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Der Kunstwart: Rundschau über alle Gebiete des Schönen ; Monatshefte für Kunst, Literatur und Leben — 3.1889-1890

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Heft 4
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Aus der Bücherei
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https://doi.org/10.11588/diglit.8793#0075

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Im verlage van Louis Ehlermann in Dresden erschienen:

ÄV>eMUlllS Dcutscbc L^ril! dcr Scncnv.>nt seit t8S0. 2. verm. u. verb. Aufl., stilgemäfl gebunden 7 m. so pf. Alaus Grotl, (Rieler

--Zeitung): „vie Arbeit..eines entschlossenen, unabhcingigen Mannes von Geschniack und Urteil! . . Beiden (Avenarius und Tbeodor

Storm) gemeinscim ist die wahrhastigkeit der Überzeugung, ohne Rücksicht und Vorsicht nur das oufzunehmen, was sie für vorzüglich halten, und eine ge-
rvichtige Regel: dcs Fernbalten aller leeren j^hrase, »aller jener weichlich schmachtenden Reimereien, die ihr Gedeiben in den Blumenlesen weniger denr
Urteil der Urteilsfähigen, als der Rücksicht aufs Antbologieen-konsumirende Geschlecht der Backfische verdanken«. Ls ist ein Buch, das jahrelang vorhält,
ein Extrakt aus den schönsten Blüten, die inniges deutsches Gemüt seit dreistig Iahren in allen Gauen aus dem Herzblut hat wachsen machen." Vom
Meer: „Der Vergleich mit den landläufig zusanimengestoppelten Anthologieen wäre eine Beleidigung für diese Bammlung. Ls ist ein literar-
historisches werk im eminenten Sinne. . . wie spiegelt es den Lharakter der lyrischen und lyrisch-epischen Dichtung in den letzten drei Iahrzehnten! Zu-

gleich ist das Buch eine Puelle reinsten und erfrischendsten Genusses und namentlich für den mit der modernen Literatur Vertrauten auch eine scharfe Aritik."

Franz Muncker (Münchner Allgem. Atg.): „Für die ästhetische Trefflichkeit bürgt schon der Rame des Herausgebers der außerordentlich reiche und
gediegene Inhalt wird den billigen Beurteiler vollauf befriedigen." Bchwäbischer Merkur: „AIs ,Natur< könnte man das bezeichnen, wonach Avenarius
gegriffen; gesunde, werdende Natur uni uns her und in uns; und wir stehen nicht an, sein Buch als höchst bedeutsam hervorragend zu bezeichnen."

IMandcrn und Mlerden, Gedichte. Brosch. H M., eleg. geb. 5 M. H. Reck (Deutsches Literaturblatt): „Sie packen, sie lassen

-^ nicht ivieder los, sie erwärnien und erheben. . . Da gebären sich aus empfindungsstarker Brust die ergreifendsten Melodieen, da klingt

weh und wonne im herzen des Hörers wieder. . . Das ist echte, goldene s>oesie! Da haben wir einen Rünstler von Gottes Gnaden!"

wie Nachtigallenschlag neben Zeifig- und Spatzengezwitscher berührt. . . Avenarius hat niit seinen „Rindern von wohldorf" ein Ganzes und Schönes ge-
schaffen. Ls ist mehr ein erhabenes lyrisches Gedicht, als ein Lpos. Man kann sich das Lied von der Macht des Gesanges kauni in vollendeterer Dar-
stellung denken." Die Gesellschaft ^M. G. Lonrad): „Ls ist ein herrlicher Meistersang von der Macht genialer Menschenliebe über das verkümmerte
Alltagsvolk, den Ferdinand Avenarius in dieseni hehren Spielmannsliede anstimmt." Romanzeitung (V. v. Leixner): „Die Dichtung enthält entzückend


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oäer I^exikon äor Rupiorstoelivr, Nrrlor-Rkräieror unä I'ormoobnoiäer
aller I^ünäer unä 8oliul6n naoli lVlris^ß'abs 1In6r §68obüt2t68t6n Llättor
unä >V6rk6. 2 Lünäo b>ox.-80 Aodottot 36 LI.

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