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Volkszeitung: Tageszeitung für die werktätige Bevölkerung des ganzen badischen Unterlandes (Bezirke Heidelberg bis Wertheim) (5) — 1923 (September bis Dezember)

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Nr. 261 - Nr. 270 (9. November - 20. November)
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6. Jahrgang

Heidelberg, Freitag, den 9. November 1923

Nr. 261

Zum S. November.
Ar. Heidelberg, 9. Nov.

Der heutige fit »sie Jahrestag der deut-
schen Republik trifft Deutschland in chaosartigem
Zustand. Hungersnot treibt das Volk auf
die Straße, läßt es sinnlosestem Demagogengeschwätz
lauschen. Regierungsschwäche macht das Reich

»nur Spielzeug nichtsnutziger Bandeusührer, läßt
die Losreibungsbestrebungen in Bayern und im
Westen zu immer stärkerem Erfolg sichrem. A nar -
chie im Reich, Verzweiflung im Volk: also
l-autet die Signatur der deutschen Gegenwart.
Als vor fünf Jahren die deutsche Repu-
blik die Erbschaft des bankerotten Hoheuzollern-
regime übernahm, fand sie einen in der Wettgeschichte
unerhörten militärischen, wirtschaftlichen, politischen
und auch moralischen Zusammenbruch vor. Von
allen Fesseln befreit, schien das feste Gefüge des
Reiches zu bersten, der Bürgerkrieg den endlos lau-
sen Weltkrieg abzulöseu.
Dank dem festen vaterländischen Willen der So-
zialdemokratie im Bunde mit den Demokra-
ten und dem Zentrum scheiterten diese furchtbaren
Perspektiven. Inmitten furchtbarer außenpolitischer
Drangsale und innenpolitischer Stürme gelang es,
Mit der Weimarer Verfassung ein Meister-
werk staatlicher Fundierung hinzustellen, das — so-
fern eine starke republikanische Regie-
rung ihm Ziel und Richtung gab — dem
deutschen Volke bei glaubenssroher Hingabe au den
Staat allmählich wieder eine glückliche Zeit
hätte herbeifithren Helsen könne».
Es ist jedoch anders gekommen. Durch eige-
il e d e u t s ch e S ch u l d, so wird der Historiker der
Zukunft einmal seststellen, sind all die Möglichkeiten
eines deutschen Wiederaufstiegs im Keime erstickt
worden, wurde hc.wstratenhast sofort wieder wild
Zerstückelt, wenn Neuansätze zur Gesundurig sich
gebKdet hatten. Furchtbare Abrechnung
wird die Geschichte dermaleinst über die Kreise
Deutschlands halten, die sich in besonderem Maße
von „N ationalgcsüh l" besessen oder mit
„B s lks w o h l re ze P ten" versehen beze.chneu;
scharf wird aber auch die Geschichte über die
Dräger der Republik urteilen, die aus Ai an-
gel an Mut programmios die Dämme der Staats-
ordnung überrennen ließen.
Der Bruch der vierzehn Punkte Wil-
sons durch den Verirag von Versailles
ließ die Zukunft Deutschlands von vornherein düster
datiogen. Aber auch diese böse Perspektive ließ
Lichtpunkte, wie — leider viel zu spät —
vor kurzem selbst der Führer dos Rufes wider den
Vertrag von Versailles, Her!« Stress >:> n n n, ein-
sah, Indent er im Reichstag erklärte, daß der Ver-
sailler Verirag in gewisser Beziehung gegen-
über der französischen Gewaltpolitik noch ein
Schutz deittschcr Interessen ist. Vor allem
erhielt uns die deutsche Republik die Reichsetn -
beit, die nach dem Zusammenbruch sowoal von
außen wie von innen stark bedroht war.
Einen Wall um eine der Demokratie und
der Völkerverständigung dienende Regie-
rung zu bilden, hätte jetzt die Aufgabe eines in sich
beschlossenen deutschen Volkes sein müssen.
Das deutsche Volk ging jedoch andere Bahnen,
schlug Wege ein, die seincn Jnteressenvertreler» und
Parteiungen, seinen Demagogen und Schmarotzern,
seinen „Männern der nrittlereu Linie" und seiner
Unfähigkeit tu der Beurteilung politischer Znsam-
weichänge beguenter und zweckmäßiger zu liegen
schienen.

