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Heidelberger Zeitung (61) — 1919 (Januar bis Juni)

DOI Kapitel:
Nr. 1 - 26 (2. Januar 1919 - 31. Januar 1919)
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https://doi.org/10.11588/diglit.3202#0014

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Seite 6

Heidelberger Zeitung

Freitag. derr S. Januar 191»

Fecnsprecher Nr. 82 unö 162

Nr. 8

Wahl zuv badischen
RatiVnaLvevsammlnng.

ES wird hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, daß
nur diejeuigen Wahlberechtigten eine Postkarte mit der Be-
stätignng deS Eintrags in die Wühlerliste erhalten hahen, die
sich anfangs Dezembec in die Hausaufnahmebogcn eingeschrieben
haben. Alle übrigen Wahlberechtigten, die während der
Offenlegungssrist ihre Aufnahme mündlich oder schriftlich
beantragt haben, wurden auch in die Wählecliste eingetragen.
Die Bestätlgung des Eintrags ist durchweg mündlich erfolgt
uud kann schriftlich nicht wiederholt werden.

Da bei der Wahl einfache Naiuensnennnug genügt, ist
die Postkarte nicht unbediugt erforderlich, sie soll aber bon
den Persoueu, die eiue solche erhalten haben, vorgezeigt werden,
nm die Auffiudnng des Namens zu erleichtern.

Heidelberg, dcn 1. Januar 1919.

Der Stadtrat.

1012

Sozialdemokratische Partei

Heute Freitag, den 3. Ianuar, abends v,7 Uhr in der
Turnhalle am Klingenteich

Wählerversammlung.

Tagesordnung:

Das neue Deutschland und seine Fukunft.

Referent: Iusttzminister Marum-Karlsruhe.

Wähler und Wählerinnen erscheint in Massen in dieser Versammlung.

kluf zum letzten L^ppell!

Der Borstand. ß

IeiiW deüiskililislijk Plillk!

Freitag, den 3. Aanuar, nachm. 5 tthr, im Lkrtushof,

Nohrbacherftr. 13-15

Aufklm imgsvm trmg für Franen

nnd Mädchen

5. Kirche und Staat,

6. Der demokratische Gedanke.

Freie AnSsprache nur für Wähler «. Wählerinnctt.

Zcihlreiches Erscheiuen dec der Demokrotischeu Partei
angehörcndeu oder.auf dereu Boden stehenden Fraucu und
Mädchen crwünscht.

ItMe kiikrliW Mcki.

Frcitag, 3. Aannar, abenvs 7 ttsir, in dcr Wirtschast
rnnr „Deutschen Kaifer", Ladenbgftr. Neucnheim

OM WlermsiiiimllW.

Nesner: Schlossermeisier Henser, Reallehrer Vesiringer,

Rechtsamvalt Dr. Schoch.

Freie Aussprache. Freie Aussprache.

Alle Wähler und Wnhlerinneu aus Neueuheim ladet zu
zahlreichem Besuch ein

1013 Der vorläufiqe VorsLand.

ItiikHe iieiwknikijllie Plicki.

Samötag, den 4. Januar, abends 7Vz ttl-r in der
Tnrnhalle am Klingenteich

Geffentliche Volksversammluug dc» -t. Aa.n.ar, abc„r.s 7V, Uftc. 1m

groszen Saat des Ncnen Äollegrenhanses

llök ckr kMOMmg. —

Rednec die Kaudidaten der Deutscheu demokratischeu Parter
Unibersitätsprofessoc Gothein, Schlossermeister Hcuser
und Dr. Leser.

Wähler und Wählerinnen erscheint in Massen, damit die
Versammlung eine machtbolle Kundgebung für die Sache dcr
Deutschen demokratischen Partei tixrve.

Wädlennnen u. WWerr

M freitag. llen r. Ianuar iyw. adenll; 7 Udr im Nachienr

in NanürchubZdeiw

LIWerversammIung

Nellner: Lstbar Msger.Nrillelberg.

