M' 263.
Mittwoch, 7. November
Ittjkile odcr dtrcii Rmun ivcrdcn nul '?kr. 1 .
bcrcchnci.
in ihrcin Nahrnngsständ beeinträchtigt mid
dadnrch selbst wieder der gaiizcn Gcnieindc
ei'ii cinpfindll'cher Nachlhci'l gebraclit wnrde,
daß naincntli'ch Leutc, wckchc in ihrer eige-
ncn Hel'inathgcnieinde liin ihrcn Credit und
guten NNs gckoinincn fiiid, durch diese Frei-
zrigigkeit, fich in eincr andern Nl'cderlassen
nnd dadnrch diese wicder in Mißcredit
bringen könnten. Es köilnte aüeldings auch
dtd Fail eiiitretcn, daß Lente, wclche ihre
bdstc ManilSkraft iil aiidcrn Geiiieiiiden
verbriiige»- i'n ihrein Alttr, falls sic brod-
lvs wnrden, oder wenn Tdge der Nöih
eintreten, in ihre Hel'inathgcnicinde znrnck-
kehren nnd von dieser alsdaiin das Necht
der Uiitersti'itziiilg in Aiisprlich iichilien.
Uebrigcns stcllen fich diese Nachthcile in
der That nnd Wirklichkeit gewöhiilich nicht
so bedciitcnd heraus^ als nian fie befürch-
tet; deiin fnr's Crste ist ja diese Frei-
zngigkcit ge'genseitig; es gibt in der
Weltordllung ei'n invralisches Gleichgewicht,
das iiothwelldig früher oder spätcr einc
Alisgl'eichliiig kl'nscitlger Znstände herbci-
führt; wcnii z. B. i'n tiiicr Gcnieindc nenc
Gcwerbslcnte eiiiwa'ndcrn, so gibt cs gaiiz
gewiß auch solche, welchc sich veranlaßt
fiiidcn, allsznwaiidern niid sich in ci'ncr
aiidcrn Niederznlaficii, sdbald ihiicn das
Nccht dazu zusteht. Sodann wird schon
darnin cin allzuhäilfiger Wcchscl »icht ein-
treten, wcil jachcr Gcwerbsinaiin anch ani
neüeii Ort wicder in der näiiilichen Wcise
nach §. 63 der Geinel'ndcordiilliig z>ur Be-
stcucrllng für dic Geniel'ndeausgabcn bei-
gez'ogcn wird, nud wcil Uiuzüge, beson-
ders niit Falni'lie, Gewerbsciurl'chtuugen
u. dgl. linincrhin niit großcn Wostcn vcr
bundcn siud; und cudlich. drl'ktens auch,
wcil dic Grfahiuiig lehrcu wird, daß vicle
Gcwerbslcutc, wcun sic sick iu eiuer Gc-
nicinde cin blühcndeö Geschäft gegründct
haben, schlicßlich auch iu dirscr Gcnieiudc
das Bürgcrrrcht crwcibru, wcil fie an
dcn gclnclildcpolitischciiVcrhältuissen eincii
lhätigcren Authcil zu »chiiieu wüuschc»,
bcsondcrs wcnu, wic cs wüiischcnswcrlh
wäre, einc Erlcichterung lin Ucbcrtrilt vou
wicder hcrgcstellt hat, dcn Grmciiiden die
Möglichkcit gegcben wird, die gefürchtetcn
Nachiheiic lhriiwcise von sich abweiidcn zn
könncn, nnd dicscs Mittel schcn wir in
der Erniächtignng derselbe», von dem in
eiuer audern Grmeinde biirgerlich ansäfsigen
Gcwcrbsuiaiiii, wenn cr in sic übersicdclt,
eine verhältnißmäßige Tare zu erheben,
welche zn. irgend cincm grmeinnützigen
Zwcckc zn vcrwenden wäre, z. B. zu An-
schaffnug von Löschgeräthschaftcn, odcr zn
dcr Unterstützniigskasse dcr Fenerwehr oder
zu eincm Uiiterstützungsfond für arbcits-
uiifähi'g gcwvrdene Handwerkcr n. dgl.