Von den alten Privilegierten — Dy-
nasten, Industriekapital, Junkern, Ossizieren, mittel-
alterliche» Ideologen nsf. — setzt« ein Kesseltreiben
hegen jede selbst augenfällig notwendig« Neuerung
der Republik ein, wurde jeder Versuch, durch douI-
sst>« Opferwilliigkeit mit den ehemaligen Kriegs-
selnden zu einer Verständigung zu gelangen — daß
bisher noch jeder Besiegte, zuletzt 1870/71 Frank-
^ich, den Kriegsverlust sehr teuer bezahlen mußte,
'dar vergessen — dermaßen verhöhnt, verlästert und
„Vaterlandsverrat" in den Kot gezogen, daß
w'i Walter Rathenaus tragischem Tod die
ocntsche Außenpolitik vor ihrem Ende stand. Der
hechten assistierend imkerminterten von links her
Re Kommunisten mit wüstester Demagogie die
Autorität der Reichsregierung, die
Wiler der Reichskanzlerschaft Cunos, des „Ma-
AM' s des Ruhrkrteges" im ganzen deutschen
^wke zusehends an Ansehen verlor.
Als dann gar der vielerorts als Lichlbringer aw-
neseheue Herr Sircsemann sich noch als ein
Mer politischer Versager erwies und die
ü r g er li ch e n P a r t e i e n es ablehnten, die von
er Sozialdemokratie geforderten diktato-
'fchen Maßnahmen zur wirtschaftliche n und
uanzPolnlischen Sanierung und zur
Festigung per Republik zu befolgen, da
Musste sich das Chaos ergeben, das wir heute iu
Deutschland vor uns sehen
Di utztees so kommen? War es denk Deutsche««
^'ch „schicksalhaft" vorgezeickmei, diesen Weg in den
^srund zn beschreiten? Hatten vielleicht gar die
.^opheten von rechts und links recht, -die unter Um-
ch"'; des Vorhandenen funkelnagelneue Radikal-
' -Wie fetlboten?
s, funkelnagelneu ivaren allerdings die Rezepte
r Deutschnationalen nicht. Wenn auch

iu neuer Originalpackung „Marke Anttsemiticis
D. R. G. M." war und ist ihr vielgepriesenes Heil-
mittel nichts anderes als die Vabanquepolittk, die
schon beim Ubootkrieg gegen Deutschland ent-
schieden, die uns soeben bei dem deutschnationaler-
seits so sehr propagierten Ruhr krieg unermeß-
liches Unheil zngefügt und die durch den von ihnen
gewünschten „völligen Bruch mit Frankreich" die
Retchseinheit völlig zertrümmern

suchte. Von solch radikaler Umstellung
machte jedoch keine d«r aufeinanderfolgenden deut-
schen Reichsregierungen, mochten di« weitesten Kreise
dös deutschen Volkes nichts wissen. Ja, selbst der
leis« Versuch von Staatsmännern größeren For-
mats, wie Erzbergcr, Rathenau und Wirth bürgcr-
licherseits oder Wissel und Hilserding sozialdemokra-
tischerseits, neue Ideen auch nur tropfenweise in di«
deutsche Politik zu gießen, stieß auf solch starke Wi-


wnrde, also ein Ergebnis Haden würde, das alles
andere als „national" wäre — was allerdings un-
sere Dmtschnattonalen ostelbischer Observanz wenig
genieren würde, da es ihnen bei all ihrem Geschrei
(die Zukunft wild es noch deutlicher erweisen) we-
niger nm die Reichseinheit als um die Oberherr-
schaft in einem wenn auch stark zurechtgestutzten
Meindeutschlaud zu tun ist.
Nicht iveniger verderbenbringend als die Hetze
der dentschnationalen Meute, die Deutschland immer
wieder aufs neue in eine außenpoliiische Isolierung
zumückwarf, war lind ist die P u t s ch p o l t t i k der
Kom mu nisten, die einerseits den Monarchisten
und Militaristen immer wieder Gelegenheit gab,
nach dem starken Mann zu rufen und andererseits
die Arbeiterschaft in jämmerlichst« Zerrissenheit
brachte, damit sie irnmer mehr zu willenlosen Werk-
zeugen geschlossener Unternehmcrgruppen machend,
ei» Zustand, von dem wir nicht mehr allzuweit ent-
fernt sind.
Mußte also sonach der Weg in den Abgrund doch
„schicksalhaft" begangen werden? Nein, ganz und
gar nicht. Notwendig dazu war allerdings, daß
eine starke republikanische Regierung zielklar den
Weg ging, den innen- und außenpolitische Situation
vorschrieb. Notwendig dazu war, daß man in der
deutschen Innenpolitik einen klaren republi-
kanische n Kurs einschkug der — bei entspre-
chender Personalpolitik — jede monarchistische Pro-
paganda von vornherein erstickte, daß man in der
deutsche» Wirtschaftspolitik den Gedanken der Ge-
rn e t n w i r t s ch a f t in den Vordergrund stellte, daß
man in der FinÄnzpolitik sofort nach Kriegsende
durch eine radikale Steuerpo ltlikdie Mit-
tel zur Zahlung der Reparationslasten
zu beschaffen suchte, daß man durch eine wahrhafte
— nicht nur scheinbare — Außenpolitik der Ver-
ständigung und restloser militärischer Abrüstung
allerorts in der Welt sich Freunde zu erwerben

