DOI Heft:
2. Heft
DOI Artikel:Hampe, Theodor: Archivalische Forschungen zur Waffenkunde, [6]
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.39947#0077
2. HEFT
HAMPE, ARCHIVALISCHE FORSCHUNGEN
57
Archivalische Forschungen zur Waffenkunde
Von Dr. Theodor Hampe
(Fortsetzung aus Bd. V S. 23)
11. ) [1513/14, VI, 9b] Secunda Decollationis
sancti Iohannis Baptiste [29. August] 1513:
Dem Matern bevelhen, des marggrafen67)
püchssen furderlich ze fassen und dest mer
werckleut ze nemen und ine für den costen
gut sein, soverr der marggrefisch püchssen-
maister des nicht bevelch hat.
12. ) [1513/14, VIII, 11a] Quinta post Cecilie
[24. November] 1513:
Dem Matern von Straspurck zu defs
margrafen geschofs und hältzern gefefs mit
gelt furstreckung thon, ime beleihen, dafs er
solch gelt seiner zeit in seinem nomen wider ein-
foder und anzaig, er hab solch gelt von dem
sein darglihen.
13. ) [1513/14, XI, 9b] Samstag nach Erhardi
[14. Januar] 1514:
Matern von Strassburg soll man uff sein
vorhabende hochzeit 10 f. schencken und sonst
kainen geladen zulassen.
14J [15x3/14, XIV, 11 b] Sabato post Ambrosy
[8. April] 1514:
Herrn Hansen von Schwabsperg, des
marggrafen marschalck, anzeigen des Mathern
[im Register: Matern von Strafsburg] schwachait,
derhalben er mit irn [gnaden?] nicht reyten kondt
auff gepirg.
15. ) [1514/15, II, 8a] Sexta post Urbani
[26. Mai] 1514:
Soverr man zwo aichen in der peunt hat,
zum püchssengefefs tuglich, soll man die dem
marggrafen zu seinem geschofs zu fassen dar-
leihen, das sein g. die mit anndern aichin aufs
Halfsprunner holtz erstatt.
Und Matern Harder zu underrichten, das
er das begern defs marggrafen gesandten, nem-
lich ettlich tag mit ime zu reitten, ablaine.
16. ) [1514/15, VI, 8 b] Secunda Lamperti68)
[18. September] 1514:
Den zeugherren ansagen, dafs zu künftiger
zeit sy den Matern von Strospurgk anstatt
Clafs Otten zu dem zeughaus geprauchen und
mit im zu gelegener zeit ratschlagen, auf di be-
sichtigung, wefs mangelt, zu ernst zu bestehen
67) Markgraf Friedrich d. Alt., geb. 1460, regierte in
Ansbach i486 —1536 (f).
,,s) Es ist wohl zu lesen „post Lamperti“, denn der
Lambertstag selbst fiel 1514 auf einen Sonntag.
und solchls nit verzihen pis zu der zeit defs
kriegfs, dafs alfsdann mangl erschein etc.
17. ) [1514/15, XI, 2a] Quinta vigilia Epiphanie
5. January 1515:
Dem Mathern von Strafsburg sol der
Staigerbalder gen Strafsburg ze schicken ver-
gunnt sein, doch das Staigerbilder dieweil ein
andern am Weinmarck, in ze verwalten, bestell.
18. ) [1514/15, XII, ib] Sexta post Petri ad
kathedram [23. Februar] 1515:
Dem bischoff von Bamberg69) willfahrung
zu thun und ime Matern von Strassburg zu
schicken. Ime auch ainen danckbrief schicken
dessen, so er Hannsen von Selbitz halben ainem
rate zugesandt hat, und das man genaigt sey,
solche abrede, sovil ainen rate betreff, woll an-
[zu] nemen.
19. ) [1514/15, XII, na]TerciapostReminiscere
[6. März] 1515:
Defs erzbischoffs zu Maintz70) büchsen-
maister ist vergönnt, seinem gnedigsten herrn
alhie ettlich püchsen giessen zu lassen, und das
ime Matern von Strassburg darinn underrich-
tung thue.
20. ) [1514/15, XIII, 2 a] Quinta post Benedicti
[22. März] 1515:
Die zeugherren sollen der stat zeug gerings
umb die stat mit sampt dem Mattem besichtigen
und verordnen, das desselben nichtzit verzogen
oder schadhafft werd. Und die viertailmaister auch
darzu vordem, wie vormalen beschehen.
Und darneben den Mathern vernemen in sein
furschlegen, an welchen orten der stat pesser be-
warung geschehen mug und dasselb herwider
pringen.
21. ) [1514/15, XIII, 8b] Quinta post ludica
[29. März] 1515:
Auf dafs anbringen C. Imhofs den Matern
von Strospurg zu beschaiden, damit aichens holtz
zum zeughaus gehaut werd.
22. ) [1515/16, IV, 14a] Secunda post Marie
Magdalene [23. Juli] 1515:
Mathern von Strafsburg erlauben, das er
ungeverlich nach aim monat sich gein Strafsburg
00) Georg III. Schenk von Limburg, Bischof von Bam-
berg 1505 —1522.