Auf dicsc Weise könnte dcr Grundsatz der
Fr eizügig keit, der ein Lebenselement
dcr Gcwerbfrcl'heit ist, proclamirt werdcng
abcr sie wäre nicht eiue liilbedingte,
denu sie wäre dnrch jene Bcdingung cin
wcuig beschräukt; jede andcre Schranke
würdc sie crschweren, und erschwert
soll sie dnrchans uicht werden; dcnn cr-
schweren käme ciner Lähiiinng glcich. Die
frcic Arbeit vcrlangt abcr gcbictcrisch cine
größcre Drwcglichkcit, wclche dic nbcr-
fliissigcu Arbeitskräfte, dic fich in ciner
Gciucinde oder in ciucr Landesgegcud an-
gesaUimclt haben, glcichmäßig auf andere
verlhciit nnd dadnrch vor Uebcrsttzung nnd
Verarmiing bewahrt, die ja zulctzt auä)
wi'edcr die Gemcinden benachlheiligt. Dic
Frcigcbnng der Wahl dcs Wohusitzes wird
di' e d a rniedcrl i eg en d e Geivcrbthätigkeitinan -
cher Städte wieder ncu bcleben; und vielen
tüchtigen Arbkitökräften, dr'e nun durch den
gcgeuwär'ti'gc» Druckgkblindcn dahin siecheu,
wird eiu neues Fcld ihrcr Thätigkcit sich
öffncn; fie wcrdeu wiedcr mit vollcr Kraft
an dcr Production Aulheil iichincn und so
zur Hcbung dcs Nall'onalwohlstandcs bci-
tragcn. Wir siud zum Voraus übcrzcngt,
daß wcni'ge Gcmciudeii von obigcin Necht
ciucn riinfangrcichcn Gebrauch niachen wcr-
dcn, weil sie bald crkenucn wcrden, daß
die Freizügigkcit ihiicil ebcn so viele Vor-
ihcilc als Nachlheilc bringcn wird. Dessen-
uugeachlet vcrlaugt die Gcrechtigkeit, daß
dic Verfügung darübcr in ihre Haud ge-
legt wcrde, bcsondrrs da wir obcn ihneil
die Btrtchtignng bestritten habcn, in den
Kelegraphischb Depesche
Ta^in, 4. Nov. AuS Ncapel vom
3. Nov. Wi'rd offiziell gcmcldet : Dr'e Pie-
lnontcfen häbeü, üiiter Anfiihrnüg Victvr
Emaiiliels, einen großen Sieg jeiiseits
des Garigliano erfochtcn. Die bourbonische
Ärmee wnrve i'n heftigem Andrang vorii
Vvtl den Truppcn, züL Seitc von dcr Flotte
ängegriffcii und in die Flncht geschlagen;
sie ließ in iinferer Haiid die Zclte, die
Mnnltionswägen nnd eine großc Anzahl
Gefanqened. Gcn'cral So'nnaz vcrfolgt dcn
Feind und ist iiii Besi'tz von Stellungen,
welche Gaeta und felbst den Häfkildainin
beherrschen. Der König zieht im Lanfe
des Tages i'tt Neapel ein. Die G'efaiigknen
von Capllächelanfcn sich anf 11,000 Manü.
K Zur neuen Gcwerbegesetz-
gebung.
IV.
(Schluß.)
