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Volkszeitung: Tageszeitung für die werktätige Bevölkerung des ganzen badischen Unterlandes (Bezirke Heidelberg bis Wertheim) (5) — 1923 (September bis Dezember)

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Nr. 281 - Nr. 290 (3. Dezember - 13. Dezember)
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https://doi.org/10.11588/diglit.48728#0366

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/km 9. Oeüember, nsckmittaßs 12 Obr,
versckied nack lanßem, sckwerem beiden
der Ickitdeßründer unseres Ortsvereins

Ildlbß.-Xirckksiui, 10. Oerember 1923.
Oie Leerdißunß Ludet Oienstsß, den
II.Oe^., nackm. 3 Okr in Kirckkeim statt.

ttdlbß. Kirckdeim, 10. Oerember 1923.
Oie Oeerdißunß Lndet Oienstsß, den
11, Oexember, uackm. 3 Utir in Kirckbeim
statt. Um rsdireicks Leteilißunß wird
ersuckt,

(Ortsvereiu liirckdetin)

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-km Sonntag mittag 12 llkr versckied
nack langem, sckwerem beiden mein lie-
ber kcksnn, unser guter Vater

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im ^Iter von 44 fabren.
vis ikgmiM NiüiLsdIiZdgükn.

im Zdter von 44 fabren. In jabrrebnte-
langer, aufopfernder Arbeit für die kskrs
Lacke des Lorialismns bat er sick uover-
gsblicke Verdienste um die Partei erwo»
bsn. — Lein Andenken werden wir stets
in kckrsn kalten.
Der Vorstsnck.



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Wenn euch der Armut lriibes Bild mißköllt,
lo löscht es aus uud gebt uns Geld!
Mil diesem Motto bittet die Heilsarmee die
Bevölkerung Heidelbergs und Umgebung, ihre
zu Weihnachten in Aussicht genommene Armen-
bescherung zu unterstützen. Gaben aller Art,
in Geldspenden und Naturalien, nehmen wir
dankbar entgegen. Geldspenden auf das Konto
2191 bei der Stadt. Sparkasse und Kapitän
Kohler, Heilsarmee, Heumarkt 3. L7si

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dningung u. Vsr'pflsguns küp k^VissnctG L!1«p
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L k L» p <s Auskunft «tuesk»
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in Heidelberg: kck. dockenburßer, Haupt-
strsüe 131:
in ltbei back: ). Wiepreckt, Ilaussstraüe:
in ^laandeim! Korddeutscker klo^d, 6e-
osrsl-^ßentur, ldansa-Usus I) 1, 7/S:
in Lckwetriugeri: Kari Lückner, August-
klsuksusstr. 4:
n VV einkeini: tteinrick koerster, kkretstr. 7.
in Sinsdeirn: OeorßLiermann^Vwe.,llisen'
bsknstrske 344.

MMMöNMllteil!


Oie jeweils geltenden 2ei1ellpreise
sinck reZelmäbiß am Kopte 6er
Leitung verreicbvet. Kine besondere
dlitteilunZ an unsere Kunäea über
Oreiserböbungen erlogt (sucb bei
lautenden -Abschlüssen) nicbt mebr.
Kleinere i^nreiZen bitten wir bei
^.vtgsbe bar 2U beriablen. Kin-
Kassierung mub bereebnet werden.
„Volksreitung".

Slil>e!i U die MtminlWsWk '-
Effekten: Dir. Prof. Dr. B., Dir. Sch., Dir. H'
Dir. I. d. Bad. Anilin- u. Sodafabr, Ludwigshafen
a. Rh. 5000 R.-M., Südd. Disk.-Ges. 80 Schtll. (fiir
Nov. u. Dez.), Rhein. Creditb. 28 Schill, (f. Dez.),
Heidelb. Volksb. 25 Schill, (f. Nov. u. Dez.), Preßb.
Bote 165 tsch. Kr., Dir. B. u. H. je 10 Schill., Frau
G. l2,6 G.-M-, Ungen. 1,05 G.-M., Prof. Dr. v. D.
1 R.-M.
Papiermarkspenden: D. G. (f. Notgem. u. Kin-
derh.) 30 Bill., Ungen. 10 Bill., Loge Ruppr. z. d.
5 R. 4 550 000 010 0M Mk. (f. Notgem. u. Kinderh.),
Schw. Verbd. Caritas Ruppr. z. d. 5 R. 4,482 Bill.
Mk., Hochzeitsspends 4 Bill., Ungen. 3 Bill. Mk., Dr.
R. S. u. E. S. 2 Bill. Mk., L. L. 1 Bill. Mk., Ungen
1 Bill. Mk., Ungen. 1 Bill. Mk., Ungen. 500,000 Mill.
Mk., Ungen. 200,000 Mill. Mk., Gem.-Gericht 100,000
Mill. Mk., Dr. Eghel 30,000 Mill. Mk.
Naturalgaben: W.Schoder Suppen-u. Fleisch-
brühwürfel, Erbswürste, Reismehl, Quieta-Kaffce u.
versch. Gewürze; Bewohner der Siedl. Pfaffengrund
2 Handwagen Gemüse, Kartoffeln, Suppengrün u.
2 Laib Brot; A. Braun u. Co. 20 Kß Gemüsenudeln
und 25 Kg Haferflocken; Frl. Munk Haferflocken,
Gries, Graupen, Tee; B. Kramer 1 Sack Kartoffeln,
25 Pfs. Fett, 1 Kiste Gemüsenudeln; L- R. U, Ztr.
Kartoffeln.
Allen frdl. Gebern herzlichen Dank. Um weitere
Gaben bitten unsere Notgemeinschaftsküchen. Alle
Banken, Zeitungen und die Geschäftsstelle (Theater-
straße 8) nehmen solche dankbar entgegen.
2779 Notgemeinschaft Heidelberg.





