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Der Cicerone: Halbmonatsschrift für die Interessen des Kunstforschers & Sammlers — 21.1929

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Heft 1
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Klar, Martin: Die Tabatieren Friedrichs des Grossen
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https://doi.org/10.11588/diglit.41323#0044

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Abb. 14. Tabatiere

Bes.: Monbijou-Museum, Berlin


Abb. 15. Tabatiere Bes-: Monbijou-Museum, Berlin
die glatte ruhige Fläche zurückdrängt. Begleitet wird die Juwelierarbeit von natura-
listischem Beiwerk in Gestalt von Blumen und Früchten, für das aus koloristischen
Gründen geringwertiges Arbeitsmaterial wie Halbedelsteine und mit Folien unter-
legte bunte Glasflüsse verwendet worden ist. Der farbig außerordentlich reiche Besatz
von Edelsteinen und Glasflüssen ist mit gemalter oder translucider Schmelzarbeit und
mit den zarten Tönen mehrfarbiger Goldreliefs in Verbindung gebracht. Wo kein
Email erscheint, bilden Schmucksteine, die in den Schlössern Friedrich des Großen für
Tischplatten, Kamine und Vasen ausgiebig Verwendung gefunden haben, das Grund-

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