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Heidelberger Zeitung (61) — 1919 (Januar bis Juni)

DOI Kapitel:
Nr. 126 - 148 (2. Juni 1919 - 30. Juni 1919)
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https://doi.org/10.11588/diglit.3202#0850

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AmiW MmltMchiliM.

Nr. 1M. Die Ernennung von HilfSbeamten bei der

Staatsanwallschaft betr.

Auf Grund der Ermächtigung durch die Verordnung vom 7. März
1919, die Einrichtung der Kriminalpolizei nach der deutjchen Gerichts-
tierfassung und Strafprozeßordnung betreffend (Ges. u. V.O.Bl. S. 17S)
verden die Herrcn

Iohann Jakob Kühner aus Heidelberg.

Ecnst Schwenk aus Atünsingen,

Gevrg Nvhrmann aus Heidelberg,

Antvn Sick aus Hausen,

Wilhelm Nieder aus Worms.

Philipp Bechtoldt ans Beffungeii,

Josef Heinel aus MallerSdvrf.

Jvhannes Lindenfels aus Watldorf,

Alois Äien aus Friedrichsfeld.

Gevrg Gebhard aus Heidelberg,

Fried'rich Martin aus Nielasingen,

Bernhard Philipp Tonollo aus Heidelberg.

Heinrich Taustrtshofer aus Lützel-Wiebelsbach.

Johann Herr aus Wieblingen,

August Philipp Kuhn aus Herdelberg,

Johann Friedrich Steinbrenner auS Mauer,

Iohrnn Crnst Nohrinann aus Heidelberg,

Wladislaus Zwolinski aus Thorn,

Karl Tolle aus Karlshafen,

Heinrich Bender aus Feudenheim,

Anton Baum aus Hcidelbcrg,

Valentin Hauer aus Daxlandcn.

Nitglieber der Volkswehr in Heidelberg zu Hilfsbeaiuten der StaatS-
anwaltschaft im Sinne des § 103 G. V. G. für den Aiutsbezirk Heidel
berg bestellt.

Karlsruhe, dcn 22. Mai 1919.

Bad. Minlsterittm dsv Ju'liz.

Der Ministerial-irckior r gez. Duffne r.

Vorstehendes bringen wir hierniit zur öffentlichen Kcnntnis.
Heidelberg, den 5. Juni 1919.

Bczirksamt: S171

Nr. 165. Aucrkennung trencr Arbeit betr.

An Stelle des bisherigen Ehren.eichens für Arbeiter und niänn-
liche Dienstboten, welche nach vollendetem 25. Lebensjahr inindestenS
30 Jahre iinnnterbrochen in dcinselben Dienstbcrhältnis gestanden haben
und unbescholten sind, soll künftighin dcn in Betracht koinmenden Per-
sonen die Llnerkennung des Arbeitsininisteriums schriftlich ausgesprvchen
werden.

Anträge hierwegen sind seitens dec Arbeitgeber bei den Vürgec-
meisteräintcrn sp iteitens bis 25. Juni lf. Js. zu stellen.

Heidetberg, den II. Juni 1919.

Bezirksamt. 5174

Nr. 164. Slncrkennnng treuer Arbeit betr.

An Stelle der Verleihuag des bisberigen Arbeiterinneiikreilzes
für kangjnhrige treue Pflichtersüllung an dlrbeiterinnen, welche nach
volleudetein 1-^ Lebensjahr inindestens 30 bez. üOJahre uuuiiterbrvchen in
demselben Dienstverhältnis gestanden haben und mibe chvltcn sind, soll
künftighin den in Betracht koininendeii Personen die Anerkenniiiig des
Arbeilsmiiiisteriums schriftlich ausgesprochen werden.

Anträge hicrwegcn sind seitens der Arbeitgeber bei dcn Bürger-
nieisterämtern spätestens bis25. Juni If. Js. zn stelleii.

Hcidelberg, den 11. Juni 1919.

Bezirksamt. 5173

Stadtgemeinde
Heidelberg.

Kleinhandels-
Höchst- und Richtprelse

Die städtische Preispriifungsstelle
für Marktwaren hat sür die Zeit

vom 17. Junt bis auf weitereS

folgende Preise sestgesetzt:

Hvchst- a. Nichtpr.
d. Pfd.

Wirsing

Nhabarber —

Mangold —

Spinat —

Erbsen —

Kopfsalot —

Rettig das Stück —

Karvtten per Bund —

Kohlrabi —

Zwiebeln

niit Schloten —

Sowctt nicht besonders ver-
merkt, verfteven ftch die Preife
per Pfnnd.