7") Albrecht (II.) von Brandenburg, Erzbischof von
Mainz 1514 —1544.
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HAMPE, ARCHIVALISCHE FORSCHUNGEN
57
Archivalische Forschungen zur Waffenkunde
Von Dr. Theodor Hampe
(Fortsetzung aus Bd. V S. 23)
11. ) [1513/14, VI, 9b] Secunda Decollationis
sancti Iohannis Baptiste [29. August] 1513:
Dem Matern bevelhen, des marggrafen67)
püchssen furderlich ze fassen und dest mer
werckleut ze nemen und ine für den costen
gut sein, soverr der marggrefisch püchssen-
maister des nicht bevelch hat.
12. ) [1513/14, VIII, 11a] Quinta post Cecilie
[24. November] 1513:
Dem Matern von Straspurck zu defs
margrafen geschofs und hältzern gefefs mit
gelt furstreckung thon, ime beleihen, dafs er
solch gelt seiner zeit in seinem nomen wider ein-
foder und anzaig, er hab solch gelt von dem
sein darglihen.
13. ) [1513/14, XI, 9b] Samstag nach Erhardi
[14. Januar] 1514:
Matern von Strassburg soll man uff sein
vorhabende hochzeit 10 f. schencken und sonst
kainen geladen zulassen.
14J [15x3/14, XIV, 11 b] Sabato post Ambrosy
[8. April] 1514:
Herrn Hansen von Schwabsperg, des
marggrafen marschalck, anzeigen des Mathern
[im Register: Matern von Strafsburg] schwachait,
derhalben er mit irn [gnaden?] nicht reyten kondt
auff gepirg.
15. ) [1514/15, II, 8a] Sexta post Urbani
[26. Mai] 1514:
Soverr man zwo aichen in der peunt hat,
zum püchssengefefs tuglich, soll man die dem
marggrafen zu seinem geschofs zu fassen dar-
leihen, das sein g. die mit anndern aichin aufs
Halfsprunner holtz erstatt.
Und Matern Harder zu underrichten, das
er das begern defs marggrafen gesandten, nem-
lich ettlich tag mit ime zu reitten, ablaine.
16. ) [1514/15, VI, 8 b] Secunda Lamperti68)
[18. September] 1514:
Den zeugherren ansagen, dafs zu künftiger
zeit sy den Matern von Strospurgk anstatt
Clafs Otten zu dem zeughaus geprauchen und
mit im zu gelegener zeit ratschlagen, auf di be-
sichtigung, wefs mangelt, zu ernst zu bestehen
67) Markgraf Friedrich d. Alt., geb. 1460, regierte in
Ansbach i486 —1536 (f).
,,s) Es ist wohl zu lesen „post Lamperti“, denn der
Lambertstag selbst fiel 1514 auf einen Sonntag.
und solchls nit verzihen pis zu der zeit defs
kriegfs, dafs alfsdann mangl erschein etc.
17. ) [1514/15, XI, 2a] Quinta vigilia Epiphanie
5. January 1515:
Dem Mathern von Strafsburg sol der
Staigerbalder gen Strafsburg ze schicken ver-
gunnt sein, doch das Staigerbilder dieweil ein
andern am Weinmarck, in ze verwalten, bestell.
18. ) [1514/15, XII, ib] Sexta post Petri ad
kathedram [23. Februar] 1515:
Dem bischoff von Bamberg69) willfahrung
zu thun und ime Matern von Strassburg zu
schicken. Ime auch ainen danckbrief schicken
dessen, so er Hannsen von Selbitz halben ainem
rate zugesandt hat, und das man genaigt sey,
solche abrede, sovil ainen rate betreff, woll an-
[zu] nemen.
19. ) [1514/15, XII, na]TerciapostReminiscere
[6. März] 1515:
Defs erzbischoffs zu Maintz70) büchsen-
maister ist vergönnt, seinem gnedigsten herrn
alhie ettlich püchsen giessen zu lassen, und das
ime Matern von Strassburg darinn underrich-
tung thue.
20. ) [1514/15, XIII, 2 a] Quinta post Benedicti
[22. März] 1515:
Die zeugherren sollen der stat zeug gerings
umb die stat mit sampt dem Mattem besichtigen
und verordnen, das desselben nichtzit verzogen
oder schadhafft werd. Und die viertailmaister auch
darzu vordem, wie vormalen beschehen.
Und darneben den Mathern vernemen in sein
furschlegen, an welchen orten der stat pesser be-
warung geschehen mug und dasselb herwider
pringen.
21. ) [1514/15, XIII, 8b] Quinta post ludica
[29. März] 1515:
Auf dafs anbringen C. Imhofs den Matern
von Strospurg zu beschaiden, damit aichens holtz
zum zeughaus gehaut werd.
22. ) [1515/16, IV, 14a] Secunda post Marie
Magdalene [23. Juli] 1515:
Mathern von Strafsburg erlauben, das er
ungeverlich nach aim monat sich gein Strafsburg
00) Georg III. Schenk von Limburg, Bischof von Bam-
berg 1505 —1522.
7") Albrecht (II.) von Brandenburg, Erzbischof von
Mainz 1514 —1544.
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