L>a; «III «er srel.veiilrche »ürgerdilnS.

Ladireiches krzcheinen unbrllingt erfonierlich.

E fkeiventrcher Sürgerhunü.

Dt»Isch»«!imlk AslliWri.

lOL6

Der vorläufige Vorfiand.

Bkgriksjkiligsllüspkcht: Prok. Sr. WllZ,

Mhner: PLKrrer WiMklm »srl

s!liiibcrbi§lh>>sHe!ch

Zsr HlmiSk WcklLer l?sv

ZSAeibtt-MlkWsiiiiiien

fast wie neu, Friedensware,
preiswert abzngebe».

Bergheiiiicrstr. 49 pnrt. Zu erfragen
in der Zcit zwischen 2 und 3 Uhr
nachmittags bei Löwenstein. 7175

3-42immervo!inung

von alleinsteh. Dame zum 1. Llpril
gesltcht. Angb. unter 6610 an die
Geschäftsstelle der Hdlbg. Ztg. (6610

Ztadt-TheaLer

Heidelbevg.

Freitag, den 3. Januax,

Neunzehnte Vorstellung Miete 8. j

»Minnavon Barnhelm'

Anfailg O2/1 Uhr.

Sonntag, den 6. Jannar.

Außcr Miete.
Nachmittags 21/2 Uhr.

»BumpeLpeterstilzchen^

Abends 6'/, Uhr

„Das

Schwarzwaldmädel".

M 0 ntag , den 6. Januar,

Minna von Barnhelm^

Schüleru. Volksvorst.z. erm. Preisen/

Dienstag, den 7. Januar,

Außer Miete.

„Die Czardasfürstin".

Mittwoch, den 8. Jannar,

Außer Miete.

„Unter der blühenden
Linde".

DonnerStag, den9.Januar,

Zwanzigste Vorstellung Miete

Minna von Barnhelm^

Areitag, den 10. Januar,

Ztvanzigste Vorstellung Miete 6.

„Das

Schwarzwaldmädel".

An Wochentagen O^/« Uhr Anfang.

Die Tageskafse ist an Spieltagech
von 11—1 Uhr und nachmittags vow
4—6 Uhr, an andern Tagen nur vo»!
11—1 Uhr geöffnet.

National-Theater Mannheiin. ^
Freitag, 3. Januar, abeiids 6 Uhr
„Das Christelflein".
Samstag, 4. Januar, abends 6 Uhc
„Weh dem, der lügt!"

NeuesTheater imRosengarteu.
Freitag, 3. Ianuar, abends 7^/z Uhr^
„Der Herr Senator".

Jm Konzerthaus Karlsruhe. :
Freitag, 3. Januar, abends 7. Uh^
„Alt Heidelberg".

Samstag, 4. Januar, abends 7 Uhv
„Troubadour".

Hess. Landestheater Darmstadt
Freitag, 3. Januar, abends 7 Uhr
„Mignon".

Samstag, 4. Januar, abendS 7 Uhv
„Die fünf Frankfurter^'.
Nachmittags 3 Uhr
„Sonnenstrahl und Herzeleid".

ükiäsld. 8iM. 8ubv. Lüll^krvatorillM
likrW8k!( llnl! MM-Ikdrkr^kllijnar

anssescblossen sn llen

veutscüen Musikp-iellr,§ogiscken Verbanä in Lerlln 8. V.

Untere kteckZrstr 17 bernsprecker 169S

r>vei83N8t3lten in IXeuenlieim. ^okrbJekerstrgke u. VViegloeli»

UikükrböNiill tles V»tki'i'ielkl8

IVIontaZ. vsn 13. 1919.

8prec!istunc!en sb 10. llanuor tllAiicb von 3—4 vbr.

2um llintritt in cke llnterkilassen sinä Vorkenntnisse nickt ertorcleriick.
^uslllkrkcke 8strunken sovie zeäe gervlinsckte /Vuskunft äurck

1042 vis Oirskiion.

