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Collodion- und Gelatine - Negativ.
R6 = + 188,736 1 n
£*= + 643,371 / Crown
Glassorten:
j m ~ R = + 209,929 \ p
10,o _gi== 4. 172,261 J G10wn
^=3,8 R. = - 1555,57 l Vorderlinse
1 J Flint
d.2 = Abstand = 118,0
,7 - □ Rs= + 392,391 1 ,
d3 — 5,3 _g4= Z 148,305 / Flint
di = Abstand = 4,5 Hinterlinse
d5=8,2
Verwendete
Vorderlinse
| Crown n = 1,532
| Flint n‘ = 1,589
Hinterlinse
| Crown n = 1,536
\ Flint ri = 1,570
In Fig. 17 ist die Construction dieses Objectives veran-
schaulicht. Suter erzeugt zwei Arten der Porträtlinse, sog.
,,raschwirkende“ und „Doppelobjective“ (System Petzval) mit
gewöhnlicher Brennweite. Diese letzteren sind für gewöhnliche
Porträtaufnahmen im Atelier vorzuziehen.
Collodion- und Gelatine-Negativ.
Von J. Gaedicke in Berlin.
Man bezeichnet allgemein bei der Vergleichung der
Charaktere das Collodionnegativ als „geschnittener“ wie
das Gelatinenegativ. Der Ausdruck „geschnitten“ ist aber ein
Gefühlsausdruck, welcher einer genaueren Definition bedarf,
die sieh aus den nachfolgenden Vergleichungen ergeben wird.
Es soll im Verfolg nur von Bromsilbercollodion-Emulsions-
platten die Rede sein, indessen sind für den nassen Process
die Verhältnisse ganz ähnlich.
Die verschiedenen Töne eines Negativs werden erzeugt
durch eine kleinere oder grössere Menge von Silberpartikeln
und würden dieser Menge proportional, wenn nicht die grössere
oder geringere Menge des Bindemittels (Gelatine oder Collodion)
dabei eine Rolle spielte. Es ist nämlich nicht gleichgültig,
ob ich auf dieselbe Fläche dasselbe Quantum einer Farbe mit
wenig oder mit viel Bindemittel auftrage, weil dadurch das
beeinflusst wird, was der Maler „Deckkraft“ nennt. Je
grösser das Quantum eines farblosen Bindemittels
ist, welches einer Farbe zu gesetzt wurde, desto ge-
ringer ist die Doekkraft. Wenn man diesen Satz vorweg
Collodion- und Gelatine - Negativ.
R6 = + 188,736 1 n
£*= + 643,371 / Crown
Glassorten:
j m ~ R = + 209,929 \ p
10,o _gi== 4. 172,261 J G10wn
^=3,8 R. = - 1555,57 l Vorderlinse
1 J Flint
d.2 = Abstand = 118,0
,7 - □ Rs= + 392,391 1 ,
d3 — 5,3 _g4= Z 148,305 / Flint
di = Abstand = 4,5 Hinterlinse
d5=8,2
Verwendete
Vorderlinse
| Crown n = 1,532
| Flint n‘ = 1,589
Hinterlinse
| Crown n = 1,536
\ Flint ri = 1,570
In Fig. 17 ist die Construction dieses Objectives veran-
schaulicht. Suter erzeugt zwei Arten der Porträtlinse, sog.
,,raschwirkende“ und „Doppelobjective“ (System Petzval) mit
gewöhnlicher Brennweite. Diese letzteren sind für gewöhnliche
Porträtaufnahmen im Atelier vorzuziehen.
Collodion- und Gelatine-Negativ.
Von J. Gaedicke in Berlin.
Man bezeichnet allgemein bei der Vergleichung der
Charaktere das Collodionnegativ als „geschnittener“ wie
das Gelatinenegativ. Der Ausdruck „geschnitten“ ist aber ein
Gefühlsausdruck, welcher einer genaueren Definition bedarf,
die sieh aus den nachfolgenden Vergleichungen ergeben wird.
Es soll im Verfolg nur von Bromsilbercollodion-Emulsions-
platten die Rede sein, indessen sind für den nassen Process
die Verhältnisse ganz ähnlich.
Die verschiedenen Töne eines Negativs werden erzeugt
durch eine kleinere oder grössere Menge von Silberpartikeln
und würden dieser Menge proportional, wenn nicht die grössere
oder geringere Menge des Bindemittels (Gelatine oder Collodion)
dabei eine Rolle spielte. Es ist nämlich nicht gleichgültig,
ob ich auf dieselbe Fläche dasselbe Quantum einer Farbe mit
wenig oder mit viel Bindemittel auftrage, weil dadurch das
beeinflusst wird, was der Maler „Deckkraft“ nennt. Je
grösser das Quantum eines farblosen Bindemittels
ist, welches einer Farbe zu gesetzt wurde, desto ge-
ringer ist die Doekkraft. Wenn man diesen Satz vorweg