Es ist sclbstvcrsiändlich, daß dicscö Nccht,
lni't dcm bloß angcborncil Bürgerrrcht i'n
jcdcr Gcmeinde dcs Landes sich niedcr-
lassen zu dürfcii, nur so lange währt, als
derselbe Icdig bleibt. Vcrchelicht cr sich,'
so tretcn nakürlich die Bcstiminungen dcs
Gcnieiüdegcsctzcs i'n Kräft, wörnach Jeder
züii, Dchuf dcr Vcrhci'rathüng das angc-
bornc Dürgcrrccht äntretcn, oder wcnn cs
i'n ei'iier andern Gcmeinde gcschicht, däs
Gcincindrbürgerrecht erwerben inüß. Hat
er cs aber einmal in cincr Gemeinde
erworbcn, so därf ihm liicht zugcniülhet
iv'eMii, 'wciin tr s'ein Gewcrbc in ciurr
andcrii betreibcn will, cs dort iioch ein-
mal zu kaufcn. Wohlsiaud und'Gcwcrbe
kölinen mit ciucr solcheu Beschräilküng nicht
znr höchstcn Dlüthc gclangen, denn „die
Arbci't ist eiue Waarc, die iiach 'Angebot
und Bcdürfuiß ihrcn Werlh erhält, nnd
darf folglich uicht an ciucn Ort gcbundci,
wcrdcn, wodnrch ihr dic Dcwcglichkcit
imd dainit die beste Vcdwerthüng bceiü-
trächtigt würde". Es muß hic'r allcr-
dings zugcgebcn wcrdcn, daß, wc»n vo»
dicscm Ntcht'ciu lliibcschräuktcr Gcbrauch
gcmacht wcrdcn würdc, cine Mcngc Miß-
näiide niid schliinme Folgcn cilitrctcn könu-
t c n. Es köiiiite allcrdiugs scin, daß durch
dic zahlrciche EiuWanderüng ortsfrcmdcr
Gewerbsl'cute die ciiihcittiischcn, bürgcr-
rechtlich uicderg'A'affeiicn Haildwerksleüte
ciucm Genitiudcbürgcrrccht.zum andcru.gc-
sctzlich gcstaltct würde.
Nichtsdcstowcuigrr, da dieses vorcrst
uur Hoffuiiiigrn uud Wahrscheiulichkcits-
bcrcchuuügcn siiid, muß der weise Gcsetz-
geber es so cinrichtcn, daß bci'Bcrkündniig
dcs G ruiidsatz c's d c r F r c i z ü g ig keit,
vorcrst und bis sich 'däs Glcichgcwicht
Fällcn dcs Dürgcrrechtsgesctzcs § 2 (18)
Zi'ffcr 1 bi's 6 von vornhcrcin gcgeii dic
Aufuahmc eincs Gcwcrbsinanncs ci» Nccht
der Einsprache zu bcsitzcn.
Wir kommcii „ach dicscr Ausciiiandcr-
sctzliiig zu dcm Schsiiß, daß cs jcdcm
Mittwoch, 7. November
Ittjkile odcr dtrcii Rmun ivcrdcn nul '?kr. 1 .
bcrcchnci.
in ihrcin Nahrnngsständ beeinträchtigt mid
dadnrch selbst wieder der gaiizcn Gcnieindc
ei'ii cinpfindll'cher Nachlhci'l gebraclit wnrde,
daß naincntli'ch Leutc, wckchc in ihrer eige-
ncn Hel'inathgcnieinde liin ihrcn Credit und
guten NNs gckoinincn fiiid, durch diese Frei-
zrigigkeit, fich in eincr andern Nl'cderlassen
nnd dadnrch diese wicder in Mißcredit
bringen könnten. Es köilnte aüeldings auch
dtd Fail eiiitretcn, daß Lente, wclche ihre
bdstc ManilSkraft iil aiidcrn Geiiieiiiden
verbriiige»- i'n ihrein Alttr, falls sic brod-
lvs wnrden, oder wenn Tdge der Nöih
eintreten, in ihre Hel'inathgcnicinde znrnck-
kehren nnd von dieser alsdaiin das Necht
der Uiitersti'itziiilg in Aiisprlich iichilien.
