf den Namen des
Maurerrrreisters Joffann Kohler li. in Cppelheim
eingetragene, nachstehend beschriebene Grundstück am
Freitag, den 27. Jnni 1919, nachmittags 4 tthr
Lurch das unterzeichnete Notariat im Rathause zu Eppelheim
versteigert werden.
Der Versteigerungsvermerk ist am 26. Februar 1919 in
das Grundöuch eingetragen worden.
Die Einsicht der Mittciluugen des Grundbuchamts, sowie
der übrigen das Grundstück betreffenden Nachwelsungeu, ins-
besondere der Schätzungsurkunde ist jedermann gestcntet.
Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit
-er Eintragung des Verstelgeruugsoermerkes aus dem Grund-
buche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermiue
vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden
und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen,
widrigenfalls sie bei der Feststellung des geriugsteu Gebots
nicht berücksichtigt und bei der Verteiluug des Versteigerungs-
erlöses dem Anspruche des Gläubigers und den übrigen Nech-
ten „achgesetzt werden.
Dlejeuigen, welche eiu der Versteigerung eutgegenstehen-
des Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteiluug des
Zuschlags die Aufhebung oder einstwellige Einstellung des
VerfahcenS herbeizuführen, widrigenfalls für das Necht dec
Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegen-
standes tritt.
Lgb. Nr. 237: 6 Ar 49 Qm. Hofraite und Hausgarten
mit Gebäukichkeiten an der Hauptstraße Nr. 447 iu Eppelheim
Schätzuug : 10 000 Mk.
Nach Artikel 7 des Gesetzes vom 13. März
1919, die Aenderung der Gemeinde- und Ltädteord-
nung betr., hat spätestens Mitte Mai in der LLadt
Heidelberg die Neuwahl der ötadtverordneten statt-
zufinden.
Wahlberechtigt sind alle Ltadtbürger, deren
Vürgerrecht nicht ruht. Stadtbürger sind die männ-
lichen und weiblichen Angehörigen des deutschen
Reiches, die bis zumHTage des Ablaufes der Ein-
spruchsfrist gegen die Wählerliste (1. Mai 1919)
20 Iahre alt sind und seit 6 Monaten von diesem
Tage an zurückgerechnet, also mindestens seit 30. Ok-
tober 1918 in Heidelberg ihren Wohnsitz haben.
Autzerdem sind alle diejenigen Kriegsteilnekrner
wahlber^echtigt, die z. gt. der Aufstellung der Wäh-
lerliste in Heidelberg ihren Wohnsitz haben.
An der Wahl können nur diejenigen Wahl-
berechtigten teilnehmen, die in die Wählerlisio ein-
getragen sind. Cingetragen sind jeht schon alle Per-
sonen, die in die hiesige Wählerliste für die Deutsche
Nationalversammlung eingetragen waren, soweit sie
für diese Wahl wahlberechtigt sind.
Alle diejenigen, die
a) bei der Wahl zur Deutschen Nationalversamm-
lung nicht wählen durften, weil sie nicht in
der Liste standen,
b) die inzwischen das 20. Lebensjahr vollendet
haben oder bis zum 1. Mai 1919 vollenden,
c) die inzwischen vom Heere, aus der Gefangen-
schaft oder aus der Internierung entlassen
wurden und in Heidelberg wohnhaft sind,
werden aufgefordert, ihre Aufnahme in die Wähler
liste sofort zu beantragen.
Wegen der Kürze der zur Verfügung stehenden
Zeit kann eine Benachrichtigung der Wahlberechtigten
mittels Postkarte nicht stattfinden, es ist deshalb
unerläßlich, datz jede Person, die wahlberechtigt ist,
sich überzeugt, ob ihr Name in der Wählerliste auch
steht. Die Liste liegt 8 Tage lang, vom
Mittwoch, den 23. April bis einschlietzlich
Donnerstag, den 1. Mai d. I. von vormittags
9 bis nachmittags 5 Uhr, Sonntags von 9 bis
1 Uhr
zur Einsicht der Wahlberechtigten im Bürgeraus-
schußsaal des Nathauses 3. Stock Zimmer 24 auf.