verstünde, daß die Reformer bald von der Bildfläche
versclNvinden mußten, wenn »richt gar wie Erzberger
und Rathenau das Bemühen Deutschland, durch
weitreichende Pläne frisches Leben einzuflößen, mit
dem Leben bezahlen mußten. Es war doch auch
bequemer mit den Deutschnationalen und Ko»n-
munisten auf die Negierung schimpfen zu können»
oder mit den Parteien der Mitte sagen zu dürfen,
„was wirklich ist, ist vernünftig", als durch eine von
hochgradigen Idee» und großen Persönlich-
keiten Kitragen« bahnbrechende Reformpolftik der
Welt zu zeigen, daß im „Volk der Dichter und Den-
ker" auch heute noch genügend Kraft vorhanden,
nach einem verloren» Krieg eine neue, bessere
Welt äufzubauen.
Und jetzt, da wir mitten tm Elend sitzen, da
deutschnationale Unglückshände abermals daran
sind, erneutes Unheil für das deuische Volk zusani-
menzubrauen? Wird das deutsche Volk zeigen, daß
es noch Männe« mit Führereigenschaf-
te» besitzt, die dm mittelalterlichen Spuck des
deutschvötkischen Hexenglanbens bannen, oder wird
es sich von den entgleisten Ueberbleibseln des Wett-
krieges unseligen Angedenkens, die jetzt in irregulä-
ren Banden ihr Unwesen treiben, um das Letzte
prellen lassen) was es aus der Sintflut gerettet hat,
um seine Einheit? Schon naht die Schicksaisstunde.
De« Ausbruch des Rechtsputsches in
München uifter Führung der „nationalen" Her-
ren Ludendorff — Hitler — Lossow —
Kahr beschleunigt das Geschick. Nicht das Geschick
des demokratischen Gedankens, dessen
Siegeszug dentschvölkischc Faschingsmanöver
nicht an chatten kann) nachdem sich die Gedanken der
Volkssouvsränität in der ganzen Wett durchgesetzt
haben, sondern das Geschick des DeutschenRei-
ches, das in eine» Trümmerhaufen zu verwandeln,
anscheinend die historische Rolle der Erbpächter
dcutschwatioualer Gesinnung ist.

