Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 7.1893
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https://doi.org/10.11588/diglit.47901#0106
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Original-Beiträge
DOI article:Talbot, Robert: Lantern-Bilder
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Latern - Bilder.
93
Belichtet und mischt man obigen Entwickler wie folgt, so
erhält man:
Schwarze Töne.
Belichtung 3 cm Magnesium in 1 m Entfernung.
15 Theile I.
Purpur-Töne.
Belichtung 9 cm Magnesium in 30 cm Entfernung.
15
„ II,
35
„ Wasser.
Entwicklungsdauer
2 Minuten ungefähr.
Braune Töne.
Belichtung 6 cm Magnesium in 30 cm Entfernuni
15 Theile I.
15
„ II.
1
„ in,
1
„ iv,
35
„ Wasser,
Entwicklungs dauer 7 1
bis 12 Minuten ungefähr.
15 Theile I,
Rothe Töne.
Belichtung 18 cm Magnesium in 30 cm Entfernung.
15
)■)
II,
2
III,
2
VI,
35
Wasser.
Entwicklungs dauer 10
bis
20 Minuten ungefähr.
15 Theile I,
15
II,
6
III,
6
iv,
35
Wasser.
Entwicklungsdauer 15
bis
25 Minuten ungefähr.
Sehr gut eignet sich zum Fixiren das saure Fixirbad, da
man dann das Klärbad spart, Waschen und Trocknen geschieht
wie gewöhnlich
Man kann sehr wohl das so erhaltene Diapositiv direct zum
Projiciren gebrauchen; wir rathen aber entschieden davon ab, da
es zu leicht lädirt wird.
Man verfahre vielmehr wie folgt: Das gut gereinigte Dia-
positiv belegt man mit einer sogenannten Kantern-Maske aus
schwarzem Papiere, deren Ausschnitt man je nach dem Gegen-
stände oval, eckig oder domförmig (s. Abb. 8) wählt.
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Belichtet und mischt man obigen Entwickler wie folgt, so
erhält man:
Schwarze Töne.
Belichtung 3 cm Magnesium in 1 m Entfernung.
15 Theile I.
Purpur-Töne.
Belichtung 9 cm Magnesium in 30 cm Entfernung.
15
„ II,
35
„ Wasser.
Entwicklungsdauer
2 Minuten ungefähr.
Braune Töne.
Belichtung 6 cm Magnesium in 30 cm Entfernuni
15 Theile I.
15
„ II.
1
„ in,
1
„ iv,
35
„ Wasser,
Entwicklungs dauer 7 1
bis 12 Minuten ungefähr.
15 Theile I,
Rothe Töne.
Belichtung 18 cm Magnesium in 30 cm Entfernung.
15
)■)
II,
2
III,
2
VI,
35
Wasser.
Entwicklungs dauer 10
bis
20 Minuten ungefähr.
15 Theile I,
15
II,
6
III,
6
iv,
35
Wasser.
Entwicklungsdauer 15
bis
25 Minuten ungefähr.
Sehr gut eignet sich zum Fixiren das saure Fixirbad, da
man dann das Klärbad spart, Waschen und Trocknen geschieht
wie gewöhnlich
Man kann sehr wohl das so erhaltene Diapositiv direct zum
Projiciren gebrauchen; wir rathen aber entschieden davon ab, da
es zu leicht lädirt wird.
Man verfahre vielmehr wie folgt: Das gut gereinigte Dia-
positiv belegt man mit einer sogenannten Kantern-Maske aus
schwarzem Papiere, deren Ausschnitt man je nach dem Gegen-
stände oval, eckig oder domförmig (s. Abb. 8) wählt.