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https://doi.org/10.11588/diglit.11052#0134
Ger
— 117 —
Gie
Klostergebäude. Einige Reste mit rom. Fenstern in den Domänen-
hof eingebaut.
GERO DE. Pr. Sachsen Kr. Worbis.
Ehem. Benedikt-Klst. Jetzige K. 1778. Scheune. Großartiger
Quaderbau in Hufeisenform 1672. (Abb. bei Duval, das Eichsfeld).
GERO LZ HOFEN. UFranken. BAmtsstadt.
Pfarr-K. 1413—79. Hlk. mit 2 Türmen zu Seiten des Chors;
rest. und erweitert 1900 von Schmitz. Achtbare Ausstattung bar.
und rok. Prachtvoll geschnitzter Rosenkranz mit Madonnen-
statue, angeblich von Riemenschneider. — Nebenan n Kapelle
mit Beinhaus 1497. 2geschossig mit schmaler WEmpore.
Rathaus, schlichter Treppengicbelbau 1552. Bischöfl. Amtshaus
(■Bezirksamt) um 1600 mit gut durchgebildeten Schneckengiebeln.
Pflegamtshaus (Rentamt), im Erdgeschoß die usp. Holzkonstruktion
von Interesse. — Noch verdienen die Aufmerksamkeit einige alte
Gebäude verschiedener Jahrhunderte, schlicht und ruhig, behäbige
Torbogen und Reste der Stadtbefestigung.
GERSDORF. K.Sachsen AH Döbeln. Inv. XXV.
Dorf-K. 18. Jh. mit ma. Resten: Sakramentshäuschen», der
Eingang von Engeln bewacht; Altarfigg.°; vorzüglich ein lebens-
großer Crucifixus0 A. 16. Jh.; diese jetzt im Kornhaus in Leis-
nig, anderes im Dresdener Altert. Ver.
GERSTUNGEN. Sachs. Weimar RB Eisenach.
Pfarr-K. Turmchor spgot. Sch. 16. Jh. Gute ikon. Gräbst.
1446, 1519.
Reste einer Wasserburg mit mächtigem Eck-T.
Schloß der Witzleben, reicher Fachwerkbau 16.—17. Jh.
GESEES. OFranken BA Bayreuth.
Pfarr-K. (ehem. Wallfahrt) frgot. Basl. mit spgot. Veränderungen;
Lhs. 4 J., Chor 1 J. und 5/8 Schluß; T. in N. — Hochaltar
1673, noch im Aufbau gotischer Flügelaltäre. Steinerne Kanzel
1562. — Befestigter Friedhof.
GESTUNGSHAUSEN. Sachs. Coburg. Inv. IV.
Pfarr-K. A. 18. Jh., im Gr. den ma. Anlagen des Gebietes sich
anschließend. Die Dekoration ungewöhnlich reich und fein. Die
flachen Decken" in Chor und Lhs. tragen Gemäldefelder zwischen
Stuckornament. 3geschossige Empore bez. 1712. Moseskanzel
1727. Taufstein 1643. Um den Kirchhof hohe Mauer, dazu
ein spgot. Befestigungs-T.
GIEBICHENSTE1N. Pr. Sachsen Saalkreis. N. F. I.
Dorf-K. mit rom. T. und rom. Taufstein. Gräbst. 1474, 1560.
— Burgruine ausgedehnt, wenig erhalten, Hauptteile 1363, 1442.
GIECH. OFranken BA Bamberg.
Schloßruine bedeutend, 3 Tore, starker 4eck. Bergfrid.
— 117 —
Gie
Klostergebäude. Einige Reste mit rom. Fenstern in den Domänen-
hof eingebaut.
GERO DE. Pr. Sachsen Kr. Worbis.
Ehem. Benedikt-Klst. Jetzige K. 1778. Scheune. Großartiger
Quaderbau in Hufeisenform 1672. (Abb. bei Duval, das Eichsfeld).
GERO LZ HOFEN. UFranken. BAmtsstadt.
Pfarr-K. 1413—79. Hlk. mit 2 Türmen zu Seiten des Chors;
rest. und erweitert 1900 von Schmitz. Achtbare Ausstattung bar.
und rok. Prachtvoll geschnitzter Rosenkranz mit Madonnen-
statue, angeblich von Riemenschneider. — Nebenan n Kapelle
mit Beinhaus 1497. 2geschossig mit schmaler WEmpore.
Rathaus, schlichter Treppengicbelbau 1552. Bischöfl. Amtshaus
(■Bezirksamt) um 1600 mit gut durchgebildeten Schneckengiebeln.
Pflegamtshaus (Rentamt), im Erdgeschoß die usp. Holzkonstruktion
von Interesse. — Noch verdienen die Aufmerksamkeit einige alte
Gebäude verschiedener Jahrhunderte, schlicht und ruhig, behäbige
Torbogen und Reste der Stadtbefestigung.
GERSDORF. K.Sachsen AH Döbeln. Inv. XXV.
Dorf-K. 18. Jh. mit ma. Resten: Sakramentshäuschen», der
Eingang von Engeln bewacht; Altarfigg.°; vorzüglich ein lebens-
großer Crucifixus0 A. 16. Jh.; diese jetzt im Kornhaus in Leis-
nig, anderes im Dresdener Altert. Ver.
GERSTUNGEN. Sachs. Weimar RB Eisenach.
Pfarr-K. Turmchor spgot. Sch. 16. Jh. Gute ikon. Gräbst.
1446, 1519.
Reste einer Wasserburg mit mächtigem Eck-T.
Schloß der Witzleben, reicher Fachwerkbau 16.—17. Jh.
GESEES. OFranken BA Bayreuth.
Pfarr-K. (ehem. Wallfahrt) frgot. Basl. mit spgot. Veränderungen;
Lhs. 4 J., Chor 1 J. und 5/8 Schluß; T. in N. — Hochaltar
1673, noch im Aufbau gotischer Flügelaltäre. Steinerne Kanzel
1562. — Befestigter Friedhof.
GESTUNGSHAUSEN. Sachs. Coburg. Inv. IV.
Pfarr-K. A. 18. Jh., im Gr. den ma. Anlagen des Gebietes sich
anschließend. Die Dekoration ungewöhnlich reich und fein. Die
flachen Decken" in Chor und Lhs. tragen Gemäldefelder zwischen
Stuckornament. 3geschossige Empore bez. 1712. Moseskanzel
1727. Taufstein 1643. Um den Kirchhof hohe Mauer, dazu
ein spgot. Befestigungs-T.
GIEBICHENSTE1N. Pr. Sachsen Saalkreis. N. F. I.
Dorf-K. mit rom. T. und rom. Taufstein. Gräbst. 1474, 1560.
— Burgruine ausgedehnt, wenig erhalten, Hauptteile 1363, 1442.
GIECH. OFranken BA Bamberg.
Schloßruine bedeutend, 3 Tore, starker 4eck. Bergfrid.