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«ahrschciulich auf ^laiS- odcr Fischfüttcruug znriickzuführen; iin Geschmnck
kommt dieS kaum zur Geltung. . . , .
Als Konsert'ierungsmittel ift anstntt des bei uns üblichen Koch-
FalzeS Zucker und Salpeter, Borax iu ansglebiger Welse zur Vertven-
»ung gekommen. . < - » ^ „
Für Ueberseetransporte schemt man auf dreses Ätittcl, dessen
konsertüerende Wirknng auf der Borsäure beruht, angennescn zu sein.
Bei uns ist die Konscrtiierung mit Borsäure, beziv. Vvrax verboten.
Vorbereitung znm Gennß:
E» empsiehlt sich, den Speck mit eincr Biirste Vvn dem anhaften-
den Bvrax gründlich zu reinigcu. Wer dieses unkerläßt, wird den
siißlich laugischen Geschmack des Boraxes mit iu Kauf riehineu müssen.
Hierauf schneidet man den Speck in fingcrdicke Scheibcn, legt ihn
1biS2Stunden in frischeS Wasscr, um dcn lveniger in das Fett als in
das Fleisch eingedrilngenen Bvrax etwas auszulaugen.
Man kann den Speck gekocht, gebraten vder ausgclassen als Fett
verwerten, ebenso die bcim Anslassen zurückbleibenden Grieben.
Auf diese Weise behandelter Speck schmeckt sehr gut, jedenfalls
darf der Speck nur in gekvchtcm, gebratenem oder ausgelassencm Zu-
stand, keinesweg aber roh genosse'n werden; Trichiuengefahr besteht
alsdann nicht.
Zwei Speckseiten wurden geringartig trichinvs bcfnnden, dic in-
folgedcffen nicht ausgegeben iverden.
^ch schließe mich dein Urteil in der fleisch- und milchhygienischen
Zeitschrift an, wonach der Speck den Anforderungen an eine gute
Handelsware entspricht.
DaS Pfund kostet in Heidelberg, Mannheim und Karlsruhe
6.20 Mk.. in Frankfurt 6.40 Mk. und iu Berlin 6.60 Mk.
Der Speck darf nur an die in den Kundenliften der Metzger cin-
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Hetdelberg, den 6. Mai 1919. 4271
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Hiiuptstraße 10».
Ich erkläre hiermit meinen Beitritt zur Deutschen liberalen Volkspartei.
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Donnerstag, 8. Mai, abcnds^ "hk
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„Der lebende Leichnam -
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