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Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 7.1893

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Hauff, W.: Verwendung aromatischer Amido-Verbindungen als Entwickler in der Photographie
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https://doi.org/10.11588/diglit.47901#0255

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242

Verwcddung aromatischer Arnido-Verbindungen etc.

Lösung B: Pottasche.10 g,
Wasser.100 g.

Zum Gebrauch mische man 2 oder 3 Theile A mit
1 Theil B.
Selbstverständlich kann auch Soda, sowie Kaliumsulfit
verwendet werden.
Als concentrirter fertiger Entwickler empfiehlt sich:

Metol. 2,5 g,
Natriumsulfit.25 g,
Pottasche.12,5 g,
Wasser.100 g.

Zum Gebrauch verdünne man aufs 5 bis 8fache Volumen.
B. Alkylirte Diamine.
Mono-, Di- und Tetramethyl- (Acthyl-) Derivate des
1. p - Phenylendiamins,
2. - Toluydendiamins,
3. j>-Xylylendiamins,
4. a-ß-Naphtylendiamins,
5. et - a. - Naphtylendiamins.
Die alkylirten Phenylendiamine zeichnen sich durch ausser-
ordentliche Löslichkeit, sowie durch die Eigenschaft aus, schon
mit kohlensauren Alkalien das photographische Bild zu ent-
wickeln. Die Haltbarkeit der Lösungen ist eine sehr grosse.
Zur Entwicklung empfiehlt sich die Vorschrift:
1 g Dimethylphenylendiamin,
5 g Natriumsulfit,
5 g Pottasche,
100 g Wasser.
Interessant ist, dass die alkylirten p -Phenylendiamine
auch sechon ohne Anwendung von Pottasche lediglich mit
schwefligsauren Alkalien entwickeln

Patent- Anspruch.
Verwendung nachgenannter alkylirten Amido-
Verbindungen zur Entwicklung der photograpischen
Bilder in Halogensilber enthaltenen Schichten:

A. Alkylirte Amidophenole
_ 0
von der Zusammensetzung pp p und zwar.:
Mono- und Di-Methyl- (Aethyl-) Derivate des
1. jJ-Amidophenols,
3. o-Amido-m-Kresols.
 
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