Uebrigcns stcllen fich diese Nachthcile in
der That nnd Wirklichkeit gewöhiilich nicht
so bedciitcnd heraus^ als nian fie befürch-
tet; deiin fnr's Crste ist ja diese Frei-
zngigkcit ge'genseitig; es gibt in der
Weltordllung ei'n invralisches Gleichgewicht,
das iiothwelldig früher oder spätcr einc
Alisgl'eichliiig kl'nscitlger Znstände herbci-
führt; wcnii z. B. i'n tiiicr Gcnieindc nenc
Gcwerbslcnte eiiiwa'ndcrn, so gibt cs gaiiz
gewiß auch solche, welchc sich veranlaßt
fiiidcn, allsznwaiidern niid sich in ci'ncr
aiidcrn Niederznlaficii, sdbald ihiicn das
Nccht dazu zusteht. Sodann wird schon
darnin cin allzuhäilfiger Wcchscl »icht ein-
treten, wcil jachcr Gcwerbsinaiin anch ani
neüeii Ort wicder in der näiiilichen Wcise
nach §. 63 der Geinel'ndcordiilliig z>ur Be-
stcucrllng für dic Geniel'ndeausgabcn bei-
gez'ogcn wird, nud wcil Uiuzüge, beson-
ders niit Falni'lie, Gewerbsciurl'chtuugen
u. dgl. linincrhin niit großcn Wostcn vcr
bundcn siud; und cudlich. drl'ktens auch,
wcil dic Grfahiuiig lehrcu wird, daß vicle
Gcwerbslcutc, wcun sic sick iu eiuer Gc-
nicinde cin blühcndeö Geschäft gegründct
haben, schlicßlich auch iu dirscr Gcnieiudc
das Bürgcrrrcht crwcibru, wcil fie an
dcn gclnclildcpolitischciiVcrhältuissen eincii
lhätigcren Authcil zu »chiiieu wüuschc»,
bcsondcrs wcnu, wic cs wüiischcnswcrlh
wäre, einc Erlcichterung lin Ucbcrtrilt vou
wicder hcrgcstellt hat, dcn Grmciiiden die
Möglichkcit gegcben wird, die gefürchtetcn
Nachiheiic lhriiwcise von sich abweiidcn zn
könncn, nnd dicscs Mittel schcn wir in
der Erniächtignng derselbe», von dem in
eiuer audern Grmeinde biirgerlich ansäfsigen
Gcwcrbsuiaiiii, wenn cr in sic übersicdclt,
eine verhältnißmäßige Tare zu erheben,
welche zn. irgend cincm grmeinnützigen
Zwcckc zn vcrwenden wäre, z. B. zu An-
schaffnug von Löschgeräthschaftcn, odcr zn
dcr Unterstützniigskasse dcr Fenerwehr oder
zu eincm Uiiterstützungsfond für arbcits-
uiifähi'g gcwvrdene Handwerkcr n. dgl.
Auf dicsc Weise könnte dcr Grundsatz der
Fr eizügig keit, der ein Lebenselement
dcr Gcwerbfrcl'heit ist, proclamirt werdcng
abcr sie wäre nicht eiue liilbedingte,
denu sie wäre dnrch jene Bcdingung cin
wcuig beschräukt; jede andcre Schranke
würdc sie crschweren, und erschwert
soll sie dnrchans uicht werden; dcnn cr-
schweren käme ciner Lähiiinng glcich. Die
frcic Arbeit vcrlangt abcr gcbictcrisch cine
größcre Drwcglichkcit, wclche dic nbcr-
fliissigcu Arbeitskräfte, dic fich in ciner
Gciucinde oder in ciucr Landesgegcud an-
gesaUimclt haben, glcichmäßig auf andere
verlhciit nnd dadnrch vor Uebcrsttzung nnd
Verarmiing bewahrt, die ja zulctzt auä)
wi'edcr die Gemcinden benachlheiligt. Dic
Frcigcbnng der Wahl dcs Wohusitzes wird
di' e d a rniedcrl i eg en d e Geivcrbthätigkeitinan -
cher Städte wieder ncu bcleben; und vielen
tüchtigen Arbkitökräften, dr'e nun durch den
gcgeuwär'ti'gc» Druckgkblindcn dahin siecheu,
wird eiu neues Fcld ihrcr Thätigkcit sich
öffncn; fie wcrdeu wiedcr mit vollcr Kraft
an dcr Production Aulheil iichincn und so
zur Hcbung dcs Nall'onalwohlstandcs bci-
tragcn. Wir siud zum Voraus übcrzcngt,
daß wcni'ge Gcmciudeii von obigcin Necht
ciucn riinfangrcichcn Gebrauch niachen wcr-
dcn, weil sie bald crkenucn wcrden, daß
die Freizügigkcit ihiicil ebcn so viele Vor-
ihcilc als Nachlheilc bringcn wird. Dessen-
uugeachlet vcrlaugt die Gcrechtigkeit, daß
dic Verfügung darübcr in ihre Haud ge-
legt wcrde, bcsondrrs da wir obcn ihneil
die Btrtchtignng bestritten habcn, in den
Kelegraphischb Depesche
Ta^in, 4. Nov. AuS Ncapel vom
3. Nov. Wi'rd offiziell gcmcldet : Dr'e Pie-
lnontcfen häbeü, üiiter Anfiihrnüg Victvr
Emaiiliels, einen großen Sieg jeiiseits
des Garigliano erfochtcn. Die bourbonische
Ärmee wnrve i'n heftigem Andrang vorii
Vvtl den Truppcn, züL Seitc von dcr Flotte
ängegriffcii und in die Flncht geschlagen;
sie ließ in iinferer Haiid die Zclte, die
Mnnltionswägen nnd eine großc Anzahl
Gefanqened. Gcn'cral So'nnaz vcrfolgt dcn
Feind und ist iiii Besi'tz von Stellungen,
welche Gaeta und felbst den Häfkildainin
beherrschen. Der König zieht im Lanfe
des Tages i'tt Neapel ein. Die G'efaiigknen
von Capllächelanfcn sich anf 11,000 Manü.