Freie A u § s P r a ch e.

1047

Die Geschäftsstelle der

I§ui5clt-NAÜ0KA!§K VsütIMkiki Bund für deutsche Familie und Volkskraft

§ Karlsruhe.in Vaden.

befini>et sich bis zum 5. Januar 1919 in Hanptstrafze Nr.
(Hunnnels Schreibbüro), Televhon 2333.

Beiträge zu den Wahlkosten bitten wir auf das Konto
oer Deutsch-nationalen Volkspartei bei der Rhein. Cceditbank
Heidelberg einzahlen zu wollen. (7213)- Der Vorftand.

Vom Felde zurück nehme ich meine Einzel-Praxis
wieder auf.

Kanzlei: Karl-Ludwigstr. 6 (gegenüb. Provideuzkirche)

Fernsprecher 2766. (1004) Ferusprecher 2766.

Sprechstunde: Wcrktage 2—4 Uhr nachin., Samstags ausgcnominen.

Rechtsanwalt Dr. O. Schoch, Heidelberg

ksd- u. K388ndrllikll 'kagonl

ckiv. 8peisen, Kucken, 8ckinken

kLdtkl' kllilllölldaSkk

llki'glisiliickZtain'glign l8lzlisii

i^sickslbsrA, 7'slspiiou 622. 1039

Mitbürger! Mitbürgerinnen!

(T^ie badische National-Vecsaminlnng loird die Gcundlage
-^unseces staatlichen Seins füc die kommenden Zeiten fest-
legen. Dacnm ist es das Gebot dl?c Stunde, daß fedec
Wähler und jede Wählecin dec Wahlpflicht genügen. Für alle
besonnenen Elemente ist folgendes zu erstceben:

Schutz gogen einseitige Klassenpolitik: Ablehnung der
Ausbeulung des deutschen Volkes durch betciebsame
Mindecheiten: wickliche Fceiheit des Geistes, d. h. auch
füc die Neligionsgemeinschaften zur Pflege des religrö-
sen Lebens; gerechte Vecteilung dec Lasten und Güter:
wettgehonde soziale Fürsocge, insbesondece starker Schntz
der Familie; Bevorzugung aller im Kriege Gesämdigten:
Socge dasüc, datz die wirtschaftliche Fceiheit und damit
der Untecnehmungsgeist nicht gelähmt werden; Selbst.
ständigkeit dec Bundesstaaten, abec auch Festhalten an
der Einheit des NeicheZ.

Wer dem beipflichtet, stelle Sonderwünsche beiseite und
tcete mit seiner Stimme unter allen Umständen ein für

die Deutschnationale Bolkspartei
oder das Zentrnm. ,029

TLNL-iNZtStM

2ur §ell. Keimtnisnskme, ä-iss vvir auk Verlanxea eine
erstklss^ixe

7"3N2!siir-3tuocks

erülkuen. (kinteiiunA 1—2 Kisssen).

V3kf2u2sllsk--1-rsutm3nn zckon seit 25 3akren ais
TgnUekrerin einen Uämen kat, unci Ick meinen öeriiner Vertrax
sls erster Operetten-Tenor unä keiirer 4er Tsnrkunst gelöst
kabe, kbnnen vvir vereint allen ^nsprllcken gereciit vveräen.

?inmelciungen Notel kang Mrtuskof) oiittcvock, äen
1. äanusr 1919 von 10 12 (Ikr, 83mst3§, clen 4. ägnusr
1919 von 5—6 Ukr.

Uock-icktunZsvoil

QSSQliw. ^sllsc-Tcsutmsnn

Operetten-Tenor unct kekrer cier Tanrkunst

.7276

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101»


^st^t nuc ^OUMSSS !^!r. 7

WlLliei' gkoffuet von 9—12 unci 1—4 lltir.

ZpLtzdes füc die ^
iffeideibecgec Gürgecstistung!!!
 
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