Maßgebend für die Einteilung der Wahlberech-
tigten m die einzelnen Wahlbezirke ist die Wohnung,
mit welcher der Wahlberechtigte bei der deutschen
Nationalwahl in die Wählerliste eingetragen war,
auch wenn er die Wohnung in der Zwischenzeit ge-
wechselt hat.
Einsprachen gegen die Wählerliste sind inner-
halb der Auflegungsfrist schriftlich oder mündlich bei
der Wahlgeschäftsstelle vorzutragen.
Am L. Mai nachmittags 5 Uhr werden die
Wählerliften abgeschlossen, spätere Einsprachen können
nicht mehr berücksichtigt werden, eine spätere Auf-
nahme von Wählern in die Wählerliste ist alsdann
nicht mehr zulässig.
HeideLberg, den 23. April 1919.
3100)
Odeon-Keller.
Täglich nachmittags und abends
Gr. Oberlandler Stimmungs-Komerte!
Deutche liberale Wlkspärteü
AtzeroldrMchk
Mjtzükdkl-VkchMlWz
Donnerstag, den 1. Mai 1919, abends 8 Ukr tm
„Weitzen Bock". ^
Tagesordnrrrrgr
Skndtvcrordiletsn-, Bezirksrats- und Kceisabgeordneteiuvahl
3747_Der Vorstaad.
Klemhandelsschutz-Verein E. B.
Samstag, den 3. Mai, abeuds 8 Uhr findet
ini kleinen Saale der „Harmonie" Theaterstr. 1, eine
Atzcmdkoüichk
Mitzlirdrl-NkltzmiülWS
statt, mit dec Tages-Ordnung:
Vorstands- und Schriftführer-Wahl.
Berschiedenes.
Es werdeu alle Mitglieder hierzu eingeladen.
Der Vorstand:
i. A. L. Ammann.
3750
3570
Dr. Walz.
Welker.
eidelberg, den 13. April 1919.
3738
Bad. Votariat ll! als Vollstreckungsgericht.
vekanntmachung.
^eisen die Bezugsberechtigckn fUr Krankenbrot darauf hin.
d°ckerelen verboren ist, frischeo Urantenbrot abzu-
geben. d«s,elbe muß mmdestens 24 Stunden alt sein.
Heidelberg. den 28. April 19l9. 375g
__ Städtisches Nahrungsmittelamt.
Bekanntmachung^
Heibelberg. den 28. April 1919.
_ Nahrnngsmittelamt.
LZekanntmachung.
BekannLmachung.
De» Fortl>ildm»göttnterricht betr.
Ta> Schuljahr 1919/20 beginnt fiir den Fortbildunosunterricht
am Mittwoch, den 30. Aprtl ds. Io.
Alle fortbiidungsschulvflichtigen Knaben und Mädcheu haben sick.
sofern sie mcht voni Besuch der Fortiildungsschule gefl-tzlich befreit sind
a.n Mittlvocl). den 30. April dS. Mts., nachmittags ^ Hhr. di.- Knaben
in der Kua entnrnhalle und die Mädchen in der Mädchenturnhalle der
Wilckeiisschule (Vangeroivstraße) einuffinden.
Die Eltern oder deren Stellvertreter, die Arbeits- nnd Lehcherrn
sind nach 8 5 des E'eletzcs vom 10. Inli 1918 verpfiichtet, d.c nnter
ihrer Obhut oder iu ihrem Dienst oder Arot stehenden fortbildungsschul-
p nchtigen Kna> en »nd Mädchen, svfeln diese aus irgend einem Grunde
am 80. April ds. Is. nicht selbst erscheinen können. alsbald inüiidtich
oder schri,tlich deim Vvlksschulrektorat zur Teilnahme an dem Fortbil-
dungSun.erricht anzuineldcn, ihnen die zum Schulbesuch ndtige freie
Zeit zu geivähren, sie zum gewissenhafren und regelmägigen Vesuch a,i-
zuhalten nnd sie beim Verlaisen des Anfenthaltsorts unier Angabe deS
neuen Alffenthaltsortes sofvrt abzumelden- Neu zugehcnde Foribildungs-
schnlpftichtige sind alsbald anzumelden. An- uud Abmeldnngen haben
spätestens a,n bierten Tag nach dem Eintcitt in dns Dienst- oder A»
beitsverhältnis beziehungsweise demAustritt aus demselben zu gesche en.