K Zur neuen Gcwerbegesetz-
gebung.
IV.
(Schluß.)
Es ist sclbstvcrsiändlich, daß dicscö Nccht,
lni't dcm bloß angcborncil Bürgerrrcht i'n
jcdcr Gcmeinde dcs Landes sich niedcr-
lassen zu dürfcii, nur so lange währt, als
derselbe Icdig bleibt. Vcrchelicht cr sich,'
so tretcn nakürlich die Bcstiminungen dcs
Gcnieiüdegcsctzcs i'n Kräft, wörnach Jeder
züii, Dchuf dcr Vcrhci'rathüng das angc-
bornc Dürgcrrccht äntretcn, oder wcnn cs
i'n ei'iier andern Gcmeinde gcschicht, däs
Gcincindrbürgerrecht erwerben inüß. Hat
er cs aber einmal in cincr Gemeinde
erworbcn, so därf ihm liicht zugcniülhet
iv'eMii, 'wciin tr s'ein Gewcrbc in ciurr
andcrii betreibcn will, cs dort iioch ein-
mal zu kaufcn. Wohlsiaud und'Gcwcrbe
kölinen mit ciucr solcheu Beschräilküng nicht
znr höchstcn Dlüthc gclangen, denn „die
Arbci't ist eiue Waarc, die iiach 'Angebot
und Bcdürfuiß ihrcn Werlh erhält, nnd
darf folglich uicht an ciucn Ort gcbundci,
wcrdcn, wodnrch ihr dic Dcwcglichkcit
imd dainit die beste Vcdwerthüng bceiü-
trächtigt würde". Es muß hic'r allcr-
dings zugcgebcn wcrdcn, daß, wc»n vo»
dicscm Ntcht'ciu lliibcschräuktcr Gcbrauch
gcmacht wcrdcn würdc, cine Mcngc Miß-
näiide niid schliinme Folgcn cilitrctcn könu-
t c n. Es köiiiite allcrdiugs scin, daß durch
dic zahlrciche EiuWanderüng ortsfrcmdcr
Gewerbsl'cute die ciiihcittiischcn, bürgcr-
rechtlich uicderg'A'affeiicn Haildwerksleüte
ciucm Genitiudcbürgcrrccht.zum andcru.gc-
sctzlich gcstaltct würde.
Nichtsdcstowcuigrr, da dieses vorcrst
uur Hoffuiiiigrn uud Wahrscheiulichkcits-
bcrcchuuügcn siiid, muß der weise Gcsetz-
geber es so cinrichtcn, daß bci'Bcrkündniig
dcs G ruiidsatz c's d c r F r c i z ü g ig keit,
vorcrst und bis sich 'däs Glcichgcwicht
Fällcn dcs Dürgcrrechtsgesctzcs § 2 (18)
Zi'ffcr 1 bi's 6 von vornhcrcin gcgeii dic
Aufuahmc eincs Gcwcrbsinanncs ci» Nccht
der Einsprache zu bcsitzcn.
Wir kommcii „ach dicscr Ausciiiandcr-
sctzliiig zu dcm Schsiiß, daß cs jcdcm