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Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 7.1893

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Talbot, Robert: Lantern-Bilder
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https://doi.org/10.11588/diglit.47901#0107

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94

Latern -Bilder.

Hierauf belegt man die Schichtseite mit einem Deckglase,
das aus sehr dünnem, ganz weissen Ctlase besteht. Es versteht
sich von selbst, dass es sehr sauber geputzt sein muss.
Hat man die (nach unserer Meinung bessere) Grösse
S’/aXlO gewählt, so klebe man auf den von der Maske nicht
bedeckten l1^ cm der Schichtseite die Aufschrift auf. Man
wähle eine recht schwarze Tinte und schreibe sehr deutlich.
Angenehm ist es, die Bilder laufend zu numeriren und mit
seinem Namen zu versehen. Dann fasse man sie ringsherum
mit schwarzem Papier ein. Hierbei leistet die Drehschraube (Abb.)








gute Dienste. Dieselbe besteht aus zwei mit Gummi bekleideten
und durch Federn gegeneinander getriebenen Puffern, zwischen
die das Bild geklemmt wird. Man kann dasselbe dann leicht
drehen und wird hierdurch das Einfassen bedeutend erleichtert.
Im Handel sind Schachteln zu haben, die Lantern-Masken und
gummirte Einfassstreifen aus schwarzem Papiere enthalten. Der
Preis ist Mk. 1,25 die Schachtel, welche für viele Bilder vorhält,
Das Lanternbild ist dann zum Projiciren fertig und gegen
alle Einflüsse geschützt.
Dürfen wir den Lanternisten zum Schluss eins ans Herz
legen, so sei es folgendes:
 
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