WM I» MA«.
Ludendorff—Hitler—Lossow
wollen diktieren.
* Heidelberg, 9. Nov.
Nachdem München vor 5 Jahren das Signal
zur Republik gegeben hatte, glauben die reaktionä-
ren Kreise — man liebt bei uns immer das
Theater — just am gleichen Zeitpunkt von Mün-
chen aus die Restauration vorbereiten zu
müsse». Die gestern in München durch Hitler
erfolgte Ausrufung von Ludeildorsf—Hitler—Los-
sow (lauter Urbayern) zur deutsche» Retchsregie-
rung unter Slbsetzung des Reichskabinetts und der
bayerischen Reichsregierung bedeutet nichts ande-
res als das Signal zum Bürgerkrieg und zum
weiteren Zerfall des Reiches, ebenso wie zu
Matznah inen der Franzosen, wie wirst«
wohl sehr bald sich auswirken sehom
Nun ist es an der R etchsre gte ruug zu
handeln. Wird sie sich jetzt endlich mit starker Hand
aufraffen, den Hochverrätern zu zeigen, wer Herr
im Reiche ist, oder wird sie durch „trockenen Putsch"
Selbstcstntmaunung üben?
Aufgabe der Arbeiterschaft must es jetzt
sein, bereit zu sein. Rasch, sehr rasch kann der
Sammclruf erfolgen. Disziplin, Ordnung
und vor allem Ein igle it ist jetzt das Gebot der
Arbeiterschaft, deren Entschlossenheit es gelingen
must und wird den Münchener Faschingsspuk zu
bannen. So wertlos und schädlich Einzelakttonen
sind, so bedeutsam ist es, datz jetzt die sozialdemokra-
tische Parteileitung dm Stand der Dinge erkennt,
und danach den Erfordernissen der Stunde Ziel
«nd Richtung gibt.
Kahr schließt sich an.
Knilling mw Schweyer in Schutzhaft.
München) 8. Nov. Die Ausrufungeiner
Reichsregieruug hat heute durch die Na-
tionalsozialisten bei der Versammlung tm Bürger-
bräukeller, die als Kundgebung für dm General-
staatskommtssar v. Kahr geplant war, stattgefundem.
Mitten in der Rede Kahrs entstand Unruhe. Es!
ertönte eine Stimme, Vie Ruthe gebot, es fiel ein'
Pistolenschuß und unter der Drohung, daß
der Saal mit 600 Mann besetzt sei und Maschine»
gewehre bereitstehen, wurde zur völligen Rühe auf-
gefordert.
Dann erschien Hitler und erklärte das Reichs-
kabinett und die bayrische Regierung für abgesetzt.
Vor fünf Jahren sei durch die Revolution das
Elend über Deutschland gekonmven. Dem müsse eilt
Ende genmcht wevden. Die neue Reichsregtevung
bestehe aus Ludendorff, Hitler und Los-
sow. Für Bayern sei Landesverwrfer Kahr,
Landespolizeiiniirtster der Konmnandant der Lan-
despoltzei Seifer. Die Anwesenden Kahr und
Lossow wurden aufgefordert, ihre Entscheidung
zu treffe»». Nach einiger Zeit erschien Luden-
dorff, mit Jubel begrüßt, und hierauf erklärten
Kahr und Lossow, datz sie das Amt armehmen
und sich dabei ihrer Verantwortung be-
wußt seien. Der gleichfalls in der Versammlung
anwesende Ministerpräsident Knilling und der
Minister des Innern Schweyer wurden in
Schutzhaft genomnten. Das Ortsviertel der
Stadt ist von den Hitlertruppen abgesperrt.
Ein aufgedecktes Komplott.
Budapest, 8. Nov. Eine in dein nach Wie«
fahrenden Etlzug vorgonommene Verhaftung de«
Antisemiten Ulain ergab ein ziemlich weitver-
zweigtes Kornplott, das zwischen Ulain- und
seinen Genossen gemeinsam mit den „Erwachen-
den Ungarn" einerseits und besonders mit dm
bayrischen Ha ke nkr e u z ler u unter Hit-
ler andererseits bestand. In der konfiszierten
Aktentasche Mains sand nur» einen formellen Ver-
trag mit der Hitlcrgruppe in München. Danach
sollte et»r neu zu bildendes ungarisches Kabinett die
Verpflichtung übernehinen, die Hitlerregierung
durch Truppen- und GetrcidefMdungen zu unter-
stütze».
Bor wenigen Tagen, 4s Stunden vor dem ge-
planten Butsche, wurde hier ei» bayrischer Dele-
gierter festgenomnren, und aus seinen Aussagen
konnten die Fäden der Verschwörung bloßgclegt
werden, die in erster Linie den Sturz der ungari-
schen Regierung bezweckten. Bisher sind sieben
Verhaftungen vorgenommm worden und etwa 20
Haussuchungen erfolgt; jedoch ist die Untersuchung
noch lange nicht als abgeschlossen zu betracht?» Sie
erstreckt sich jetzt auch auf die seit einiger Zeit hier-
her gereisten bayrische,» H a ken kr e u z l e r,
darunter mehrere Offiziere, von denen einige in
hiesigen Fabriken Anstellung nahmen.
Frankreich und Deutschland.
Paris, 8. Nov. Die nach den Ankündigungen
der letz!«»» Tage zu erwartende Intervention
der französischen Regierung in Ber-
lin ist hellte erfolgt. Poincar« hat den dortigen
französischen Botschafter beauftragl, die dculsclte Re-
gierung davon in Kenntnis zu setzen, daß die fran-
zösische Regierung die Einsetzung einer Re-
gierung »nil diktatorischen, Charakter
in Dmtschland uichtdulden werde.
 
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