Tiese Höchst- u. Richtpreise müssen
auch beiiii Verkanf im Laden ein-
gehaltcn werden. Tie Verkäufer
uuf deu Märkten der Stadt sind
verpflichtet, an allen Ätarktwaren
diePreise in deutlich sichtbarerWeise
anf sesteni Material anzubringen;
die Ladeninhaber inüffcn diese Preise
in das im Schansenstcr ausge-
hängte Preisverzeichnis eintragen
bczw. die bisherigen Preise ent-
sprcchcnd abändern.

Das Zurülkstettcn angeblich
verknilfter Lüare ist verboten.
Jede Wnre, d. anf demWochen»
markt ist, nrutz von Beginn
«. während der ganzen Daner
desselben inr tkleinen an jeder-
rnarrn abgegebeir werden.

Hcidelberg, den 13. Juni 1919.
Städtische Preisprüfnngssteüe
für Marktwarcn. 5163

Ueber 106 Damen ß

ohne u. mit Verm rcell bis 200000
w. Heirm. Kstl. AuSk. an Herren a.
o. V. G. Friedrich, Bcrlin W. 87.

Nrmdeisen

13, 16 u. 13 mm, in Längen von
zirka 2.50 m, ungeuau gclvalzt zu
65 Mk.— 100 kx nbzugeben. An-
gebole u. 6159 an dis Ztg. (6159

Nr. 163. Pferderärrde betr.

Bei eineni Pserd des Damel Engelhoiii in Leiinen tvurde Lie
Näude festgestellt.

Heidelberg, dcn 10. Juni 1919.

Beziiksamt. 5172

Odstmarkt Handschuhsheim.

Wir bringen hiermit dis ortSpolizeiliche Vvrschrift ooin 26. Sep-
tember 19l6 mit dem Anfügen nachdrücklichst in Erinnerung, daß das
Bezirksamt um strengstes Einschreilen gegen Zuwiderhandeliide ersucht ist.
Heidelbcrg, den 14. Juni 1919.

Städt. Marktkommiffton.

Mit Zuftinimuiig des Stadtrates und nach Vollziehbarkeits-
erklärung Großh. Landeskommissürs Mannheim wird die Marktordniing
für den Obstmarkk im Stadtteil Handschuhi'heim voin 1. Juli 1914
unter Aufhebung der 3a, 12 3 wie folgt ergänzt:

§ 2 3. Alles in Handschuhsheim gewoniiene oder von außerhalb
zum Marklorte gebrachte Obft uud Gemiise darf nur auf dem Mackt
verkauft werden. Verkäufe der bezeichueten Art an anderen Orten,
namentlich auf deu nicht zum Markt gehörenden Straßeu und Plätzen,
in den Häusern, Scheunen, Gärten und auf dem Felde sind uutersagt.

§ 3. Tie tägliche Marktzeit dauert Werktags von 10 bis 12 Uhr
vormittags uud von 4 bis 8 Uhc nachmittags, Somitags vvn halb 8
Uhr bis 9 Uhr vorinittags.

Der An- und Verkanf von Obst mid Geinnse vor der sestgesekten
Marktzeit ist verboten.

Der gewerbsiiiäßige Einkauf von Obst und Gemüse darf nur
durch die Vvn der städtischen Marktkommission zugelassenen Händler mid
Auskäufer ersolgen. Händler mid Aufkäiifer dürsen nur mit Geneh-
migung der Marktkommission Käufe abschließen und Bestellungen machen.

Fortgesetzt Znwiderhandelnde könne 1 vom Markt verwiesen werden.

Heidelberg, den 25. September 1916.

Bezirksamt. 5192

FuWMwettspiele.

Am Sonntag 1.30 Utir nachmittcigs finden auf dem

Neckarvorlande

^ GeseÜschgstsöSpiele ^

Z.-L. phönix Neuenheim

gegen

Z.-C. Lchwetzingen 1910 s.°«

_Eintritt 1 Mk., Kinder 30 Pfg.