st

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Weit unter Tagespreis empfehle:
1 Posten Sonn- u. Werktags Hosen, Sonrr-
«nd Werktagsschnhe in allen Größen
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werden sokor: und b Illiß snßefsrtißt.
lnk., 2entral-piiotoßr.-^teliel'

Hilfruf der Sozialrentner!
Art die Bevölkerung Heidelbergs und Umgebung!
Große Not herrscht in den Kreisen der Sozialrentner. Die
kümmerlichen Renten, die an die Sozialrentner, Witwen und Waisen
ausgezahlt werden, reichen nicht einmal zur Deckung der geringsten
Bedürfnisse aus. Kaum, daß mit den Nentenbeträgen das Brot ge-
kauft werden kann. In den kahlen Wohnungen dieser Aermsten der
Armen finden wir deshalb Entbehrungen und quälende Sorgen um
das Dasein. Das Leben dieser gebrechlichen Menschen ist ein einziger
Leidensweg. Wer wollte es deshalb ablehnen, diesen Hungernden
beizustehen. Es ist eins Menschenpflicht, daß nur einmal zu wenig-
stens ein Heller Strahl in dieses Schattendasein fällt. Um das nun
zu erreichen, hat dis unterzeichnete Organisation der Invaliden, Wit-
wen und Waisen ein Sammelwerk für ihre Mitglieder eingeleitet,
um diesen Notleidenden das Weihnachtsfest nicht ganz ohne Freude
vorübergehen zu lassen.
Mit Genehmigung der behördlichen Instanzen wenden wir uns
deshalb an die gesamte Bevölkerung mit der Bitte unserem Sammel-
werk zu einem großen Erfolge zu verhelfen. Wir bitten nicht nur
um Zuweisung finanzieller Mittel, sondern wir werden auch dank-
bar sein, wenn uns Naturalien zugewiesen werden.
In einer Zeit, in der das Reich kaum noch die Gelder für die
dürftigen Renten aufzubringen in der Lage sein will und es auch
der Gemeinde unmöglich ist, über die Renten hinaus Zuschüsse ge-
währen zu können, bleibt nichts anderes übrig, als diesen Hilferuf
auszustoßen. Mag er überall gehört werden und möge der Erfolg
ein guter sein. Dankbar werden dann die Sozialrenter derer ge-
denken, die ihnen das Weihnachtsfest nicht ganz ohne Freuden ließen.
Zer ZeulralverbM der Invaliden, Mwen n. Waisen. Srisgr. Mbg.
Der Vorstand:
Frau L. Schu lmeister H. Funke.
Spenden nehmen entgegen:
Frau L. Schulmeister, Ziegelgasse 22, H. Funke, Märzgasse 20,
sowie sämtliche hiesige Tageszeitungen. Auch finden Haussammlungen
statt. Sammler und Sammlerinnen sind mit bezirksamtlichen Aus-
weisen versehen. ^sv

Bekanntmachung.


Zur Fertigstellung der Restlöhnung werden
die bisherigen Kolonnenführer (Zettelführer) auf-
gefordert, die Akkordzettel und Bestellscheine ab-
zuliefern.
Ferner wird die entlassene Belegschaft auf-
gefordert, ihre noch im Werke befindlichen Eigen-
tums-Gegenstände abzuholen und zwar in nach-
stehender Reihenfolge:
1. Dienstag, den 11. Dezember, vormittags
/z9—11 Uhr, Schmiede und Eifenarbeiter.
2. Dienstag, den 11. Dezember, nachmittags
2—4 Uhr, Eisenmontage.
3. Mittwoch, den 12. Dezember, vormittags
^9—11 Uhr, Holzbearbeitung und Säge-
werk.
4. Mittwoch, den 12. Dezember, nachmittags
2—4 Uhr, sämtl. übrigen Abteilungen.
Heidelberg, den 10. Dezember 1923.


Waggonfabrik Aktien-Gesellschaft.


Hauptstraße 52

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MSdchen-Hüie.
Efla Faul, Sophienstr. 1»
LlINW, Will,
Wll, StkMkz
kauft zu höchsten Preise»
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Fernruf Nr. 2329.
Pelze und Muffen.
Elsa Faul, Sophienstr. 1^
HasenfeLs,
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Reh- u. Geißsnfelle, Lump-,
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Papier u. dergl. kauft zu
den höchsten Tagespreise»
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Brückenkopsstraze 19.

Pelz-Hüte.
Elsa Faul, Sophienstr. Ifl
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RliWk
kauft zu den höchsten
Tagespreisen M»
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Tel. 2133. Hauptstr. 53.
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Elsa Faul, Sophienstr. 1^
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Altes Gold und Silber,
Brillanten, Zahngebifse,
auch Zinnteller, Platten/
Schüsseln und Krüge,
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Melbers, öauMr. IS«
Fernruf 1663. isi»
Wollmützen «. Shawls.
Elsa Faul, Sophienstr. iS

rill keMM!
Oer ^ukauk von
^lt vold-, Silber,
Platin, Vebiase,
volü- und Siltrer-
^lünreo,
VrManten,
der llirrns
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detlndet »ick
nur eine Treppe dock
Loüenstrsüs 7 s.
kUeia Laden k
2 IST,

Pelz-Jacken.
Elsa Faul, Sophienstr. lA

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VVilkelmstr. 4, 3. St-

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