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https://doi.org/10.11588/diglit.11052#0095
Eis
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Eis
Ornamentierte Kaptt. Kein QSch., aber s. am Chor ein T. Unten
4 seitig, weiterhin durch 4 Geschosse 8 eck., in trefflicher Archi-
tektur, die abschließenden Qiebelchen und der Helm aus Rest.
1886, Ausmalung des Inneren 1894. An der NSeite das ehem.
Klst.
Prediger-K. 1236 (beg. für Nonnen, dann den Dominikanern über-
geben). Sehr langgestreckt, ehemals mit 1 SSch., das später ab-
gebrochen. Vermauerte Pfeilerarkaden, davon die ersten 5, ent-
sprechend der beabsichtigten Nonnenempore, rundbg., die folgen-
den spitzbg. Jetzt der Hauptraum der K. für das Thüringische Mu-
seum umgebaut. — Marienkp. (nicht Doppelkp). — Klst.Gebäude
mehrfach umgebaut, flachged. Kreuzgang um 1500, Refektorium
1512. Grabrelief mit Schmerzensmann M. 14. Jh., wohl das älteste
Beispiel der Epitaphform in Thüringen.
Markt-K. S. Georg. 1515, nach Verwüstung 1525 vermauert 1560
und 1598. 3sch. mit rok. Chor und flacher Holzdecke.
Annen-K. lsch. flachged. spgot. Gut ornamentiertes Portal 1634.
Gottesacker-K. 1692—97 von Joh. Munzel in der Grundform des
griech. Kreuzes. Geputzte Holzdecke.
Residenzhaus. WFlügel 1507, NFlügel mit großem rundbg.
Portal 1559 von Hans Lindemann.
StadtschloD 1742—45. Die Fassade ehem. weit reicher; schöner
Festsaal; wertvolles Mobiliar und Porzellan. Im Stall reich rok.
geschnitzte Pferdestände.
Rathaus 1508, nach Brand rest. 1638. Der schöne T. von Hans
Lindemann.
Marktbrunnen mit S. Georg. 1549, erneuert 1708.
Lutherhaus. Die jetzige Fassade mit schönem Portal 1563 von
TLans Lindemann.
Nikolaitor und einige Stadttürme.
EISENBERG. Sachs.-Altenburg. Inv. II.
Stadt-K. 1494, einfacher 1 sch. Bau.
Cisterc. Nonnen-Klst. bis auf geringe Spuren zerstört.
Rathaus 1579.
Schloß°. Hauptbau v. 1677 von Wilh. Gundermann aus Alten-
burg. Bmkw. die Kp.°; ein Umgang von korinth. Stil mit ge-
radem Gebälk trägt 2geschossige Emporen. Stuckierung in vollen
schweren klassizistischen Barockformen, wohl von Italienern aus-
geführt. — Superintendentur». Ansehnlich spren.
EISFELD. Meiningen. Inv. II.
Stadt-K. Beg. 1505 und schnell zu Ende geführt. Ein Hauptwerk
der südthüringischen Spgot. Quaderbau. Das Lhs. 25:18 m,
3 Sch., 5 Joche, die Gwbb. nach Brand 1632 durch Holzdecke er-
setzt (das Inv. läßt im Zweifel, ob der Querschnitt Basl. oder Hlk.).
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Ornamentierte Kaptt. Kein QSch., aber s. am Chor ein T. Unten
4 seitig, weiterhin durch 4 Geschosse 8 eck., in trefflicher Archi-
tektur, die abschließenden Qiebelchen und der Helm aus Rest.
1886, Ausmalung des Inneren 1894. An der NSeite das ehem.
Klst.
Prediger-K. 1236 (beg. für Nonnen, dann den Dominikanern über-
geben). Sehr langgestreckt, ehemals mit 1 SSch., das später ab-
gebrochen. Vermauerte Pfeilerarkaden, davon die ersten 5, ent-
sprechend der beabsichtigten Nonnenempore, rundbg., die folgen-
den spitzbg. Jetzt der Hauptraum der K. für das Thüringische Mu-
seum umgebaut. — Marienkp. (nicht Doppelkp). — Klst.Gebäude
mehrfach umgebaut, flachged. Kreuzgang um 1500, Refektorium
1512. Grabrelief mit Schmerzensmann M. 14. Jh., wohl das älteste
Beispiel der Epitaphform in Thüringen.
Markt-K. S. Georg. 1515, nach Verwüstung 1525 vermauert 1560
und 1598. 3sch. mit rok. Chor und flacher Holzdecke.
Annen-K. lsch. flachged. spgot. Gut ornamentiertes Portal 1634.
Gottesacker-K. 1692—97 von Joh. Munzel in der Grundform des
griech. Kreuzes. Geputzte Holzdecke.
Residenzhaus. WFlügel 1507, NFlügel mit großem rundbg.
Portal 1559 von Hans Lindemann.
StadtschloD 1742—45. Die Fassade ehem. weit reicher; schöner
Festsaal; wertvolles Mobiliar und Porzellan. Im Stall reich rok.
geschnitzte Pferdestände.
Rathaus 1508, nach Brand rest. 1638. Der schöne T. von Hans
Lindemann.
Marktbrunnen mit S. Georg. 1549, erneuert 1708.
Lutherhaus. Die jetzige Fassade mit schönem Portal 1563 von
TLans Lindemann.
Nikolaitor und einige Stadttürme.
EISENBERG. Sachs.-Altenburg. Inv. II.
Stadt-K. 1494, einfacher 1 sch. Bau.
Cisterc. Nonnen-Klst. bis auf geringe Spuren zerstört.
Rathaus 1579.
Schloß°. Hauptbau v. 1677 von Wilh. Gundermann aus Alten-
burg. Bmkw. die Kp.°; ein Umgang von korinth. Stil mit ge-
radem Gebälk trägt 2geschossige Emporen. Stuckierung in vollen
schweren klassizistischen Barockformen, wohl von Italienern aus-
geführt. — Superintendentur». Ansehnlich spren.
EISFELD. Meiningen. Inv. II.
Stadt-K. Beg. 1505 und schnell zu Ende geführt. Ein Hauptwerk
der südthüringischen Spgot. Quaderbau. Das Lhs. 25:18 m,
3 Sch., 5 Joche, die Gwbb. nach Brand 1632 durch Holzdecke er-
setzt (das Inv. läßt im Zweifel, ob der Querschnitt Basl. oder Hlk.).