5176

^ ^um vüben von einföcken ^
SponIioLen nacü /iluster rvirü ^
^ kiüberin gesucbt. 5168 ^

^8pÜ!'UuN!8 6!-i886!l,^

^ tlsuptstrssse 113a. ^

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in äem xlän^enäen
43kt,§en bustspiel

8WOZ"t.

v38 Lilä biinxt tienn^ ?orten in cker kolle einer
ftUinnerleinäin, llie von einem ^ann, cler e5 verstekt,
kuriert vv rcl. ^uk ein83mer tiälie, in einer 6edir^5-
baucle— tiek ,'m 8cknee — deilt er 5ie voa idrer /ütün-
ner5ckeu. Va6 e5 okne düb8cbe, beitere 8renen nicbt
abxebt, v.rstebt Licb. vie ?ol!e ist Uenn^ ?orten
3uk äen beid Aesckrieben, unä sie brin^t sie
inloIZeclessen xvirkssm ?ur Oeltun^.

l-M lAsrs

clie derllbmte Dknrerin unck

^rieb Ksisor-DitZ:

in

ül!!La8 U6d688LdUÜ?.

4 vunäervolle Hkte.

KünZilel-^i'o?

Iahlungsaufforderung.

Von den mit besonderem Forderungszeitel angefvrderten Staats-
steuerzuschlägen (Vermögensstenerzuschlag mid Einkomniensteuerzuschlag)
muß die erste Hälfte bis spatestens 18. Zuni 1919 entrichtet werden.
Vom 20. Juni an werden VersäumniSgebühren und vom 27. Jnni an
Pfändungsanordnuiigsgebühren erhoben. Gemahnt wird nicht. Man
zahle Bargeldlos.

Heidelberg, den 13. Juni 1919.

Hauptsteueramt. 5i6l

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stelle der Hcidelberger Zeitung unter 6130.

ds. Mts., abends'
1 Uhr 8132

Uebung.

Hauptmann Apfel.

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Freiwillige Feuerwehr

3. Kompagnie.

Dienstag, 17Juni.
abeuds 1/23 Uhr.

Uebung.

Der Hauptmann
^169 Heuser.

VolkNehr Heidelberg.

Die Volkwehr bringt zur Kennt-
nis, daß dle

Armbinde Nr. 210

verloren gegangen ift imd demzu.
solge für nngültig erklärt nmd.

Jnhaber der Armliiide ist also
nicht befugt, irgendwelche Hand-
lungen im Auftrage der Volkswehr
vorzunehinen. 5169

Ljiezerei-li.FlMeM

5160

auf dem Lar^de bevorzugt, zu
pachten gesucht. Angebote unter
5160 an die Heidelberger Zeitung.


Ilügel u. Harmonimns

„ bei

Eebrüder Trau Nachf.

Hugo Reiher,
älteste Pianohandlung
in Heidelberg.

Heidelbergev

Stadt - Theater

Sommer-Schauspiele.

Lamstag, den 14. Jttni LV19

Außer Miete.

Kindervorstellung zu ermäß. Preisersi

„Aänsel und Gretel"

Märchenspiel i. 4Akt. v. Sofie Hennig.
Anfang 6 Nhr

Dienstag, den 17. Juni 1919
Gastspiel v. Herrn Max Grünberg

vom Naiional-Theater Mcmnheim.
4. Vorftellmig Miete 6.

Nrischer Abend

„Der Schlachtenlenker"

von B. Shaw, hieranf

„Der liebe Krakeel"

von A. Gregory.

Mittwoch, den 13. Juni 1919
Gastspiel i. Herrn Max Grünberg

vom National-Theater Mannheim.
4. Vorftellung Miete -V.

Irischer Abend

„Der Schlachtenlenker"

von B. Shaw, hieranf
„Der liebe Krakeel"

von A. Gregory.

Anfang 7^/3 Uhr. 5111

NeneZ SWretteii-Aeütrr.

Heidelberg.

Spielplan:

Sonntag, den 15. Junr 1919
abends 7V3 Uhr
Jnfolge Nnwesenhett Sr. Hoheit
Serennissimttö 16. finde t a»i
Sonntag cine ganz anßergewvhii.
liche Borstettung statt u. zwar em

groher Bunter Abend

mit nachfolgender Opcretten-Auf'
führungr

„Das Dersprechen
hinterm Herd".

Sr.Hvheit wünscht ganz Hcidel.
berg n», sich versammclt zu
sehen. Der Vvrverkcms hat ber>ns
beaonnen.

National-Thenter Matt'lhclM'
Samstag, 14. Jimi, cibeiids 6(2 Uyr
„Kvnig Richard UI.
Soimtag, 15. Juui. abeiid» 6 uyr
Aida". ^

Neues Theater im Nosettaarten.
Sonntag, 15. Juni, abe.ids 7 U
„Meine Fran dic HofschausP'cllri»^

Hess. LandestheateHarmstadt.
Samstag. 14. Juni, abds./Vs
Tanzabend Hannelore Z'eg^ec..

I5i ^IINI. abeiids c uv*

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A

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