Zmviderhandlmigen werden mit Geld bts zn 20 Mark und im
Unvermbgensfalle mit Haft bis zu 3 Tagen bestraft.
Bayrifches
Schirtzenkorps!
Osfiziere, Unteroffiziere und Mannschasten
werden angenommen. Besonders erwünscht sind.
Vetertnäre, Zahlmeister. Monteure, Schlosser.
Fahnen- und Beschlagschmiede, Wasfenmeister.
Kraftfahrer, Fahrer sowie Schneider, Sattler
und Schuster. — Uebliche Bedingungen.
klnnahmestelle l^eidelberg
Gasthof Gutenberg.
I. A.: Aeid, Leutnant.
S7S1
Heidelberg, den 26. Aprtl 1910.
3593
DaS Volkösck»tlrektovat.
tstz
Nackidem der erste Satz von Gemüscpffanzen Pecgnffen
wicd der Verkauf derselben auf etlvn 6 Tnge eingestellt.
Tec Zeitpunkt der neueu Abgabe wicd vecöffentlicht.
Heidelberg, den 28. Apcil 1919.
Stavtgärtnerei. 8754
Lchreik»s-I>e>-Rmrst>re«!
Schreib- und Vücomaschinen jeden Systems wciden in mcinec
besteingerichtet-n Schreibmaschinen-Nepacatuc - Weckstät te von
tüchtigern Fachmechaniker gründlich gereinigt ilnd repariect.
C. F. Beisel Nachf.
Spezialgeschäft für modernen Vürobedars.
Heidelberg
Hauprstratze 84/68. 2164
SIÄWe Hmhelsslhiile WMrs
Wlht-SillldMchille - HaililelsjahkeHck.
Kettengasse 14.
1. PfiichthandelSschule. Die zum Besuch der
delssckmle vecpflichteten Lehrlinge haben sich am Dienstag,
den 29 Apcil, nachmittags 3 Uhr im Schulhaus Ketleiigail
Nc. 14 zu melden. Vecpflichtet sind alle im Handelsgewer
beschästigten Lehclinge und Gehilfen, die uach dem
1991 gebocen sind. Die im Handelsgewecbe bcsckiastig
Mädche»r sind wegen Mang.'l an vcyrzimmern bis
WciteceS vom Schulbesuch bes,^'-- Für die nach ber -2.
3. Klasse vecsetzten bisheciu<m Schüler gilt der letzte Stunoe'
plan. Dec UntercickK oegiunt am Freitag, 2. MM, vo
mittags 8 Uhr. ...
2. HairdelSjatzreöschule. Anmeldnngen zum Eintrn
die Handelsjahccsschule können -chriftlich untec Vorlag«
des letzten Schulzengnisses semacht wcrden: »nündliche U"
meldungen werden am Ntittmoch, 89. Slpril, vornuttag»
9__12 uhx angenomn'-'"- Die Aufnahmeprüsung findet a>»
Sreirag, 2. bocmittags 8 Uhr statt. SöS2
Di'
jktzt lvolden
Schli
lHSaier'
dia Sb
ieblsbÄber'
zmMünchk
nnannt wr
Leträst
Wayem
ÄmstM «
iiühe Truv
A»ern rbk
Brikru
ZirRote
Nsien Avm
»fft. vsr
Linaus!
iöklicher G
iui drs B.
kAur, daj
rrrkase
rrnzen r
dasten, d-a
Äichonen
inte die S
^sernenrä
l'isst d
slüchrichien
tn Kasern
Aeitersch,
der MtecA
lW im Lö
Dts
valthabern
°"g^blich v
^selage j,
ihrg
dichx V
'^terevubl
^.dadie
'enute.
^ine Pxg
ba„<
'o». in >.
°
5'L
d.:?
ru
Aiffr
ten.
ler
"Ätl