Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 7.1893
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DOI Heft:Die Fortschritte der Photographie und Reproductionstechnik in den Jahren 1891 und 1892
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Walzenguss. Stereotypie. Oxydation der Typen.
529
und
absehiebbare Thür, welche den
eines sehr leichten Pulvers, z. B. pulverisirtes Magnesiumsilikat,
gepulverten Talk oder französische Kreide, enthält.
Ueber der Matrize wird die übliche Filzdecke und über
dieser eine durchlochte Metallplatte angebracht, welche durch
die Druckstangen und Hebel ccdd fest niedergepresst wird.
Der hierzu erforderliche Druck wird von dem Arbeiter mittels
eines Handgriffes e ausgeübt.
Der zur Verwendung kommende Ofen a ist mit einem vor-
springenden Eahmen 5 versehen und auf einem Tischgestell
von passender Höhe an¬
gebracht. Der Trog f
ruht auf einem auf dem
Rahmen 5 hin- und her¬
verschiebbaren Schlitten
g\ letzterer ist in Fig. 143
als ausserhalb des Ofens a
befindlich gezeichnet, in
welcher Stellung die
Matrize auf denselben
gelegt wird. Fig. 144
zeigt eine der in dem
Ofen befindlichen Druck¬
stangen c, welche durch
die mit einander ver¬
bundenen Hebel d be-
thätigt werden. Der Ofen
enthält einen kräftigen
Gasbrenner h oder eine
andere Einrichtung,
mittels welcher der Ofen
in kurzer Zeit auf eine
Temperatur von 260 Grad
Celsius erhitzt werden
kann, i ist das mit einer
Regulirklappe l versehene
Abzugsrohr; k eine auf- . ;
Ofen verschliesst, nachdem der Schlitten <7 mit dem Trog f in
denselben eingeschoben ist. Der Ofen ist durch eine Platte m
überdeckt, auf welcher die Hebel d bei n drehbar befestigt sind.
Unter dem Ofen sind zwei durchlochte Schieber zum Regeln des
Luftzutrittes angebracht.
Nachdem man die Matrize auf den Trog f und die Filz-
decke, sowie die durchlochte Metallplatte über dieselbe gelegt
hat, wird dieselbe in den Ofen a geschoben, hierauf die
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und
absehiebbare Thür, welche den
eines sehr leichten Pulvers, z. B. pulverisirtes Magnesiumsilikat,
gepulverten Talk oder französische Kreide, enthält.
Ueber der Matrize wird die übliche Filzdecke und über
dieser eine durchlochte Metallplatte angebracht, welche durch
die Druckstangen und Hebel ccdd fest niedergepresst wird.
Der hierzu erforderliche Druck wird von dem Arbeiter mittels
eines Handgriffes e ausgeübt.
Der zur Verwendung kommende Ofen a ist mit einem vor-
springenden Eahmen 5 versehen und auf einem Tischgestell
von passender Höhe an¬
gebracht. Der Trog f
ruht auf einem auf dem
Rahmen 5 hin- und her¬
verschiebbaren Schlitten
g\ letzterer ist in Fig. 143
als ausserhalb des Ofens a
befindlich gezeichnet, in
welcher Stellung die
Matrize auf denselben
gelegt wird. Fig. 144
zeigt eine der in dem
Ofen befindlichen Druck¬
stangen c, welche durch
die mit einander ver¬
bundenen Hebel d be-
thätigt werden. Der Ofen
enthält einen kräftigen
Gasbrenner h oder eine
andere Einrichtung,
mittels welcher der Ofen
in kurzer Zeit auf eine
Temperatur von 260 Grad
Celsius erhitzt werden
kann, i ist das mit einer
Regulirklappe l versehene
Abzugsrohr; k eine auf- . ;
Ofen verschliesst, nachdem der Schlitten <7 mit dem Trog f in
denselben eingeschoben ist. Der Ofen ist durch eine Platte m
überdeckt, auf welcher die Hebel d bei n drehbar befestigt sind.
Unter dem Ofen sind zwei durchlochte Schieber zum Regeln des
Luftzutrittes angebracht.
Nachdem man die Matrize auf den Trog f und die Filz-
decke, sowie die durchlochte Metallplatte über dieselbe gelegt
hat, wird dieselbe in den Ofen a geschoben, hierauf die
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